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Mittwochsfrage #38: Wie abgeschlossen sollte das Ende sein?

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    Mittwochsfrage #38: Wie abgeschlossen sollte das Ende sein?

    Am Wochenende habe ich eine Serie (ich nenne extra keinen Namen, weil die sicher noch andere hier sehen möchten ) geschaut, und nach der vorletzten Folge war ich felsenfest überzeugt, die Staffel ist nun zu ende, weil der Hauptplot abgeschlossen war und es genug Hinweise gab, wie die Zukunft für die Personen aussah. Meine Phantasie war angeregt, mein Kopf sponn die Geschichte weiter. Ich war zufrieden

    Als ich dann ins Bett gehen wollte, habe ich gemerkt, dass es doch noch eine weitere Folge gibt. Natürlich habe ich sie angeschaut - und es bereut. Denn diese letzte Folge, das "richtige" Ende, hat so gut wie jeden noch so kleinen Nebenplot abgeschlossen. Es gab für mich nichts mehr zum Phantasieren und Nachdenken.

    Ich kenne dieses Phänomen auch aus Büchern, dass Enden, die doch noch einiges offen lassen (ohne nun Mehrteiler zu sein), mich zufriedener zurücklassen und das Buch für mich ... hmm ... tiefer machen, wie wenn so gut wie alles geklärt wird.

    Wie geht es euch da? Was ist euch als Leser lieber? Und wie macht ihr das als Autoren bei euren eigenen Texten?
    »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

    #2
    Für mich als Leser müssen die Hauptfragen beantwortet sein. Nebenfragen dürfen offen bleiben, um darüber nachdenken zu können. Ein starkes Ende, dass das vereint, hält mich oft länger in seinem Bann als eines, bei dem alles klar definiert wurde. Bei einem Ende, wo zu viele Fragen offen bleiben, fühle ich mich irgendwie verarscht, in der Luft hängen gelassen.
    Ich fürchte allerdings, dass ich ebenso wie deine Serie am Ende alles zu beantworten versuche. Jedenfalls habe ich dieses Gefühl bei meiner NaNo-Geschichte seit ein paar Tagen. Ich habe zwar eine Idee, wie ich das umgehen könnte, aber sie ist noch am Wachsen. Ich weiß also nicht, ob ich da die Biege kriege bzw. ob das überhaupt nötig ist. Da bete ich, dass meine Testleser mir ein Feedback geben werden, wenn es soweit ist. Wie es bei anderen Geschichten bei mir aussieht, kann ich gar nicht richtig beurteilen, wobei sich bisher niemand beschwert hat, der testgelesen hat. Da muss ich davon ausgehen, dass die Testleser zufrieden mit dem Ende waren, das ich ihnen bot.

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      #3
      Für mich persönlich sollte vor allem die Zukunft für die Charaktere unbeantwortet bleiben, damit meine Fantasie noch ein bisschen weiterspinnen darf. Das kann einerseits durch ungeklärte Nebenplots kommen, oder durch Änderungen in den Charakteren gegen Ende (negative Characterarcs beispielsweise), oder ähnliches.
      Bei einer fortlaufenden Serie finde ich das aber noch wichtiger als bei einem abgeschlossenen Buch (o. letztes Buch in einer Reihe), da es hier ja auch darum geht, dass ich die nächste Staffel auch sehen wollen sollte. Bei dem Epilog von Harry Potter war ich beispielsweise nicht enttäuscht, dass keine Fragen mehr offengelassen wurden; ich fand nur den Zeitsprung doof, weil solche Zeitsprünge sonst nie genutzt wurden.

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        #4
        Generell existiert eine Geschichte für mich aus einem Grund: Der Prota hat ein Problem/Aufgabe zu bewältigen. Es gibt Start und Ziel. Ist das/die Problem/Aufgabe bewältigt, ist für mich die Geschichte zu ende. Mich interessiert dann nicht mehr ob Tante Agathe doch noch Ihr Apfelstudelrezept gefunden hat, außer es spielte eine entscheidende Rolle.

