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    Motiv

    Ich finde in Schreibratgebern, Blogs etc. oft den Tipp, Motive auf verschiedene Weise mit verschiedenen Figuren auszuarbeiten. Also wenn das Motiv beispielsweise "Verlust" ist, dann verliert die Hauptfigur eine geliebte Person, der Deuteragonist verliert eine gehasste Person, eine Nebenfigur ringt mit sich, ob er seinen Hund einschläfern lassen soll und vielleicht verliert eine vierte Person als Comic Relief ihren Lieblingsteddy. Ich begegne diesem Schema ziemlich oft in Serienfolgen, aber auch öfter in Romanen.

    Und ich muss sagen, obwohl ich es von Autorenseite ziemlich spannend finde, ein Thema so gründlich auszureizen, als Leser/ Zuschauer nervt es mich eher. Vor allem diese "Zufälligkeit", mit der zum Beispiel das Privatleben des Ermittlers thematische Parallelen mit dessen aktuellem Fall hat, und zwar jede Woche aufs Neue. Wäre es nicht viel realistischer und abwechslungsreicher, wenn jede Figur ihr ganz eigenes Thema hat, mit dem sie sich gerade auseinandersetzen muss? Wenn man als Leser mit verschiedenen Motiven konfrontiert wird (kann man das dann noch Motiv nennen?), dann kann man sich freier aussuchen, mit welchem man sich vorrangig gedanklich auseinandersetzt. Ich bin mir also nicht sicher, ob dieser Schreibtipp wirklich das Leseerlebnis verbessert.

    Wie seht ihr das? Haltet ihr euch beim Schreiben eng an ein bestimmtes Motiv? Bewusst oder unbewusst? Und wie empfindet ihr das mehrfache Aufgreifen und Neuinterpretieren des selben Motivs in einem Roman? Macht es die Geschichte für euch runder, oder stört es euch auch öfter, wenn alle Figuren zufällig auf die ein oder andere Weise dasselbe Problem haben?
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

    #2
    Wäre es nicht viel realistischer und abwechslungsreicher, wenn jede Figur ihr ganz eigenes Thema hat, mit dem sie sich gerade auseinandersetzen muss? Wenn man als Leser mit verschiedenen Motiven konfrontiert wird (kann man das dann noch Motiv nennen?), dann kann man sich freier aussuchen, mit welchem man sich vorrangig gedanklich auseinandersetzt.
    Wenn ich mein Leseverhalten ansehe, dann merke ich, dass ich nie auf ein Motiv achte. Wenn ich es bemerke, dann muss es mir schon sehr massiv um die Ohren gehauen werden. Oder ich will eines finden. Will ich aber fast nie. Es kommt selten vor, dass ich über die Abstrakta eines Textes freiwillig nachdenke. Von daher könnten alle Figuren verschiedene Motive haben, ich würde es wahrscheinlich nicht merken.

    Haltet ihr euch beim Schreiben eng an ein bestimmtes Motiv? Bewusst oder unbewusst?
    Unbewusst schon, denn ich merke es im Nachhinein. Meine eigenen Texte lese ich ja anders, weil ich für ein Exposé wissen muss, worum es eigentlich geht.

    Und wie empfindet ihr das mehrfache Aufgreifen und Neuinterpretieren des selben Motivs in einem Roman? Macht es die Geschichte für euch runder, oder stört es euch auch öfter, wenn alle Figuren zufällig auf die ein oder andere Weise dasselbe Problem haben?
    Wie gesagt, bei anderen merke ich es fast nie. Bei mir selbst: Finde ich gut. Weil ich weiß, dass es zunächst nicht geplant hineingeraten ist. Macht es für mich runder. Dann finde ich das Motiv bei einigen Figuren oder im Setting oder in einem Nebensatz, und wenn ich eine gute Idee zu haben meine, dann setze ich es noch irgendwo ausgetüftelt hin. Ich sehe aber das Motiv nicht automatisch als Figurenproblem, sondern eher wie ... U-Bahnwerbung für das Hauptthema des Textes. Man kann gut dran vorbeirauschen, manche nehmen es wahr, manche nicht, kommen aber trotzdem alle an der nächsten Haltestelle an.
    Zuletzt geändert von Dodo; 24.01.2024, 06:30.

    Kommentar


    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Ich glaube, wenn man es einfach überlesen kann, würde es mich auch nicht stören. Wer weiß, wie viele Motive ich schon überlesen habe ^^ ich achte jedenfalls nicht bewusst darauf, höchstens unterbewusst so als Berufskrankheit.

