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    Lohnt sich Selfpublishing tatsächlich?

    Ich befasse mich ja nur bedingt mit dem Thema, bin aber vorhin über diese Kalkulation gestolpert.
    Mal abgesehen davon, dass die Zahlen natürlich schwanken können, denke ich, dass die Preise für Cover, Lektorat, Korrektorat, Printsatz und so durchaus Schnittzahlen darstellen und somit nicht wirklich aus der Reihe fallen.
    Was ich absolut nicht nachvollziehen kann, sind die Verkaufszahlen. Ich habe keine Ahnung, ob 2.000 verkaufte Exemplare über Amazon die Norm darstellen oder nicht. Okay, ich sage ehrlich, für mich klingen sie hoch, allerdings räume ich ein, dass ich nicht die enorme Anzahl an FB-Freunden habe (und nur dort treiben sich bislang im größeren Maße die SPler rum, die ich kenne) und auch keiner wirklich berühmt davon ist (ausgenommen vielleicht zwei, die ich genauer beobachte). Daher mag mein Eindruck verzehrt sein.
    • Mich würde deswegen interessieren, welche Erfahrungen ihr gemacht habt. Direkt oder über Freunde, Bekannte, Auftraggeber und und und.


    Gleichzeitig stellt sich die Frage, wieso SP als lohnenswert empfunden wird. Sicher, ich vermute, die wenigsten werden die Arbeitszeiten finanziell zugrunde legen. Lässt man sie wie auch den Aufwand für Social Media rausfallen, liegen die Kosten gleich mal bei 10.000,00 € weniger und wenn die Verkäufe mit der Beispielstatistik übereinstimmen, käme tatsächlich ein Gewinn zustande. Und für jeden, der einen Brotjob hat, wird das so auch umsetzbar sein.
    • Aber was ist mit denen, die diesen Job eben nicht haben. Müssen sie nicht zwingend die Arbeitszeiten kalkulieren? Denn das sind die Zeiten, in denen anderen eben über den Brotjob Geld verdienen.


    Ich will mit den Fragen nicht sticheln (mag sein, dass es so rüberkommt, weil ich für mich und meine Situation nach wie vor nicht von SP zu überzeugen bin, ich kann es mir schlicht nicht leisten, abgesehen davon, dass ich kein Verkäufer bin, auch wenn ich weiß, dass das längst nicht alles am Marketing ist). Ich bin neugierig. Und ich fixiere mich nicht gern nur auf eines, sondern schaue links und rechts davon, was es noch so gibt.
    Ich komme aus Ironien.
    Das liegt am sarkastischen Meer.

    #2
    Was du beschreibst ist ja ein SPler, der es ernst meint und kräftig investiert, sei es Geld, Zeit und Energie. Und da ist es meiner Meinung nach genauso wie bei einem Verlag am Anfang ein Verlustgeschäft, d.h. die ganzen Ausgaben werden die ersten paar Bücher nicht reingeholt. Beim Verlag hat man da allerdings den Vorteil, dass man das nicht allein schultern muss.

    Warum es dann für manche trotzdem lohnenswert ist? Ich denke, da gibt es viele Gründe. Manche stecken ihr Herzblut in eine Geschichte, die sie unbedingt veröffentlichen möchten, aber die dank Nischen-Genre nirgends reinpasst. Andere ziehen es vor, den ganzen Prozess in der eigenen Hand zu haben und zu steuern. Dem nächsten liegt eben Marketing und Werbung. Und vermutlich unterschätzt ein Großteil (erstmals) die Arbeit, die man als SPler hat.

    Ich denke, hier muss jeder für sich selbst eine Kosten-Nutzen-Rechnung machen und überlegen, was er will. Wichtig finde ich nur, dass man sich vorher ausreichend in alle Richtungen informiert, dass man nicht die falsche Entscheidung aufgrund von Fehlinformationen trifft.

    Daneben gibt es unzählige SPler, die es nicht besser wissen (wollen) oder nicht ernst meinen. Dadurch, dass die Hürden zur Veröffentlichung so einfach wie nie sind, macht man es halt "mal eben".

    »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

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    • Kuro
      Kuro kommentierte
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      Ich bin da völlig bei dir.
      Ich bin, glaube ich, in letzter Zeit zu oft der Aussage begegnet, dass man am Verkauf von SP-Büchern mehr verdient als am Verlagsbuch, weil der prozentuale Anteil höher ist. Und das ist für mich eine Milchmädchenrechnung. Gleichzeitig hat das aber vermutlich unterbewusst getriggert, diese Frage zu stellen, obwohl der Ansatz von mir wohl etwas einseitig ist.

      Nischengenres, selbst alle Zügel in der Hand halten und so weiter sprechen absolut für SP.
      Aber egal, ob ich da jetzt mit einer gewissen Einseitigkeit im Kopf war, ich finde es trotzdem interessant Meinungen dazu zu hören, deswegen ist mein Beitrag zumindest nicht völlig fehl am Platz.

    #3
    Ich kenne mich nicht so sehr mit SP aus, kenne aber genügend Autoren, die dies bevorzugen, weil sie mehr Freiheiten haben und auch mehr verdienen, als wenn sie über einen Verlag veröffentlichen. Es muss ja irgendwie laufen, wenn sie alle 2 Monate ein Werk in Auftrag (Lektorat, Korrektorat, Cover …) geben können.

