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    Piraterie, illegale Vervielfältigung, etc.

    Hallöchen,

    wenn ihr euren Roman zum kostenlosen Download auf zwielichtigen Seiten entdeckt -- wie geht ihr damit um?
    Den Betreiber anschreiben?
    Direkt ins dortige Forum posten?
    Oder gleich irgendeine rechtliche Hardcore-Variante?

    Ich meine, dass man gegen die Flut derartiger Seiten nicht ankommt, ist mir eh klar, aber ... manches muss auch nicht sein.

    Liebe Grüße
    Mona

    #2
    ich würde auf jeden Fall den Betreiber anschreiben, dass er es löschen soll, zunächst einmal freundlich, aber wenn er nicht reagiert, dann auch gerne mal mit der Androhung von rechlichen Konsequenzen. Und - je nach Forum - würde ich auch ggf. ein Posting schreiben und erklären, wer du bist und was es für dich anrichtet, solche Sachen hochzuladen. Ich kann mir vorstellen, dass es einen kleinen Schockeffekt hat, wenn sich der Autor persönlich meldet, aber hoffentlich einen positiven, der die Leute darüber nachdenken lässt, ob es ihnen die X Euro nicht doch wert ist, das Buch zu lesen, anstatt etwas Illegales und potentiell Schädigendes zu tun. Wenn nur der ein oder andere einsieht, dass er es lieber legal kaufen sollte, dann war es den Aufwand bestimmt wert, auch im Namen anderer Autoren, denen es ähnlich geht.
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

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    • treogen
      treogen kommentierte
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      Sorry, aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass man sich eher über den Urheber lustig macht, ihn für dumm erklärt oder ihn sagt, dass er doch bitte nicht veröffentlichen solle, wenn er nicht wolle, dass sein Werk kopiert wird.
      Manche wollen sich sogar freikaufen, so nach dem Motto: "Dann überweisen wir dir halt im Jahr mal 17 Cent, dafür dass dieses Buch ein Jahr lang von Hinz- und Kunz runterladbar ist und wir damit Geld verdienen. Aber sag schön danke dafür - denn eigentlich hast du es nicht verdient.."

      Als Urheber bleibt dir nur eines zu tun: Beweise sichern und ab zur Polizei.
      Diskussionen mit diesen "Leuten" sind absolut sinnlos und schaden nur. Da existiert NULL Schuldbewusstsein.

    • Mona
      Mona kommentierte
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      @tregoen Kennst Du wirklch Fälle, wo das geklappt hat?
      Ich nicht oO
      Aber ... vielleicht probiere ich es doch mal. Hm.

      Ob sich jemand über mich lustig macht oder nicht, wäre mir bei moralisch fragwürdigen Seitenbetreibern allerdings ziemlich egal ^^.

      Danke für Deine Meinung/Erfahrung!

    • treogen
      treogen kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      @Mona: Ich kenne mehrere Fälle, wo Ebook-Plattformen vom Netz genommen wurden.
      Nicht alle, aber da gibt es schon Erfolge. Wobei man auch dazu sagen muss, dass mittlerweile vieles Fakeplattformen sind, gegen die ich nichts mache. Im Gegenteil - ich gönne den Diebesgesindel, dass sie sich eine vervirte Version runterladen oder sich durch den Diebstahl ihren PC fremdverschlüsseln lassen :p

      Nein, aufs das lustigmachen habe ich keinen Bock - denn nur zu gerne werden EMails von empörten Autoren auf der Webseite abgedruckt. Eine schlechtere Negativ-Publicity gibt es gar nicht. Ich kenne einige Autoren, die so dumm waren, sich auf Diskussionen einzulassen.
      Wenn ihre Verkäufe ab Online-Stellung der Piratenfassung schon eingebrochen sind - nach Veröffentlichung der Beschwerdemails gingen die Verkäufe komplett auf null, während man die Downloadcounter hochsausen sehen konnte.

      Lieber nicht öffentlich reagieren - Polizei oder Counterfights einschalten und ansonsten akzeptieren, dass Diebstahl bei Ebooks an der Tagesordnung ist. Wer das nicht möchte, sollte ausschließlich Printfassungen herausgeben.
      Ich selbst sage mir, dass ich diesen Diebstahl nicht verhindern kann. Ich weiß auch, dass ich wahrscheinlich nicht mal 10% der Diebe als Bezahlleser gewonnen hätte. Allerdings habe ich noch nie erlebt, dass Piratenplattformen irgendeinen Werbeeffekt gehabt haben. Tatsächlich brechen uns bei fast allen Titeln die Printverkäufe weg, sobald das Ebook draußen ist - deswegen gebe ich bestimmte Bücher erst mit sehr großer Verzögerung oder gar nicht als EBook heraus.
      Persönlich finde ich die legalen Streaming-Angebote von Amazon und Co. noch viel schlimmer, als die langsam immer weiter zurückgehenden Klauplattformen. Denn durch dieses absolute Preisdumping werden Ebooks zu Billigst-Fastfood - und DAS zerstört auf Dauer wirklich die existenzgrundlage der Urheber - mehr als es die Piraten jemals konnten.

