Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mittwochsfrage #22: Veröffentlichen? Ja - Nein - Vielleicht

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Mittwochsfrage #22: Veröffentlichen? Ja - Nein - Vielleicht

    Da ich nicht nur Forengeister jage, sondern auch selbst schreibe beschäftigt mich eine Frage:

    Will ich (überhaupt) veröffentlichen?

    Irgendwie dachte ich immer: Ja, schon … irgendwie … hm …vielleicht … eigentlich nicht. Durchaus eine konkrete Antwort, wenn man von den Unsicherheiten absieht. Aber wenn „ja“ dann unter einem Pseudonym. An liebsten unsichtbar, so das mich niemand findet … hm … vielleicht … eigentlich nicht.

    Dennoch will ich so gut schreiben wie möglich, will lernen und besser werden. Warum reizt es mich dann nicht zu veröffentlichen? Oder doch?

    Wie ist es mit Euch? Wollt Ihr veröffentlichen?



    (Bitte zutreffendes ankreuzen und Euer Kreuz ausreichend begründen.)
    Nein das war ich nicht.
    Ach so, das!
    Ja, das war ich.

    Kontakt: administrator@wortkompass.de

    #2
    Ich stelle ja gerne hier im Forum die Frage, warum schreiben und für wen schreiben. Das gilt auch für jedes Schreibprojekt. Bevor ich anfange zu tippen, muss ich mir darüber klar sein.

    Einiges schreibe ich aus Vergnügen und auch nur für mich. Das landet in der Schublade und wird auch da bleiben.Na ja, vielleicht liest es meine Frau aus Spaß.

    Anderes schreibe ich mit der Absicht, es zu veröffentlichen. Der Prozess der Planung, des Plottens und Schreibens sind für mich einfach zu unterschiedlich. Wenn ich die Absicht habe,zu veröffentlichen, dann ist das gleichbedeutend mit 'ich will, dass es von so vielen Leuten, wie möglich gelesen wird'. Dafür muss ich meine Zielgruppe und deren Erwartungshaltung möglichst klar im Kopf haben.
    Veröffentlichen bedeutet Lektorat, gutes Cover Design und Korrektorat, ach ja, ein bisschen Geld fürs Marketing. Auch wenn Schreiben mein Hobby ist, ist es mein Ziel, dass die harten Kosten bei einer Veröffentlichung wieder reinkommen.
    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

    Kommentar


      #3
      Ganz klar, um zu veröffentlichen.
      Es gibt wenigstens ein Projekt, bei dem es nicht geplant ist, das die Überarbeitung noch nicht durchlaufen hat, was ich aber gleichzeitig ein bisschen zur Übung nutze.
      Alles, was ich mittlerweile neu anfange, gehe ich mit dem Ziel an, es auch zu veröffentlichen.
      Ich komme aus Ironien.
      Das liegt am sarkastischen Meer.

      Kommentar


        #4
        Ich setze mein Kreuzchen bei "ja". Das heißt allerdings nicht, dass ich alles von mir Geschriebene unbedingt veröffentlichen möchte, aber manche Geschichten sind es wert, erzählt (gelesen) zu werden. Nicht mehr und nicht weniger.

        Kommentar


          #5
          [X] Ja!

          Zumindest hält mich der Gedanke aufrecht, dass die ganze Arbeit irgendwann einen Sinn hat ... Aber trotzdem schreibe ich bisher nicht für eine definierte Zielgruppe, sondern in erster Linie für mich. Die Chancen auf eine Veröffentlichung sind ohnehin so gering, da ist es mir dann doch wichtiger, die Geschichte so zu schreiben, dass sie zumindest dem Nr. 1 Fangirl (mir) gefällt. Allerdings denke ich auch, dass eine Geschichte, die um ihrer selbst willen großartig wird, dann auch Leser finden wird. Wenn jeder immer nur die ausgetrteen Pfade zu den Zielgruppen beschreiten würde, dann gäbe genau die Bücher nicht, die letztendlich zu Bestsellern werden, weil sie etwas Neues sind.

          Also, äh, Bestseller oder Schublade. Viel zwischendrin gibt es nicht als Option XD
          Poems are never finished.
          Just abandoned.

          Kommentar


          • Peter
            Peter kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Wenn ich beim Schreiben an meine Zielgruppe denke, dann bedeutet das doch nicht automatisch ausgelatschte Pfade.
            Für mich heißt das, den Leser hin und wieder zu überraschen, Unerwartetes einzubauen und ihn vorher vlt. auch auf eine falsche Fährte locken. Für mich selbst bräuchte ich das nicht zu tun, ich weiß ja, wie die Geschichte ausgeht. Die Leser sollen Spaß beim Lesen haben.

