Mir kam gerade ein Gedanke, nämlich dass man sehr viel von schlechten Autoren und schlechten Texten lernen kann.
Natürlich les ich gerne gute Bücher und versuche von diesen guten Beispielen zu lernen, wie man gut tiefe Figuren darstellt oder wie man gutes Foreshadowing betreibt und all die tollen Kniffe. Aber manchmal finde ich es schwer, ganz genau herauszufinden, was jetzt so toll an dieser oder jener Textstelle ist, denn meistens ist es nicht eine einzelne Textstelle und auch nicht nur ein einziges schriftstellerisches Mittel, die die Qualität ausmachen.
Allerdings lese ich gerade in meinem Lieblingsgenre sehr viel trivialen Rotz. Geschichten mit flachen Charakteren, mit unbedachten Klischees, mit schlechtem Tempo usw. Während des Lesens denke ich mir, wie blöd diese Figur handelt und wie furchtbar jene Stelle ist - und wie viel besser ich selbst das schreiben könnte. Wenn ich dann an meinen eigenen Texten sitze und ähnliche Szenen schreibe, kommt mir all der triviale Rotz in den Sinn und ich achte ganz anders darauf, ob ich die gleichen Fehler mache oder nicht und wie ich diese umgehen kann.
Was sind eure Erfahrungen und Gedanken dazu? Schaut ihr euch das Handwerk von anderen Autoren an und konzentriert ihr euch dabei auf das Gute oder auf das Schlechte?
Natürlich les ich gerne gute Bücher und versuche von diesen guten Beispielen zu lernen, wie man gut tiefe Figuren darstellt oder wie man gutes Foreshadowing betreibt und all die tollen Kniffe. Aber manchmal finde ich es schwer, ganz genau herauszufinden, was jetzt so toll an dieser oder jener Textstelle ist, denn meistens ist es nicht eine einzelne Textstelle und auch nicht nur ein einziges schriftstellerisches Mittel, die die Qualität ausmachen.
Allerdings lese ich gerade in meinem Lieblingsgenre sehr viel trivialen Rotz. Geschichten mit flachen Charakteren, mit unbedachten Klischees, mit schlechtem Tempo usw. Während des Lesens denke ich mir, wie blöd diese Figur handelt und wie furchtbar jene Stelle ist - und wie viel besser ich selbst das schreiben könnte. Wenn ich dann an meinen eigenen Texten sitze und ähnliche Szenen schreibe, kommt mir all der triviale Rotz in den Sinn und ich achte ganz anders darauf, ob ich die gleichen Fehler mache oder nicht und wie ich diese umgehen kann.
Was sind eure Erfahrungen und Gedanken dazu? Schaut ihr euch das Handwerk von anderen Autoren an und konzentriert ihr euch dabei auf das Gute oder auf das Schlechte?
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