Hallo Leute,
kurz vor Weihnachten habe ich mal meinen Tierkrimi ausgegraben, den ich letztes Jahr in einer manischen Schreibphase aufs Papier gefetzt habe (na ja, klingt dramatischer als es war ^^)
Aber ich komme mit dem Plot nicht weiter. Kennt ihr das, wenn ihr euer Manuskript durchliest und euch irgendetwas stört, ihr aber nicht wisst, was?
Es soll ein fröhlicher, lustiger Krimi werden, der vor allem Spaß macht. Letztendlich geht es um den mies gelaunten Kriminalkommissar Bennet, der bei einem Spaziergang mit seinem Hund auf Sylt plötzlich im Körper seines Hundes aufwacht. Sein eigener Körper ist verschwunden. Bennets bester Freund, ebenfalls Kommissar, sucht ihn und findet dabei eine Leiche in der Nordsee. Bennet hilft schließlich in Form des Hundes in dem Fall zu ermitteln. (Edit: es wird nicht Bennets Leiche gefunden, sondern eine andere. Tut mir leid, das kam falsch rüber)
Wie gesagt, der Krimi soll Spaß machen. Der Witz soll darin bestehen, dass Bennet irgendwie als Hund zurechtkommen muss, dass er die Welt mit Hundesinnen wahrnimmt und versucht, irgendwie zu kommunizieren. Natürlich helfen seine neuen Fähigkeiten, den Fall zu lösen. Der Tieraspekt soll nicht nur Platzhalter sein, sondern die Geschichte voranbringen.
Aber irgendetwas stört mich. Ich weiß nur nicht, was.
Natürlich könnt ihr mir dabei nicht helfen, aber vielleicht habt ihr eine Idee, was ich machen kann? Wie macht ihr das, wenn ihr das Gefühl habt, festzustecken? Schon an einen Testleser geben? Momenten ist es halt nur ein Haufen Geschichte, der noch nicht überarbeitet oder sortiert ist. An sich mag ich die Idee und die Geschichte, wäre da nicht diese eine Sache. Ist wie beim Kochen: Man schmeckt ab und meint, dass da eine Zutat fehlt oder nicht stimmt.
Ich tendiere schon dazu, radikal zu kürzen und daraus einen Kurzkrimi mit vielleicht 150 NS zu machen und mehr den Fokus auf die Tierstory zu legen. Also weniger Ermitteln und mehr den Fokus auf das Zwischenmenschliche. Das hat auf jeden Fall Potenzial, weil Bennet bei seiner besten Freundin unterkommt, die natürlich nicht weiß, dass der Hund eigentlich Bennet ist. Dazu lernt er andere Menschen kennen, die in Tierkörpern stecken. Das heißt, ich würde weniger polizeilich ermitteln und dafür mehr die Tiere agieren lassen.
Mich nervt sowas. Ich kann erst wieder ruhig schlafen, wenn ich das Problem gelöst habe.
Ich bedanke mich schon einmal bei euch und wünsche euch frohe Feiertage =)
Liebe Grüße
Gloria Regali
kurz vor Weihnachten habe ich mal meinen Tierkrimi ausgegraben, den ich letztes Jahr in einer manischen Schreibphase aufs Papier gefetzt habe (na ja, klingt dramatischer als es war ^^)
Aber ich komme mit dem Plot nicht weiter. Kennt ihr das, wenn ihr euer Manuskript durchliest und euch irgendetwas stört, ihr aber nicht wisst, was?
Es soll ein fröhlicher, lustiger Krimi werden, der vor allem Spaß macht. Letztendlich geht es um den mies gelaunten Kriminalkommissar Bennet, der bei einem Spaziergang mit seinem Hund auf Sylt plötzlich im Körper seines Hundes aufwacht. Sein eigener Körper ist verschwunden. Bennets bester Freund, ebenfalls Kommissar, sucht ihn und findet dabei eine Leiche in der Nordsee. Bennet hilft schließlich in Form des Hundes in dem Fall zu ermitteln. (Edit: es wird nicht Bennets Leiche gefunden, sondern eine andere. Tut mir leid, das kam falsch rüber)
Wie gesagt, der Krimi soll Spaß machen. Der Witz soll darin bestehen, dass Bennet irgendwie als Hund zurechtkommen muss, dass er die Welt mit Hundesinnen wahrnimmt und versucht, irgendwie zu kommunizieren. Natürlich helfen seine neuen Fähigkeiten, den Fall zu lösen. Der Tieraspekt soll nicht nur Platzhalter sein, sondern die Geschichte voranbringen.
Aber irgendetwas stört mich. Ich weiß nur nicht, was.
Natürlich könnt ihr mir dabei nicht helfen, aber vielleicht habt ihr eine Idee, was ich machen kann? Wie macht ihr das, wenn ihr das Gefühl habt, festzustecken? Schon an einen Testleser geben? Momenten ist es halt nur ein Haufen Geschichte, der noch nicht überarbeitet oder sortiert ist. An sich mag ich die Idee und die Geschichte, wäre da nicht diese eine Sache. Ist wie beim Kochen: Man schmeckt ab und meint, dass da eine Zutat fehlt oder nicht stimmt.
Ich tendiere schon dazu, radikal zu kürzen und daraus einen Kurzkrimi mit vielleicht 150 NS zu machen und mehr den Fokus auf die Tierstory zu legen. Also weniger Ermitteln und mehr den Fokus auf das Zwischenmenschliche. Das hat auf jeden Fall Potenzial, weil Bennet bei seiner besten Freundin unterkommt, die natürlich nicht weiß, dass der Hund eigentlich Bennet ist. Dazu lernt er andere Menschen kennen, die in Tierkörpern stecken. Das heißt, ich würde weniger polizeilich ermitteln und dafür mehr die Tiere agieren lassen.
Mich nervt sowas. Ich kann erst wieder ruhig schlafen, wenn ich das Problem gelöst habe.
Ich bedanke mich schon einmal bei euch und wünsche euch frohe Feiertage =)
Liebe Grüße
Gloria Regali
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