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Was ist das größte Lob für euch als Schriftsteller?

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    Was ist das größte Lob für euch als Schriftsteller?

    Der Titel sagt es eigentlich schon: Ich möchte wissen, was für euch persönlich das größte Lob für euch als Schriftsteller ist, welches ihr bekommen habt, oder ihr euch vorstellen könnt. Wäre es die Veröffentlichung durch einen Verlag? Oder wenn kleine Kinder eure Geschichte nachspielen? Wenn euch eine bestimmte Person sagt, dass eure Geschichte toll ist und welche Person müsste das sein?
    Ja, das interessiert mich einfach mal

    #2
    Bestseller plus Eingang ins kulturelle Gedächtnis der Menschheit

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    • Peter
      Peter kommentierte
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      Drücke dir die Daumen, ganz feste.

    • Milch
      Milch kommentierte
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      Hier geht es um das größte Lob, ich finde, das ist es. Willst du nicht so gut sein, um ins kulurelle Gedächtnis zu kommen.
      Selbst Tarzan schaffte es in kulturelle Gedächtnis, genau wie es Goethes Faust durch die zitierfähigen Stellen schaffte.

    #3
    Mittlerweile für mich ist eine Veröffentlichung bei einem Verlag nichts Besonderes mehr. Man braucht dafür als Erstes Vitamin B, dann Glück, irgendwann folgt dann das Können. Ich kenne durchschnittliche und (das spreche ich jetzt nicht aus) Autoren, die einen Vertrag haben, und viele gute Autoren, die noch nicht veröffentlicht haben.

    Die schönsten Momente:
    Eine Freundin hat beim Lesen geheult.
    Verschiedene Leser haben von meinen Figuren geträumt.
    Ich hab Fanfictions und Fanarts bekommen.

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      #4
      Ich denke, am meisten würde ich mich drüber freuen, wenn ich merke, dass meine Geschichte die Leser über das Buch hinaus beschäftigt, durch Fanart und Fanfiction z.B. Das setzt natürlich erstmal eine Veröffentlichung voraus ...
      Poems are never finished.
      Just abandoned.

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      • Anchesa
        Anchesa kommentierte
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        Das finde ich auch eine schöne Motivation. Vor allem, wenn man Kinder- oder Jugendbücher schreibt, ist es toll, wenn sich die Kinder weiter mit der Geschichte in ihren Spielen beschäftigen.

      • Maggi
        Maggi kommentierte
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        Da gehe ich mit. Das fände ich auch toll.

      #5
      Für mich gibt es da zwei Seiten: Zum einen stimme ich Ankh zu, wenn die Leser sich mit meinem Buch oder seinen Charakteren nach dem Lesen noch beschäftigen, würde ich mich riesig freuen. Ich will berühren und unterhalten. Gleichzeitig möchte ich auch überdauernde Kunst erschaffen.
      New posts every Monday, Wednesday, Friday and Sunday:
      https://catholifire.wordpress.com/
      Holiness within your reach

      Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Matthäus 28,20)

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      • Anchesa
        Anchesa kommentierte
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        Überdauernde Kunst im Sinne von?
        Einer Veröffentlichung? Oder eine Veröffentlichung, die Generationen beschäftigt?

      • Traummuschel
        Traummuschel kommentierte
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        Nun ich bin Literaturwissenschaftlerin und will erreichen, dass ich Literatur schreibe, mit der sich Literaturwissenschaftler wissenschaftlich beschäftigen. Das entspricht wohl eher dem zweiten. (Literaturwissenschaft beschäftigt sich zwar hauptsächlich mit hoher Literatur, aber auch mit sehr einflussreicher oder besonderer Unterhaltungsliteratur und die Literatur meiner Lieblingsepoche war zu ihrer Zeit auch Unterhaltung, also wer weiß )

      #6
      Ich schätze, ich würde mich wohl am meisten darüber freuen, wenn mir ein Leser sagt, dass meine Geschichten ihn berührt haben. Dann weiß ich, dass ich meinen Job gut gemacht und mein Ziel erreicht habe. Das ist eigentlich alles, was ich will. Andere mit meinen Geschichten berühren, wo ich selbst es nicht kann.
      "You only cry for help if you believe there's help to cry for." - Wentwort Miller