    #3
    Meine Mutter, die sehr gut mit einem Self-Publisher befreundet ist, meinte, dass man da leider eigentlich nichts gegen ausrichten kann.

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      #4
      Scribere Ja, diese Infos habe ich leider auch gerade von Autoren erhalten, und kenne ich auch so von anderen Künstlern/Verlagen

      Ankh Ich sehe das so wie Du.
      Ich hab jetzt auch ein Schreiben verfasst und werde das mal reinstellen. Dass ich damit nur wenig ausrichten kann, hab ich schon begriffen, aber dass man von vorneherein den Kopf in den Sand steckt, find ich auch doof.
      Ich glaube nämlich, dass Admin anschreiben auch nicht so viel bringen wird. Mal überlegen, was ich zuerst probiere.

      Danke für eure Meinungen.

      Mona

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      • treogen
        treogen kommentierte
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        Beweise sammeln, zur Polizei gehen und eine Anzeige wegen Urheberrechtsverletzung. Dadurch wird immer wieder dafür gesorgt, dass Seiten vom Netz genommen werden müssen oder nicht mehr erreichbar sind.
        Klar bringt das nicht sonderlich viel - aber es ist besser, als sich auf Diskussionen mit Individuen ohne jegliche Ehre und jegliches Schuldbewusstsein einzulassen.

      #5
      Habe eben einmal nach meinem Buch gegoogelt. Ein kostenloser downloader (der mehr als 3 Mio Bücher kostenlos anbietet), sonst auf diversen Homepages, aber immer mit Bezug zu meinen eigenen Ursprungsseiten (wordkompass, amazon, ...), aber auch onlinehändler in Australien, Brasilien, USA ...
      Und: auf verschiedenen websites zu "Klimawandel". Dort ist mein Buch eingegliedert in einen Bericht der Cambridge University ...z.B. http://www.kaltesonne.de/?cat=21&offset=17

      Feine kostenlose Werbung!

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        #6
        Ich kann die Seite kaltesonne.de leider gerade nicht richtig öffnen. Aber das mit den eigenen Ursprungsseiten ist mir nicht ganz klar, also Dein Buch wird kostenlos zum Download angeboten, und darunter steht dann die Seite zu Amazon oder zum Wortkompass?

        Klar ist so etwas auch Werbung ... Aber wo es kostenlos gedownloaded werden kann, werden manche wohl doch nicht mehr auf Amazon gehen -- und nehmen Autoren damit schlimmstenfalls ihre Lebensgrundlage.

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        • Gast-Avatar
          Gast kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Nein, da habe ich mich sicher falsch ausgedrückt: Ich habe nur eine Seite für kostenloses download gefunden ( http://buchen-herunterladen.technews...ngerabenteuer/ ). Die anderen waren lediglich irgendwelche Beiträge im Netz, oder eben Online-Händler wie buch.de usw. Sorry

        • Mona
          Mona kommentierte
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          Ach so! Kein Problem, deshalb hab ich ja nachgefragt
          Nun ja ... eine Seite reicht ja schon. -.-

          Ansonsten ist eine Bucherwähnung natürlich was Feines!

        #7
        Ich ignoriere diese illegalen Downloads ehrlich gesagt. Erstens ist es ein Kampf gegen Windmühlen, wo mir die Zeit und Kraft zuschade ist, und zweitens sind es in den meisten Fällen keine entgangene Käufe, sondern die Leute sind vor allem "Sammler" und die Sachen liegen ungelesen auf der Platte.

        Das andere ist, dass ich inzwischen mitbekommen habe, dass es auch ganz andere Tricks gibt. Da macht man z.B. einen gemeinsamen Amazon-Account auf, wo man mehrere E-Reader dranhängt. Das sind vermutlich eher entgangene Käufe als irgendwelche Download-Portale.

        Ich hoffe einfach, dass die Leute, die mein Buch illegal runtergeladen haben, es so gut gefallen hat, dass sie es kaufen. Oder wenigstens das nächste
        »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

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        • Julestrel
          Julestrel kommentierte
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          Holzbücher können dafür ungehindert verliehen oder verschenkt werden. Ich kenne genug Leute, die sich mein Buch nur ausgeliehen haben anstatt es selbst zu kaufen. Und Rezensions-Exemplare von Bloggern u.ä. werden auch oft genug weitergegeben. Ist halt so.

