Müsste man dann nicht erstmal definieren was "schnelles Schreiben" ist? Wenn ich mich z.B. auf Twitter umschaue, gibt es veröffentlichte Autoren, die schreiben in der gleichen Zeit mal eben das vier- bis fünffache an Wörtern wie ich. Die Geschichten werden dadurch nicht schlechter, aber diese Leute haben einfach ein anderes Arbeitstempo.
Und ich denke, dass die Geschwindigkeit bis zu einem gewissen Grad auch vom Text abhängt. Wenn ich ein Projekt mit einem Handlungsbogen und einem relativ linearen Plot habe, dann geht das schneller als ein dicker Fantasy-Epos mit vielen PoVs und Intrigen bis zum Abwinken. So einfach ist es dann mit dem Vergleichen des Schreibtempos nicht mehr.
Was ich übrigens ergänzen möchte: "Zu langsam schreiben" kann auch ein Problem sein. Wenn ich mich eine gewisse Zeit mit einem Projekt beschäftige, hängt es mir irgendwann zum Hals raus, d.h. ich muss zwangsweise ein bestimmtes Tempo haben, um vor dieser Phase damit fertig zu werden. Das steht natürlich dem Perfektionismus manchmal im Weg, auf der anderen Seite beende ich so meine Texte und bastel nicht endlos daran rum. Das kann der Qualität übrigens auch Schaden
Qualität ist für mich schwer messbar. Manchmal will man einen leichten Roman mit 0815-Story lesen, weil das Gehirn vom Alltag nur Matsch ist. Manchmal braucht man eher was Anspruchsvolleres, dass einen als Leser fordert. Alles hat seine Berechtigung und mich interessiert bei einem Buch normalerweise nicht, wie lange der Autor dafür gebraucht hat. Ich denke übrigens, dass man da einige Überraschungen erleben würde, wenn man in die Richtung recherchiert.
Jedem also das eigene Schreibtempo!
Und ich denke, dass die Geschwindigkeit bis zu einem gewissen Grad auch vom Text abhängt. Wenn ich ein Projekt mit einem Handlungsbogen und einem relativ linearen Plot habe, dann geht das schneller als ein dicker Fantasy-Epos mit vielen PoVs und Intrigen bis zum Abwinken. So einfach ist es dann mit dem Vergleichen des Schreibtempos nicht mehr.
Was ich übrigens ergänzen möchte: "Zu langsam schreiben" kann auch ein Problem sein. Wenn ich mich eine gewisse Zeit mit einem Projekt beschäftige, hängt es mir irgendwann zum Hals raus, d.h. ich muss zwangsweise ein bestimmtes Tempo haben, um vor dieser Phase damit fertig zu werden. Das steht natürlich dem Perfektionismus manchmal im Weg, auf der anderen Seite beende ich so meine Texte und bastel nicht endlos daran rum. Das kann der Qualität übrigens auch Schaden
Qualität ist für mich schwer messbar. Manchmal will man einen leichten Roman mit 0815-Story lesen, weil das Gehirn vom Alltag nur Matsch ist. Manchmal braucht man eher was Anspruchsvolleres, dass einen als Leser fordert. Alles hat seine Berechtigung und mich interessiert bei einem Buch normalerweise nicht, wie lange der Autor dafür gebraucht hat. Ich denke übrigens, dass man da einige Überraschungen erleben würde, wenn man in die Richtung recherchiert.
Jedem also das eigene Schreibtempo!
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