        Außerdem denke ich liegt es auch an der Erzählperspektive. Ein auktorialer Erzähler kann theoretisch mehr "lose Enden" bzw. alle möglichen Sub-,Nebenplotts zusammenknoten, als ein personaler Erzähler oder ein Ich-Erzähler, denn er ist meist auf seine eigene Perspektive/Geschichte beschränkt.

        Mal abgesehen davon ist es ja wie im realen Leben (wobei Geschichten dieses ja meist nicht abbilden): Es ist alles offen, alles Optionen und wir denken nach und grübeln, was passieren könnte. Optionen halt. Und ich denke das genau dieses Ungewisse auch einen Reiz hat.
        Nein das war ich nicht.
        Ach so, das!
        Ja, das war ich.

        Kontakt: administrator@wortkompass.de

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          #5
          Bei Serien ist es ja oft so, dass bis zum Ende der Dreharbeiten nicht feststeht, ob es noch eine weitere Staffel gibt. das Ende muss also sowohl als Serienfinale funktionieren als auch genug offenlassen, damit eine weitere Staffel möglich ist. Diese Gratwanderung bekommen Serien mal mehr mal weniger gut hin.

          Bei einer Buchserie hat man das Problem nicht so, denke ich. Denn abgesehen von der Gefahr, dass eine Serie schlecht läuft und eingestampft wird, weiß der Autor auf den letzten Seiten meist ganz gut, ob die Geschichte zuende ist oder eine Fortsetzung bekommt. Die Entscheidung, was offen bleibt, ist also eine künstlerische, keine taktische.

          Ich mag es in Büchern ganz gern, wenn die Vergangenheit (also das Problem, das im Buch behandelt wird) geklärt wird, aber die Zukunft offen bleibt. Das ist, wie wenn man den Protagonisten eine Weile begleitet hat, aber genauso wenig in die Zukunft blicken kann wie er. Das stellt mehr "Nähe" her als sich dann plötzlich von der Erzählung zu lösen und zu erfahren, welche Figur wie viele Kinder bekommen hat und an was sie letztlich gestorben ist.
          Aber auch plotrelevante Dinge, die bis zum Zeitpunkt des Endes noch nicht geschehen sind, sehe ich gerne offen. Dass zwei verfeindete Könige miteinander gegen einen gemeinsamen Feind gekämpft haben und sich am Ende die Hände reichen, genügt mir; wie die Beziehungen der beiden Reiche von nun an aussehen, kann ich hoffnungsvoll erahnen, aber ich fände es öde, darüber zu lesen, wie dem skeptischen Volk die neue Freundschaft mit dem Erzfeind vermittelt wird. Wenn man es richtig machen will, wäre das Stoff für ein weiteres Buch. Über einen solchen Konflikt am Ende in 1-3 Sätzen hinwegzugehen tut einer Geschichte nicht gut, dann soll das lieber offen bleiben.

          Ich denke, es ist eine Gefühlssache, ab wann eine Geschichte "zu Ende" ist, auch wenn Dinge ungeklärt bleiben. Klar, der Hauptkonflikt muss geklärt sein, der Nebenliebesplot zu einem aussichtsreichen Punkt geführt sein; aber ob die ganzen Kleinigkeiten, die sich nicht vorher elegant auflösen lassen, am Ende noch erlegt werden müssen, hängt für mich vom Einzelfall ab. Manches fühlt sich unfertig an, manches einfach nur gewollt ungewiss. Auch das, was sich unfertig anfühlt, muss aber mMn nicht unbedingt abschließend geklärt werden. Es genügt, den Faden am Ende nochmal zu erwähnen. Figur A latscht noch einmal durchs Bild und wird gefragt, was sie jetzt zu tun gedenkt, und sie zuckt mit den Schultern und lächelt traurig und gibt einen vagen Sinnspruch von sich. Nix ist aufgelöst, aber man hat das Gefühl, dass der Autor die Figur nicht vergessen hat und sie nun irgendwie ihren Weg weitergehen wird.
          Poems are never finished.
          Just abandoned.