        • treogen
          treogen kommentierte
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          Julestrel
          Das ist richtig. Aber während ein Holzbuch meist nur 1-10 mal weiterverliehen wird, kann ein EBook halt 100-, 1000-, 10000-fach kopiert werden. Und wird es auch. Zugleich hat ein Ebook meist einen geringeren Preis, eben weil den meisten Lesern der Text anscheinend nichts bedeutet, wenn er nur in einer Datei ist.
          Dabei müssten große Verlage bei Aufrechterhaltung der Mischkalkulation tatsächlich die Ebooks teurer machen.

        • Julestrel
          Julestrel kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          treogen klar, stimmt schon, aber meine Antwort bezog sich vor allem darauf, dass es so rüberkam, als ob das Verleihen/Weitergeben mit einem Holzbuch nie passieren würde.

        #8
        Ja, so ist es. Daher lasse ich das "Dagegenankämpfen" auch - lohnt nicht. Die Kraft sollte man eher ins Marketing stecken.

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          #9
          Wie wichtig einem das ist, muss sicher jeder für sich selbst entscheiden, persönlich finde ich aber, dass man den Kampf in dem Moment verloren hat, wo man ihn gar nicht erst versucht.

          Ich habe vor ein paar Jahren mal eine Kurzgeschichte von mir auf Facebook gefunden, die jemand aus einem Forum kopiert hatte. Ich habe Missbrauch gemeldet, da ich die Diebin nicht persönlich anschreiben konnte (ich hab kein Facebook). Der Text wurde dann auch recht schnell rausgenommen.
          Sicher, auf solchen Plattformen ist es vielleicht einfacher, dagegen anzukämpfen, aber normalerweise müssen ja Webseiten etc. über ein Impressum verfügen und die Betreiber sollten daher auch ansprechbar sein. Ich denke mal, da reicht tatsächlich eine kurze Nachricht, damit derjenige weiß, dass der Autor sein illegales Treiben im Blick hat und er entfernt den Text lieber anstatt eine Klage zu riskieren.
          Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

          So nah, so fern.

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          • Mona
            Mona kommentierte
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            Das Problem ist, bei einigen Seiten gibt es tatsächlich kein Impressum, sie können aber schwer belangt werden, weil der Server irgendwo in der Pampa steht, aber die dortigen Gesetze gelten würden. Die Seiten sind irgendwie massiv "geschützt", da kommt man auch mit hiesigen Gesetzen leider oft nicht dagegen an. Hab ein bisschen nachgefragt und auch mit nem Künstler geredet, dessen Verlag mal versucht hat, gemeinsam mit anderen Verlagen gegen solche Seiten vorzugehen. Ohne Erfolg.
            Ich finde es aber trotzdem falsch, nichts zu machen, auch wenn es sinnlos ist. Denn ich bin auch der Meinung, dass die Betreiber sehen können, dass auf sie ein Auge geworfen wird und man sie nicht einfach so machen lässt. Vor allem aber auch, um das Bewusstsein in der Öffentlichkeit zu schärfen. Manche Seiten schauen ja fast seriös aus und gaukeln dem Kunden vor, dass das alles einvernehmlich mit dem Autor sei usw. -- Wüsst ichs nicht besser, würd ich auf derartige Seiten womöglich auch reinfallen.
            Ich finds übrigens super, dass Du Dich da zur Wehr gesetzt hat, und vor allem, dass es auch etwas gebracht hat und Deine Kurzgeschichte entfernt wurde!

          • Kelpie
            Kelpie kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Es erscheint mir irgendwie ziemlich seltsam, dass jemand Bücher illegal vervielfältigen kann, nur weil er seine Seite in einem gewissen Land ansiedelt. Ich weiß zwar nicht, ob es logischer wäre, wenn dort für ihn deutsche Gesetze gelten würden (nur weil er ein deutsches/österreichisches Buch vervielfältigt?), aber es erscheint mir auf jeden Fall bescheuert.
            Aber vermutlich ist das eine dieser gesetzlichen Grauzonen, die die Politik einfach nicht gebacken bekommt.
            Und bei solchen professionellen Seiten ist das sicher nochmal was anderes als bei kleinen Selbstbetreibern, vermutlich haben erstere schon Erfahrungen mit wütenden Autoren.

            Blöde Situation.

          • Julestrel
            Julestrel kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Wenn du in Deutschland einen Web-Server bzw. Seite betreibst oder auch nur eine Domain registriert, bist du verpflichtet, gewisse Daten anzugeben. Ich denke, in den meisten anderen europäischen Ländern ist es ähnlich.

