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Mittwochsfrage #279: Saisonal

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    Mittwochsfrage #279: Saisonal

    Im September und Oktober schreibe ich immer meine Grusel-Drabbles, passend zu Halloween am 31. Oktober. Ab November geht es dann langsam in Richtung weihnachtliche/winterliche Geschichten und Gedichte.

    Wie ist das bei euch? Schreibt ihr saisonale Werke? Lasst ihr die aktuelle (oder eine kommende) Saison in eure Werke einfließen? Falls nein, was könnte euch dazu bewegen, es doch mal zu tun?
    Wartest du dort hinterm Horizont? Schmiegt die Erde sich so müde an das Himmelreich? Sturm zieht auf mit dunkler Wolkenfront. Ganz egal wie schnell ich lauf, der Abstand bleibt doch gleich. Die alte Sehnsucht ist mein einziger Begleiter. Und trotzdem steh ich auf und gehe taumelnd weiter. — ASP, Ziel

    #2
    Bisher noch nicht. Meine Geschichten spielen stets von Frühling bis Herbst, da ich kein Fan von Winter bin.
    Die Idee einen Weihnachtskrimi zu schreiben, schiebe ich schon lange vor mir her. Vielleicht wird es irgendwann mal was. Dann müsste ich allerdings schon im September anfangen, um rechtzeitig fertig zu werden.

    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

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    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      „schon im September“ Wenn ich das machen würde, bräuchte ich deutlich mehr Vorlauf. Aber Weihnachtskrimi klingt doch gut. Kann man den nicht auch in der Provence oder einer deiner aktuellen Regionen ansiedeln? Und warum schiebst du ihn schon so lang vor dir her? Waren bisher immer andere Projekte spannender?

    • Peter
      Peter kommentierte
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      SaKi

      Ich hatte noch keine überzeugende Idee für einen Weihnachtskrimi. Nur der Wunsch, mal einen zu schreiben, reicht leider nicht.

    #3
    Ich schreibe selten Kurzgeschichten oder Gedichte, und meine Romane zu schreiben zieht sich über's ganze Jahr, daher nein, es ist eher Zufall, wenn ich zeitmäßig gerade mal in der richtigen Jahreszeit bin. Im Moment schreibe ich ja eine Silvestergeschichte und schreibe daran auch schon seit Frühling, während die letzte im Sommer spielte und ich mich gut erinnern kann, wie ich mitten im Winter dran gearbeitet habe und mich immer versucht habe zu erinnern, dass es da heiß ist und ich das irgendwie rüberbringen muss
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

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    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Verstehe Tatsächlich meinte ich nicht nur das Schreiben in der aktuellen Saison, sondern allgemein saisonale Geschichten (oder gern auch Kapitel oder Spin-Offs). Manchmal braucht man ja auch ein bisschen mehr Vorlauf, um dann in der entsprechenden Jahreszeit/zum entsprechenden Ereignis im Jahr fertig zu sein.

      Winterliche Szenen im Sommer bzw. sommerliche Szenen im Winter zu schreiben, hab ich aber auch schon gemacht. Da muss die Vorstellungskraft ganz schön arbeiten, um sich von der aktuellen Umgebung abzugrenzen Meist hilft mir dann Musik. Hab auch Ende August für die Arbeit einen Text über Weihnachtscatering geschrieben und Chris Rea und Co. haben mir da gute Dienste geleistet.

    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Naja, in dem Sinne ist meine aktuelle Geschichte ja schon eine Saisongeschhichte. Die spielt nicht nur an Silvester, da geht es auch um Silvester und andere explosive Themen. Ob sie auch punktgenau fertig wird, ist eine andere Frage

    #4
    Wie ist das bei euch?
    Die Idee finde ich prinzipiell klasse.

    Schreibt ihr saisonale Werke?
    Ich schreibe All Seasons-Werke. Nicht, weil es in allen Jahreszeiten spielt, sondern weil ich so lahmarschig durch die Jahreszeiten schreibe, dass die dann ganz schnell alle auf einen Schlag um sind.