      Aber wenn ich es merke, dann habe ich schon das Gefühl, dass es mir um die Ohren gehauen wird, und das ist unangenehm. U-Bahn-Werbung ist schon zu ... plakativ. Wenn es sich logisch ergibt, kann ich vermutlich gut damit leben, aber es wirkt eben auf mich oft so aufgesetzt.

    #3
    Ich glaube, wenn es sich mehr organischer anfühlt, kann ein Motiv schon etwas Feines sein. Ein Motiv kann man ja auch sehr abwandeln. Wie immer kommt es dabei auf die Kreativität an, so dass es sich nicht schematisch anfühlt.

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    • magico
      magico kommentierte
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      Sehe ich genauso. Wenn es gut gemacht ist, darf es gerne mal Parallelen zwischen Figur und Thema geben. Es gibt aber eben auch viele Beispiele, bei denen es einfach zu konstruiert wirkt, was es logischerweise auch ist, aber darin besteht eben die Kunst.

    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Ja, das sehe ich auch so. Ich denke, wenn es sich organisch anfühlt, dann springt es mir erst gar nicht so ins Auge, dass es mich stören würde. Was das Abwandeln angeht, wenn das auf sehr kreative Weise geschieht, dann stelle ich mir das auch aus Leserperspektive toll vor (wenn's mir dann überhaupt auffällt).

      Aber würde es dich umgekehrt stören, wenn die Nebenfiguren keine Variation des Leitmotivs haben sondern ihr eigenes Figurenmotiv (wenn ich mal den musikalischen Vergleich heranziehen darf)? Das kann doch viel harmonischer und interessanter sein, wie die dann zusammenspielen, als wenn sie im Grunde nur ein Echo des Hauptmotivs darstellen.

    • Milch
      Milch kommentierte
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      Direkt stören würde ein Fehlen von Motiven nicht.
      Man kann ja auch einzelne Motive wählen, die durch ein Dachmotiv zusammengehalten werden, beispielsweise Figur 1 Wassermotiv, Figur 2 Erdmotiv, Figur 3 Feuermotiv, Figur 4 Luftmotiv, Obermotiv: die klassischen Elemente.
      Zuletzt geändert von Milch; 24.01.2024, 16:03.

    #4
    Wie seht ihr das? Haltet ihr euch beim Schreiben eng an ein bestimmtes Motiv? Bewusst oder unbewusst?
    Ich halte mich nicht bewusst oder eng an bestimmte Motive, sie ergeben sich beim Schreiben.

    Und wie empfindet ihr das mehrfache Aufgreifen und Neuinterpretieren des selben Motivs in einem Roman?
    Ist es nachvollziehbar und fügt sich in die Geschichte ein, alles okay. Ist es aber eine Form von "Und ewig grüßt das Murmeltier" und das auf eine unrealistische und ungeschickt umgesetzte Weise, eher nein. Dein Beispiel des Ermittlers wäre ein Fall für letzteres.

    Am Ende muss man wohl jeden Fall für sich beurteilen. Wichtig ist mir dann, wie das Motiv aufgegriffen wird. Wenn z. B. in einer Geschichte die in einer gefährlichen Welt handelt, mehr als eine Figur Verluste bei Familie und Freunden erlitten hat, ist es nachvollziehbar. Oder in einer Geschichte, die die Zeit nach einer Naturkatastrophe behandelt, die Hälfte der Charaktere traumatisiert, entwurzelt und durch Verluste in Trauer ist, wundert das auch niemand. Das Motiv, in diesem Fall Verlust, kann außerdem breit gefächert aufgegriffen werden. Die Mutter, die ihre Kinder verloren hat. Die Kinder, die ihren Hund vermissen. Der Rettungshelfer, der einen Menschen nicht retten konnte. Der Verursacher der Katastrophe, der mit den Menschenleben auf seinem Gewissen leben muss. Die Familie, die ihr eben abbezahltes Zuhause verloren hat. Die alte Dame, der kein einziges Foto und Erinnerungsstück an ihre Familie geblieben ist. Es kann also durchaus gut und individuell gemacht werden.

    Genauso wäre es auch okay, wenn es in der Folge einer Sitcom um Freitag den 13. geht und sich die Charaktere von Aberglaube und Angst beflügtelt um Kopf und Kragen bringen, Sachen verlieren/kaputt machen, Unfälle haben oder Fehlentscheidungen treffen. Ein übertriebene oder zu häufige Anwendung dieser Erzählweise würde aber sicher schnell langweilen.