            Und ja, es gibt gewisse Regeln in bestimmten Genres, an die man sich halten sollte. Wenn ich für einen harten SciFi schreibe, muss die Technik stimmen. Dann kann ich nicht irgendwas aus den Fingern saugen oder zusammen fantasieren. Genauso wenig bringe ich harte Sexszenen in eine YA Romanze.


            Was bedeutet für dich eigentlich 'um ihrer selbst willen großartig'?

          • Ankh
            Ankh kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Das meine ich ja, wenn du eine Zielgruppe oder ein Genre anstrebst, dann willst du das möglichst bedienen. Das bedeutet aber auch, dass du dich bewusst innerhalb eines bestimmten Rahmen bewegst, weil es diese Zielgruppe eben so will. Wenn ich als Autor diesen Rahmen verlassen will oder teilweise einen ganz neuen mit einbeziehen, dann ist mir klar, dass ich diese definierte Zielgruppe damit abstoßen könnte. Gleichzeitig ist es aber auch möglich, dass ich die Zielgruppe des anderen Genres mit einfange oder eine ganz neue Zielgruppe finde oder ein ganz neues Genre erschaffe, das seine eigenen Fans entwickelt. Das ist ein Experiment, nichts, was man verfolgen sollte wenn man sich drauf verlassen will, dass das Buch am Ende Geld einbringt. Es kann ein großer Wurf sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist gering.

            Und das meine ich auch mit "um seiner selbst willen großartig machen". Nicht ein Buch schreiben, das ein Genre innerhalb dessen Rahmen perfekt bedient, sondern eine Geschichte, die auch ohne diese Konventionen funktioniert.

          #6
          Nein.

          Da ich das Schreiben als mein Hobby behalten möchte und nicht, dass ich es eines Tages als "Arbeit" betiteln muss, fällt veröffentlichen für mich flach. Ich schreibe in erster Linie für mich und wenn es noch andere anspricht, dann freue ich mich darüber, klar, aber ich muss das Geschreibsel keiner großen Masse präsentieren und auch kein Geld damit verdienen.

          Zum anderen ist das ja so ein Ding mit dem Veröffentlichen... An einen Verlag zu kommen, gestaltet sich ja doch schwierig und als Selbstpublisher hat man das Marketing alles selbst in der Hand, was überhaupt nicht mein Ding ist (finde allein schon die sozialen Netzwerke... vorsichtig ausgedrückt, anstrengend) und dann, wenn man es als Ebook rausbringen will, kommt man wohl um Amazon so gut wie gar nicht mehr rum. Na ja, selbst wenn man nur eine Prinzausgabe rausbringen wollte und man will, dass es viele Leute erreicht... da sträubt sich bei mir alles, allein der Gedanke sich mit Amazon auseinander zu setzen.

          Aber entscheidender ist der erste Punkt.

          Kommentar


          • Julestrel
            Julestrel kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            "Prinzausgabe" - was für ein toller Vertipper

          • zickzack
            zickzack kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Oha. XD

          #7
          Ich finde den Ansatz von Ankh eigentlich ganz schön, dass die Geschichte um ihrer selbst willen entstehen sollte. So sehe ich das auch - der Gedanke an die Veröffentlichung kommt erst in einem zweiten Schritt.

          Ich möchte schon gerne veröffentlichen; irgendwie scheint es mir aber auch nicht so wichtig zu sein, da zwischen ernsthaften Versuchen, an eine Agentur zu kommen, bei mir verdammt viel Zeit verstreicht: Jahre, in denen ich keinen wirklichen Gedanken mehr daran verschwende, vielleicht doch nochmal etwas auf den Weg zu schicken.

          Gleichzeitig ist beim Schreiben bzw. Überarbeiten durchaus die Veröffentlichung im Hinterkopf. Die Frage, ob der Umfang des Werkes eine Veröffentlichung überhaupt möglich macht. Gedanken, ob der Inhalt verständlich ist, auch wenn auf der ersten Seite keine Landkarte abgedruckt würde ... usw.

          Und andererseits treibt mich bereits seit Jahren dieser Zweifel um, ob ich möchte, dass meine Geschichten verkauft, vermarktet, bewertet werden. Ich sehe meine Geschichten nicht als Produkt, ich möchte nicht, dass sie so behandelt werden - daher möchte ich kein Geld dafür verlangen (und trotzdem davon leben können *Wunschtraum*) und ich möchte niemandem das Recht einräumen, ausgreifend über sie zu urteilen, weil er irgendein Recht an ihnen erworben hat, indem er Geld dafür gezahlt hat.
          Ich glaube, am glücklichsten wäre ich, wenn ich reich genug wäre, um meine Geschichten auf meine Kosten drucken lassen und dann verschenken könnte.
          Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

          So nah, so fern.