            Die Gesetze des Inselstaats XYZ mitten im Pazifik mit seinen fünf Einwohnern und ohne große technische Infrastruktur sehen da aber ganz anders aus. Da interessiert eher der Anstieg des Meeresspiegel oder die Armut als wer einen Server aufstellt. Das hat also so gut wie gar nichts mit unseren Politikern zu tun. Genauso ist es, wenn die Server in Ländern stehen, wo die Kooperation der Justiz mehr schlecht als recht klappt (aus welchen Gründen auch immer).

          #10
          Habe gerade den Artikel (die Werbung) auf FB gesehen. Wahrscheinlich kennt ihr das schon, wenn nicht, ist es vlt ganz interessant.

          Neben vorablesen.de gibt es auch die Möglichkeit über ebookwatcher.de sein Buch vorab lesen und rezensieren zu lassen. Von ebookwatcher weiß ich, dass sie die Möglichkeit eines digitalen Wasserzeichens anbieten.

          http://self-publishing-day.de/ebook-piraterie/
          I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

          Douglas Adams

          Kommentar


          • treogen
            treogen kommentierte
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            So gaben 38% der befragten Piraten an, dass sie eBooks illegal beziehen, weil sie “nicht in den Shops verfügbar sind” (“e-Book/s are not available from online retailers“).
            Und hier haben wir eine der größten Lügen dieses ganzen Piratenhaufens: Alle Bücher, von denen wir Ebooks gemacht haben, wurden von uns an alle relevanten Shops verteilt. Trotzdem sind es genau diese Ebooks, die auf allen illegalen Seiten landen und dort auch runtergeladen werden. Dieses Gewäsch von wegen "ja wenn es denn nur vernünftig erhältlich wäre" wird schon seit Jahren eingesetzt, um Diebstahl zu legitimieren.

            Andersherum wird ein Schuh daraus - Piraten befinden das geschriebene Wort anderer für nicht Wert, dafür zu bezahlen. Sie würden allerdings auf die Barrikaden gehen, sobald jemand von ihnen kostenlose Arbeit verlangen wird (auch da gab es ja durchaus Beispiele - unter anderen aus der Seeräuberpartei, die belegen: das Urheberrecht an digitalen Autoren ist nur bei anderen Autoren wertlos. Wenn man ein Pirat ist UND man hat was geschrieben, ist man natürlich nicht bereit, dieses Geschreibsel kostenlos zur Verfügung zu stellen).
            Damit entlarvt sich der ganze Piratenhaufen. Es sind keine modernen Robin Hoods - es sind einfach nur Diebe.
            Punkt!

            Übrigens: Wir gehen mittlerweile in vielen Bereichen schon wieder vom EBook weg. Für den Aufwand, den es macht ist der Nutzen dieses überbewerteten und überalterten Formates einfach zu gering.

          #11
          Mona DreamBell

          Wenn ihr wegen der Piraten neugierig seid: Schaut doch mal in eure amazon Berichte (KDP Konto, Zahlungen). Am Tag der Veröffentlichung sollte es einige Käufe geben, die anschließend wieder zurückgegeben wurden. Das sind meist die Piraten, die sich euer Buch besorgt haben.

          Ich habe nur in der ersten Woche Rückgaben, sonst nie. Geht auch vielen meiner Bekannten so.
          I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

          Douglas Adams

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          • Mona
            Mona kommentierte
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            Danke für die Info!
            Ich hatte anfangs tatsächlich eine oder zwei Rückgaben, glaub ich. Gut zu wissen.
            Nur registrierte Nutzer können diesen Inhalt sehen.

          #12
          EU-Studie von 2015 zum Thema, wie viele Einbußen durch Piraterie entstehen:
          https://netzpolitik.org/2017/eu-komm...ffentlichkeit/

          "In general, the results do not show robust statistical evidence of displacement of sales by online copyright infringements."


          Meiner Meinung nach sollte es einfach mehr Studien und Untersuchungen geben, wie viele Leser wirklich illegal heruntergeladene Bücher lesen (und nicht nur auf ihrer Festplatte sammeln). Genauso wie die Gründe, warum sie das tun bzw. ob sie das Buch wirklich auch gekauft hätten.

          Denn jedes Mal, wenn illegale Downloads in Autorenkreisen diskutiert werden, gibt es so viele falsche Behauptungen und Gerüchte, die sich echt hartnäckig halten, ... da kann man gar nicht sinnvoll über dieses Thema sprechen. Und dann kann man auch nicht sinnvoll eine Lösung finden.
          Zuletzt geändert von Julestrel; 02.10.2017, 09:45.
          »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

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