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    Englische Literatur

    Zweite Frage, ähnliches Thema

    Nicht nur, dass mein Protagonist pseudo-intellektuell mit Redewendungen um sich wirft, nein, er behauptet auch noch gerne, er würde ausschließlich super-schwere Kost englischer Literatur lesen, obwohl er in zweiter Reihe im Bücherregal noch ganz andere Sachen stehen hat.

    Ich hab da eine Szene geschrieben, in der ich mit Namen um mich geschmissen hab, die eigentlich jeder kennt. Ich würde aber gerne den ein oder anderen austauschen gegen jemand richtig schweren, und da stoße ich an meine Kompetenzen

    Also, ich habe natürlich Shakespeare, Wilde, McEwan und fragt mich, was noch... hab's vergessen, ist aber auch eigentlich nebensächlich.

    Als seine verschwiegene 'Trivialleidenschaft' hab ich die Inspector-Jury-Reihe und Cecelia Ahern, wobei ich mit beiden nicht wirklich glücklich bin. Ich denke, es geht noch trashiger, aber mein Kopf ist leer...

    Also, wer ist ähnlich bewandert in schwieriger (und seeeehr leichter) englischer Literatur und kann mir noch ein paar Namen zurufen?


    Ich sehe gerade den einen Satz, den ich mir zurechtgekritzelt hab hier auf'm Zettel. Der kam etwa so ins Manuskript:

    'Im Grunde ließ es sich darauf hinunterbrechen, dass Julian ein schwuler Pseudo-Bohemian war, der abwechselnd Oscar Wilde und Cecelia Ahern für die lebenswerteste Person hielt, die jemals geboren worden war, je nach Stimmung. Und bei allen anderen außer mir ersetzte er Cecelia Ahern natürlich gegen Agatha Christie.'

    Will heißen, er findet Wilde total super und benutzt Christie (quasi in der Öffentlichkeit) als seine literarische Schwäche. Wobei mir gerade Wilde zu klischeehaft ist und Ahern (als wahre 'Schwäche') nicht trashig genug.

    Oh Gott, ich hoffe, Ihr seid bis hierher gekommen mit Lesen

    Also... Hilfe!

    ”‹”‹”‹”‹”‹”‹”‹

    #2
    Zu anspruchsvoll fiele mir James Joyce ein. Lewis Carroll polarisiert wohl auch zwischen "genial" und "völlige Sülze". Hab ich das richtig verstanden, dass seine "Schwäche" trotzdem ein guter Schriftsteller sein soll? Denn Christie kann man beim besten Willen nicht als seicht bezeichnen; dann doch lieber A. C. Doyle.
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

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    • Amilyn
      Amilyn kommentierte
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      Ja, so nach dem Motto: "Ich bin so genial und kann die schwierigsten Texte mit links lesen, dass ich sogar Agatha Christie als nette Bettlektüre für zwischendurch empfinde, ja, ach Gott, ich weiß, die gute Aggie..."

    #3
    Als richtig schwere Kost kommt mir noch James Joyce unter.

    Edit: John Milton ist auch hart zu lesen.
    Zuletzt geändert von In-Genius; 03.07.2016, 13:44.
    Ayo, my pen and paper cause a chain reaction
    to get your brain relaxin', the zany actin' maniac in action.
    A brainiac in fact, son, you mainly lack attraction.
    You look insanely whack when just a fraction of my tracks run.

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      #4
      Familie Bronte, sowohl klassisch als auch seicht auf ihre Art (könnte seine seichte Ader auch "foreshadowing").
      Horace Walpole oder Ann Radcliffe oder - damals sensationeller - Matthew Lewis als Wegbereiter/Autoren der Klassiker der Gothic Novel, gefolgt von Mary Shelley und Bram Stoker als die populäreren Schriftsteller. Aus der Riege fürchterlich (schwieriger) zu lesen (finde ich): William Beckford.
      Zuletzt geändert von Dodo; 03.07.2016, 13:50.

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        #5
        Zu trashiger Literatur, wenn's da auch neuer sein darf, schlage ich Charlaine Harris, Cody McFadyen oder Nalini Singh vor. Keine Ahnung, ob die jemand kennt, ich kann sie total nicht empfehlen.
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        • Amilyn
          Amilyn kommentierte
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          Eine Vampirreihe statt einer Krimireihe als heimliche Trash-Leidenschaft finde ich gerade total gut. Super, dass gefällt mir (Cody McFadyen finde ich übrigens toll )

        • In-Genius
          In-Genius kommentierte
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          Schön, dass man helfen konnte^^ Wenn's trashige Vampire sein sollen, kenn ich noch Lynsay Sands, die hat Nano-Vampire -.-°
          (Jedem das seine. Meins war's nicht - oder es lag an der Übersetzung *schulterzuck*)

        #6
        Für was richtig Schweres eignet sich Philosophie vielleicht ganz gut, z:B. Pierce, Whitehead,Thoreau.

        Bei Schund ist mir als erstes Jerry Cotton eingefallen. Egal, was geeignetes findet sich vielleicht bei wikipedia. Zumindest interessant, wer alles so was geschrieben hat.

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