      "How do I know what I think, until I see what I say?" - Howard Tayler

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        #7
        Das größte Lob für mich kam vor ein paar Jahren, als meine Testleserin bei meinem ersten (und bisher unveröffentlichten) Projekt heulen musste. Das ist auch das, weswegen ich schreibe: damit die Leute in meine Geschichten eintauchen, sie miterleben und von ihnen berührt werden.
        »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

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          #8
          Das größte Kompliment für mich wäre ebenfalls, jemanden mit meinen Geschichten wirklich zu berühren oder zu fesseln.
          Das größte, was ich bis jetzt bekommen habe war, dass einer meiner Lehrer eine Geschichte von mir vor einer anderen Klasse vorgelesen hat und meinte, die Schüler hätten sich total gegruselt.

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            #9
            Ich hab mich letztens auch sehr darüber gefreut, dass eine Freundin meinte, meine Szene hätte sie berührt.
            Allgemein freue ich mich auch darüber, wenn sich jemand mit meinen Texten beschäftigt, mir beim Überarbeiten hilft oder deutlich zeigt, dass er gerne mehr lesen würde.
            Und ich freue mich mehr über Lob zu Dingen, die mir schwer fallen, als zu denen, die mir leicht fallen.

            Das interessanteste Lob, das ich mal gekriegt habe, war; "Du hast schon eine blühende Phantasie."
            Eigentlich würde ich mich darüber auch freuen, weil mir das wichtig ist, aber mein Opa meinte das halb auch als Kritik. Zumindest hatte ich das Gefühl, er hätte es lieber gesehen, ich würde mich mit etwas "sinnvollerem" beschäftigen.
            Träumend plant der Geist seine eigene Wirklichkeit.
            - Søren Aabye Kierkegaard -

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              #10
              Wenn ich meine Leser berühren kann, ist das schon ein unglaublich tolles Gefühl. Ich habe einen Roman, wo mir mehrere gesagt haben, sie hätten am Ende geweint und das gibt diesem Roman nochmal einen ganz anderen Wert für mich. Es bedeutet irgendwie, dass ich darin nicht nur meine eigenen Emotionen transportiere (und beim Lesen anzapfen kann), sondern dass auch andere Menschen einen ehrlichen Zugang dazu finden. Das fühlt sich ein bisschen so an, als hätte ich es geschafft, eine Brücke zu ihnen zu schlagen.

              Ansonsten freue ich mich wahnsinnig darüber, wenn Leser unabhängig von der Diskussion, die ich anrege, sich über meine Geschichte unterhalten. Wenn zum Beispiel mal eine Bemerkung kommt, dass eine bestimmte Situation sie an meinen Roman erinnert hat oder so. Das freut mich dann richtig.

              Ein anderes Lob, das mir sehr viel gibt, ist, wenn Leuten die Atmosphäre gefällt.
              Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

              So nah, so fern.

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                #11
                Bei mir ist ein großes Lob, wenn der Leser von der Geschichte berührt wird und etwas in seinen Alltag mitnimmt. Dass zum Beispiel eine schwere Situation durch Arbeit und Geduld besser werden kann, wie es bei meiner Figur besser wurde.

                Richtig geil war das Lob zu einer Fanfiction: Die Person kannte das Original nicht und meinte "Ich hab mir den Manga jetzt gekauft und hoffentlich ist er genauso gut wie deine Geschichte." Das ist wohl das Beste, was einer FF passieren kann und wieso ich FFs überhaupt schreibe: um meine Leidenschaft für das Original zu verbreiten.
                Ayo, my pen and paper cause a chain reaction
                to get your brain relaxin', the zany actin' maniac in action.
                A brainiac in fact, son, you mainly lack attraction.
                You look insanely whack when just a fraction of my tracks run.

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                • Lael
                  Lael kommentierte
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                  Ich habe mal wegen einer FF angefangen, die Musik von jemandem zu hören.
                  Darüber freue ich mich immer noch, weil ich den Künstler mittlerweile so gerne mag.

