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    Ähnliche Namen für Charaktere

    Hallo zusammen,

    ich hatte es heute morgen mit dem Herrn Freund über das Thema Charakternamen. Genauergesagt ähnliche Namen.
    Herr Freund erzählte, dass er in dem Buch, das er gerade gelesen hat, zwei Charaktere mit ähnlichen Namen oft durcheinandergebracht hat (konkret ging es um Wax und Wayne in The Alloy of Law). Er meinte, dass es sich durch die Unterschiede in der Ausdrucksweise in der Regel sehr schnell aufgeklärt hat, aber es ihn am Anfang von Kapiteln ab und an irritiert hat.
    Ich kenne das Problem in der Form ehrlichgesagt nicht, deswegen würde ich gerne mal für die Namensfindung in eigenen Projekten fragen:

    Wie ist das bei euch? Verwechselt ihr Charaktere aufgrund ihrer Namen? Gibt es Faktoren, die das begünstigen, beispielsweise gleiche Anfangsbuchstaben wie bei David und Daniel oder für den europäischen Raum untypische Namen wie Wanetschka und Tjomotschka oder Idris und Irfan? Oder spielt der Kontext für euch die größere Rolle?

    Und ansonsten die übliche Bitte an die Moderatoren den Thread bitte zu verschieben, falls er hier nicht hingehören sollte.

    #2
    Ja das passiert mir, vor allem mit Namen, die mit dem gleichen Buchstaben anfangen und auch ähnlich lang sind (Buchstaben- und Silbenzahl). David und Daniel wären da schon problematisch. Vor allem aber passiert es mir, wenn ich diese Namen nicht gut mit etwas verbinden kann. Bei David und Daniel würde mir das z.B. nicht passieren, weil ich bei diesen beiden Namen Gesichter (nicht deiner Charaktere, aber von Personen, die ich kenne) vor Augen habe und unbewusst anfange, Parallelen des dargestellten Charakters mit den Personen, die ich kenne, zu ziehen.
    Erfundene Namen haben diesen Vorteil dann auch nicht mehr, und wenn dann auch noch dazukommt, dass ich nicht weiß, wie ich sie aussprechen soll (was bei ellenlangen Fantasynamen mit vielen Accents und ys gern vorkommt), dann sind die Namen nur noch ein Haufen Buchstaben, und wenn dann wieder die Anfangsbuchstaben gleich sind und die ungefähre Länge ... uärgs. Das ist dann so die totale Katastrophe.
    Ich habe aber auch schonmal einer Autorin geraten, die eine Geschichte über Nora, Sara, Mara, Maria, Lisa und Elisabeth hatte, die Namen doch zumindest teilweise zu ändern, weil ich echt zwischendurch in der Luft hing, wer das nun wieder war. Hat sie dann auch gemacht. Manchen Autoren fällt das sicher einfacher als anderen, die den Namen dann schon so sehr mit der Figur verbunden haben, dass sie sich gar keinen anderen mehr vorstellen können. Das ist ein schwieriger Prozess, aber das habe ich auch schon geschafft, und wenn es letztlich hilft, den Leser nicht immer wieder aus dem Lesefluss zu reißen, ist es das meiner Meinung auch wert.
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

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      #3
      Mich nerven eher unbekannte Fantasynamen, die ich nicht kenne.