          Kommentar


            #8
            Ja, ich will.

            Die Gründe reichen von pragmatisch bis idealistisch. Je nach Art der Veröffentlichung würde ich auch vorrangig für die Zielgruppe schreiben. (Natürlich gibt es auch Nachttischschubladentexte. Aber die sind für mich und mein Herz.)

            Ich möchte die Unregelmäßigkeit in meinem Job ausgleichen. Viele Autoren wollen vor den Buchmessen, den Schreibwettbewerben oder Weihnachten ihr Buch veröffentlichen. Danach ebbt es ein wenig ab. Wenn ich beruflich schreibe, könnte ich es in dieser Zeit tun, und müsste nicht, um diese Lücken auszugleichen, stoßzeitenmäßig Projekte annehmen.

            Außerdem will ich den Menschen was mitgeben, seien es Schreibtipps, ein paar Schmunzler in der Strandliege oder Denkanstöße. Das Genre, in dem ich schreibe, ist sehr schwarz-weiß. Ich will aber nicht nur für mich allein mit Farbe malen; es wäre schön, wenn generell alles ein bisschen regenbogener wird.
            Zuletzt geändert von Victoria; 10.08.2017, 09:39.

            Kommentar


            • Ena
              Ena kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              "wenn generll alles ein bisschen regenbogener wird" - unterzeichne ich so Die Welt muss bunter werden!

            • Gast-Avatar
              Gast kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Heißt das wirklichen regenbogener? Oder eher regenbogiger oder regenbogenfarbiger?

            #9
            Liebend gerne würde ich veröffentlichen und eines meiner Manuskripte, als Buch, in einer Buchhandlung sehen.
            Aber, ich glaube, die Zeit ist noch nicht reif für mich. Und ich merke selbst, dass ich mich noch steigern kann und auch, dass andere (wie ihr) mich weiterbringen. Ich träume oft davon, dass ich in einem Wettbewerb gewinne, und dann alles wie im Märchen abläuft. (Konfettiregen mit Autogrammstunde) Aber seit mein Einhorn tot ist, bin ich da realistischer. Die meisten von euch kennen sicher die harten Zahlen, wie viele es schaffen und nicht nur als Strohfeuer einen Monat hipp sind. Und dann sollte man nachlegen, um bekannt zu bleiben. Ich mag kein Buch raushauen, nur um den Markt zu bedienen. Dafür ist das Tippen mit zwei Fingern zu hart. Ich hab inzwischen begriffen, was das Schreiben mir bedeutet. Kein Abdriften in einen Followerrausch. Ich schreibe, weil es mich befriedigt, ich es brauche und es meine eigene Welt bedeutet. Auch wenn mich Leute dissen oder sich lustig machen. Ich schreibe Liebesromane. Ja, als Mann.
            Aufhören – kann ich nicht. Dafür sind die Plotbunnys zu laut, wenn sie nachts durch meine Gedankenwelt hopsen.

            Riyuu , ich denke auch so wie du.
            Und dir VickieLinn würde ich auf der Buchmesse gerne die Hand schütteln. (Ich hab doch kein Handy für ein Selfie)

            Und ja weltatlas, ich würde gerne veröffentlichen. Auch wenn ich die Kommasetzung nie lernen werde.

            Kommentar


            • Lacerta
              Lacerta kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Peter
              Cosy books – könnte das die Geldeinnahmequelle werden, die ich noch nicht habe?! Ich frage mich nämlich gerade, wie ich mir (und meiner notorisch blanken Freundin) den Japan-Urlaub finanzieren soll (5000 Euro!!)

            • Peter
              Peter kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Lacerta
              Keine Ahnung, am besten du schreibst, was dir liegt.

            • Gast-Avatar
              Gast kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Ist doch Wurscht, welches Geschlecht welches Genre schreibt. Immerhin werden auch niedliche Kindergeschichten zuweilen von Männern geschrieben, die sich, auf der Suche nach Abwechslung, danach genüsslich an den nächsten Gruselschocker setzen.

            #10
            Hallo Peter,

            oh, da kommen die ersten Tipps. Und, ich bin schon am Notieren: ”ºDräää ... gon‹.
            Frau hab ich, Tochter auch, jetzt brauch ich nur noch einen Diktierdrachen.
            Mal schauen.
            Ihr macht mir alle Mut. Hey, und jetzt gibt es auch zwei, denen ich in bei der Buchmesse die Hand schütteln kann. Läuft!

            Und danke für eure Anteilnahme.

            Kommentar


              #11
              Ich will unbedingt veröffentlichen! Das hält mich auch während Schreibflauten bei der Stange: die Vorstellung, dass diese Geschichte mal jemand, der nicht mit mir verwandt ist (!), lesen und – hoffentlich – toll finden wird.

