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Welches Buch mochtest ihr so ganz und gar nicht? oder Vickie liebt Umfragen Teil III

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    Welches Buch mochtest ihr so ganz und gar nicht? oder Vickie liebt Umfragen Teil III

    Ich sammle in meiner Fehler-in-Büchern-Umfrage 4 ganze Antworten (ausgeschrieben: vier), um eine schicke Statistik zu erstellen.
    Umso mehr Teilnehmer, desto aussagekräftiger.
    Teilen (social medias, blogs, …) ist mehr als erwünscht.

    Ihr könnt ihr gern darüber diskutieren, welche Bücher euch aus welchen Gründen nicht überzeugen konnten.

    #2
    Und: Teilgenommen. A Song of Ice and Fire suckt by the way. Hart. Wollt ich nur mal sagen.

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    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Weshalb genau?

    • Davebones
      Davebones kommentierte
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      Zu zäher Anfang. In der Serie deutlich spannender umgesetzt. Und allgemein kein guter Schreibstil

    • Maggi
      Maggi kommentierte
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      Die ganze Buchserie ist recht zäh, aber Martin schreibt sehr gut. An seinem Stil ist nichts auszusetzen. Ob man ihn mag, ist Geschmacksfrage, aber handwerkliche Fehler macht er keine.

    #3
    Frank Herbert, Gottkaiser des Wüstenplaneten. Krudes, langweiliges Zeug.
    Minimalistisches Geschehen und und hauptsächlich Geschwafel, das sich irgendwie philosophisch anhören sollte.. Nicht jeder Satz, der sich merkwürdig anhört, hat eine wirklich tiefere Bedeutung.
    Habe mich durch mehrere Kapitel gequält und dann aufgegeben. Eines der wenigen Bücher, die ich nicht zu Ende gelesen habe.
    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

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    • Davebones
      Davebones kommentierte
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      Der erste Band ist sehr Phoilosophisch und das auf gute Art und Weise. Der zweite ist deutlich kürzer, ohne streckungen und "Einsteigerfreundlicher"

    • Davebones
      Davebones kommentierte
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      Peter das erzählen der Lore war tatsächlich das, was mich zum lesen von Dune geführt hat. Die Handlung selbst wird teil der Lore, der Folklore von arrakis. Das fand und finde ich immernoch sau geil.

    • Peter
      Peter kommentierte
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      Davebones
      Ein bisschen Lore ist ja ganz in Ordnung. Ich habe von Tolkien auch noch das Silmarillion gelesen.
      Aber in Dune fand ich es übertrieben und habe viele Stellen nur noch quergelesen oder übersprungen.

    #4
    Ich verlinke einfach mal ganz frech: http://wortkompass.de/forum/interne-...rnhard-aichner
    Obwohl ich den zweiten Band der Reihe noch fürchterlicher fand...

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      #5
      "Raising the Past" J. Robinson.
      Charaktere, die mag auf Teufelkommraus mögen soll, die aber so furchtbar sind ... weibliche Hauptrolle aus dem Playboy entsprungen, männliche Hauptrolle lässt sogar sexy Sanitäter blass aussehen. Sein Charakter wird eingeführt, als er mit Schmierfett etc in Jeans und engem Hemd, den öligen Schraubenschlüssel in der Hand, gerade über der offenen Motorhaube an irgendeinem potenten Schlitten herumbastelt und ihr der Sabber zusammenläuft. Stichwort: Klischee. Also: Übles Klischee. Klischee-Klischee.
      Nein, Vickie, es war keine Trivialromanze. Es sollte ein Triller sein.

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      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        Der Autor konnte es eben nicht, Ankh.

      • Victoria
        Victoria kommentierte
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        Ich bin ... neugierig.

      • Dodo
        Dodo kommentierte
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        Nein ... *lach* ... es ist wirklich schlecht!