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        #4
        Diese Probleme kenne ich nur so halb bis gar nicht.
        Selbst wenn ich mich absolut nicht in die Geschichte reinfinden kann, kann ich einen Namen doch fast immer zuordnen, wenn er mir genannt wird. Gutes Gedächtnis eben. Es ist für mich auch bis auf ungemein wenige Ausnahmen kein Problem, wenn ich die Namen schon von Menschen um mich herum kenne (die Ausnahmen beziehen sich auf Menschen, an die ich nicht erinnert werden möchte). Gleiche Anfangsbuchstaben machen mir keine Probleme, gleiche Silbenzahl auch nicht, nur gleicher Klang wie Sara und Mara würden dann wohl auch mich vielleicht ins Straucheln bringen - ist mir aber nie begegnet.
        Oh Gott, was ich wirklich hasse, sind die von Ankh erwähnt elendig langen, komplizierten, mit ganz vielen Mitlauten und Akzenten versehenen Fantasynamen. Was ich nicht aussprechen kann, kann ich mir auch nicht merken. Ist das zu anspruchsvoll?
        Was fremdsprachige Namen angeht, da mache ich mir weniger Sorgen um mich als um meine eigenen Leser. Ich scheue mich davor, Geschichten in anderen Ländern spielen zu lassen, die nicht englischsprachig sind, weil ich Angst habe, die fremden Namen könnten die meisten Leser schon verschrecken. Aber das ist wohl ein anderes Bier.

        EDIT: Ich habe, wo ich es gerade weiter unten lese, selbst einen Tick im japanischen Bereich. Am liebsten gebe ich wichtigen Figuren einen Namen mit Y und/oder drei Silben *seufz* Yuiko Yamaha, Yume, Yusuki, Hibiko, Akemi, Kumiko,...
        Zuletzt geändert von Mohnmuffin; 02.03.2017, 08:37.
        i'm somewhere... you're somewhere... i could go there... but i don't

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          #5
          In meinen Projekten ist mir das bisher noch nicht passiert und auch in keinen Büchern, die ich gelesen habe, habe ich das Problem gehabt.
          Allerdings hat mich mal eine Freundin darauf aufmerksam gemacht, dass ich mir oft Namen aussuche, die dieselben Vokale und davon am liebsten das "A" in sich tragen.
          "Dylan", "Jason", "Stellar", "Moira", "Warren", "Sam" ... War mir dann auch irgendwie bewusst, was sie gemeint hat.
          Daher habe ich dazu entschlossen gehabt, zumindest einen der Namen durch einen zu ersetzen, der kein "A"-Vokal in sich trägt.
          (Das hier ist aber ein Luxusproblem, finde ich ...)

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          • Mohnmuffin
            Mohnmuffin kommentierte
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            Tatsächlich hätte mich das noch nicht einmal groß gestört, würde ich deine Geschichte lesen. Die Namen klingen für mich alle recht unterschiedlich. Vielleicht sollte man trotzdem etwas Variation in den Vokalen einbringen, ja xD Aber tragisch finde ich das nicht.

          • tankrastra
            tankrastra kommentierte
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            Oh vielen Dank

          #6
          Mir ist irgendwann während dem ersten Planen meines aktuellen Projekts aufgefallen, dass ich sehr vielen Leuten meinen Lieblingsnamen James gegeben habe Eine der beiden Hauptfiguren, sein Mitbewohner, der Vater der anderen Hauptfigur sowie dessen Sohn, James junior, genannt Jamie ... uff. Ich hab das dann mal geändert, könnte dezent verwirrend werden

          Beim Lesen habe ich Figuren aufgrund ähnlicher Namen noch nicht verwechselt, weil sie aufgeschrieben halt doch schlichtweg anders aussehen. Es nervt mich nur, wenn ich nicht weiß, wie sie ausgesprochen werden oder wenn sie sich ausgesprochen ähnlich anhören bzw einen seltsamen Bezug zueinander haben (Tim und seine Freundin Quinn, die Geschwister Charles und Camilla (... echt ... fand ich besonders bescheuert), Feyre, die ins Reich der Fae geht ...). Alle drei übrigens großartige Bücher, und ich käme nie dazu, wegen so was schlechtere Bewertungen zu geben, aber irgendwie ...

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          • Mohnmuffin
            Mohnmuffin kommentierte
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            Verzeihung, ich kann mir irgendwie nur sehr schlecht vorstellen, wie man nicht bemerken kann, dass man 4(+?) Figuren derselben Geschichten den gleichen Namen gegeben hat Wie ist das denn passiert?