    Macht es die Geschichte für euch runder, oder stört es euch auch öfter, wenn alle Figuren zufällig auf die ein oder andere Weise dasselbe Problem haben?
    Kommt darauf an. Wenn in einer Geschichte zum Beispiel die verschiedenen Defintionen dessen behandelt werden, was noch alles Familie sein kann (Freunde, Kollegen, Stiefmutter/-vater usw.), prima. Genauso die Frage was Glück für einzelne Personen bedeutet und wie sie es finden können. Egal um welches Motiv es sich handelt - so lange es stimmig, gut und vielleicht sogar subtil umgesetzt wurde, geht so gut wie alles. Außerdem geben uns Charaktere mit gleichen oder ähnlichen Problemen, als Schreibende einige Boni an die Hand: Sie können gemeinsam verarbeiten, intensive Beziehungen aufbauen, der ganzen Geschichte durch ihre Verbundenheit mehr Tiefe geben. Und Lesenden die im gleichen Boot sitzen, Trost und Bewältigungsmöglichkeiten.

    Letzten Endes haben die meisten Figuren aber sicherlich nicht nur ein Motiv und Problem, sondern mehrere. Genau wie im wahren Leben. Dadurch ergeben sich doch noch individuelle Charaktere und Motive, wenn auch nicht auf den ersten Blick. Es ist dann unsere Aufgabe als AutorInnen, sie geschickt in die Geschichte einzuarbeiten und es dann den Lesenden zu überlassen, die Unterschiede beim Kennenlernen der Charaktere zu entdecken.
    "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
    "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
    "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

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    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Wenn in einer Geschichte zum Beispiel die verschiedenen Defintionen dessen behandelt werden, was noch alles Familie sein kann (Freunde, Kollegen, Stiefmutter/-vater usw.), prima. Genauso die Frage was Glück für einzelne Personen bedeutet und wie sie es finden können.
      Aber sowas muss man doch dann mehr oder weniger bewusst ausarbeiten. Wenn du sagst, die ergeben sich bei dir beim Schreiben, was machst du, wenn du statt einem klaren Motiv zwei oder drei entdeckst? Die überzähligen streichen und dich auf eines konzentrieren oder alle weiterführen?

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Ich bin mal so frei, auch zu antworten, weil es mir ja auch so geht, dass ich Motive hinterher bzw. im fortgeschrittenen Schreiben finde. Ich behalte die alle. Das, was zum Hauptthema gehört, wird ein bisschen mehr gehätschelt. Ich hab im Moment die Themen "Freundschaft", "Familie", "Heimat" in einem Projekt gleichzeitig und gebe nun den einzelnen Hauptfiguren unterschiedliche Schwerpunkte, jeder bekommt aber einen Krümel vom anderen Thema ab; da tauchen dann entsprechende Motive - sei es als Symbol, Konflikt oder Backstory - auf.

    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      Ankh
      Bis auf die Antwort zur ersten Frage, bezieht sich der Rest auf Geschichten anderer und darauf, was ich bei ihnen für eine gelungene Umsetzung von sich wiederholenden Motiven halte.

      Bei mir entstehen sie tatsächlich unbewusst, das gezielte Einbauen oder Parallelen ziehen empfinde ich als mühsam. Sobald sie mir im Schreibprozess klar werden, baue ich sie weiter aus, suche aber nicht nach mehr Wegen zur intensiveren Umsetzung (also nach weiteren Charakteren/Nebensträngen, bei denen sie verwendet werden können). Wenn es neben dem Leitmotiv noch andere gibt, bleiben sie ähnlich wie bei Dodo in der Geschichte, aber etwas mehr im Hintergrund.

    #5
    Zitat von Ankh Beitrag anzeigen
    als Leser/ Zuschauer nervt es mich eher. Vor allem diese "Zufälligkeit", mit der zum Beispiel das Privatleben des Ermittlers thematische Parallelen mit dessen aktuellem Fall hat, und zwar jede Woche aufs Neue.
    Mir geht es als Leser und Zuschauer genauso. Vor allem dann, wenn es mir mit dem Holzhammer vermittelt wird. Viel reizvoller finde ich lose gestrickte Verbindungen, die sich beim Lesen und Zuschauen subtil ergeben, und die mir auch Interpretationsspielräume geben.

    Als Autor achte ich nicht von vornherein auf parallele Motive. Wenn sie sich von selbst ergeben, dann finde ich das gut, aber ich forciere es nicht. Das Gleiche zu wiederholen erscheint mir ohnehin langweilig - viel spannender sind in meinen Augen rote Fäden, die sich z.B. in Gegensätzen manifestieren. In meinem Romanprojekt spielen das Erinnern und damit einhergehend die kulturelle Identität eine große Rolle - im Kampf gegen diejenigen, die diese Erinnerung auslöschen wollen. Eine mit dem Protagonisten verbündete, sehr weise Figur leidet an Demenz und hat nur gelegentlich lichte Momente, in denen sie dem Protagonisten mit ihrem Wissen helfen kann. Dieser Kontrast soll ein motivisches Gegensatzpaar bilden, das nicht platt, sondern eher subtil und unauffällig daherkommt. Es kann von den Leser*innen entdeckt werden, aber es muss nicht unbedingt erkannt werden. Dies ist der Interpretation der Leser*innen überlassen.

