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Sichtbarkeit von Szenenwechseln

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    Sichtbarkeit von Szenenwechseln

    Ich habe gerade ein schlecht formatiertes eBook von Ullstein gelesen, bei dem eine Szene nahtlos in die andere überging. Mich persönlich verwirrt es, wenn plötzlich andere Protas and anderen Orten über ein anderes Thema sprechen. Ich brauche hier einen Break.

    Wie macht ihr einen Szenenwechsel innerhalb eines Kapitels deutlich?

    Einen festen Seitenumbruch bei jeder neuen Szene finde ich persönlich extrem nervig. Ich schwanke zwischen mehrzeiligem Abstand oder den zentrierten ***.

    Was findet ihr besser?

    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

    #2
    Seitenumbruch. Die Sterne machen für mich da wenig Sinn und kenne sie auch nur von zweitklassigen FanFics

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    • Julestrel
      Julestrel kommentierte
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      Du verwechselst glaube gerade Szene und Kapitel

    • Davebones
      Davebones kommentierte
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      Pardon. Stimmt. Szenen Wechsel dann per Zeilenumbruch und beim aktuellen Projekt auch mit PoV Wechsel.

    #3
    Szenen werden normalerweise mit einer schlichten Leerzeile getrennt. Die *** kenne ich nur für die Abgabe beim Verlag, da bei der relativ unformatierten Normseite die Leerzeile bei einem Seitenumbruch untergehen könnte. In fertigen Büchern (weder Print noch E-Book) sind mir die Sternchen noch nie begegnen.

    Eine neue Seite gibt es nur bei einem neuen Kapitel, das ja wiederum mehrere Szenen umfasst.
    »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

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    • Peter
      Peter kommentierte
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      Da hast du Recht, die Sternchen gibt es nicht mehr allzu oft.

      Ich hatte nur gerade ein Buch mit Sternchen am Ende einer Szene in der Hand, als ich darüber nachgedacht habe.
      Breuers, In drei Teufels Namen, Bastei Lübbe.

    #4
    Julestrel hat eigentlich alles gesagt. Ich glaube die Formatierung ist in der Hinsicht so etabliert, dass man da nicht experimentieren muss/sollte.
    Die fehlenden Umbrüche in dem E-Book waren sicher keine Absicht.

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    • Peter
      Peter kommentierte
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      Nein, das war Ignoranz.

    #5
    Ich mache da auch immer Zeilenumbrüche, hat sich eben durchgesetzt für die große Masse.
    Bei meinem LP-Projekt benutze ich auch noch Einschübe wie [Chorus] oder [Verse], die das tragende Thema Musik halten und gleichzeitig einen Szenensprung anzeigt.
    Die Sternchen habe ich mal benutzt, als ich eine Geschichte unchronologisch erzählte und da den Zeitwechsel im Szenensprung verdeutlichen wollte - also quasi als eine Verstärkung des Zeilenumbruchs, damit der Leser weiß: hier wird weit gesprungen.
    Ayo, my pen and paper cause a chain reaction
    to get your brain relaxin', the zany actin' maniac in action.
    A brainiac in fact, son, you mainly lack attraction.
    You look insanely whack when just a fraction of my tracks run.

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      #6
      Ich versuche, sowas zu vermeiden, indem ich meine Szenen so gestalte, dass ein Ortswechsel nie innerhalb eines Kapitels stattfindet, sondern ich dafür ein neues habe. In Büchern finde ich sowas auch immer störend, aber wenn es nicht anders geht, stimme ich den anderen zu. In fast allen Büchern, die ich kenne, wird sowas deutlich abgegrenzt, entweder mit ein bisschen Platz oder mit Symbolen, häufig drei Sternchen. Also die hier: ***

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        #7
        Stimme meinen Vorrednern zu - Zeilenumbruch.

        Wobei ich drei Sternchen oder irgendein sonstiges Symbol relativ häufig zu Gesicht bekomme (bei Fantasy und Historischen Romanen). Lese gerade "Der Name des Windes" und da kommt jedes Mal so ein lustiger Schnörkel.
        Bei der Rohfassung würde ich das aber auf jeden Fall vermeiden.
        Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

        So nah, so fern.

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          #8
          Beide Vorschläge find ich nicht gut. Die Sterne für einen Szenenwechsel kenne ich aus englischen FanFiction, habe es noch nie in einem Buch gesehen. Und mehrere Zeilen sind aus wie "Joa... ich hatte nicht genug Ideen die Seite voll zu kriegen" ^^

          Ich selber mache eine Leerzeile. So kenne ich das aus Büchern und finde es am angenehmsten zu schreiben und zu lesen.

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            #9
            Um es mal einzuwerfen: Ich hab die Sternchen oder ähnliche visuelle Markierung bereits in gedruckten und guten Büchern gesehen. Fiel mir noch nie negativ auf, da sie immer als Abtrennung Sinn machten.
            Ayo, my pen and paper cause a chain reaction
            to get your brain relaxin', the zany actin' maniac in action.
            A brainiac in fact, son, you mainly lack attraction.
            You look insanely whack when just a fraction of my tracks run.