      #6
      "Die Jagd am Nil" von Will Adams

      Obwohl als Beststeller ausgezeichnet, konnte ich persönlich dem Buch nur wenig gutes abringen. Eine nicht wirklich originelle Handlung rund um das ohnehin von zahlreichen Mythen ausgeschmückte alte Ägypten. Jagd nach Artefakten, eine religiöser Fanatiker, suche nach einer Art Schatz. Immer wieder neue Erkenntnisse, viel zu viele, die die Handlung unübersichtlich und irgendwie zu sehr auf Spannung aufgebaut wirken lässt. Und letztlich eine irgendwie völlig an den Haaren herbeigezogene Vermutung, dass der Pharao Echnaton und Moses ein und dieselbe Person sein sollen!
      Ich habe es zwar zu Ende gelesen, aber am Ende war es eine reine Quälerei! Tut mir Leid, für mich nichts tolles! Gott sei Dank war es nur ein Geschenk und ich habe keine Geld verschwendet!
      It's my life, don't you forget, caught in the crowd, it never ends! (Talk Talk)

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      • Victoria
        Victoria kommentierte
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        dass der Pharao Echnaton und Moses ein und dieselbe Person sein sollen!
        So was finde ich auch zum Augenverdrehen.

        Hast du es zu Ende gelesen, weil es ein Geschenk war?

      • Zukunftsträumer
        Zukunftsträumer kommentierte
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        Nein, ich las es nicht aus reiner Höflichkeit zu ende. Es ist eine Art Marotte von mir, jedes Buch zu ende zu lesen, das ich angefangen habe. Habe ich, soweit ich weiß auch immer gemacht. Allerdings fallen mir jetzt zwei Bücher ein, wo ich es nicht gemacht habe. 😁

      #7
      Ich mochte "Der Name des Windes" nicht, und als Fantasy Fan fällt mir das wirklich schwer zu sagen. Es wird immer als Fantasy Meisterwerk angepriesen, also bin ich dieses Jahr in die Buchhandlung und hab mir die Hardcover Edition gekauft. Ich dachte mir: Super, endlich mal ein Buch mit vielen Seiten, dann bin ich nicht in zwei Tagen durch. Tja, was soll ich sagen, durch bin ich immer noch nicht. Der Anfang ist einfach unglaublich langweilig in meinem Augen. Nicht nur das erste Kapitel, sondern überhaupt. Auch wenn der Schreibstil wunderschön ist, finde ich ihn sehr ausschweifend und ermüdend. Bei mir kam überhaupt keine Spannung auf und auch die Hauptfigur ging mir absolut nicht nahe. Das hat mich richtig enttäuscht, weil ich das Buch wirklich lieben wollte. Ich hatte gehofft, das ist eine dieser Geschichten, die mich so sehr fesselt, dass ich es mehr als einmal lese. Leider entsprach es gar nicht meinem Geschmack, trotz der Lobpreisungen. Manchmal passt es wohl einfach nicht, dabei gebe ich sehr selten beim Lesen auf. Aber der Gedanke, mich durch 500 weitere mehr oder weniger spannende Seiten zu quälen, hat mich aufhören lassen.

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      • Kelpie
        Kelpie kommentierte
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        Bis wohin hast du gelesen? Auch Teil 2? Die Charakterentwicklung, die ich meine, spielt sich nämlich erst dort ab.

      • Chandramukhi
        Chandramukhi kommentierte
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        Achso, nein. Bisher habe ich erst Band eins durch. Ich überlege momentan noch, ob ich mir den zweiten hole (wenn, dann definitiv auf englisch). Aber danke. XD

      • Zwielicht
        Zwielicht kommentierte
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        Ich mag das Buch SEHR. Den Stil, die Figuren und auch die Handlung. Trotzdem kommt letztere absolut nicht zum Punkt. Ich empfinde das Buch als typisches discovery writing (was natürlich komplett falsch sein kann), das unüberarbeitet verlegt worden ist. Rothfuss ist so verliebt in so viele Details und das ganze Universitäts-Szenario, dass er die eigentliche Handlung und Motivation des Protas vergisst. Immer, wenn die mal wieder erwähnt wird, hat das so einen "Hach ja, DARUM ging's ja eigentlich!"-Effekt. Das nervt schon. Trotzdem will ich das unbedingt weiter lesen ...

      #8
      Kein Roman, aber das Buch, das mir zu der Frage spontan einfällt. Vor langer Zeit mal vom Grabbeltisch mitgenommen. Ich habe keine Ahnung mehr, worum es darin überhaupt geht. Genau genommen hatte ich das beim Lesen der ersten Dutzend Seiten auch nicht.