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          • Milch
            Milch kommentierte
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            Ich halte die Frage gar nicht so öde, wie der König seinem Volk und seinen Hofstaat die neue Freundschaft vermittelt. Am Ende kann es die schwierige Aufgabe sein.

          • Ankh
            Ankh kommentierte
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            Milch mit öde meinte ich auch nicht die Frage an sich, wie gesagt, das könnte Stoff für ein eigenes Buch sein. Öde fände ich nur, wenn es am Ende mal eben so abgehandelt wird, nur damit dieser Faden beendet ist.

          • Victoria
            Victoria kommentierte
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            Das liegt aber meiner Meinung nach daran, dass dieser Stoff am Ende erzählt wird, sondern weil er zusammengefasst wird. Romeo und Julia als Pitch zu lesen, finde ich jetzt auch nicht so spannend – aber die Familien versöhnen sich …

          #6
          Hm, es muss das Hauptproblem geklärt sein. Das ist das wichtigste. Manchmal interessieren mich auch Nebenfragen und bin dann oft mal enttäuscht, wenn diese nicht beantwortet werden, aber eigentlich habe ich nicht das Problem, wenn nicht alles geklärt wird (ist nur doof, wenn einem das gerade interessiert und man keine Antwort findet).

          Am Wochenende habe ich mir mal wieder einen Anime angeschaut und fand ihn auch ganz gut, aber das Ende... Das gerade aufgekommene Problem wurde bewältigt, aber das eigentliche Problem welches die Protagonistin hatte, wurde überhaupt nicht gelöst. Man hatte es zwar in der letzten Minute noch einmal angesprochen, aber ob sie es nun schafft... keine Ahnung.
          Es war so offen, dass eigentlich nur eine zweite Staffel kommen kann, aber sicher bin ich mir da nicht... Irgendwie ärgerlich und doof, da es mich jetzt ziemlich unbefriedigt zurücklässt und sich mir die Frage stellt, ob ich nicht mit meiner Zeiit machen konnte.
          So offen muss es dann doch nicht sein.

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            #7
            Ich mag es, wenn der Leser/ die Leserin spürt, Leben geht weiter.

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              #8
              Mich ärgert es tendenziell eher, wenn Dinge, besonders Nebenplots offen gelassen werden, weil ich da einige interessanter finde als die Hauptstory. Gerade bei Serien. Wenn die dann offen bleiben, habe ich eher das Gefühl, da hat jemand das vergessen oder hatte keinen Bock das auszuführen.
              Allerdings interessiert mich auch nicht jedes Detail was nach dem Ende noch passieren würde und was jeder Charakter macht und haste nicht gesehen. Ich will einfach nur dass jeder Konflikt soweit gelöst wurde. Ob neue kommen oder wer mit wem ist egal.

              Viel wichtiger für ein Ende ist, dass ich zufrieden bin. Das hat viel mit der Art der Konfliktlösung zu tun und ob die Lösung dann logisch ist. Ich will mit einem Ende leben können und das geht nur wenn ich sagen kann: Ja, ist jetzt halt so passiert.