    Lasst ihr die aktuelle (oder eine kommende) Saison in eure Werke einfließen?
    *überleg*
    Also, mal so ausgedrückt: Irgendwann könnten sich aktuelle Saison und Werksetting zufällig treffen. Und jahaa, das war dann von langer Hand so geplant.🤥

    Falls nein, was könnte euch dazu bewegen, es doch mal zu tun? Verdammt, ich finde die Idee mit den Gruseldrabbles total gut.
    Aber ich kann problemlos im Hochsommer vom Schneetreiben oder im Winter von Hitzewellen schreiben, daher muss die Season nicht aktuell sein. Ich kann Stimmungen gut in mir wiederaufleben lassen, nur bei der Schreibstimmung hapert es manchmal. Und naturgemäß komm ich eher in Schreibstimmung, wenn es draußen ungemütlich oder supergemütlich ist, und da zählt z B Sommer nicht dazu. (OMG. Ich bin ein Sommerhasser, abgesehen vom Urlaub.) Und da man nicht nur vom knackenden Kaminfeuer schreiben kann, muss ich asynchron arbeiten.

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    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Ich schreibe auch total lahmarschig durch alle Jahreszeiten. Ich meine auch eher „Gibt es Geschichten/Kapitel/Spin Offs, die in einer bestimmten Saison spielen oder für diese Zeit von euch geschrieben werden“ – nicht dass man zwangsläufig in der aktuellen Saison oder kurz vorher damit anfängt. Bei mir ist Langsamkeit nämlich auch die Werkseinstellung beim Schreiben (aber du hast Recht, irgendwann passt die Saison dann halt auch wieder ) Sommerhasser bin ich übrigens auch. Da bin ich null produktiv, weil mein Hirn schmilzt und ich mich Schwitzen und Meckern beschäftigt bin.

      Die Idee mit den Gruseldrabbles findest du gut? <3 Dann los! Was hält dich ab?

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Was mich von den Gruseldrabbles abhält? Meine fehlende Originalität. ... 🎃

    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Quark! Kann ich mir nicht vorstellen

    #5
    Auf meine Langzeitprojekte hat Saisonales keinen Einfluss, es sei denn etwas Aktuelles löst eine Idee aus, die passt (ich kann mich aber spontan an nichts erinnern).
    Was mich dazu bewegen könnte, das absichtlich zu ändern? Ich denke, nichts, außer eben, es ergibt sich zufällig. Aber eben nicht absichtlich.

    Was ich allerdings im letzten Jahr getan habe und aktuell auch daran arbeite, ist ein Adventskalender.
    Im letzten Jahr mit meinen Top 24 Titeln einer Band. Dieses Jahr wird es gemischter, aber es sind immer noch alles Songs, die ich sehr gern mag (oder weit darüber hinaus). Mal beziehe ich mich auf das allgemeine Thema des Songs, mal auf einen Abschnitt daraus (Strophe, Refrain, was auch immer), mal auch nur auf eine einzelne Zeile. Und manchmal ist es vielleicht auch nur etwas, das ich interpretiere oder einfach nur verknüpfe, aber weder gemeint noch von anderen so verstanden wird.
    Dabei entstehen dann kurze Geschichten. Keine Drabbles oder ähnliches, weil ich mich nicht auf die Länge festlegen möchte. Genaue Zahlen müsste ich nachschlagen, aber der Großteil dürfte so zwischen 200 und 300 Wörtern liegen.

    Ansonsten neige ich dazu, eher Projekte zu schreiben, die über den Sommer spielen, wobei sich das teils einfach ergibt, weil Plotereignisse zu einem bestimmten Zeitpunkt stattfinden, denke ich. Ansonsten gebe ich meiner Präferenz für den Sommer eine eventuelle Schuld (nein, ernsthaft, ich weiß nicht, wieso dem so ist).
    Ich komme aus Ironien.
    Das liegt am sarkastischen Meer.

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    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Das mit dem Adventskalender klingt auch nach einer spannenden Idee – und ist doch saisonal Zumindest das Grundgerüst und der Veröffentlichungszeitraum.

    #6
    Tue ich nicht. Eigentlich müsste man im Sommer die Weihnachtsgeschichten schreiben.

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    • SaKi
      SaKi kommentierte
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      Um rechtzeitig fertig zu werden auf alle Fälle

    #7
    Wie ist das bei euch? Schreibt ihr saisonale Werke?
    Nein. Ich schreibe hauptsächlich an einer längeren Geschichte und da passt etwas saisonales nicht wirklich rein. Wenn ich Geschichten lese und feststelle, dass irgendwo ein Weihnachtsfest oder so reingepresst wurde (passiert gerne mal bei Autor*innen die kapitelweise online veröffentlichen), fühlt sich das immer sehr gezwungen an.