              Wenn ich mit dem Manuskript nicht bei einem Verlag unterkomme, wird es eben via Self-Publishing an den Leser gebracht.

              Klarname oder Pseodonym? Veröffentlichen will ich unter meinem echten Namen, da führt kein Weg dran vorbei.
              Ich werde eine stolze Buchmama sein – entsprechend beharre ich darauf, dass das Baby meinen Nachnamen trägt. (Auch wenn mir manchmal mulmig wird und ich mich frage, was denn der ein oder andere in meinem Umfeld von meinem Roman halten wird, nach dem Motto: "Aha, sowas schreibt die also." Aber da muss ich durch.)

              Für die Zukunft könnte ich mir durchaus vorstellen, mir ein offenes Pseudonym zuzulegen, um zwischen Urban Fantasy-Projekten und Contemporary Romance-Texten eine klare Trennung zu machen. Aber da ich noch ganz am Anfang stehe und mit dem Fertigschreiben meines Erstlings beschäftigt bin, ist das noch ferne Zukunftsmusik.

              Kommentar


                #12
                Muss ich diese Frage noch beantworten?

                Mir war eigentlich schon immer klar, dass ich veröffentlichen wollte. Schon von klein an ging es mir dabei einfach darum, dass ich wollte, das andere meine Geschichten lesen und so eintauchen können, wie ich in Bücher anderer Autoren. Um das große Geld ging es mir weniger, und ich glaube auch nicht, dass das eine gute Motivation zum Veröffentlichen ist. Da gibt es bessere und einfachere Einnahmequellen.

                Auf den Konfettiregen bei einer Autogrammstunde warte ich übrigens auch noch
                »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

                Kommentar


                • Victoria
                  Victoria kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Okay ... Konfetti ... *notier*
                  (Ich meine es ernst. Wir laufen uns regelmäßig über den Weg. )

                • Julestrel
                  Julestrel kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  äh ... *stotter* ...


                • Sophie
                  Sophie kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Konfetti?
                  Zur nächsten Messe wird patentierter Feenstaub mitgebracht XD

                #13
                Ich glaube als Kind habe ich zunächst für mich (und meine Mama) geschrieben. Das war einfach meine Einzelkind-Art des Spielens.
                Als ich aber dann in ein Nicki-Tier Notizbuch den Anfang einer Geschichte (jene peinliche die ich mal woanders im Forum erwähnt habe) während dem Unterricht geschrieben hatte und meine Schulfreundinnen es lesen wollten und wissen wollten, wie es weiter geht, war mir plötzlich klar wie toll es ist, wenn jemand mein Geschriebenes ließt und toll findet. Also hab ich diese Geschichte weiter geschrieben, und nach jedem neuen Kapitel wanderte das Notizbuch durch die Hände meiner Freundinnen. Die Schreibqualität war grotten schlecht, aber das scheint niemanden gestört zu haben.

                Also: [x]Ja

                Weil es sich gut anfühlt, gelesen zu werden. Weil man ein Stück seiner Seele anderen Leuten hinhalten kann und im besten Fall dieses Stückchen Seele für schön befunden wird.

                Kommentar


                • Julestrel
                  Julestrel kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Haben wir nicht alle mit peinlichen Geschichten angefangen?

                • Ankh
                  Ankh kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Ich nicht! *Stapel Papier verbrenn*

                #14
                Ich möchte veröffentlichen, wollte ich schon immer. Natürlich gibt es mit 14 oder 15 überhaupt keine andere Möglichkeit als das und man ist sich absolut sicher, dass man mindestens so viele Bücher schreiben und verkaufen wird wie Stephen King. Jetzt, *keuch/hust/röchel* Jahre später, sehe ich das dezent realistischer, gleichzeitig sind die Chancen für eine Veröffentlichung aber so hoch wie nie. Ob ich das aber will (also: 100 x abgelehnt, deshalb einfach selbst veröffentlicht*), weiß ich nicht.

                Ich muss aber auch sagen, dass ich die letzten zwei, drei Sachen in der Schublade versauern lasse, und das fühlt sich durchaus gut an. Ich trauere da nichts hinterher. Ich weiß, dass sie nicht gut genug sind, deshalb käme ich auch nicht auf die Idee, sie selbst rauszubringen, und ob ich sie irgendwann mal dahin trimmen will, dass ich sie ruhigen Gewissens an Verlage/Agenturen schicken kann, weiß ich nicht.

                *Ihr wisst, ich sage nicht pauschal, dass alle Selfpublisher nur selbst veröffentlichen, weil kein Verlag sie wollte

                Kommentar

                Lädt...
                X
                Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung