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Marketing für Booklaunch

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    Marketing für Booklaunch

    Inzwischen sind ja einige von uns (überzeugte) SPler geworden, die für das Marketing zur Veröffentlichung ihrer Bücher selbst verantwortlich sind. Da bei mir und, wie ich lese, auch bei einigen anderen in 2018 noch Veröffentlichungen anstehen, fände ich es nützlich, wenn wir unsere Erfahrung rund um den Booklaunch einfach mal so zusammenwerfen. Vielleicht kommt ja sowas wie eine brauchbare Checkliste für uns alle raus.

    Diesmal werde ich auf eine recht lange Zeitspanne zwischen veröffentlichungsreifer Geschichte und der Veröffentlichung legen. Beim letzten Buch was das deutlich zu kurz. Daher mindestens 8 Wochen. (falls ich das nervlich durchhalte)
    Ich bin sehr neugierig, wie ihr die Zeit vor der Veröffentlichung nutzt. Was hat in der Vergangenheit funktioniert und was nicht? Was wollt ihr diesmal anders machen?

    Die relativ lange Zeitspanne werde ich nutzen, um

    - eBook fertigzustellen und Prints drucken zu lassen (für Testleser und Blogger)
    - Werbezeiten bei den Nicht-FB Seiten zu organisieren und zeitlich abzustimmen
    - ein deutlich größeres 'Launch Team' auf die Beine zu stellen, sodass ich beim Start mit einigen Buchbewertungen rechnen kann
    - meinen Bloggern das Buch frühzeitig zukommen zu lassen
    - Vorab-Leserunde auf meiner Seite und in einigen FB Lese-Gruppen
    - Anmeldung bei Leserunden nach der VÖ (lovelybooks, u.a.)
    - Gewinnspiel auf FB vorbereiten (um in die werbefreien Büchergruppen zu kommen)
    - Newsletter vorbereiten und Adressen sammeln

    Was unternehmt ihr noch, um die Sichtbarkeit bei VÖ zu erhöhen?






    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

    #2
    Deinen vorletzten Punkt verstehe ich nicht ganz. Wieso benötigt man ein Gewinnspiel, um in werbefreie Gruppen zu kommen?

    Na gut, das meiste hast Du eh schon gesagt, abgesehen davon noch:

    -- Offline-Werbung (Flyer/Postkarten auslegen an frequentierten oder einschlägigen Plätzen oder bei Veranstaltungen --> letzteres versäume ich meistens, weil die Anmeldung einer Flyerverteilung bei uns mind. 6 Wochen Bearbeitungszeit benötigt -.-)
    -- allgemein mit Zielgruppen (oder auch nicht) in Kontakt treten. Man glaubt es kaum, aber es erhöht tatsächlich die Sichtbarkeit.

    Ansonsten? Ich hab mir die Zeit für Teil 2 auch zu knapp gesetzt, weil ich vom Idealfall ausging (keine PC-Abstürze, kein Krankwerden, etc. -- Tja. Zu früh gefreut.) Also auch mein Fazit ist: Mehr Zeit einplanen. Vor allem fürs Marketing.

    Was ich allerdings am schwierigsten finde (passt das in diesen Thread?), und wo es anscheinend vielen Autoren ähnlich geht: Käufer (also "normale" Käufer abseits von Leserunden) zu Rezensionen anzuregen. Ich scheine da eine Ausnahme zu sein, denn ich liebe es, zu rezensieren, von Shampoos über Kleidung bis hin zu Büchern und Filmen xD ...
    Aber offenbar rezensieren die meisten Kunden weniger gerne, was ich schade finde, weil es da ja eh kein "richtig" oder "falsch" gibt.
    Nun haben mal (erfahrenere) Autoren gemeint, sie schreiben einfach ins Buch eine Bitte rein, so á la "Wenn dir mein Buch gefallen hat, dann schreibe doch eine Rezi."
    Was ich doof finde, weil ja auch Rezis geschrieben werden können sollten, wenn es nicht gefallen hat. Aber selbst, wenn ich schreiben würde: "Ich freue mich über jede Rezension", käme mir das noch immer seltsam vor.
    Wenn die Leser nur wüssten, wie hilfreich Rezis sind, und dass wir Autoren (zumindest die meisten, die ich kenne) gerne von unseren Lesern lesen ... *seufz*

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      #3
      Mona

      In vielen Büchergruppen, z.B. bei den Büchereulen, ist direkte Werbung für dein Buch verboten. Wenn du dort dein Buch irgendwie ins Gespräch willst, musst du einen kleinen Umweg machen, entweder wird von einem Blogger die Buchbesprechung hochgeladen oder du kannst ein Gewinnspiel posten.

