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Pseudonym - ja oder nein?

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    #16
    Zitat von Lael Beitrag anzeigen
    Ich persönlich würde mich immer für ein Pseudonym entscheiden, sollte ich mal veröffentlichen wollen, weil ich a) meine Arbeit grundsätzlich davon zu trennen versuchen würde
    Wo Du gerade die Arbeit ansprichst, fällt mir ein, dass der eigene Chef ja auch nicht gerade begeistert davon sein könnte, wenn man Bücher veröffentlicht. Selbst, wenn man hübsche Liebesromane mit Happy End schreibt, kann es sein, dass er nicht will, dass man seinen richtigen Namen auf die Bücher schreibt, solange man für ihn arbeitet. Und einen Verlagsvertrag dürfte ich z.B. ohne Genehmigung meiner Chefs nicht unterschreiben, bzw auch keine Nebeneinkünfte durch Selfpublishing haben.

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    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Peter Was Pädagogen angeht ... Da hilft auch keine Nebentätigkeitsklausel. Da muss man einfach misstrauisch sein.

    • Peter
      Peter kommentierte
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      Da hilft eigentlich nur gut und genug zu schreiben, dass es die einzige Tätigkeit ist.

    • Gloria Regali
      Gloria Regali kommentierte
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      Meinen alten Arbeitgeber (Sozialwesen mit D) habe ich nicht um Erlaubnis gefragt, dass ich nebenbei als Texterin arbeiten will. Da eh nichts unter meinem Namen veröffentlicht wird, hätte er es sowieso nicht mitbekommen und ich war sowieso 2 Monate später weg. Meinem neuen Arbeitgeber habe ich nichts groß gesagt, weil es in meinem Lebenslauf steht und er es dadurch ja wissen müsste. Zudem interessieren ihn Nebentätigkeiten nicht, solange es nichts Konkurrierendes ist. Nicht einmal die Tierrettung interessiert ihn, da er nur menschliche Patienten behandelt Ich weiß nicht, wie es ist, wenn ich mein Manuskript unter meinem Namen veröffentliche. Ich bezweifel aber auch, dass das Buch so eine große Reichweite haben wird, dass er es mitbekommt. Mal sehen, an sich hat er meine Tätigkeit als Texterin ja stillschweigend genehmigt. Und da ich keine hardcore Erotik, Splatter oder sonstwas in die Richtung schreibe, sollte das kein Problem sein.

    #17
    Ich hab heute mal die Namen anderer Autoren (unabhängig des Genres) und von Musikern recherchiert - und aus meiner vollgeschriebenen Liste etwas Gutes herausgefiltert. Erst dachte ich an Ava Miles, aber daraus wurde Ava McCoy. Beides klingt in meinen Ohren noch eigenartig und fremd. Vor allem, wenn man bedenkt, das ich wohl keinen einzigen Tropfen englischen, amerikanischen, geschweige denn schottischen Blutes in meinen Adern hab. So gesehen ist es ne gewagte Namenswahl, weil ich auf Deutsch schreibe (aber ich hoffe auf mein Glück und zukünftige internationale Veröffentlichungen, dann passt es wieder). Aber Ava McCoy. Das gefällt mir. Es ist griffig, markant und hat einen guten Klang. Außerdem muß ich dabei immer an den grummeligen Dr. Leonard McCoy alias Karl Urban, aus den neueren Star Trek Filmen denken, da ich Charakter (wir ähneln uns etwas ) und Darsteller sehr gern mag. Also. Ava McCoy.
    "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
    "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
    "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

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    • Peter
      Peter kommentierte
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      Nachtmahr
      Die habe ich googeln müssen.
      Wenn Google noch nicht mal ein Foto von ihr hat, dann bin ich nicht allein bei denen, die noch nie was von ihr gehört haben.

      Aber nichts spricht gegen Ava. Oder?


      Einen Namen, der von sonst niemandem benutzt wird, wirst du schwerlich finden.

    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      Ich bin kurz davor, alles hinzuschmeißen, weil ich bei diesem Pseudonymkram nicht weiter komme. Was mir grad noch gefällt und geeignet scheint, kommt mir später unpassend und übertrieben vor. Würde ichs nicht tun um (jetzt und in Zukunft) meine Privatsphäre zu schützen, würd ichs lassen, aber das geht nicht. Ich bin mit den Nerven am Ende.

      Einen unbenutzen werd ich nicht finden, aber hoffentlich einen, der nicht schon durch irgendeinen Prominenten belegt ist.

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Um einen schon vergebenen Nicht-Superstar-Real-Namen würde ich mir keinen Riesenkopf machen - weil Du es nie ausschließen kannst. Wenn Du nicht gerade Ronald McDonald, Mork vom Ork oder Zaphod Beeblebrox wählst. Äh. Sind ja auch eher keine Realnamen.