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            • DreamBell
              DreamBell kommentierte
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              Oh, das meinte ich nicht negativ Ich bin ja bekennender FanFiction-Schreiber und Verteidiger. Aber ich muss auch dazu sagen, ich lese keine bis kaum Fantasy ^^

            • Julestrel
              Julestrel kommentierte
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              Ich lese Fantasy, aber da ist es mir (meines Wissens) noch nie oder sehr, sehr selten untergekommen.

            • Chandramukhi
              Chandramukhi kommentierte
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              So gefühlt, lese ich auch hin und wieder Markierungen in "echten" Büchern gesehen. Über die tatsächliche Häufigkeit könnte ich jetzt nur etwas aussagen, wenn ich systematisch alle Bücher durchgehe, die ich in letzter Zeit gelesen habe. XD

            #10
            Ich nehme auch die Leerzeile.
            Die Sternchen begegnen einem beim Lesen immer wieder einmal, mir fallen sie auch tatsächlich auf. Ich finde sie albern, als bräuchte der Leser eine blinkende Neon-Tafel, die ihm sagt: Achtung, pass auf, nicht wundern, hier - und genau hier - ändert sich etwas.
            Zuletzt geändert von Dodo; 10.09.2016, 04:28.

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              #11
              Ich mach es auch mit Zeilenumbruch. Die drei Sternchen hab ich aber auch noch nie gesehen. Ich würde das als zu harte Abgrenzung und als Platzverschwendung empfinden.
              New posts every Monday, Wednesday, Friday and Sunday:
              https://catholifire.wordpress.com/
              Holiness within your reach

              Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Matthäus 28,20)

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              • Ankh
                Ankh kommentierte
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                Ob du jetzt ne Leerzeile machst oder in die Leerzeile noch drei Sternchen tippst macht doch keinen Unterschied. Oder was meinst du mit Umbruch? Einfach neuen Absatz anfangen? Wie unterscheidet sich das dann von einem normalen Absatz innerhalb der Szene?

              • Traummuschel
                Traummuschel kommentierte
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                Ich dachte bei diesen drei Sternchen ist dadrüber und dadrunter auch noch eine Leerzeile, also insgesamt drei.
                So direkt zwischen dem Text würde mich das irritieren.

              #12
              Ich halte es so, wie die anderen auch. Bei Szenen-/Perspektivwechsel kommt eine Leerzeile (Ohne Sternchen), bei Kapitelwechsel ein Seitenumbruch.

              Mag sein, dass ich damit alleine dastehe, aber ich finde, dass diese Sternchen für mich eine längere Pause oder Unterbrechung andeuten, als wenn es nur eine Leerzeile wäre. Ebenso, wie ein Seitenumbruch eine entsprechend lange Pause entstehen lässt.
              So empfinde ich es jedenfalls.

              Da sich mein Lesestoff in letzter Zeit arg im Selfpublisherbereich findet, kann ich sagen, dass es hier weit verbreiteter ist, die Szenen- und Perspektivwechsel (so diese denn überhaupt berücksichtigt werden) mit drei Sternchen oder ~ oder ° oder sonstwas darzustellen.
              "You only cry for help if you believe there's help to cry for." - Wentwort Miller

              "How do I know what I think, until I see what I say?" - Howard Tayler

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              • Kelpie
                Kelpie kommentierte
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                Naja, wenn es Sternchen UND Leerzeile gäbe, würde ich deine Einstellung bezüglich Zeit teilen (und fände es vllt. einerseits sogar sinnvoll). Aber das habe ich andererseits bisher in noch keinem Buch gesehen :/

              • Kady
                Kady kommentierte
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                Ja, ist meist eine Leerzeile, dann die STernchen oder sonstige Schnörkel und dann wieder eine Leerzeile.

                Früher ist mir das auch nicht so untergekommen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich da nur einfach nicht darauf geachtet habe. Derzeit lese ich hauptsächlich Ebooks in der GayRomance und da scheint es mir Gang und Gäbe zu sein. Du schaust also in die falschen Bücher

              #13
              Ich tendiere auch zu einer einfachen Leerzeile für einen Szenenwechsel und einer neuen Seite für ein neues Kapitel. Innerhalb eines Kapitels versuche ich bei einer fixen Menge von Charakteren zu bleiben und eher zeitliche Sprünge zu machen. Falls ich doch mal zwischen verschiedenen Gruppen oder Sichtweisen wechsle, nutze ich gerne Fleurons (das sind meines Wissens nach die hübschen Schnörkel) oder ähnliche Trenner. Zugegebenermaßen mache ich aber nicht viele Sprünge zwischen kurzen Absätzen, sonst wäre mir das wohl zu viel Geschnörkel.

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