... sind doof. Mag ich selber nicht. Mag glaub ich keiner. Komm in die Gänge und tu was!
Tja, und da hab ich nun einen Charakter, der ganz am Anfang der Geschichte ziemlich vom Schicksal gebeutelt wird. Die einzigen Personen, die sowas wie Familie für ihn sind sterben, er wird in einen gefährlichen Job gepresst, den er nicht mehr machen will, und zu allem Überfluss pisst ihn auch noch ein Kollege mächtig an. Kurz, er sieht keinen Grund auch nur einen Finger zu heben, und würde lieber in Ruhe trauern.
Und das macht ihn bis ca. Mitte des Buches zu einem weinerlichen, passiven Charakter. Nein, er heult nicht rum, er versinkt auch nicht in ewige innere Monologe über den Tod seiner Liebsten, aber er beschließt, Dienst nach Vorschrift zu machen bis er seine Schulden abgearbeitet hat. Einen wirklichen Plan für die Zeit danach hat er aber auch nicht.
Ich hab keine Ahnung, was ich mit ihm machen soll. Einerseits soll der Leser schon Sympathie für ihn empfinden und ihn cool finden. Andererseits finde ich es unrealistisch, wenn er seine Probleme einfach mit einem Schulterzucken hinter sich lässt und zum coolen Actionhelden wird. Hat jemand einen Tipp, wie ich ihn präsentieren kann, dass seine Ablehnung und Passivität nicht so negativ ankommt? Was für ein kurzfristiges oder langfristiges Ziel ich ihm geben kann, dem er folgen kann, und an dem er sich tapfer entlanghangelt, bis er seinen Frieden mit der Situation macht?
Tja, und da hab ich nun einen Charakter, der ganz am Anfang der Geschichte ziemlich vom Schicksal gebeutelt wird. Die einzigen Personen, die sowas wie Familie für ihn sind sterben, er wird in einen gefährlichen Job gepresst, den er nicht mehr machen will, und zu allem Überfluss pisst ihn auch noch ein Kollege mächtig an. Kurz, er sieht keinen Grund auch nur einen Finger zu heben, und würde lieber in Ruhe trauern.
Und das macht ihn bis ca. Mitte des Buches zu einem weinerlichen, passiven Charakter. Nein, er heult nicht rum, er versinkt auch nicht in ewige innere Monologe über den Tod seiner Liebsten, aber er beschließt, Dienst nach Vorschrift zu machen bis er seine Schulden abgearbeitet hat. Einen wirklichen Plan für die Zeit danach hat er aber auch nicht.
Ich hab keine Ahnung, was ich mit ihm machen soll. Einerseits soll der Leser schon Sympathie für ihn empfinden und ihn cool finden. Andererseits finde ich es unrealistisch, wenn er seine Probleme einfach mit einem Schulterzucken hinter sich lässt und zum coolen Actionhelden wird. Hat jemand einen Tipp, wie ich ihn präsentieren kann, dass seine Ablehnung und Passivität nicht so negativ ankommt? Was für ein kurzfristiges oder langfristiges Ziel ich ihm geben kann, dem er folgen kann, und an dem er sich tapfer entlanghangelt, bis er seinen Frieden mit der Situation macht?
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