Ich werd ja wohl nicht die einzige sein, die dazu Fragen hat *grummel*
Ich hatte den Thread allgemein für Fragen gedacht, auch wenn sich meine jetzt in Hinblick auf den Oktober-Schreibkurs ergeben hat.
Zwei Dinge: Zum einen wurde bei mir angemerkt, dass der Kern meines Exposés nicht so richtig rauskommt. Die Schwierigkeit, die sich für mich ergibt, ist, dass das Ganze ja ein Vierteiler ist und sich natürlich nicht alles am Ende des ersten Teils auflöst. Wie bringt man dann sowas ein? Bei einem Verlag auch ein paar Zeilen zum Verlauf der ganzen Reihe dazuschreiben? "In den weiteren Bänden wird ..."
Für den Oktoberschreibkurs: Soll ich bei Teil 1 bleiben und dementsprechend gewisse Dinge unerwähnt lassen (Ziel der Geschichte zum Beispiel) oder doch erwähnen? Mir ist durchaus klar, dass der Roman nicht funktioniert, wenn der Leser die Motivation des Protas nicht kennt, dennoch soll da erst im Laufe der anderen Romane ein deutliches Ziel zutagetreten und den Leser überraschen.
Zweitens: Motivation der Figuren ist wichtig. Gerade beim Protagonisten verstehe ich, dass man da nur schwer unklar bleiben kann. Aber wie sieht es mit Nebenfiguren (Antagonisten u.a.) aus? Wenn man deren Motivation ausbreitet, verliert man nicht den Fokus? Geht man nicht etwas zu sehr in die Vergangenheit? ("XY, der in seiner Kindheit eine Katze besaß, die von einem Hund gerissen wurde, und der seitdem höllische Angst vor Hunden hat, hat es sich zum Ziel gesetzt, alle Hunde zu töten, also auch den unseres Protagonisten." - Das sind diese klassischen Sätze, aber klingen die nicht grauenvoll? Vor allem, wenn die Thematik komplexer, die Ursachen und Folgen weitreichender sind ... ^^) Also: Sowas doch besser weglassen, so kurz fassen, dass es evtl. nicht ganz richtig ist, oder präzise darstellen, auch wenn dadurch der Satz umständlich wird bzw. man kurz vom Kern wegschweift?
Ich tendiere in Exposés ohnehin um der Vereinfachung willen dazu, Dinge nicht ganz richtig darzustellen. Schlimmes Vergehen oder durchaus üblich?
Ich hatte den Thread allgemein für Fragen gedacht, auch wenn sich meine jetzt in Hinblick auf den Oktober-Schreibkurs ergeben hat.
Zwei Dinge: Zum einen wurde bei mir angemerkt, dass der Kern meines Exposés nicht so richtig rauskommt. Die Schwierigkeit, die sich für mich ergibt, ist, dass das Ganze ja ein Vierteiler ist und sich natürlich nicht alles am Ende des ersten Teils auflöst. Wie bringt man dann sowas ein? Bei einem Verlag auch ein paar Zeilen zum Verlauf der ganzen Reihe dazuschreiben? "In den weiteren Bänden wird ..."
Für den Oktoberschreibkurs: Soll ich bei Teil 1 bleiben und dementsprechend gewisse Dinge unerwähnt lassen (Ziel der Geschichte zum Beispiel) oder doch erwähnen? Mir ist durchaus klar, dass der Roman nicht funktioniert, wenn der Leser die Motivation des Protas nicht kennt, dennoch soll da erst im Laufe der anderen Romane ein deutliches Ziel zutagetreten und den Leser überraschen.
Zweitens: Motivation der Figuren ist wichtig. Gerade beim Protagonisten verstehe ich, dass man da nur schwer unklar bleiben kann. Aber wie sieht es mit Nebenfiguren (Antagonisten u.a.) aus? Wenn man deren Motivation ausbreitet, verliert man nicht den Fokus? Geht man nicht etwas zu sehr in die Vergangenheit? ("XY, der in seiner Kindheit eine Katze besaß, die von einem Hund gerissen wurde, und der seitdem höllische Angst vor Hunden hat, hat es sich zum Ziel gesetzt, alle Hunde zu töten, also auch den unseres Protagonisten." - Das sind diese klassischen Sätze, aber klingen die nicht grauenvoll? Vor allem, wenn die Thematik komplexer, die Ursachen und Folgen weitreichender sind ... ^^) Also: Sowas doch besser weglassen, so kurz fassen, dass es evtl. nicht ganz richtig ist, oder präzise darstellen, auch wenn dadurch der Satz umständlich wird bzw. man kurz vom Kern wegschweift?
Ich tendiere in Exposés ohnehin um der Vereinfachung willen dazu, Dinge nicht ganz richtig darzustellen. Schlimmes Vergehen oder durchaus üblich?
Kommentar