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Anführungszeichen in der Metaebene und Ironie und so.

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    Anführungszeichen in der Metaebene und Ironie und so.

    Irgendwo zwischen den winzigen Kommentaren kamen Fragen zu Anführungszeichen auf. Und da dachte ich so, ich schreib mal was dazu: Anführungszeichen zum Hervorheben von Begriffen.

    Gibt es Fragen?


    Der Artikel durchlief kein Korrektorat. Wer was findet, mir bitte klammheimlich mitteilen.

    #2
    Ist es denn okay, wenn ich tatsächlich ironisch klingen will? Also wenn ich mir vorstelle, dass der POV mit den Fingern Gänsefüßchen in die Luft malt, kann ich sie dann auch hinschreiben?
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

    Kommentar


    • Victoria
      Victoria kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Das geht.

      Persönlich mag ich es so hier lieber:
      »Er ist krank. Seine Freundin ist gerade bei ihm und pflegt ihn.« Marius krümmt gänsefüßchenhaft Zeige- und Mittelfinger in der Luft.

      Oder was findest du hübscher?
      »Er ist krank. Seine Freundin ist gerade bei ihm und ”ºpflegt‹ ihn.« Marius krümmt gänsefüßchenhaft Zeige- und Mittelfinger in der Luft.

    • Ankh
      Ankh kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ich würde ganz ehrlich echte Gänsefüßchen schreiben, wenn er sie schon extra in die Luft malt. Ansonsten die einfachen Guillemets, weil für mich kursiv immer betont wirkt, und das muss es ja nicht unbedingt sein; Ironie ist eher so eine Änderung im Tonfall, oder auch nur eine erhobene Augenbraue oder ein zwinkern, nicht notwendigerweise eine Verstärkung.

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ich stimme Ankh zu. Anführungsstriche wirken eher ironisch. Allerdings hätte man die Geste dann nicht mehr zusätzlich beschreiben müssen (jedenfalls nicht deswegen), also ist die Wirkung beim Leser doch nicht so offensichtlich, wenn sie extra betont werden muss. Wenn der Prota die Geste sowieso macht, muss allerdings das Wort dennoch hervorgehoben werden, damit man weiß, dass sie sich auf pflegen bezieht.
      Kursiv verstehe ich als Betonung oder Hervorhebung (s.o.), was in diesem Beispiel natürlich auch passen würde.
      Schwierig wirds natürlich, wenn zitierte Dialoge oder Werkbezeichnungen hinzukommen - dann wird unklar, ob das nun Ironie oder einfach eine direkte Rede sein soll.
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