          #7
          Zitat von Mohnmuffin Beitrag anzeigen
          Was fremdsprachige Namen angeht, da mache ich mir weniger Sorgen um mich als um meine eigenen Leser. Ich scheue mich davor, Geschichten in anderen Ländern spielen zu lassen, die nicht englischsprachig sind, weil ich Angst habe, die fremden Namen könnten die meisten Leser schon verschrecken. Aber das ist wohl ein anderes Bier.
          Bei fremdsprachigen Namen besteht eben wieder das Problem, dass man eventuell nicht weiß, wie man sie (in Gedanken) aussprechen soll. Je unvertrauter man mit der Sprache ist, desto schwieriger (wobei mir auch schonmal das Gegenteil passiert ist; als Martins Lied von Eis und Feuer rauskam, lange vor der Serie, stand ich vor dem Problem wie man Jaime ausspricht. Eigentlich ist das ein spanischer Name, nach Martins Namensmuster war es aber eher eine ungewöhnliche Schreibweise von Jamie, was ich wiederum doof fand, weil es für einen Ritter nicht passte, dass er so ne Verniedlichungsform trägt, also vielleicht ist das e am Ende stumm und es klingt wie James ohne s am Ende? Oder es wird doch französisch ausgesprochen ...?? Das sind so Sachen, die mich beim Lesen aufhalten Aber zumindest konnte ich mir den Namen merken)

          EDIT: Ich habe, wo ich es gerade weiter unten lese, selbst einen Tick im japanischen Bereich. Am liebsten gebe ich wichtigen Figuren einen Namen mit Y und/oder drei Silben *seufz* Yuiko Yamaha, Yume, Yusuki, Hibiko, Akemi, Kumiko,...
          Ich hab zwei Namen, die mit Y anfangen und auch noch ziemlich gleich klingen *stirnklatsch* Aber den einen hatte ich schonmal geändert und jetzt passen sie beide so gut und ich hoffe einefach, dass der leser damit klarkommt (einer ist eine Hauptfigur und der andere eine eher wenig auftretende Nebenfigur).

          "Dylan", "Jason", "Stellar", "Moira", "Warren", "Sam"
          Die fände ich jetzt nicht problematisch. Solange sie nicht Jason, Mason und Tyson heißen ist alles gut

          Mir ist irgendwann während dem ersten Planen meines aktuellen Projekts aufgefallen, dass ich sehr vielen Leuten meinen Lieblingsnamen James gegeben habe Eine der beiden Hauptfiguren, sein Mitbewohner, der Vater der anderen Hauptfigur sowie dessen Sohn, James junior, genannt Jamie ... uff. Ich hab das dann mal geändert, könnte dezent verwirrend werden
          Hach, das ist auch so ne Sache. Normalerweise ist es ja durchaus realistisch, dass zwei Personen den gleichen Namen haben. Aber in einem Roman würde ich es vermeiden, soweit es geht. Und wenn's doch mal sein muss, dann sollten sie zusätzlich Spitznamen haben (James und Jamie, Junior, Schnäuzelchen ...) die möglichst verschieden klingen.

          Poems are never finished.
          Just abandoned.

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          • Kari
            Kari kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Amilyn In meiner Stufe gab es früher... ich glaube fünf Philippe? Wir haben die in der Regel konsequent mit Nachnamen oder Spitznamen angeredet. Insofern bin ich voll für O'Niall und James

            Wunderbar, ich bin jetzt offiziell über dreißig Vielleicht 99 oder 60. 8 sicher nicht

            Edit: Ankh Ich habe bei russischen Namen im Moment das entgegengesetzte Problem, dass mich die lateinischen Umschreibungen vollkommen aus dem Konzept bringen, weil sie irgendwie nicht mit dem zusammenpassen, was ich da höre. (Ok, und russifizierte Varianten nicht-russischer Namen sind auch seltsam.)

          • Kelpie
            Kelpie kommentierte
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            *hüstel* Jaime war bei mir immer Dschäm~, mit so einer französischen Absenkung XD

            Wer ist denn die Nebenfigur, Ankh? Die Hauptfigur kenne ich natürlich, aber auf die Nebenfigur mit Y komme ich gerade partout nicht.

