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Zielgruppe vs. Authentizität

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    Zielgruppe vs. Authentizität

    Relativ oft geht es ja darum, beim Schreiben eine Zielgruppe anzusprechen. Wie wichtig ist euch das Erreichen einer Zielgruppe während des Schreibprozesses?

    Ich spiele hier (ganz platt gesagt) auf das Spannungsverhältnis zwischen künstlerischer Selbstverwirklichung und kommerziellem Erfolg an.


    Man könnte im Sinne eines Schwarz-Weiß-Schemas sagen:

    Wer wirtschaftlich abgesichert ist, kann avantgardistisch-abgehoben schreiben und ist zufrieden, wenn die „echten Kenner“ angesprochen werden. Wer vom Schreiben leben will / leben muss, ist gewissermaßen gezwungen, die Kunst dem Geschmack der Massen unterzuordnen.

    Und dann gibt es ja natürlich noch verschiedene Abstufungen, z.B. den Anspruch, „künstlerisch wertvolle“ (was immer das heißt) Werke zu schaffen, die dennoch populär sind (mir fällt hier z.B. Süßkinds Parfum ein).

    Mich interessiert, wie ihr das betrachtet.

    Habt ihr beim Schreiben schon eine Zielgruppe vor Augen, für die ihr schreibt?

    Gibt es während des Schreibprozesses Situationen, in denen ihr eine Idee verwerft, weil es passieren könnte, dass sie den „Massengeschmack“ nicht trifft?

    Oder sagt ihr euch, dass die Idee (oder auch der Schreibstil) so authentisch zu euch selbst gehört, dass ihr sie einfach durchzieht, ohne Rücksicht auf den Geschmack der Zielgruppe?

    Und gab es vielleicht schon Situationen, in denen ihr damit gerechnet habt, dass die Idee / der Schreibstil zu gewagt bzw. zu ungewöhnlich ist, woraufhin jedoch die Resonanz wider Erwarten doch positiver war als erwartet?

    #2
    Was ist der Massengeschmack? Ich glaube, man sollte sich eher daran orientieren, was das Publikum.verarbeiten kann. Je schwieriger der Satzbau, umso weniger können Menschen folgen. Fremd- und Fachwörter schränken das Verständnis ein. Man kann vieles machen, man sollte den Leser für seine Mühe irgendwie besonders entschädigen.

    Große Erfolge wecken schlafende Riesen. Im Nachhinein scheint alles so logisch, klar und eindeutig, der Erfolg war fast zwangsläufig, tja im Nachhinein, das sieht aber nicht immer so aus.
    Wichtig erscheint mir auch, dass man das Neue möglichst durch Titel, Covergestaltung und Klappentext verdeutlichen kann.

    Ich kann mit dem Begriff authentisch bekanntlich nicht so viel anfangen, denn das hemmt die Kreativität.

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    • Winterherz
      Winterherz kommentierte
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      Ich habe mal gelesen, das irgendwie so 20% der Menschen leichte/einfache Sprache benötigen um Texte zu verstehen. Das hat mich schockiert und für Autoren ist es deprimierend, wenn man Wert auf eine umfangreiche Sprache legt. Das heißt für mich, dass wenn ich etwas schreibe, mindestens einer von fünf Menschen das Geschriebene sowieso nicht kapiert. Der Rest eher nach Befähigung.

      Eventuell umfasst das Mitbürger, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, aber dennoch, viele Menschen verstehen nur "einfache" Texte. Eigentlich hasse ich solche Unterscheidungen, aber es wirkt sich ja wider Willen aus.

      Es soll ja niemand benachteiligt werden, aber deswegen immer anzunehmen, der nächste Leser könnte nicht mehr als einfach Zeug verstehen, widerstrebt mir genauso. Das halte ich für keine gute Richtlinie um Sprachkultur zu fördern.
      Zuletzt geändert von Winterherz; 01.04.2023, 00:51.

    • Milch
      Milch kommentierte
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      An diese 20 Prozent muss man sich nicht unbedingt richten.

    #3
    Darüber denke ich ehrlich gesagt nicht nach bisher. Klar wäre es schön wenn es viele Leser anspricht und daher Gewinn abwirft. Aber ich schreibe auch, weil mich was beschäftigt, ich was abbilden oder was vermitteln will, und diese Botschaften zu beschneiden, umzubiegen, abzuändern, abzuschwächen usw. nur um zu gefallen, das würde mir die ganze Motivation nehmen.