                #12
                Für mich ist es ähnlich wie bei Ankh das schönste, wenn ich es schaffen kann, meine Welt wirklich mit jemanden zu teilen. Nicht das bloße Lesen an sich. Sondern wenn der Leser für Lieblingsfiguren schwärmt und im Internet nach Trivia googelt als Desktopbild das Buchcover hat und Fanfictions schreibt und Fanarts zeichnet... Wenn diese Person also genauso in diese Welt eingezogen ist wie ich. Deshalb beneide ich JK Rowling auch so sehr. Sie hat so viele Menschen, die ihre Welt lebendig halten, die darin eingezogen sind und mit ihr träumen. Das ist das größte Kompliment, das man mir machen kann. Dass jemand die gleiche Gefühle für meine Geschichte entwickelt wie ich.
                i'm somewhere... you're somewhere... i could go there... but i don't

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                  #13
                  Meinen Respekt an euch, die ihr hier schon einen Kommentar geschrieben habt. Wenn ich sie mir durchlese, wird offensichtlich, dasss es mir eklatant an Ehrgeiz mangelt. An Verlagen habe ich kein großes Interesse, einen Bestseller brauche ich nicht und dass ich rasch vergessen bin, sobald ich aufhöre zu schreiben, ist mir klar.

                  Momentan schreibe ich (mit meiner Co-Autorin) leichte, plauderige Liebesgeschichten, die mit Sicherheit keinen großen Einfluss auf das Leben meiner Leserinnen haben.

                  Ich freue mich jedesmal, wenn jemand bereit ist, Geld für eine meiner Geschichten auszugeben. Die Steigerung ist, dass er oder sie die Geschichte auch bis zum Schluss liest, egal ob sie ihm gefallen hat oder nicht.
                  Das Superlativ wäre: Der Zug läuft im Bahnhof ein, sie klappt den Kindle aus und denkt: Die Fahrt war aber kurz.

                  Ich will für ein paar Stunden nett unterhalten, nicht die Welt verändern oder bleibende literarische Werte schaffen, wozu ich - wie gesagt - weder den Ehrgeiz noch die schriftstellerische Kompetenz besitze.

                  Ach ja. In meinen Geschichten geht es oft um Essen, Trinken und heimelige Cafés. Die nettesten Komplimente, die ich bisher bekommen habe, sind die, dass meine Leser spätestens bei Kapitel 5 Appetit bekommen haben und zum Kühlschrank gegangen sind.
                  I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

                  Douglas Adams

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                    #14
                    Auch wenn ich es nie erfahren werde, wäre für mich das größte Lob überhaupt, wenn man meine Texte in 100 oder 200 Jahren noch immer lesen würde und wenn mir vllt. ein paar Lehrer die Freude machen, ihre Schüler mit meinen Arbeiten zu quälen, würde mir das ebenfalls sehr gefallen. >: ]

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                      #15
                      "Das Buch ist besser als der Film."

                      *träum*

                      Bis dahin: Wenn sich ein Leser von der Geschichte berührt fühlt, das Lesen genießt und nicht merkt, wie anstrengend die Suche nach den richtigen Buchstabenkombinationen war.

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                      • Kari
                        Kari kommentierte
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                        Ohne den Traum von der Verfilmung schmälern zu wollen: Bei welchen Büchern fandest du die Verfilmung denn besser? Ich meine, "das Buch ist besser als der Film", ist doch eigentlich selbstverständlich, oder?
                        Oder geht es darum, dass die Adation besser ankommt, als das Original, weil du Bücher zu Filmen schreibst? =P

                      • Dodo
                        Dodo kommentierte
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                        Stimmt schon, verfilmte Bücher sind meist besser geschrieben als gefilmt. Aber den Film "Das Schweigen der Lämmer" fand ich besser als das Buch. OK. Das ist EIN Gegenbeispiel. Aber dennoch.

                      • Kari
                        Kari kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Dann führe ich mir das bei Zeiten mal zu Gemüte.
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