          • Ankh
            Ankh kommentierte
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            Kelpie Feists Kumpel Yotee Ich hab echt Schiss, dass Yokai und Yotee zu ähnlich sind, aber wenn dir die Ähnlichkeit nichtmal aufgefallen ist bin ich beruhigt

          #8
          Zitat von Ankh Beitrag anzeigen
          Die fände ich jetzt nicht problematisch. Solange sie nicht Jason, Mason und Tyson heißen ist alles gut
          Nein, das Gott sei Dank nicht!
          Aber wenn man meine zuerst gewählten Namen "Dylan" (wer Probleme mit der Aussprache hat: gesprochen "Dilen") und "Jason" laut ausspricht, klingen sie dann doch RELATIV ähnlich. ˆˆ
          Wie gesagt, ein Luxusproblem. Der Name Jason wurde dennoch gestrichen und ein Christopher kam daher
          Trotzdem sollte man da vielleicht auch in gewisser Weise ein wachsames Auge drauf haben.
          Das kann ja schon der kleine Anfang sein, bevor man sich tatsächlich im Gleichklang verirrt oder zwei oder mehreren Charakteren denselben Namen gibt.

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            #9
            Ich habe irgendwo gelesen (aber alles vergessen), dass es eine Art "Psychologie" von Vornamen gibt, der Klang des Namens Rückschluss auf den Charakter des Menschen geben kann. Ein- zwei - oder mehrsilbig, vor allem aber die Vokale sind ausschlaggebend. Ich glaube, dass das "e" im Namen für Konsequenz, Entschlussfreudigkeit steht, ein "i" aber weniger ... Aber nichts Genaues weiß ich nicht

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            • Kelpie
              Kelpie kommentierte
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              Das wäre aber sicherlich länder- bzw. sprachenspezifisch, denke ich. Und auch charakterabhängig bzw. von dem, was man für Erfahrungen gemacht hat. Ich fand Namen, die auf i Enden immer sehr kindlich, aber seit ich mit mit altnordischer Literatur und Geschichte befassen, klingt das für mich ziemlich männlich ^^'

            #10
            Ich hab wie Mohnmuffin eigentlich keine Probleme, mir Namen zu merken und zuzuordnen, auch im Alltag nicht. Würde das aber nicht allgemein meinem guten Gedächtnis zuordnen, das ist ja nicht mehr das neuste .... ich konnte mir einfach schon immer gut Namen merken.

            ABER. Wenn in einer Geschichte ein David und ein Daniel "nebeneinander" auftauchen (also zeitgleich, in mehreren gemeinsamen Szenen und mit möglichst noch gleicher Gewichtung), dann find ich das unelegant. Zwei biblische Zweisilber mit zwei identischen Anfangsbuchstaben. Das sieht dann so deutlich nach persönlichen Namenspräferenzen des Autors aus und wirkt auf mich irgendwie einfallslos. Das Gleiche gilt für Mara und Sara oder auch sowas wie Jason und Tyson. Um mal bei den genannten Beispielen zu bleiben.

            Ich versuche, Namen immer möglichst heterogen zu halten (innerhalb eines sprachlichen Settings). Also variierende Anfangsbuchstaben und Silbenzahl, nur wenig ungewöhnliche / seltene Namen, aber auch auf keinen Fall eine größere Ansammlung von besonders häufigen Namen.

            Mein aktuelles Setting ist fremdsprachig (und nicht englisch ), und da versuch ich natürlich auch, möglichst wenig Aussprache-Chaos reinzubringen. Also die schwierigen Fälle eher für selten auftretende Nebenfiguren, die tragenden Rollen bekommen die "internationaleren" Namen. Und wenn ein Leser Tomás im Geiste deutsch oder englisch ausspricht ... what shalls
            and it's not what we think
            rather the opposite
            it's staring at the end of you.