      Nicholson Baker:U & I: Wie groß sind die Gedanken?

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        #9
        Es gibt Bücher, die fand ich jetzt nicht so knülle und es gibt Bücher, die mochte ich ganz und gar nicht. Willkommen in der Welt der Fantasy.

        Eragon. Ich such eben meien Rezension von damals und kürze sie zurecht:
        Neben der unkreativen Handlung und Handlungsort, der Schwarz-Weiß-Malerei, und den Klischeecharakteren hat mich die Sprache gestört. Sie war holprig, dazu men moderne Wörter die in einer Mittelalterfantasywelt nichts zu suchen haben, langatmige Beschreibungen ohne Hand und Fuß. Ich wollte diese Buch lesen, ich wollte den Hype verstehen, aber nach 100 Seiten musste ich unter Schmerzen abbrechen.

        Die Rebellin: Erstmal eine Spiegelbeschreibung (juhu), dann eine Reihe von Szenen, die für mich überhaupt nicht nachvollziehbar waren und deshalb für mich einfach dämlich. Charaktere, die Scherzen und ich mir denke, es war überhaupt nicht lustig und dann diese Einschübe in Dialogen, die komplett fehlplaziert sind und die Stimmung alle drei Sätze gekillt haben. Er lächelte. Sie nickte. Das geht im deutschen einfach nicht. Charaktere fand ich doof, Story fand ich doof, Schreibstil hat mich angestrengt.

        Der Weg in die Schatten: Der Meister des Tells. Eine Hand voll Situationen ohne Erklärungen in denen mit Eigenbegriffen um sich geworfen wird und Charaktere, die keine Motivation haben, außer die, die mir als Leser erzählt wird. Ich spüre nix von der Atmosphöre und soll wegen des Wortes Assasine erzittern. Klappt so nicht.

        Das Flüstern der Nacht: Der Schreibstil soll auch unterirdisch sein. Weiß ich nicht, bin nicht weit genug gekommen. Denn im ersten Kapitel kamen so viele nichtssagende Charaktere in einem nichtssagenden Dorf vor, dass mich Kapitel 2 überhaupt nicht grezeit hat.

        Die erste Wahrheit: Ich mochte den Stil, aber es ist nichts passiert in diesem Buch, außer dass die Protagonistin sich nette Wortgefechte mit ihrem Side-Kick geliefert hat. Nichts! Sie haben den Oberbösen gefunden und anstatt nen Plan zu machen, gammeln die lieber rum. Was mir den Rest gegeben hat: Sie stehen vor einem Geheimgang. Was machen sie? Sie gehen erstmal schlafen! Argh. Den Rest der Buchreihe passiert auch nix. Dämliche Charaktere, zu wenig Handlung.

        Die Flüsse von London: Da stehe ich glaube ich etwas alleine da. Ich fand die Handlung zu sprunghaft. Mein größtes Problem war aber, dass die Charaktere zu austauschbar waren. Ich konnte irgendwann nichteinmal mehr rauslesen, welche Tussi gerade mit dem Protagonisten redet. Die Charaktere sind über ihre Klischeerolle nicht hinaus gekommen.
        Zuletzt geändert von Schneeregen; 13.09.2016, 10:07.

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        • Kelpie
          Kelpie kommentierte
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          Die Rebellin von Trudi Canavan?
          Die fand ich beim ersten Mal eigentlich ziemlich toll. Erst mit der Zeit ging mir das Buch auf die Nerven.

          Und was Eragon angeht: Beim ersten Mal habe ich es ebenfalls geliebt, inzwischen verstehe ich nicht mehr, wie es an einen Verlagsvertrag kam und solch einen Erfolg hatte. Der Schreibstil ist echt unterirdisch und beinahe ausschließlich passive Nacherzählung ...

