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Rufmord - auf eventuellen Ereignissen basierende Dystopie

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    Rufmord - auf eventuellen Ereignissen basierende Dystopie

    Hallo alle Zusammen,

    der Titel ist ggf. etwas ungünstig gewählt, mir ist aber kein besserer eingefallen ._.

    Wie einige vielleicht wissen, bin ich derzeit dabei, eine Dystopie zu plotten und auszuarbeiten. Derzeit sitze ich am Hintergrundplot bzw. wie es überhaupt dazu gekommen ist, das die Welt ist, wie sie ist.

    Ich wollte den dritten Weltkrieg als Mitauslöser für die Dystopie haben - angeleiert durch Amerika, genauer gesagt, nachdem Donald Trump Präsident geworden ist. Und vermutlich auch genau das erwähnen (also, nicht so direkt... in ein paar schönen Sätzen verpackt oder so... but you know what I mean )

    Jetzt ist die Frage - inwiefern ist das Rufmord o.ä.?

    Mister Trump wird sich für mein Geschreibsel recht wenig interessieren, das weiß ich. Aber ich weiß halt nicht, ob ich das nicht irgendwann veröffentlichen möchte. Und da ich die "Ausgangswelt" vor dem Krieg exakt wie unsere haben möchte und vermutlich noch ein paar andere Namen fallen werden, wollte ich es auch bei dem Auslöser weiter zu handhaben. Und möchte ungerne wegen Rufmord o.ä. ins Gespräch kommen.

    Weiß einer von euch, ob es da Probleme geben könnte und wenn ja, wie man das am besten umgehen könnte, ohne direkt unkenntlich zu machen, von wem ich rede/schreibe?

    Ich hoffe ich konnte meine Frage gut genug darstellen. Wenn nicht fragen, ich versuche dann ausführlich zu antworten und zu verbessern.

    Lieben Dank schon einmal!
    Zuletzt geändert von Julestrel; 25.07.2016, 07:37. Grund: Von "Kreatives Schreiben" nach "Rund ums Veröffentlichen" verschoben.

    #2
    Um auf Nummer sicher zu gehen, würde ich wohl den Namen ändern (In irgendetwas offensichtliches: Douglas Trent oder so) und ihm ansonsten die selben Merkmale von Trump verpassen. Die Leser sind sicher clever genug, um den Wink zu verstehen.

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      #3
      Du könntest diesen Teil der Erklärung in Gespräche packen (falls es noch Leute gibt, die das wissen bzw das Wissen weitergegeben worden ist) und von "dem Kerl mit Toupet" oder "dem Milliardär" sprechen. Oder eben in den Fließtext a la "als ein Milliardär/millionenschwerer Baulöwe etc zum Präsident gewählt wurde".
      Einen ähnlichen Namen zu nehmen hat so was von Parodie, finde ich.

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        #4
        Wie wichtig ist denn der Name? Spielt Donald noch eine größere Rolle? Sonst würde ich es wie Amilyn halten - kurz und böse umschreiben.

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          #5
          Ich würde es auch eher so wie Amilyn handhaben. Ist natürlich Geschmacksache, aber ich finde, wenn es nicht aus bestimmten Gründen unbedingt notwendig ist, und man auf eine reale Person anspielt, muss man keine Namen nennen. Ähnlich klingende Namen wären für mich da dann eher "Holzhammer" und würde ich nur dann verwenden, wenn es nicht anders ginge oder wenn es eben satirisch werden soll (was auch seinen Reiz haben könnte. Fragt sich dann nur, ob das zum Stil passt).

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            #6
            Schon einmal vielen lieben Dank!

            Ich werde den Namen auch nicht ändern. Wie einige schon erwähnt haben, das klingt extrem nach Satire und das möchte ich auch nicht. Und Mister Trump hat ja so gesehen auch keinen wirklich großen Stellenwert. Er ist der Grund warum die Welt da ist, wie sie ist und mehr nicht.

            Ich werde es mit Umschreibungen machen und evtl. noch irgendwo einfügen "Nach der Präsidentschaftswahl 2016" oder so

            Lieben Dank

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              #7
              Da ich gerade an genau diesem Punkt stehe, bin ich sozusagen mittendrin in deiner Problematik. Bei mir ist allerdings bereits einige Zeit vergangen (wahrscheinlich so an die drei Jahrhunderte) und viele Details sind in "Vergessenheit" geraten, wurde vertuscht und beschönigt oder idealisiert, nach dem Motto der "Geschichte der Sieger". In der breiten Masse beschränkt sich das Wissen des Durchschnittsbürgers auf "elende Scheiße, die damals abging" mit einem Tiefgang, wie wahrscheinlich den meisten von heute die Zusammenhänge des Dreißigjährigen Krieges noch im Gedächtnis liegen. Es ist halt passiert, seither hat sich eine neue Normalität etabliert. Die gegenwärtige Generation kennt es nicht anders.

              Schlüsselpersonen habe ich für mich ausgeschlossen zu verwenden. Es sind eher die Tendenzen heutiger politischer und kultureller Entwicklungen, die ich verarbeiten will und die letztlich Veränderungen erklären sollen, die mein fiktionales Jetzt vom tatsächlichen Jetzt unterscheiden.

              In deinem speziellen Fall halte ich andere Personen für deutlich bedrohlicher und geeigneter, weil sie sich schon in einer totalitären Position befinden, um den dritten Weltkrieg auszulösen, würde aber meinen, dass dies eher im Rahmen eines bereits bestehenden Konfliktes passieren würde und dabei ist es für mich "sicherer" von den Staaten selbst zu sprechen, als von deren real existierenden Führern.
              Panta rhei.

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                #8
                Hallo,

                Ich habe teilweise Macrow in meinem Werk. Ich nenne ihn einfach nur der französische Präsident.

                Ich vermeide die Namen. Ausser es sind Historische Persönlichkeiten.

                Damit bin ich denke ich auf der Sicheren Seite. Du könntest ihn so umschreiben, dass jeder weiss wer gemeint ist.

                Trump bietet ja genügend Sachen zum beschreiben.

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                • Zwielicht
                  Zwielicht kommentierte
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                  Den Namen "Macrow" kannst du ruhig nennen. Den erkennt niemand.
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