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    • magico
      magico kommentierte
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      Na ja, platt ist dein Beispiel sicher nicht, aber subtil ist auch etwas anderes. Dass es bei einer an Demenz erkankten Figur um das Motiv/Thema Erinnerungen geht, ist mehr als eindeutig.

    #6
    Kommt ganz stark auf die Geschichte an!

    Bei einem wöchentlichen Krimi wär’s mir auch zu viel, wenn es bei jeder Folge so ist. Das ginge mir allerdings mit allen Schreibtricks so, weil alles alt wird wenn man’s wöchentlich anschauen muss.

    Will ich aber ein tiefgreifendes Leseerlebnis haben, das mich einsaugt, durchknetet und mit neuen Stückchen wieder ausspuckt, dann kann so ein durchgreifendes Motiv genau das richtige sein.

    Selber machen ist ähnlich: Manchmal will ich nur die eine Sache schreiben und gut. Manchmal will ich eine Thematik voll ausreizen und von jeder Seite aus betrachten, dann kommt so ein Motiv schon praktisch. Manchmal will ich auch einfach nur, dass A- und B- und C-Plot einander berühren, damit es einen Sinn hat sie alle gleichzeitig zu erzählen, und auch da kann so ein Motiv helfen.
    In der Regel ist das bei mir eher vage: Drei Jugendliche und die erste Liebe, alles anders und alles gleich. Ich mag es dem Leser Kontraste vorzulegen und das Mittel Motiv ist eine Möglichkeit.

    Wie mit allen Schreibtips, so auch hier: Die Umsetzung macht‘s.
    Ayo, my pen and paper cause a chain reaction
    to get your brain relaxin', the zany actin' maniac in action.
    A brainiac in fact, son, you mainly lack attraction.
    You look insanely whack when just a fraction of my tracks run.

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      #7
      Es ist wie bei allem in der Schreiberei, es kommt darauf an wie es umgesetzt wurde.
      Ich Persönlich reize ein Motiv bewusst eher weniger aus, was nicht bedeutet das es nicht vorkommt.
      Fügt sich das Motiv flüssig und unauffällig in die Geschichte ein, stört es mich nicht. Werde ich dagegen ständig mit der Nase darauf gestoßen bekommt das ganze schnell etwas von "tote Pferde schlagen" und im besten Fall nervt das nur.

      Für mich ist es interessant wenn jede Figur eine eigene Geschichte und damit ein eigenes Motiv hat.

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        #8
        Als Leserin finde ich es spannend, wenn dasselbe Motiv bei unterschiedlichen Figuren auftritt, aber ich habe in der Vergangenheit auch festgestellt, dass ich Bücher/Krimiserien etc. mag, die andere Leute als "zu konstruiert" empfinden. Interessante Perspektiven und innovative Erzählweisen sind mir wichtiger als Authentizität, deshalb habe ich - bei handwerklich guter Umsetzung - auch kein Problem damit, wenn das Motiv mich mit dem Zaunpfahl anspringt.

        Als Autorin sieht das ganz anders aus, denn ich bin sehr schlecht darin, überhaupt irgendwas zu konstruieren. Schreiben ist für mich etwas sehr Intuitives, deshalb kann man mich mit den meisten abstrakten Schreitipps auch jagen

        Einmal habe ich versucht, einen sehr charakterorientieren Roman zu schreiben, in dem alle Figuren in ihren jeweiligen Handlungssträngen ihre Einstellung zum Thema Gerechtigkeit zum Ausdruck bringen. Es hat nicht funktioniert, weil ich deren Handlungsstränge partout nicht zusammengeführt bekommen habe. (Deshalb bin ich auch kein Fan von Steckbriefen/zuerst die Figuren entwickeln etc., denn die interessantesten Figuren nützen mir nichts, wenn sie keine passende Handlung haben - aber das ist noch mal eine andere Geschichte.)

        Manchmal rutscht mir aber ein Motiv auch unabsichtlich rein. Zu Beginn der Corona-Pandemie habe ich beispielswiese angefangen, meinen Horror-Roman zu schreiben - und habe später festgestellt, dass das Thema Isolation in irgendeiner Form fast alle Figuren betrifft, sei es sozial, gesellschaftlich, geografisch, oder buchstäblich durch Gefangenschaft.

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