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            • Kari
              Kari kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Hast du einen Trick um die Namen heterogen zu halten oder machst du das nach Gefühl?

            • Zwielicht
              Zwielicht kommentierte
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              Ich guck mir tatsächlich Babynamen-Listen an und Telefonbücher (v.a. für Nachnamen), dann kriegt man ein Gefühl für Häufigkeit und Modenamen. Davon brauch ich einige, aber muss unbedingt ein paar seltene drunter mischen. Wichtig: Auf keinen Fall alle seltenen für die Hauptcharaktere, sondern auch da mit den Nebenfiguren mischen. Gut ist, wenn nicht alles gleich klingt, nicht alles z.B. mit C anfängt. Wenn ich ne wichtige Camilla habe, hab ich nicht auch noch ne wichtige Catarina oder Carolina. Nicht immer die gleiche Anzahl Silben und nicht immer die gleiche Melodie (z.B. Mareike, Henrike, Carina, Natascha sind alles Dreisilber und werden alle auf der zweiten Silbe betont). Dann hab ich noch ein minimales Synästhesie-Problem - wenn einige Buchstaben-Farben zu häufig vorkommen, nervt das total Dann werden einer oder zwei so umbenannt, dass sie farblich total "rausknallen". Aber klar hat das alles auch ganz viel mit Gefühl zu tun! Irgendwann fühlt sich ein Name "richtig" an - und zwar nicht nur für die Figur, sondern auch im gesamten Namen-Verbund. Kann halt ein bisschen dauern. Ich schreibe übrigens keine Fantasy, falls das von Interesse ist.
              Zuletzt geändert von Zwielicht; 02.03.2017, 21:37.

            • Kari
              Kari kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Danke - ich kann mir jetzt kein Fantasytelefonbuch ankucken, aber die Überlegungen bezüglich Silbenzahl, Betonung und Vokalen sind sehr hilfreich. (Ich habe ganz viele Zweisilbige, die auf der ersten Silbe betont werden. Bei den Hauptcharakteren möchte ich das im Moment ungern ändern, weil ich die Namen an sich mag, aber für die Nebencharaktere werde ich darauf achten.)

            #11
            Mir fällt gerade ein: die Realität ist noch viel schlimmer als alles, was wir uns je überlegen könnten ... Ich kenne folgende Geschwisterpaare:

            Jenny und Jessy, Luca und Leon, Mirko und Marco, Salomé und Samuel, Stefanie und Stefan, Klaus-Horst und Horst-Klaus, Emine und Medine, zusätzlich den netten Autoreperatur-Mitarbeiter Gabriel Gabriel, einen Hermann Hermann sowie die Cousins Tunjay und Aytunch (glaub ich, dass sie so geschrieben werden, gesprochen: Tunschei und Eitunsch).

            Also: kein Stress, Leute

            Kommentar


            • Kari
              Kari kommentierte
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              *lacht* Ja, die Realität ist furchtbar. In meinem Bekanntenkreis gibt es Filip, Philip und Philipp. Ok, sehr viele Philippe. Und so Späße wie Baier, Bayer und Beyer.

              Aber die Geschwisterpaare sind echt grauslig xD

            • Amilyn
              Amilyn kommentierte
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              Ich hab ja total die Schwestern Carina und Carolin sowie Carinas Tochter Alina vergessen (manchmal frag ich mich, ob da mal mit Laut-Aussprechen gearbeitet wird, bevor die Namen verteilt werden. Ich hab extra wochenlang nach einem anderen Jungennamen gesucht, weil mir mein Favorit mit dem Namen unserer Tochter doch ein bisschen zu Hanni-und-Nanni-mäßig war, obwohl es gar nicht soooo tragisch gewesen wäre)

            • Kari
              Kari kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Amilyn Ich finde es auch schwierig Namen zu finden, die sowohl an Kindern, als auch an Erwachsenen gut klingen. Edit: Nicht, dass ich vor dem Problem stünde.