    Lasst ihr die aktuelle (oder eine kommende) Saison in eure Werke einfließen?
    Ich glaube nicht.

    Falls nein, was könnte euch dazu bewegen, es doch mal zu tun?
    Kurzgeschichten mit genau diesem Thema wären ein Anreiz. Wichtig für mich ist, dass das Thema auch passt und nicht ohne Rücksicht auf Verluste über eine völlig andere Grundgeschichte gestülpt wird.

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      #8
      Meine Stimmung und damit auch mein Schreiben werden sehr von den Jahreszeiten beeinflusst, und weil ich viele Kurzgeschichten schreibe, spielen die auch meist in der aktuellen Jahreszeit. Im Sommer kann ich mich schlecht in eine Wintergeschichte einfühlen und umgekehrt, deshalb kann ich auch schlecht für eine Saison schreiben (denn da müsste ich ja viel eher damit anfangen 😋). Das Ganze merkt man vielleicht am besten daran, dass ich drei Herbste (Herbsts? Herbsten?) gebraucht habe, um einen vernünftigen ersten Entwurf für meinen Horror-Roman zu beenden, denn außerhalb dieser Jahreszeit kriege ich leider nicht viel Gruseliges hin.

      Für bestimmte saisonale Ereignisse wie Weihnachten habe ich früher im Fanfiction-Bereich mal geschrieben, aber irgendwann habe ich festgestellt, dass ich die meisten solcher Geschichten eigentlich nur aus Erwartungsdruck geschrieben habe. So nach dem Motto: Es ist bald Weihnachten, jetzt muss ich auch etwas Weihnachtliches schreiben. (Dabei mag ich Weihnachten nicht mal besonders, haha.) Mittlerweile stresse ich mich da nicht mehr und schreibe saisonale Geschichten nur noch inspiriert von der Saison, aber nicht mehr mit dem Ziel, sie zu einem bestimmten Zeitpunkt unter die Lesenden zu bringen.

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        #9
        Wie ist das bei euch? Schreibt ihr saisonale Werke?
        Eher nicht. Als Kind/Jugendliche habe ich manchmal Weihnachtstexte als Geschenk geschrieben. Meine Fantasyreihe spielt in einer alternativen Welt, in der es unsere Feiertage gar nicht gibt. (Aber interessante Überlegung, was die da wohl stattdessen feiern! *macht Notizen*)

        Lasst ihr die aktuelle (oder eine kommende) Saison in eure Werke einfließen?
        Nein. Wobei ich manchmal z.B. Herbst-Gedichte schreibe - also eher Jahreszeiten als Zeiten um irgendwelche Feiertage und Traditionen herum.

        Falls nein, was könnte euch dazu bewegen, es doch mal zu tun?
        Eine Wettbewerbs-Ausschreibung oder Nano-Challenge

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          #10
          Ich hatte eine Zeit, da habe ich (warum auch immer) immer gegensätzlich geschrieben. Also im Sommer über den Winter und umgekehrt (gleiches gilt für Frühling/Herbst). Meine beiden aktuellen Projekte spielen im Sommer bis Spätsommer. Warum? Keine Ahnung.
          Aber grundsätzlich kann ich von der Jahreszeit losgelöst schreiben und tue das auch.
          http://www.wandern-mit-kindern-in-thueringen.de

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            #11
            Ich hab schon an saisonalen Aktionen teilgenommen, gerade Adventskalendergeschichten-Aktionen gibt’s häufig. Aber meine Texte sind dann nicht zwangsläufig über Weihnachten, wenn nicht explizit verlangt.

            In der Regel schreib ich unabhängig von den Jahreszeiten und ihren Festen. Ich hab keine besondere Verbindung zu ihnen und achte da nicht besonders drauf. Wenn es sich überschneidet, ist es Zufall.

            Was allerdings passieren kann ist, wenn ich einfach auf Jucks drauflosschreibe, dann orientier ich mich schon mal an der aktuellen Jahreszeit. Ist einfacher, wenn man eh nicht weiß worum‘s geht 😂
            Ayo, my pen and paper cause a chain reaction
            to get your brain relaxin', the zany actin' maniac in action.
            A brainiac in fact, son, you mainly lack attraction.
            You look insanely whack when just a fraction of my tracks run.

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