Wo wir schonmal bei Charakterentwicklung sind:
Oft gibt es ja Schlüsselmomente, wo bei einem Charakter, ob mit Hilfe eines anderen Charakters oder ohne, irgendeine wichtige Erkenntnis sackt, damit er bereit ist für den nächsten Schritt in eine hoffentlich bessere Richtung.
Meine Frage ist nun, wie zentral baut ihr die ein, wie viel Gewicht gebt ihr dieser Erkenntnis? Eigentlich könnte man sie auf einen Satz herunterbrechen. Soll der Charakter diesen einen Satz explizit aussprechen bzw denken bzw an den Kopf geworfen bekommen? Soll er dazu noch einen längeren Gedankenmonolog führen, der auf diese Erkenntnis hinarbeitet, damit man auch merkt, dass er wichtig ist? Soll ich eine ganze Szene drumrumbauen, die diesen Entwicklungsschritt thematisiert?Soll dazu noch ein Blitz vom Himmel schießen? Oder sollte er subtiler verpackt sein?
ich glaube, ich mache öfters den Fehler, dass ich alle Zutaten breitstelle, damit der Charakter auf den Trichter kommt, und erwarte, dass das dem Leser genügt. Die Erkenntnis nochmal explizit hinzuschreiben scheint mir dann so plump ... Genauso geht es mir übrigens bei der Schilderung von Gefühlen, ich denk immer, der Leser muss doch wissen, was der Charakter gerade fühlt, wenn ich das jetzt explizit nochmal schreibe halte ich meine Leser für doof. Aber offenbarist der Leser so doof kommt das tatsächlich nicht rüber, was ich andeuten will, also muss ich deutlicher werden. Nur wie deutlich, ohne dass der Leser tatsächlich denkt, ich halte ihn für doof, dass ich es ihm so explizit vorkauen muss?
Wie gestaltet ihr solche Momente?
Oft gibt es ja Schlüsselmomente, wo bei einem Charakter, ob mit Hilfe eines anderen Charakters oder ohne, irgendeine wichtige Erkenntnis sackt, damit er bereit ist für den nächsten Schritt in eine hoffentlich bessere Richtung.
Meine Frage ist nun, wie zentral baut ihr die ein, wie viel Gewicht gebt ihr dieser Erkenntnis? Eigentlich könnte man sie auf einen Satz herunterbrechen. Soll der Charakter diesen einen Satz explizit aussprechen bzw denken bzw an den Kopf geworfen bekommen? Soll er dazu noch einen längeren Gedankenmonolog führen, der auf diese Erkenntnis hinarbeitet, damit man auch merkt, dass er wichtig ist? Soll ich eine ganze Szene drumrumbauen, die diesen Entwicklungsschritt thematisiert?
ich glaube, ich mache öfters den Fehler, dass ich alle Zutaten breitstelle, damit der Charakter auf den Trichter kommt, und erwarte, dass das dem Leser genügt. Die Erkenntnis nochmal explizit hinzuschreiben scheint mir dann so plump ... Genauso geht es mir übrigens bei der Schilderung von Gefühlen, ich denk immer, der Leser muss doch wissen, was der Charakter gerade fühlt, wenn ich das jetzt explizit nochmal schreibe halte ich meine Leser für doof. Aber offenbar
Wie gestaltet ihr solche Momente?
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