Beim Überarbeiten habe ich in meinem Text ein Lied von 5 Strophen gefunden, das ich radikal gestrichen habe, weil es blöd klingt. Ich habe mich jetzt ganz generell gefragt, wie Lieder in Fantasyromanen eigentlich ankommen. Bei Herr der Ringe habe ich zugegebenermaßen nur die ersten beiden gelesen und ab da alle ausgelassen, weil sie zwar sprachlich okay waren, aber die Handlung nicht vorangetrieben haben und gefühlt alle 10 Seiten den Roman unterbrachen. Beim Name des Windes dagegen habe ich alle Lieder verschlungen und wenn z.B. im Anhang sämtliche genannten Lieder aufgeschrieben worden wären, hätte ich sie sicherlich auch gelesen.
Ich bin mir nicht sicher, woran das liegt. Vielleicht sind sie sprachlich besser, vielleicht liegt es daran, dass sie kürzer sind, weil z.B. nur die erste Strophe wiedergegeben wird, und seltener vorkommen, vielleicht, weil sie eine direkte Rolle für den Text spielen, weil zum Beispiel der Prota singt und nicht irgendwelche im Hintergrund tanzenden Elben.
Was sagt ihr zu Liedern in Büchern? Findet ihr sie nervig? Atmosphärisch? Überfliegt ihr sie einfach? Glaubt ihr, die richtige Einbindung ist wichtig?
Ich bin mir nicht sicher, woran das liegt. Vielleicht sind sie sprachlich besser, vielleicht liegt es daran, dass sie kürzer sind, weil z.B. nur die erste Strophe wiedergegeben wird, und seltener vorkommen, vielleicht, weil sie eine direkte Rolle für den Text spielen, weil zum Beispiel der Prota singt und nicht irgendwelche im Hintergrund tanzenden Elben.
Was sagt ihr zu Liedern in Büchern? Findet ihr sie nervig? Atmosphärisch? Überfliegt ihr sie einfach? Glaubt ihr, die richtige Einbindung ist wichtig?
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