        • Schneeregen
          Schneeregen kommentierte
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          Die Rebellin ist ja ziemlich beliebt und ich bin mir sicher, dass das Buch sicher auch gute Seiten hatte. Ich kann jedoch mit diesem Schreibstil gar nicht und ich denke leider zu viel mit, besonders wenn es schon etwas gibt, dass mich stört.
          Ich habe auch von anfang an nicht verstanden, warum die Magiergilde nicht einfach mal rein Tisch macht, wenn sie so mächtig ist, sondern drumrum redet.

          Ich war schon immer sehr kritisch mit Büchern. Bei Eragon reichte mir damals die Zusammenfassung schon. Ich habe es dann halt doch gelesen, um den Hype zu verstehen, aber nix. Ich frage mich auch immer: Wo war da der Lektor? Wo waren da unsere Leute, die da noch etwas rausholen hätten können?
          Der Autor hatte Connections und eigentlich 3 Jahre Zeit, um das auszubessern... Amerika...

        #10
        1. Der Schwarm von Frank Schätzing.

        A) War das Buch viel zu lang. Dem Spannungsbogen hätte es mehr als gut getan, wenn man mindestens 300 von den 1000 Seiten gestrichen hätte.

        B) Entweder ich lese einen Roman oder ein Sachbuch. Ich will nicht mitten in einem spannenden Thriller mit 50 (50! ich mache keine Witze) Seiten über die Berechnungsmethoden von Wellenhöhenmedianen (Medianberechnung! Ich mache wirklich keine Witze) oder Kaimauerdicken genervt werden. Es ist nicht so als fände ich das grundsätzlich uninteressant, es hat mich nur jedes Mal völlig, aber auch völlig aus der Geschichte gerissen.

        C) Habe ich an allen Ecken und Enden den Autor mit seinem Kumbaya-wir-müssen-mit-der-Natur-im-Einklang-leben-Kumbayaaaa-Tralala durchgehört und das ist mir tierisch auf die Nerven gegangen. Message ja bitte, Predigten nein danke.

        2. Die historischen Romane von Philippa Gregory
        Die Frau ist ja sehr berühmt und erfolgreich und ich verstehe. nicht. warum. Ernsthaft. Es gibt Autoren, da denke ich mir "Wow, so gut werde ich nie sein" und dann gibt es Autoren da denke ich "Stockbetrunken schreibe ich noch bessere Texte." Gregory fällt in die zweite Kategorie. Das Buch, das ich von ihr gelesen habe, war praktisch komplett im tell geschrieben und nicht mal gut, sondern auf dem stilistischen Niveau "Mein schönster Herbstatg - Ein Aufsatz von Mia Müller, Klasse 3 b"

        3. House of God von Samuel Shem
        Das ist im medizinischen Bereich quasi Standard-Lektüre. Ich glaube, es gibt niemanden der im Gesundheitswesen arbeitet und dieses Buch nicht kennt und alle tun so, als wäre es die niedergeschriebene Weisheit. Ich fand's furchtbar. Handwerklich schlecht. Erzählerisch holprig, unzusammenhängend, zerfasert und ziellos, gnadenlos repetitiv, ermünden eintönig und grenzwertig menschenverachtend.

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        • Milch
          Milch kommentierte
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          Mich stört es nicht, wenn ein Buch zum Teil auch Sachbuch ist. Es findet auch seine Leser, sonst würden andere Bücher, die ebenfalls beides kombinieren, nicht so erfolgreich, ich denke da an Black out.
          Schätzig finde ich auch zu geschwätzig. Ich habe nur ein Buch von ihm ganz gelesen, es war ein Sachbuch. Auch das empfand ich als zu lang.

          Ich kam mit dem Schwarm und mit all den anderen Büchern auch nicht so klar, liegt aber nicht am Sachbuchanteil, sondern an der Geschwätzigkeit.

        • In-Genius
          In-Genius kommentierte
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          Kurz nachdem ich Der Schwarm las, las ich ein Buch mit dem selben Inhalt auf halber Länge und jetzt kann ich die beiden nicht mehr auseinanderhalten ^^° Ich weiß nur noch, das zweite Buch las sich flotter.

        #11
        Zitat von Maggi Beitrag anzeigen
        1. Der Schwarm von Frank Schätzing.

        A) War das Buch viel zu lang. Dem Spannungsbogen hätte es mehr als gut getan, wenn man mindestens 300 von den 1000 Seiten gestrichen hätte.

