Willkommen im Wortkompass,
das Schreibforum für Anfänger und Fortgeschrittene. Wir bieten ein tolles Team, motivierende Events, interessante Interviews mit Profis aus der Buchbranche und eine Gemeinschaft, die sich gegenseitig den Rücken stärkt.
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Das Wortkompassteam
Was braucht ihr (hier … im Forum … im Leben!), um hinsichtlich des Schreibens glücklich zu sein?
Was bringt euch voran? Was motiviert euch? Was schafft Kreativität?
Ich habe hier über's Forum ja schon einige Leser und Zuhörer gefunden, von daher, alles gut Es ist nur wirklich das, was mich motiviert, weiterzuschreiben, wenn ich an der Sinnhaftigkeit zweifle.
Da schließe ich mich Ankh an: Gelesen zu werden, hilft ungemein. Daher bemühe ich mich, zielgruppenorientiert und in einem Mainstream-Genre zu schreiben.
Ich bin immer wieder ausgesprochen glücklich, aber innerlich auch ausgesprochen überrascht, dass meine kleine und harmlose Krimireihe überhaupt gelesen wird.
Motivierend ist der Austausch mit den Lesern und Leserinnen. Auch wenn es nur darum geht, dass ich beim Croque Monsieur die falsche Käsesorte benutzt habe, und daher überhaupt komplett ahnungslos bin.
Daher lege ich auch viel Wert auf meine FB-Seite und die Newsletter. Beides hilft mir, mit den Lesern in Kontakt zu bleiben.
Was ich bräuchte ist mehr Disziplin, die mir fehlt. Ich sehe recht deutlich, dass es mich viel weiterbringt, wenn ich regelmäßig schreibe. Mit dem Schreiben kommt auch die Kreativität. Die besten Ideen kommen mir stets beim Tippen.
Ansonsten habe ich für die Motivation ein paar Tricks. Recht früh lasse ich mir ein Cover erstellen, das ich an die Wand hänge, sozusagen als Ziel vor Augen, während mit die Excel-Tabellen einen Tritt in den Hintern versetzen, wenn ich mit dem täglichen Wordcount nicht nachkomme.
I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.
Ideen, Zeit und Ruhe.
Jetzt hab ich gerade wieder Ideen, weil ich auf Reisen war, ein bisschen Zeit habe ich auch, aber die Ruhe hab ich noch nicht; dafür juppt und huppt im Brotberuf gerade zu viel (aber dort eher wieder im positiven Sinne). Dementsprechend bin ich zuversichtlich, bald wieder kontinuierlich arbeiten zu können. Mit Arbeiten meine ich: Schreiben.
Ruhe, einen freien Kopf, Musik, Filme, Austausch, gegenseitige Motivation bzw. einander aus Schreibtiefs helfen, Rückmeldung, Vernetzung und Interaktion in den sozialen Medien, aber vor allem Spaß und liebe Leute.
Edit:
Dank Witness ist es mir gerade noch eingefallen:
Aktionen wie die NaNo-Challenge, der Adventskalender, Mittwochs- und Freitagsfrage sind auch sehr hilfreich. Besonders wenn sich die Fragen konkret auf die eigenen Projekte beziehen. Dadurch wird man meistens gezwungen einen ganz neuen Blickwinkel einzunehmen oder hat die Freiheit, in eine ganze andere Richtung zu denken. (Danke an alle, die sich im Forum die Mühe machen, diese Aktionen auf die Beine zu stellen.)
Zuletzt geändert von Nachtmahr; 08.11.2023, 18:00.
"A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
"Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
"Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott
Leser absolut! Wenn ich voll demotiviert bin und mich frage wozu ich mir den ganzen Scheiß antue, helfen zwei Dinge: Leserkommentare und/oder die Geschichte lesen. Zusammen bringt es mich wieder hoch, dass ja meine Geschichte richtig geil ist und berührt.
Deswegen sind derzeit alle meine Projekte Fanfictions.
Glücklich beim Schreiben bin ich, wenn die Idee richtig geil und die Outline sinnvoll ist und mir richtig Kopfkino macht, dann flutscht der erste Entwurf und ich freu mich den Text nochmal zuschreiben aber diesmal schön 😂
Unabdingbar, Musik! Instrumental Musik für den tippenden Schreibprozess, und wortreiche (Pop/Rap) Musik für den mentalen Geschichte-erdenken-Prozess.
Ayo, my pen and paper cause a chain reaction
to get your brain relaxin', the zany actin' maniac in action.
A brainiac in fact, son, you mainly lack attraction.
You look insanely whack when just a fraction of my tracks run.
Bei mir ist es so wie bei @Dodo: Ideen, Zeit und Ruhe.
Leser*innen sind zwar auch toll und Feeback auf meine Texte gibt mir immer ungeheuer Motivation, aber ich habe auch schon genug Texte geschrieben, die kaum jemand (oder manchmal auch wirklich niemand) gelesen hat und an denen ich trotzdem Spaß hatte. Schreiben ist mir ein innerer Drang und das Gelesenwerden ist das (zugegeben sehr schmackhafte) Sahnehäubchen mit Kirsche obendrauf.
Oh, und ich merke gerade eine Sache, die ich anscheinend auch brauche: Herausforderungen. Ohne die Motivation durch den NaNoWriMo hätte mein aktuelles Projekt wohl noch eine ganze Weile auf dem "Jaja, das schreibe ich irgendwann mal"-Haufen gelegen (Deshalb finde ich auch die täglichen NaNo-Challenges von Victoria so cool, das gibt mir noch mal einen Extra-Ansporn 💜)
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