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Erfahrungsbericht - Halbjahresbilanz

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    Erfahrungsbericht - Halbjahresbilanz

    Falls für euch von Interesse: Mein Roman "Leif" ist nicht in einem Verlag erschienen, sondern als SP mithilfe von Dienstleistern (Cover, Satz). Publiziert über amazon/Kindle.
    Mein persönliches Ziel (bescheiden)l: 1.000 verkaufte Exemplare innerhalb eines Jahres.

    Daher in Zwischenfazit: Nach 6 Monaten habe ich - fast - 50 % meines Planabsatzes erreicht. Da größere Marketingmaßnahmen vereinbart sind, bin ich sicher, das geplante Ziel zu erreichen.

    Etwa 25 % werden online, also über amazon verkauft, etwa je zur Hälfte als Ebook und Print. Der Erlös über die Leihbibliothek war anfangs nennenswert, jetzt gegen Null strebend.

    Weitaus die meisten Exemplare (bei höchstem Stückgewinn) habe ich selbst verkauft durch
    - Zeitungsberichte
    - Lesungen
    - Auslage in regionalen Buchhandlungen, EDEKA (!!!) dank Strichcode im Lagerprogramm eines Marktes
    - Teilnahme an Veranstaltungen

    Rückläufer durch etwa 500 ausgelegte Postkarten/Lesezeichen: Null

    Ich glaube, dass das Buch als Verlagsprojekt nicht unbedingt mehr Leser erreicht hätte. Ohne Eigeneinsatz (siehe oben) hätte sich das Projekt nicht amortisiert. Gewinnzone ist also längst erreicht ... (täglich ein Butterbrot zumindest )

    #2
    Das ist wirklich interessant.

    Meines ist ja erst seit 3 Wochen in der weiten Welt. Und ich finde das immer voll spannend, da in Statistiken reinzugucken.
    Ich bin übrigens sehr froh, dass ich mich auch für Leihbibilothek/KU entschieden habe. Damit habe ich zur Zeit nämlich die meisten Einnahmen. Danach E-Books. Prints z.Z. am wenigsten, obwohl es für die Anzahl der Seiten noch sehr günstig ist ^^. Das habe ich mir aber gleich gedacht.

    Darf ich fragen, worum es sich bei den "größeren Marketingmaßnahmen" ungefähr handelt?
    Und wenn ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe, hast Du nicht exklusiv bei Amazon veröffentlicht, gell?

    Zeitungsberichte sind garantiert eine sehr, sehr gute Sache.
    Da bin ich auch gerade am Überlegen, an welche ... äh ... themenoffene Zeitung ich mich da irgendwann mal wenden kann.

    Das mit EDEKA hätte ich jetzt nicht erwartet. Gibts bei uns eh nicht ^^. Find ich aber cool!

    Bin mir sicher, dass Du Dein ZIel erreichen wirst -- Du scheinst da ja echt sehr "dran" zu sein !

    Liebe Grüße
    Mona

    Kommentar


    • Mona
      Mona kommentierte
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      Okay, also pro Tag dann 10 gelesene Seiten. Was so der Durchschnitt ist, hab ich eh noch immer nicht draußen. Aber offenbar tut sich bei manchen Autoren im KENP-Bereich auch gar nichts, daher freue ich mich immer über jede gelesene Seite (auch wenn ich da etwas ehrgeizig bin, haha).
      Ach ja, das Wikingerfest, das erwähntest Du schon mal. Das ist natürlich super!
      Frauen, ja ... warum nicht?

    • Gast-Avatar
      Gast kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Frauen sind eh die besten Käufer!

      Und zu Deinem Erst-Post: Nein, nur bei amazon, kann man denn doppelgleisig fahren?

    • Mona
      Mona kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Sind sie? Na dann ein Hoch auf mein Geschlecht.

      Ja, wenn man nicht exklusiv auf Amazon veröffentlicht, sollte man auch "doppelgleisig" fahren können. Wie genau das funktioniert, weiß ich aber nicht (da gibt es bestimmt ErfahrenereI, weil ich ohnehin auch exklusiv veröffentlichen wollte. Hat für mich einfach mehr Vorteile.

    #3
    Zitat von Yggdrasil Beitrag anzeigen
    Ich glaube, dass das Buch als Verlagsprojekt nicht unbedingt mehr Leser erreicht hätte.
    Hallo, Yggrrasil!
    Das stimmt vermutlich. Gratuliere zu deiner Bilanz, wirklich beachtlich.
    Ich möchte allerdings drauf wetten (sieh es vielleicht als kleine Anregung), dass deine Kindle-Verkäufe viel besser sein könnten, wenn du den Preis etwas reduzieren würdest.
    4,99 hat sich mittlerweile auch bei vielen Verlagen als Richtpreis eingebürgert, bei einem höheren Preis sind die Leser (leider) etwas zögerlich.

    Kommentar


    • Gast-Avatar
      Gast kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Hanna Das mag stimmen und vielleicht auch üblich sein, aber wohin führt das, wenn man letztendlich für 99 ct oder kostenlos abgibt? Hohe Stückzahlen, aber ... Man sollte schon einen angemessenen Preis für seine "Arbeit" verlangen, sowohl bei der Printausgabe als auch beim Ebook.
      Aber danke für Deinen Hinweis.

    • treogen
      treogen kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Wir haben festgestellt: Für ein Buch, der die Hauptzielgruppe der Kindle-Leser trifft (also Frauen zwischen 30 und 50), zahlen die Leser auch 10 Euro (als EBook). Also für alles, was in Richtung Romance, Erotik, Liebesroman, Chick-Lit geht, gerne auch in Verbindung mit Fantasy bzw. History.
      Für ein Buch, das nicht die Hauptzielgruppe der Kindle-Leser trifft, sind selbst 2,99 zu viel.
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