Am Wochenende habe ich eine Serie (ich nenne extra keinen Namen, weil die sicher noch andere hier sehen möchten ) geschaut, und nach der vorletzten Folge war ich felsenfest überzeugt, die Staffel ist nun zu ende, weil der Hauptplot abgeschlossen war und es genug Hinweise gab, wie die Zukunft für die Personen aussah. Meine Phantasie war angeregt, mein Kopf sponn die Geschichte weiter. Ich war zufrieden
Als ich dann ins Bett gehen wollte, habe ich gemerkt, dass es doch noch eine weitere Folge gibt. Natürlich habe ich sie angeschaut - und es bereut. Denn diese letzte Folge, das "richtige" Ende, hat so gut wie jeden noch so kleinen Nebenplot abgeschlossen. Es gab für mich nichts mehr zum Phantasieren und Nachdenken.
Ich kenne dieses Phänomen auch aus Büchern, dass Enden, die doch noch einiges offen lassen (ohne nun Mehrteiler zu sein), mich zufriedener zurücklassen und das Buch für mich ... hmm ... tiefer machen, wie wenn so gut wie alles geklärt wird.
Wie geht es euch da? Was ist euch als Leser lieber? Und wie macht ihr das als Autoren bei euren eigenen Texten?
Als ich dann ins Bett gehen wollte, habe ich gemerkt, dass es doch noch eine weitere Folge gibt. Natürlich habe ich sie angeschaut - und es bereut. Denn diese letzte Folge, das "richtige" Ende, hat so gut wie jeden noch so kleinen Nebenplot abgeschlossen. Es gab für mich nichts mehr zum Phantasieren und Nachdenken.
Ich kenne dieses Phänomen auch aus Büchern, dass Enden, die doch noch einiges offen lassen (ohne nun Mehrteiler zu sein), mich zufriedener zurücklassen und das Buch für mich ... hmm ... tiefer machen, wie wenn so gut wie alles geklärt wird.
Wie geht es euch da? Was ist euch als Leser lieber? Und wie macht ihr das als Autoren bei euren eigenen Texten?
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