        B) Entweder ich lese einen Roman oder ein Sachbuch. Ich will nicht mitten in einem spannenden Thriller mit 50 (50! ich mache keine Witze) Seiten über die Berechnungsmethoden von Wellenhöhenmedianen (Medianberechnung! Ich mache wirklich keine Witze) oder Kaimauerdicken genervt werden. Es ist nicht so als fände ich das grundsätzlich uninteressant, es hat mich nur jedes Mal völlig, aber auch völlig aus der Geschichte gerissen.

        C) Habe ich an allen Ecken und Enden den Autor mit seinem Kumbaya-wir-müssen-mit-der-Natur-im-Einklang-leben-Kumbayaaaa-Tralala durchgehört und das ist mir tierisch auf die Nerven gegangen. Message ja bitte, Predigten nein danke.


        3. House of God von Samuel Shem
        Das ist im medizinischen Bereich quasi Standard-Lektüre. Ich glaube, es gibt niemanden der im Gesundheitswesen arbeitet und dieses Buch nicht kennt und alle tun so, als wäre es die niedergeschriebene Weisheit. Ich fand's furchtbar. Handwerklich schlecht. Erzählerisch holprig, unzusammenhängend, zerfasert und ziellos, gnadenlos repetitiv, ermünden eintönig und grenzwertig menschenverachtend.
        zu 1: Und das Deutsch war grauenhaft!

        zu 3: "Erzählerisch holprig, unzusammenhängend, zerfasert und ziellos, gnadenlos repetitiv, ermünden eintönig und grenzwertig menschenverachtend." - Wie die Medizin. DESHALB ist es ein Kultbuch geworden, denke ich.
        Aber ich fand es auch eher öde. Obwohl ich gerade, als ich es las, einen Yellow Man behandelt habe. Und noch heute wird geturft.

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          #12
          So, ich habe teilgenommen. Das schlechteste Buch, welches ich gelesen habe (zumindest angefangen): https://www.amazon.de/Das-Schwein-wa.../dp/3746626277

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          • Victoria
            Victoria kommentierte
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            Danke fürs Mitmachen!

            Die Rezensionen sehen echt nicht gut aus bei diesem Buch.

          • Gast-Avatar
            Gast kommentierte
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            Umso schlimmer, dass der Verlag davon drei Teile aufgelegt hat. Beim ersten verstehe ich es ja noch, durch geschicktes Marketing. Guter Titel und Klappentext. Aber spätestens, wenn sich der zweite Teil nicht wirklich verkauft, hätte man von einem dritten doch absehen können. Schade ums Papier ...

          #13
          Die zwei schlimmsten Bücher, die ich je gelesen habe, waren 1. Die Wanifen. Das hat sich gelesen wie ein Exposé mit der einen oder anderen wörtlichen Rede dazwischen. Die Figuren handelten von total überdreht und übersteigert hin zu völlig absehbar. Das Klischee "kleine Schwester und süßer großer Bruder" wurde zum Erbrechen ausgereizt, irgendwelche Wunder und Bösewichter fielen von der Decke, der Hauptkonflikt war auch plötzlich einfach da (und völlig unverständlich warum jetzt und in dieser Form ...).
          2. Echos der Vergangenheit. Das Buch hat alle Negativklischees der Fantasy in sich vereint. Teilweise reichten die Beschreibungen einer Rüstung über eine ganze Seite, die Adjektive wurden überall hingeklemmt wo sie reingepasst haben (oder auch nicht), es gab eine wahre Namenssintflut ... und unter all dem dümpelte ein Konflikt, der an sich zwar interessant gewesen wäre, aber nicht verstanden werden konnte, weil man einfach Namen und Informationen nicht zuordnen konnte.

          Ein weiteres Buch, das ich abgebrochen habe, war Die Tore der Welt von Ken Follett. Das hat mich dann doch übel überrascht, vor allem, weil ich bereits bei Seite 500 war. Aber es war einfach grottenlangweilig und eine ganz schlechte Kopie von Die Säulen der Erde.
          Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

          So nah, so fern.

