Beim Mangalesen stolperte ich drüber. Ich hatte vom Protagonisten etwas anderes erwartet, etwas … Gutes ... aber dieser Prota entwickelte sich Schritt für Schritt immer weiter zu einem fiesen, selbstherrlichen Monster. Und ein Wendepunkt war nicht abzusehen. Meine Kollegin dagegen meinte: "Oh ich hoffe, dass er noch viel fieser wird." So kam ich auf die Mittwochsfrage.
Wie bewusst macht Ihr Euch die Erwartungen Eurer potentieller Leser? Seid Ihr bereit nicht nur für Tropebrüche, sondern auch für Brüche, Rekombinationen, Mutationen in der Erzählstruktur, im Handlungsbogen (muss es ein Bogen sein?), in Plotpunkten? Wenn ja, woher holt Ihr Euch Inspiration? Warum?
Oder arbeitet Ihr strikt mit hier, im „westlichen Kulturkreis“, bewährten Mitteln, Strukturen und Erwartungshaltungen? Warum?
Oder ist Euch das alles wumpe und Ihr schreibt, wie Euch die Feder gewachsen ist? Warum?
Wie bewusst macht Ihr Euch die Erwartungen Eurer potentieller Leser? Seid Ihr bereit nicht nur für Tropebrüche, sondern auch für Brüche, Rekombinationen, Mutationen in der Erzählstruktur, im Handlungsbogen (muss es ein Bogen sein?), in Plotpunkten? Wenn ja, woher holt Ihr Euch Inspiration? Warum?
Oder arbeitet Ihr strikt mit hier, im „westlichen Kulturkreis“, bewährten Mitteln, Strukturen und Erwartungshaltungen? Warum?
Oder ist Euch das alles wumpe und Ihr schreibt, wie Euch die Feder gewachsen ist? Warum?
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