    Was dabei als Anfänger schwer ist: Mögen es viele Leser nicht weil die Zielgruppe klein ist oder weil es handwerklich schlecht ist? Ersteres wäre mir egaler, Letzteres wäre inakzeptabel. Mir ist egal wie viele es mögen, solange es gut gemacht ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man etwas erschaffen kann das handwerklich und künstlerisch von Wert ist, begeistert es viele Menschen.

    Bei einem Möbel ist es so: Massenproduktion ist billig, Verdienst über Masse. Designerstücke sind extrem teuer, Verdienst über Exklusivität. Bei Büchern geht das nicht, ein abgefahrener Roman kostet ca. 20€ und ein Massenschmöker auch.

    Aber ich würde sagen, was gut gemacht ist, kann auch erfolgreich und "massentauglich" sein. Über manchen Erfolg entscheidet ja weniger das Können, sondern eben der Zeitgeist. Und auch der Versuch massentauglich zu sein kann auf der Strecke bleiben.

    Aber, ich denke am entscheidensten ist vor allem: Sind AutorInnen schnell genug um wirtschaftlich zu schreiben?

    EDIT: Und nein, ich verwerfe keine Ideen wegen Massen- oder Verlagsgeschmack, sondern ich frage mich eher, was könnte gesellschaftlich auf Ablehnung treffen? Also bspw. auch gar nicht verlegt werden?

    So Begriffe wie authentisch finde ich schwierig, denn i.d.R. treffen echte Besonderheiten auf Ablehnung. s.o.


    PS: Es ist langsam zu spät - ich mache Schreibfehler das es kracht... gefühlt kein Wort richtig... Wer noch welche findet darf sie behalten! Und äh, unters Kissen legen. ^^
    Zuletzt geändert von Winterherz; 01.04.2023, 15:58.

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      #4
      Ich schreibe to-market und verdiene damit mein Geld. Meine Romane sind auf ein bestimmtes Zielpublikum zugeschnittene Produkte und keine Kunstwerke. Trotzdem - oder gerade deswegen - habe ich viel Vergnügen beim Schreibprozess. Was sich auch auf das Marketing und die Kommunikation mit meinen Lesern und Leserinnen auswirkt.

      Beim Schreiben eine Zielgruppe im Kopf zu haben, ist vorteilhaft, wenn man gekauft werden will, allerdings ist es noch besser, die Zielgruppe bereits zu kennen, bevor man überhaupt anfängt in einem bestimmten Genre zu schreiben. Ich erstelle mir idR das Profil eines idealen Lesers und einer idealen Leserin, bevor ich anfange, Ideen zu sortieren und zu plotten. Jedes Genre hat seine Dos und Don’ts , und es ist gut die zu kennen. Es ist nicht notwendig sich zwanghaft daran zu halten, aber im Großen und Ganzen schon.

      In meinem Schreibprozess muss ich mich dem Geschmack meines Zielpublikums nicht unterordnen, sondern mein Ehrgeiz ist es, ihn möglichst genau zu treffen.
      Ja, manche Ideen verwerfe ich beim Schreibprozess, weil ich weiß, dass sie nicht gut ankommen. Genauso wähle ich keine Worte oder Begriffe, bei denen ich davon ausgehe, dass sie nicht oder falsch verstanden werden oder in meiner Zielgruppe negativ aufgenommen werden.



      I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

      Douglas Adams

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      • Winterherz
        Winterherz kommentierte
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        Huh, aber kommt dabei nicht immer irgendwie das Gleiche heraus? Das "Idealbuch" für den "Idealleser"?

        Ich lese selbst tatsächlich wenig Belletristik, weil ich mit so vielen Büchern nichts anfangen kann, schon der Klappentext klingt manchmal einfach so als hätte man nur die Namen ausgetauscht. Ich habe mir z.B. irgendwann angewöhnt, Bücher bei denen im Klappentext steht "Der Junge/Das Mädchen" + "irgendwas mit Bestimmung/Prophezeiung", sofort wieder ins Regal zu stellen... Oft sind es Geschichten in denen Klischees vom Erwachsenwerden und Selbstfindung neu eingekleidet werden. Viele Bücher wirken beim anlesen, als würden zwischenmenschliches Einerlei abgehandelt.
        Ich mache mir dann oft nicht die Mühe, erstmal 3 Kapitel zu lesen. Ich lese zufällige 3-5 Seiten und wenn die gut sind, nehme ich es mit. Wenn Cover und Klappentexte den Zweck haben sollen "das besondere am Buch" usw. hervorzuheben, dann bin ich, sagen wir, irritiert...