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            #14
            Ganz schlimm fand ich Das Volk des Nebels von Gear & Gear. War auch ein Geschenk, das ich mir nie ausgesucht habe und es hat Jahre gebraucht, bis ich es angefangen habe. Knapp unter hundert Seiten habe ich aufgegeben. Nicht nur, dass Indianer nicht unbedingt mein Thema sind, spielt das Buch so um 1300 n. Chr. Nur merkt man das sprachlich irgendwie gar nicht. Außerdem gibt es so viele Perspektivfiguren bis dorthin, ich glaube, nicht eine ist ein zweites Mal aufgetreten. Sie haben alle typische Namen, die für mich absolut fremd sind und ich ständig nicht durchgeblickt habe, wer wer ist. Zusätzlich wurde immer wieder in der Zeit gesprungen, wenn es einen Perspektivwechsel gab. War man bei dem vorigen Träger endlich mal ein Stück weiter, ging es mit dem nächsten wieder zurück, um aus dessen Sicht auch noch schön zu schildern.

            Bei der Nemesis-Reihe von Wolfgang Hohlbein bin ich sogar noch recht weit gekommen. Anfang des fünften Bandes habe ich aufgegeben. Die Reihe aus sechs Büchern mit 150 bis 200 Seiten pro Buch stellt eine einzige Nacht dar. Der Perspektivträger erzählt einem in jedem Buch mehrfach, dass er mit MIgräne vertraut ist und dass die Kopfschmerzen, die ihn bisweilen ereilen sich nicht im Ansatz damit vergleichen lassen. Spätestens in Band 2 dachte ich, dass das jetzt auch der letzte Leser begriffen hat. Aber es geht weiter so. Typisch Hohlbein kommt man der Lösung einiger Fragen ständig absolut nahe und erfährt sie dann doch nicht. Wenn es sich dabei immer um dieselben Fragen handelt, macht das irgendwann keinen Spaß mehr. Das Schlimmste waren zusätzlich auch die ständig wiederkehrenden Sätze, bei denen man das Gefühl hatte, man könne sie schon selbst beenden, ohne sie zu lesen. Eindeutig zu lang (wobei das ja ein Problem ist, dass er nicht selten hat, "Feuer" hätte auch auf 500 statt 800 Seiten gepasst).
            Ich komme aus Ironien.
            Das liegt am sarkastischen Meer.

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              #15
              Normalerweise lese ich meine Bücher immer zu ende. Bei "Das Böse in uns" von Cody McFadyen hätte ich fast aufgegeben. Der Fall selbst war ganz interessant, deswegen hab ich's dann zuende gelesen. Aber die Figuren waren Klischees mit Quoten-Schwarzem und -Schwulen und die Perspektivfigur (auch noch Ich-Erzähler) hatte natürlich jefes Trauma weg und war trotzdem voll die taffe Polizistin mit weichem Herz. Das Schlimmste jedoch: Ich hab ihr ihre Stimme nich abgenommen. Der Ich-Erzähler klang nicht wie eine gute Polizistin auf der Suche nach einem Mörder, sondern nach einem Wannabee-Schläger. Ganz furchtbar.

              Was ich aufgegeben habe, war "Der Pfau Weint" von Hong Ying. Die Hauptfigur war die dümmste Frau aller Zeiten und ihre Liebesprobleme waren langweilig und selbstgemacht. Nach Seite 50 gab ich dir Hoffnung auf, noch mehr von dem Dorf und seinem Problemdamm zu lesen.
              Ayo, my pen and paper cause a chain reaction
              to get your brain relaxin', the zany actin' maniac in action.
              A brainiac in fact, son, you mainly lack attraction.
              You look insanely whack when just a fraction of my tracks run.

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              • Gloria Regali
                Gloria Regali kommentierte
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                Auch wenn der Post alt ist:

                Die Smoky Barrett Reihe finde ich auch ganz, ganz furchtbar. Zu viel Blut (und ich habe nichts gegen Blut und Splatter), alle Ermittler total überzeichnet und Smoky Barrett (der Name *hust*) war einfach total unsympathisch. Eigentlich lebt der erste Teil nur von Gewalt und Gemetzel, mit einer schwerst traumatisierten, aber total toughen Ermittlerin. Na ja, es war nicht meines.
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