              Es gibt sogar das andere Extrem, ein Ende, wo es darum geht dass der Prota nach Hause geschickt wird, bevor die Welt gerettet werden kann. Ja, blöd dass ich jetzt keine Ahnung habe, was aus den ganzen anderen geworden ist. Aber damit konnte ich leben, da das Hauptziel ja erfüllt wurde.
              ”‹
              ”‹Bei meinen eigenen Texten nehme ich das an, was für mich wichtig ist. Man wird also nie erfahren, was mit den Charakteren danach ist, vielleicht Andeutungen. Ich versuche aber die meisten Nebenplots aufzugreifen und auch zu lösen, weil jeder Charakter das verdient.
              Nur bei meinem Romantasyprojekt habe ich sehr wenig aufgelöst, weil ich weiß, dass die Geschichte noch nicht Zuende erzählt ist.
              ”‹”‹”‹”‹

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                #9
                Der dramaturgische Bogen sollte schon sein Ende finden, wobei es reicht, wenn Frage um das Kernproblem beantwortet wird.

                Ich mag es nicht, wenn man spürt, dass sich der Autor einfach nicht von seiner Geschichte und den Figuren lösen kann. (Das tu ich bei meinen Geschichten auch nicht gern, aber dafür schreibe ich mir "Fanfictions" bzw. Epilog I–XX für mich selbst. Das ist aber für meine eigene Romantik Á  la "Sie haben 10 Kinder und die Kinder haben Kinder und die Kinder haben Kinder". Das ist für den Roman selbst völlig schnurz.)

                Ich mag Enden wie z. B. Inception mit dem Kreisel, auch wenn ich in dem Moment selbst aufgewühlt bin. Aber das gibt mir mehr Emotionen als ein Happy-happy-happy-End.

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                  #10
                  Für mich ist es ausreichend, wenn der Hauptplot abgeschlossen ist. Wenn es mehrere Nebenplots gab, wäre es angenehm, wenn die meisten abgeschlossen wären. Ein paar offene, die noch einen Rest Spannung, Neugierde und Rumrätseln ermöglichen, finde ich ganz nett. Es muss auch noch Potential oder wenigstens Hoffnung auf eine Fortsetzung oder einen Spin Off vorhanden sein.

                  Wie das Leben des Helden/der Heldin weitergeht, ist mir recht unwichtig. Auf den Zeitsprung bei Harry Potter und den Hungerspielen hätte ich gut verzichten können. Meine Heldin, mit der ich mitgefiebert habe, und die ihre/seine Qualitäten in außergewöhnlich spannenden Handlungen beweisen musste, dann am Herd stehen oder mit den Bälgern spielen zu sehen, finde ich irgendwie desillusionierend und überflüssig.
                  Ich bevorzuge es, wenn meine Helden/Heldinnen überleben, dass sie glücklich werden, ist nicht notwendig. Nach dem, durch das ich sie durchgeschickt habe, ist die Wahrscheinlichkeit auch eher gering. Mir sind die Helden lieber, die danach in den Sonnenuntergang reiten und verschwinden, wie in Wheel of Time oder den alten Clint Eastwood Western.
                  I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

                  Douglas Adams

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                    #11
                    Beim Beenden des Buches sollte sich bei mir ein Zufriedenheitsgefühl einstellen, nach dem Motto: Ja, das ist stimmig und rund, die Geschichte zu Ende, ich kann als Leser den Protagonisten "ziehen lassen". Dafür muss der Autor nicht alles im Detail auserzählen – ich habe nix gegen offene Enden. Nur Cliff Hanger sind böse.

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                      #12
                      Ich bin grundsätzlich ein großer Fan von offenen Enden, trotzdem mag ich es nicht, wenn ich das Buch am Ende fragen muss: "Ja, und was ist jetzt mit xy?" Das passiert allerdings nur, wenn sich etwas unlogisch anfühlt bzw. wenn ein Nebenplot groß aufgebauscht wurde und irgendwann im Sande verläuft. Es kann passieren, dass ich also mehr Probleme damit habe, wenn ein Nebenplot einfach fallengelassen wird, als wenn der Hauptplot ein offenes Ende oder sogar einen Cliffhanger hat (übrigens habe ich auch nichts gegen Cliffhanger bei Einzelbänden oder Reihenabschlüssen).

