Hi,
ich bin jetzt beim alleralleralleralleralleralleralleraller(...)letzt en Offline-Überarbeiten und bald fertig *Luftsprünge mach*.
Ich mach mir nur gerade Gedanken über meine Kapiteleinteilung: Ich hab mir dabei grundsätzlich etwas gedacht^^. Aber ich bin nicht den ganzen Roman hindurch nach einem bestimmten Schema vorgegangen (z.B. 1 Tag = 1 Kapitel), sondern mal ist tatsächlich 1 Tag = 1 Kapitel (nämlich dann, wenn sich der Kreis am Ende des Tages bzgl. eines Kapitels wieder schließt), mal schließe ich das Kapitel, wenn am Ende eine Andeutung kommt (muss kein Cliffhanger sein), die dem Leser mehr im Gedächtnis bleiben soll; mal wenn eine Szene für sich stehen soll, weil sie auf den zweiten Blick eine Schlüsselszene ist; mal wenn der Handlungsstrang massiv wechselt.
Folglich gibt es Kapitel mit 10.000 Anschlägen und Kapitel mit 38.000 Anschlägen ^^. Also sie sind sehr unterschiedlich lange. Ich hab mal in ein paar Büchern nachgeguckt und kam da nie zu einer Erkenntnis, weil es da recht unterschiedlich gehandhabt wird. Ich persönlich störe mich nicht an unterschiedlichen Längen, weil ich es für den Leser sogar eher vorteilhaft finde (wenn man mehr Zeit hat = längere Kapitel lesen, wenn man weniger Zeit/Lust hat = die kürzeren; außerdem find ich Abwechslung gut ^^). Aber die Frage ist, ob das der Lektor dann auch so sieht oO.
Mein Problem ist auch: Würd ich die Kapitelanzahl verdoppeln, also z.B. alles über 20.000 Anschläge halbieren, dann hätt ich so an die 80 Kapitel, und ich hab eh schon über 50. Welcher Verlag nimmt ein Buch mit 80 Kapiteln eines Erstlings? ^^
Ich hab mir auch schon überlegt, die Kapiteleinteilung komplett wegzulassen. Wird in einigen Büchern so gehandhabt, die ich gelesen hab. Und ich mag diese Struktur eigentlich, weil man dann auch nicht aus dem Lesefluss gerissen wird. Bloß gingen dann die Andeutungen am Ende bei nem Szenewechsel evtl. eher unter (hallt dann halt nicht so nach wie bei einem Kapitelwechsel) und außerdem habe ich -- nicht oft, aber doch -- auch Buchausschnitte, Flyerinhalte und Briefe im Text, die ich jeweils in kursiv geschrieben und via Leerzeile vom restlichen Inhalt getrennt habe -- genauso wie ich auch Szenewechsel trenne (nur dass alles andere natürlich nicht kursiv ist). Das könnte dann ebenfalls irritieren, wenn ich nicht wenigstens Kapitel kennzeichne, weil es dann eben wirklich nur ne "Einheitswurst" wäre, wo plötzlich was in kursiv dazwischen steht. Andererseits wird aus dem Kontext klar, wo es nach dem Ende des fiktiven Textes im Textes weitergeht, der Leser ist ja nicht doof.
Ich würd also ganz gerne bei meiner ungleichen Kapitelaufteilung bleiben, weil ich die nicht unwillkürlich gemacht hab. Aber ich frag mich gerade: Darf ich das? ^^
LG
Mona
ich bin jetzt beim alleralleralleralleralleralleralleraller(...)letzt en Offline-Überarbeiten und bald fertig *Luftsprünge mach*.
Ich mach mir nur gerade Gedanken über meine Kapiteleinteilung: Ich hab mir dabei grundsätzlich etwas gedacht^^. Aber ich bin nicht den ganzen Roman hindurch nach einem bestimmten Schema vorgegangen (z.B. 1 Tag = 1 Kapitel), sondern mal ist tatsächlich 1 Tag = 1 Kapitel (nämlich dann, wenn sich der Kreis am Ende des Tages bzgl. eines Kapitels wieder schließt), mal schließe ich das Kapitel, wenn am Ende eine Andeutung kommt (muss kein Cliffhanger sein), die dem Leser mehr im Gedächtnis bleiben soll; mal wenn eine Szene für sich stehen soll, weil sie auf den zweiten Blick eine Schlüsselszene ist; mal wenn der Handlungsstrang massiv wechselt.
Folglich gibt es Kapitel mit 10.000 Anschlägen und Kapitel mit 38.000 Anschlägen ^^. Also sie sind sehr unterschiedlich lange. Ich hab mal in ein paar Büchern nachgeguckt und kam da nie zu einer Erkenntnis, weil es da recht unterschiedlich gehandhabt wird. Ich persönlich störe mich nicht an unterschiedlichen Längen, weil ich es für den Leser sogar eher vorteilhaft finde (wenn man mehr Zeit hat = längere Kapitel lesen, wenn man weniger Zeit/Lust hat = die kürzeren; außerdem find ich Abwechslung gut ^^). Aber die Frage ist, ob das der Lektor dann auch so sieht oO.
Mein Problem ist auch: Würd ich die Kapitelanzahl verdoppeln, also z.B. alles über 20.000 Anschläge halbieren, dann hätt ich so an die 80 Kapitel, und ich hab eh schon über 50. Welcher Verlag nimmt ein Buch mit 80 Kapiteln eines Erstlings? ^^
Ich hab mir auch schon überlegt, die Kapiteleinteilung komplett wegzulassen. Wird in einigen Büchern so gehandhabt, die ich gelesen hab. Und ich mag diese Struktur eigentlich, weil man dann auch nicht aus dem Lesefluss gerissen wird. Bloß gingen dann die Andeutungen am Ende bei nem Szenewechsel evtl. eher unter (hallt dann halt nicht so nach wie bei einem Kapitelwechsel) und außerdem habe ich -- nicht oft, aber doch -- auch Buchausschnitte, Flyerinhalte und Briefe im Text, die ich jeweils in kursiv geschrieben und via Leerzeile vom restlichen Inhalt getrennt habe -- genauso wie ich auch Szenewechsel trenne (nur dass alles andere natürlich nicht kursiv ist). Das könnte dann ebenfalls irritieren, wenn ich nicht wenigstens Kapitel kennzeichne, weil es dann eben wirklich nur ne "Einheitswurst" wäre, wo plötzlich was in kursiv dazwischen steht. Andererseits wird aus dem Kontext klar, wo es nach dem Ende des fiktiven Textes im Textes weitergeht, der Leser ist ja nicht doof.
Ich würd also ganz gerne bei meiner ungleichen Kapitelaufteilung bleiben, weil ich die nicht unwillkürlich gemacht hab. Aber ich frag mich gerade: Darf ich das? ^^
LG
Mona
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