            #12
            Ich bekomme das Problem als Leser nur, wenn viele Charaktere gleichzeitig oder zeitnah vorgestellt werden. Ab einer gewissen (unspezifischen) Menge ist dann sogar egal, wie unterschiedlich die Namen sind - mein Gehirn schaltet dann einfach aus und hofft, dass sich das Problem von selbst lösen wird. Andererseits bin ich schlecht mit Namen im Echten-LebenTM. Zumindest bis ich sie auf Papier gesehen hab.

            Wenn es sich tatsächlich um den gleichen Namen bei zwei Charakteren handelt, finde ich es tatsächlich einfacher, mir die zu merken - da wird es komplizierter wenn es ähnliche Namen sind.
            Beispiel aus meiner Zeit in Japan: Die zwei "Asuka"s konnte ich mir problemlos merken. Dann gab es aber auch noch eine "Asako" und eine "Asaka" in der Klasse, und da bin ich dann nicht mehr mitgekommen.

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            • Ankh
              Ankh kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Das stimmt, das Problem habe ich auch, wenn mehrere Namen hintereinander vorgestellt werden, bevor ich mit den einzelnen etwas verbinden kann. Irgendwann werde ich dann so überschwemmt von Namen, denen ich nichts zuordnen kann, dass ich irgendwann abschalte.

            #13
            Vielen Dank für eure Antworten!

            Insgesamt lese ich raus, dass es die wenigsten Probleme gibt, wenn ähnliche Namen nicht nah beieinander eingeführt werden. *händereib* Lässt sich einrichten.

            Milch: Wären dir Idris und Irfan schon zu ähnlich? Die Namen kommen zwar aus dem arabischen Raum soweit ich weiß, aber ich hatte vor der Namenssuche auch noch nichts davon gehört.

            Mohnmuffin Nein, ich habe kein Faible für so lange Namen, eher im Gegenteil. Im realen Leben fange ich in der Regel auch bei drei Silben und aufwärts an Spitznamen zu verwenden, wenn es sich anbietet. Deinen Alias würde ich zum Beispiel mit Mohn oder Muffin abkürzen. Naja. Worauf ich hinaus will, ist dass es schon eine Tendenz gibt, lange Namen zu verkürzen - insofern finde ich diese arg langen Fantasy(vor)namen eher merkwürdig.
            Ich finde es bei fremden Ländern eher schwierig, die Mentalität richtig zu treffen ^^,
            Ich verwende bei meinem momentanen Projekt (Fantasy) eine Mischung aus arabischen Namen und russischen Namen/Begriffen für eine Fraktion und für die andere eine Mischung aus an ältere deutsche angelehnten und selbst ausgedachten Namen. Idris, Sarja, Margritt und Haldar - für Fantasy ist das in meinen Augen ok und, wenn das jemanden abschreckt, sehe ich das nicht als mein Problem.

            Kommentar


            • Milch
              Milch kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Na ja, einige persische Namen sind ja bei uns bekannt. Vielleicht nimmst du bekanntere Namen.

            • Zwielicht
              Zwielicht kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Mir gefallen deine Namen, sowohl einzeln als auch im Verbund Jau, sind alles Zweisilber mit Betonung vorn - machen auf mich aber trotzdem einen heterogenen Eindruck, da die Endungen so unterschiedlich sind, und die Bezüge zu realen Sprachen. Wegen mir könntest du da auch noch einen Irfan dazuwerfen, wenn er (?) und Idris nicht gerade Geschwister, ein Paar oder die beiden Haupt-POVs sind. Idris mag ich allgemein sehr (als Männername).