                      Was Milch gesagt hat, finde ich schon sehr treffend: man darf merken, dass das Leben weitergeht

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                        #13
                        Im Grunde brauche ich mich nur der Mehrzahl der Vorposter anschließen.
                        Für mich ist wichtig, dass die Geschichte erzählt ist. Für den Prota geht das Leben (hoffentlich) weiter; wenn ich über die gelesene Geschichte und ihre ungelesenen, weil ungeschriebenen Aspekte noch freundlich nachdenke, um so besser.
                        Auch beim Schreiben habe ich das Gefühl: So, Geschichte an sich fertig, Reise beendet, Koffer auspacken und in den Alltag zurück dürfen die Figuren selbst und höchst privat. Ich bin eigentlich zufrieden, dass ich sie endlich in Ruhe lassen kann, nachdem ich mich soviel eingemischt habe. Natürlich weiß ich, wie es weitergeht. Ich weiß ja auch, was vorher war. Und was ich alles nicht erzählt habe. Das gehört aber den Figuren allein.

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                          #14
                          Ich kann mich auch den meisten hier anschließen.
                          Hauptplot abgeschlossen ist gut, wobei mitten in einer Reihe auch Cliffhanger stehen dürfen. Je schlimmer ich mitfiebere, um so lieber ein Cliffhanger.

                          Nebenplots: je nachdem. Bei einigen mag es sich organischer, echter anfühlen, wenn sie offen bleiben.
                          Zitat von Ankh Beitrag anzeigen
                          Figur A latscht noch einmal durchs Bild und wird gefragt, was sie jetzt zu tun gedenkt, und sie zuckt mit den Schultern und lächelt traurig und gibt einen vagen Sinnspruch von sich. Nix ist aufgelöst, aber man hat das Gefühl, dass der Autor die Figur nicht vergessen hat und sie nun irgendwie ihren Weg weitergehen wird.
                          So was. Oder auch der (Neben)Liebesplot, wo es zwar sehr danach aussieht, dass sie sich kriegen, ich aber als Leser nicht mehr unbedingt dabei bin. Das ist im Grunde oft wie mit einer spannenden Szene: So früh raus wie möglich, und immer einen Teil der Fantasie des Lesers überlassen. Und dass sich nicht alle Nebenplots zufällig zum gleichen Zeitpunkt wie der Hauptplot auflösen, ist klar.

                          Typische Epiloge ("was danach passierte") kann ich üüüberhaupt nicht ab. Ich möchte das Gefühl haben, dass die Figuren, die mir ans Herz gewachsen sind, in einer möglichen Fortsetzung ziemlich genau DA anknüpfen, wo ich sie verlassen habe. Klar können sie sich in der Zwischenzeit ne Affäre gegönnt haben, ein Auto gekauft oder die Augenbrauen rasiert. Aber gefühlt sollte nicht viel mehr Zeit vergangen sein als ein paar Monate.
                          and it's not what we think
                          rather the opposite
                          it's staring at the end of you.

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                            #15
                            Julestrel könntest du mir bitte verraten als Spoiler oder in einer Pn, welche Serie das war? Ich wäre nämlich jetzt ECHT neugierig

                            Ansonsten denke ich mir: wenn es schon Nebenplots gibt, will ich auch wissen, wie sie ausgehen. Nicht bis zum letzten Atemzug, aber so, dass ich zufrieden schlafen gehen kann. Sprich ich hatte zum Beispiel ein Buch, bei dem die beste Freundin von der Prota mit einem Typen geflirtet hat usw, man hat also über mehrere Bücher hinweg gesagt, ja, die beiden müssen zusammenkommen. Aber es war eben nur ein Nebenplot und am Ende wurde es offen gelassen, ob sie jetzt wirklich zusammen gekommen sind, das hat mich dann total genervt.
                            "Angst schließt das Licht in Dunkelheit ein, Mut ist der Schlüssel." - KH.

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