        Es gibt aus meiner Sicht zwar immer mehr Bücher, aber gefühlt immer weniger Bücher die mich ansprechen. Manche wirken schon von aussen wie Retortenpodukte. Leider muss man aber auch sagen, manche Büchern sehen von außen "typisch" aus, sind es aber inhaltlich nicht.
        Ich freue mich jedenfalls über jeden Autor, der nicht nur schreibt was gerade "in" ist.

        Aber ich will dich nicht kritisieren, nur meine Gedanken dazu dalassen.

      • Peter
        Peter kommentierte
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        Winterherz

        Das Idealbuch für den Idealleser wäre schon mein Traum. Vielleicht schaffe ich das eines Tages. Ich drücke mir da selbst die Daumen.

      • Winterherz
        Winterherz kommentierte
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        Ich wünsch dir viel Erfolg dabei! Als Mensch dem der Leistungsgedanke nicht fern ist, kann ich mir vorstellen, das es einen Anspruch für sich hat "den Nerv der Menge" maximal zu treffen. Es ist ja genauso eine Herausforderung, wenn man es wirklich ernsthaft darauf anlegt. Und das man davon leben können muss/will, ist nicht falsch. Für mich wäre es in vielem sehr erlösend, wenn ich vom Schreiben mal leben könnte, ich halte es aber für unwahrscheinlich. Ich kenne mich ja.

        Allerdings fürchte ich im Mainstream (das klingt so breit) so eine Art Falle, Einbahnstraße oder Sackgasse, ein in Wahrheit sich stetig verengender Flaschenhals, in dem das was "gewohnt" ist immer simpler, flacher, einfacher wird. Vom 5-Sterne-Gericht zum Doppel-Burger sozusagen... Oder auch, dass man sich austauschbar macht, vielleicht, besorgt mich das. Austauschbar ist man ja schon oft genug...

        Ich drücke dir also die Daumen das es nicht so kommt, und du weiterhin erfolgreich bist.

      #5
      Mein Zielpublikum bin zunächst ich selbst. Irgendwie bin ja auch ich Mainstream-Publikum. Ich lese viel, hab meine Lesegenres erweitert, ich weiß, was mir an Genrekonvention gefällt und was nicht. Ich weiß auch, dass mir Bücher, die als große gegenwärtige Literatur beworben werden, in 90% der (von mir angerührten) Fälle nicht sonderlich zusagen.
      Und am wenigsten gefällt mir, wenn Bücher plump sind. Plump geschrieben, plumpe Figuren, plumper Plot. Schlechtes Handwerk. (Und ich finde erstaunlich, was da so alles in Verlage findet).
      Ich will also nicht plump schreiben und auch keine große Gegenwartskunst. Und ich glaube, das ist der Bereich im Mainstream, der ganz gut fließt, nicht in der High Speed Mitte, aber auch noch keine Randwirbel erzeugt.

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      • Milch
        Milch kommentierte
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        Vielleicht würden die Bücher der Gegenwartskunst sogar gefallen. Ich weiß nicht, ob du "Dunkelblum" von Eva Menasse oder "Monde vor der Landung" von Clemens J. Setz gelesen hast? Letzteres ich auch noch nicht.

      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        Milch Ich hab mir mal die Bücher angesehen (nie zuvor gehört), aber das ist so gar nicht mein Dingens, aber vielen Dank für die Tipps. Ich brauch watt Fröhliches. Ich lese gerade was über Killerroboter, dabei kann man denken UND grinsen.

      #6
      Ich schreibe gerade an zwei Projekten, wovon das eine zur Kategorie "mein Stil - komme was wolle" und das andere zu "zielgruppenorientiert" gehört.
      Im Moment ist dieser Mix genau das Richtige für mich. Je nachdem, wonach mir der Sinn steht, schreibe ich entweder völlig frei oder eben mit Blick auf einen bestimmten Markt. Beides bereitet mir unheimlich Freude und ich hoffe, dass das ganz lange so bleibt.
      http://www.wandern-mit-kindern-in-thueringen.de

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        #7
        Danke für eure bisherigen Antworten. Zunächst mal ist mir klargeworden, dass das Thema anders formuliert werden sollte, weil sich beides offenbar gegenseitig nicht in dem Maße ausschließt, wie es der Titel suggeriert.