            • Kari
              Kari kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Milch Das Problem mit bekannteren Namen ist, dass die Assoziationen wecken, die ich in dem Kontext (fantastisches Setting) nicht haben möchte. Da Irfan der Vater einer Perspektivfigur ist, werde ich aber zumindest in ihren Kapiteln Verwechslungen vermeiden können. Im Moment gibt es auch noch keine Pläne, sie in irgendeiner Szene zusammen auftauchen zu lassen. Ich schaue mal, wie Probeleser es aufnehmen, wenn es mal fertig ist. Vielen Dank nochmal, ich behalte das im Kopf

              Zwielicht Irfan und Idris sind beides Nebencharaktere - Irfan ist der Vater einer Hauptfigur, Idris ihr ehemaliger Vorgesetzter. Ich glaube, das ist genug Unterschied
              Ja, mir gefallen viele Namen aus dem (im Weitesten Sinne) arabischen Raum sehr gut

            #14
            Eine gewisse Namensähnlichkeit bei Geschwistern finde ich glaubhaft. Meine Schwester und ich beginnen beide mit dem beiden Anfangsbuchstaben und hören beide mit demselben auf. Und ich kenne eine Familie, wo die Söhne Adrian, Marius und noch irgendwas Römisches heißen.

            Bezüglich der grässlichen Geschwisterpaare oben: Und ich dachte, ich wäre die einzige Zukunftsteufelsmutter, die einen Mann mit dem Nachnamen Werner heiraten will und das Kind dann Werner nennt. Oder einen Manfredi und das Kind Manfred. Oder einen Wolf Wolf. *Pläne über den Haufen werf*

            Hm, ich glaube, meine Namen sind einander nicht so ähnlich. Ich bringe zwischendrin auch gerne Beinamen mit rein, entweder zusammengehörende Paare von Vor- und Nachnamen (einmal Salkan und einmal Samel Einohr zum Beispiel) oder richtige Wörter bzw. Adjektive davor wie "der Rabe" oder "der Lange Ulf".
            Allerdings halte ich bei alten Stämmen daran fest, dass die Söhne die Anfangsbuchstaben des Vaters übernehmen. Da wird es dann natürlich ähnlich und ab spätestens drei Söhnen und ein paar Enkeln wohl auch unübersichtlich. Aber ich weiß noch keine gute Methode, um das zu umgehen, wenn ich dieses Detail des Patriarchats nicht wegwerfen will. Irgendwo habe ich daher den Vater Ljotur und die Söhne Leiknir, Listh und Lysir. Heutzutage würde ich da mehr mit Silbenzahl und unterschiedlichen Endungen spielen, aber hier habe ich zumindest versucht es durch unterschiedliche Gewichtung der Namen zu etablieren.
            Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

            So nah, so fern.

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            • Amilyn
              Amilyn kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Der Traum meines Mannes war es immer, eine Frau zu heiraten, die Becker oder Graf mit Nachnamen heißt und deren Namen er dann annehmen könnte. Ob sie sich dann aber auf Boris bzw Steffi in der Namenswahl der Kinder eingelassen hätte ... wer weiß. Leider hatte ich keinen seiner Wunschnachnamen. Armer Mann

            • Kelpie
              Kelpie kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Kari, wie meinst du das mit dem Vatersnamen?

              Amilyn, tja, Pech gehabt XD Dann eben keine Steffi Graf. Gibt's keine Berühmtheit mit deinem Nachnamen?

            • Amilyn
              Amilyn kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Na ja, mich hatte mal einer gefragt, ob ich mit irgendeiner Schaustellerfamilie aus Düsseldorf (?) / Dortmund (?) verwandt wäre, aber ...
              Der Name war aber auch blöd, und den bin ich ja jetzt los

            #15
            Mit Namen habe ich eigentlich auch nur Probleme, wenn ich sie nicht aussprechen kann. Daher verliere ich auch bei klassischen Fantasygeschichten schnell den Überblick.
            Ähnliche Namen stören mich dagegen nicht weiter.

            Was die Geschwister angeht, finde ich ähnliche Namen sogar glaubwürdiger, da mir sowas im Alltag recht häufig begegnet (oder auch bescheuerte Namenkombis. Ich kenne ein Geschwisterpaar, da heißt die ältere Schwester Anne, der jüngere Bruder Frank, also Anne Frank. Finden die zwei überhaupt nicht witzig, aber Eltern sind halt manchmal blöd).

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