      Was würde denn geschehen, wenn jemand anders unter deinem Realnamen veröffentlichte, den er/sie als Pseudonym erdacht hat?
      Ich zumindest habe einen Doppelgänger in der Welt der medizinischen Fachzeitschriftenbeiträge. Da gibt es keine Pseudonyme. Mein Doppelgänger ärgert sich wahrscheinlich über meine Flach-Beiträge ... *lach*

    #18
    Hallo Nachtmahr,
    ich kann verstehen, dass Dir diese Entscheidung nicht leicht fällt. Es gibt so viele Aspekte zu berücksichtigen, z.B.

    - Du willst als Autor etwas erreichen, also musst Du Dir einen Namen machen (sic!)
    - Du willst auch in Genres schreiben, die nicht hoch angesehen sind (Splatter, Erotik etc.)
    - Du heißt Hans-Heinrich Müllheimer, willst aber bei der Wahrheit bleiben
    - Du kannst die Güte Deiner Texte nicht einschätzen
    - Du willst in unterschiedlichen Genres, vielleicht auch im Sachbuch-Bereich veröffentlichen
    - Niemand in Deinem Umfeld weiß, dass Du schreibst

    Ich denke, dass wer in Genres der Phantastik veröffentlicht, ein Pseudonym nutzen sollte. Das muss ja nicht Lichtjahre vom Echtnamen entfernt sein. Ich z.B.ersetze meinen Nachnamen durch den zweiten Vornamen. Damit ist alles echt, und doch ein bisschen anders. Dieses bisschen lässt mich Geschichten schreiben, die meine engsten Angehörigen und Familienmitglieder oder auch mein Arbeitgeber eventuell nicht goutieren würden. Aber es gehört dennoch zu mir. Oder Beispiel Vicco von Bülow: Jeder kannte ihn unter dem Pseudonym "Loriot", was französisch "Pirol" bedeutet, der Vogel seines Familienwappens. Ein bisschen anders halt.


    Die Geschichte ist die Speise, der Stil die Würze dazu. Wenn es geschmeckt hat, war es ein gutes Rezept.

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    • Julestrel
      Julestrel kommentierte
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      Warum bist du der Meinung, dass man in der Phantastik unter Pseudonym veröffentlichen sollte? Der Großteil der Autoren in dem Genre (wenn man vielleicht von der Romantasy absieht) benutzt dort durchaus den echten Namen.

    #19
    Naja, nimm z..B. Horrorgeschichten. Oder Vampirstorys. Wollte ich nicht (so direkt jedenfalls) drunter stehen. Mit Pseudo ist es null Problem. Geht man dann auf ein anderes Thema los, kann man das dann leicht fallen lassen, was beim Klarnamen nicht so einfach ist.
    Die Geschichte ist die Speise, der Stil die Würze dazu. Wenn es geschmeckt hat, war es ein gutes Rezept.

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      #20
      Mittlerweile weiß ich, dass ich ein Pseudonym möchte. Vorname abgekürzt, sodass das Geschlecht nicht klar ersichtlich ist.

      Gründe:
      1. Mein Nachname wird immer falsch geschrieben und es könnte zu Verwechslungen oder Assoziationen zu bekannteren Namensvettern kommen.

      2. Weiß ich nicht ob sich ein Studium im Geschichts- und Kulturwissenschaftlichen Bereich mit Fantasiezeitaltern und Fanrasiekulturen verträgt, sodass ich befürchte noch mehr Schwierigkeiten bei der Jobsuche zu haben als ohnehin schon.

      Vorraussichtluch brauche ich drei Pseudonyme. Das wird lustig *hust*
      ~ We know the songs the sirens sang
      See us dream every tale true ~

      T. Holopainen

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        #21
        Ich werde mein Urban-Fantasy-Projekt auch unter Pseudonym veröffentlichen, weil ich dann zwei Genres bediene: Urban Fantasy und Cosy Krimi. Ich finde das besser so, auch wenn ich noch kein gutes Pseudonym gefunden habe. Ich möchte mich mit dem Namen schon identifizieren können, daher sollte er nicht zu weit weg von meinem echten Namen sein. Meinen Nachnamen einfach ins Englische zu übersetzen geht nicht, weil mein Nachname an sich schon nicht deutsch ist und es schon eine Autorin mit der entfernten englischen Version gibt. Na ja, bis dahin ist noch etwas Zeit 😂
        Unter den Masken (2021) - Booksnacks/dp DigitalPublishers
        Nordfriesentote (2021) - Twentysix

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          #22
          Momentan schreibe ich unter vier Pseudonymen. Zwei sind inaktiv, dafür wird wahrscheinlich im Laufe des Jahres ein weiteres dazukommen.
          Ist nur schwierig, die Übersicht zu behalten.
          I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

          Douglas Adams

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