        Ich finde die Frage für mich selbst sehr schwer zu beantworten. In der Welt der Musik, woher ich ja komme, ist bei wirklichen Profis eine relativ strikte Trennung verbreitet: Mainstream ist zu vermeiden, außer man will oder muss von Musik leben, künstlerische Alleinstellungsmerkmale und v.a. ein genügend hoher Komplexitätsgrad sind Beurteilungskriterien für qualitativ hochwertige Musik. Wer zu einfach komponiert, gerät schnell in den Verdacht, das Handwerk nicht zu beherrschen und gleichzeitig viele Likes auf YouTube o.ä. generieren zu wollen. Im Songwriting gibt es noch dazu einen Unterschied zwischen exogenem (zielgruppenorientiertem) und endogenem Schreiben. Ich versuche in meiner eigenen (endogenen) Musik, bei gleichzeitig komplexen Strukturen ein relativ leicht zu erfassendes Klangbild zu erzeugen. Und da weiß ich ziemlich genau, wer meine Zielgruppe ist und wer nicht.

        Sorry, wenn ich jetzt über einen Themenbereich geschrieben habe, der die meisten hier vermutlich nicht so sehr interessiert. Nun komme ich aber zum Vergleich mit dem Schreiben: Beim Schreiben fällt es mir (noch) sehr schwer, mir für meinen Roman eine Zielgruppe vorzustellen. Deshalb sehe ich es ähnlich wie Dodo und nehme mich selbst als Referenz: Was gefällt mir an einem Buch des Genres gut? Womit werde ich gerne unterhalten? Und vermutlich bin ich auch ein typischer Mainstream-Leser, der zwischen Fantasy und Thrillern gerne von interessanten Charakteren, spannender Handlung und hintergründigen Botschaften (ohne erhobenen Zeigefinger) unterhalten wird. Damit kann ich wohl davon ausgehen, authentisch (aus mir selbst heraus ohne Erwartungen einer imaginierten Zielgruppe) zu schreiben.

        Vielleicht ist es für noch nicht so erfahrene Autoren auch typisch, dass man sich noch gar keine Zielgruppe vorstellen kann? Vielleicht weil es in diesem Stadium eine ständige Einengung (genretypische Dos und Don‘ts beachten) wäre und man sich ohnehin an den Regeln des Schreibhandwerks orientieren muss? Gab es da bei euch eine Veränderung bzw. Entwicklung?

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        • Winterherz
          Winterherz kommentierte
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          Ich schließe mich Nachmahr an. Klar war das etwas plakativ, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es für Verlage nicht in erster Linie um Wirtschaftlichkeit geht, jedenfalls die großen, die man bei Mainstream so im Sinn hat. Wirtschaftlichkeit ist ja schon im sozialen Sektor ein Problem, und da geht es um Menschen nicht um Produkte. Ich bezweifle nicht, dass einzelne Mitarbeiter gerne sinnstiftend arbeiten wollen und motiviert, konstruktiv und interessiert sind, tollen Büchern eine Chance zu geben. Aber das eben immer nur im Rahmen dessen, was eine Verlagsvorstand usw. vorgibt. Es gibt auch Klein-/Verlage, denen es mehr um die Sache geht, aber diese schätze ich nicht als Taktgeber ein.

        • Elementargeist
          Elementargeist kommentierte
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          Auch ich vermute, dass es so ist, wie Winterherz es beschrieben hat. Prominente Beispiele gibt es ja: „Harry Potter“ wurde mehrfach abgelehnt, während von Simon Beckett nach dessen Erfolgen zugunsten des wirtschaftlichen Erfolgs des Verlags Romane veröffentlicht wurden, die aus der Jugendzeit des Autors stammen und die bei weitem nicht an seine erste Veröffentlichung herankommen.

          Aber ob das die Regel ist? Es wäre interessant, von Verleger*innen selbst (direkt oder indirekt) etwas dazu zu erfahren.

          Aus dem Musik- (Noten-) Bereich weiß ich, dass Verlage daran ein Interesse haben, dass die Musikstücke möglichst leicht zu spielen sind. Kann man das im Sinne von leichter Lesbarkeit auf die Literatur übertragen?

        • Milch
          Milch kommentierte
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          Die Verlage sind Wirtschaftsunternehmen, sie können nicht ewig rote Zahlen schreiben. Dass sie etwas zu suchen, was eine große Masse kauft, dürfte logisch sein. Und manche Verlage bringen auch schwierig zu lesende Bücher heraus, denn dafür gibt es auch einen Markt, man denke nur an die Bücher von Thomas Lehr, Clemens J. Setz oder Frank Witzel.

          Als Verleger hätte ich auch die jüngeren Bücher von Simon Beckett auf den Markt gebracht, weil es dafür anscheinend einen Markt gibt.

          Tolle Bücher und großer Markt schließen sich ja nicht aus.

          Nachtrag: auf www,deutschlandfunkkultur.de das Feature Wie Bestseller den Buchmarkt prägen.
          Zuletzt geändert von Milch; 05.04.2023, 00:44.
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