      Flyer finde ich eher ineffizient. Ich habe bisher noch von keinem SPler gehört, der auf eine Flyeraktion Resonanz erhalten oder gar ein Buch verkauft hätte. Vlt wenn du Flyer auf einem sehr spezifischen Event verteilst, aber auf keinen Fall im Gießkannenprinzip in der Wiener Innenstadt.

      Rezensionen von 'normalen' Lesern finde ich auch schwierig. Ich selbst wäre früher nie auf den Gedanken gekommen, eine Rezension zu schreiben. Darüber denke ich erst nach, seit ich schreibe. Wenn die Infos stimmen, die ich verschiedentlich höre, geht die Anzahl der Rezensionen in den amazon Algorithmus für die Berechnung des Rankings mitein, wobei verifizierte Rezensionen höher gewichtet werden sollen. Keine Ahnung, ob das stimmt, aber ich könnte es mir gut vorstellen.

      Ich werde sicher am Ende des Textes eine Rezi-Bettelseite einfügen. Noch vor einer Leseprobe.
      Wichtig scheint es zu sein, die Hemmschwelle möglichst klein zu halten. Also es Bucheindruck statt Rezension nennen, klar machen, dass auch ein kurzes Statement das Autorenherz erfreut. Am besten gleich einen Link auf die amazon Seite einbauen.
      Mal schauen, ob es was bringt.


      I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

      Douglas Adams

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        #4
        Huhu! Bei mir steht auch der erste Buchlaunch an, den ich Ende März plane. Das Buch ist fertig lektoriert, das Cover und die Illustrationen in wenigen Tagen fertig. Ich würde dann das Ebook vorbereiten und dann beginnen, Blogger anzuschreiben. Ich habe den Vorteil, dass ich auch selbst darüber bloggen kann, was ich natürlich tun werde. Das war bisher als einziger „Vertrieb“ geplant. Eine Facebook-Seite habe ich nicht und eine Landing Page wollte ich zwar aufbauen, aber noch nicht zwingend. Lovelybooks würde ich gerne für meine weiteren Bücher (pure fiction) nutzen. Das kommende Buch im März hat einen Bildungsauftrag, der recht spezifisch ist, deswegen bleibe ich hier in der Zielgruppe / bei meinen Bloggern und Bloglesern.

        Peter, was meinst du mit „Launch Team“? Hast du lovelybooks schon ausprobiert? Was sind deine Erfahrungen?

        P.S. Einen Rezi-„Aufruf“ werde ich am Ende des Buches auch reinpacken.

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        • Julestrel
          Julestrel kommentierte
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          Ich habe bei meinem ersten Buch eine Leserunde auf Lovelybooks gemacht. Wie Peter schon sagt, muss man extrem aufpassen, wem man die Bücher gibt, da es dort viele Abstauber gibt. Und man weiß im Voraus halt nicht, ob die Leser auch zum Genre passen.

          Bei meinem jetzigen Buch habe ich übrigens auf die Leserunde bei Lovelybooks verzichtet, weil sich für mich der Aufwand nicht gelohnt hat. Dafür mache ich eine Leserunde bei Literaturschock, wo es einfach Spaß macht und keine Abstauber dabei sind.

          Schau dir am besten ein paar Leserunden in deinem Genre an und guck, ob es dir gefällt, wie das abläuft. Ansonsten: testen. Ich kenne genug Autoren, denen die Aktionen auf Lovelybooks Spaß machen

        • alicia
          alicia kommentierte
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          Peter, was meinst du mit Vorbestellungen? Soll ich schon jetzt eine Amazon-Seite einrichten, wo man vorbestellen kann und dann einen Blogpost verfassen? Könnte man da bereits das erste Kapitel veröffentlichen? (Oder meckert AMZ?)

          Was meint ihr beiden mit Abstauber?

          Lovelybooks teste ich auf jeden Fall für die pure fiction Geschichten. Aber bei dem Buch macht das wenig Sinn, glaube ich ...

        • Peter
          Peter kommentierte
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          Eine Seite bei Amazon author central ist wichtig.
          Du kannst dein Buch bei Amazon eine Weile vor der Veröffentlichung hochladen, dann bekommst du eine Asin, die du fuer externe Werbeseiten gebrauchen kannst.

          Abstauber = Leser, die dein Buch nehmen, aber keine Rezi schreiben.
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