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    • Julestrel
      Julestrel kommentierte
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      Wobei da die Frage ist, ob sie es alleine über das Schreiben finanzieren oder es quersubventioniert wird (Brotjob, Partner, etc.).

    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Wie ich weiß, selbstfinanziert. Plus Amazon-Bonus von 500–7500 €.
      Ich guck mir gerade die Bestseller an. Auf Platz 1: Milliadär *hust*, auf Platz 6 schon wieder so ein nackter Mann auf dem Cover und "Milliarde" im Titel. Andere Cover, die nach Jojo Moyes und Schweigen der Lämmer aussehen.

    #4
    SPler sind eine ziemlich heterogene Truppe, eine allgemeingültige Antwort wirst du schwerlich erhalten.

    Es geht mal wieder um die beiden Grundfragen: Für wen schreibt man (für sich oder für andere) und warum schreibt man (aus Spaß oder um Geld zu verdienen).
    Je nachdem, wie du die beiden Fragen beantwortest, ändert sich - im Normalfall - auch das Vorgehen der SPler.

    So wie ich dich verstehe, geht es dir um diejenigen, die für eine bestimmte Zielgruppe schreiben und damit auch Geld verdienen wollen. In dieser SPler Gruppe hat sich, jedenfalls in meinem Bekanntenkreis, eine kontinuierliche Professionalisierung durchgesetzt, die sich auch finanziell positiv bemerkbar macht. Die Zahl der Autorinnen, die von ihren eBooks leben kann, steigt deutlich.

    Klar, es gibt immer noch einen Haufen Tagträumer, die ein Buch schreiben, es mit einem selbstgebastelten Cover, ohne Lektorat und Korrektorat bei amazon hochladen. Aber diese Werke schlagen keine Wellen, sondern verschwinden in einem schwarzen Loch und tauchen nie wieder auf. Da helfen auch keine Fake Rezensionen von der Oma und dem Kegel Club.

    Bei professionellen SPlern ist intensives Marketing, Cover, Lektorat und Korrektorat inzwischen genauso selbstverständlich, wie bei Verlagen. Die meisten guten Dienstleister haben inzwischen ein festes Standbein bei den SPlern, die deutlich häufiger neue Bücher veröffentlichen.
    Was die SPler nicht haben, ist ein Zugang zum stationären Buchhandel und die Marketingmöglichkeiten eines Publikumsverlags. Aber auch hier passiert einiges, um sich weiter zu professionalisieren.
    Zum Beispiel haben wir unsmit etwa 50 Autorinnen (und zwei Autoren) im Romance Club zusammengeschlossen, und bringen einen zweiwöchigen Newsletter über Neuheiten, Veröffentlichungen, Preisaktionen, etc. raus. Darunter sind einige kleine Lichtlein, wie ich, aber auch eine Handvoll Autorinnen, die regelmäßig in den amazon Top 10 auftauchen. Dadurch dass hier Marketingmaßnahmen gebündelt werden, sind die Kosten minimal und die Reichweite hat letztens die 1.000 Abonnenten Grenze überschritten.

    Zu deinen Zahlen:
    Bei der Anzahl verkaufter Bücher, kommt es stark auf das Genre an. Bei den populären Genres, insb. bei den LiRos, ist das durchaus machbar.
    Mit 2.000 Büchern im Monat kratzt du noch nicht an den Top 100, dafür brauchst du mind. das Doppelte, eher mehr. (kommt auf die Jahreszeit an).

    Beispiel: 2.000 Bücher, mit 300 Seiten (etwa 400 KENP), und einem Aktionspreis von 99ct.
    Aus meiner Erfahrung verteilt sich bei so preiswerten Büchern etwa 2:1.
    Verkaufte Bücher: 1.350 mit einer Marge von 27 ct = 364,50€
    KU: 400 mal 0,003 = 1,2€ 650 mal 1,2 = 780 €

    Ergibt 1.144,5€

    Bei 2,99 sieht das Ganze deutlich anders aus. Dann würde das SPler Einkommen etwas unter 3.000 € liegen.
    Insofern gebe ich Julestrel recht, das erste Buch lohnt sich selten, aber es legt die Grundlage für den Erfolg und die höheren Einstiegspreise für die folgenden.





    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

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    • Peter
      Peter kommentierte
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      @ Riyuu
      Deine Argumentation geht genau auf die beiden Grundsatzfragen zurück.

      Jemand will etwas anbieten und damit Geld verdienen.

      Ist das nicht die Ausgangssituation für jeden, der sich selbständig machen und ein eigenes Geschäft aufziehen will?
      Wenn jemand beabsichtigt Geld zu verdienen, ist es eine angemessene Strategie vorher etwas in das Produkt (Buch) zu investieren.
      Es gibt Alternativen zu einem kostenpflichtigen Lektorat, wie (möglichst viele) Testleser, gegenseitiges Lektorieren, etc.
      Das kostet zwar weniger Geld, aber umso mehr Zeit. Ob dabei ein qualitativ angemessenes Ergebnis rumkommt, muss man sehen.

      KENP = Kindle Edition Normalized Pages, oder so ähnlich. eBooks haben keine feste Seitenformatierung. amazon rechnet den Text in Standardseiten um, damit sie die gelesenen Seiten für das Ausleihprogramm berechnen können. Mein TB hat 282 Seiten, was amazon in 401 KENP umgerechnet hat.

    • Julestrel
      Julestrel kommentierte
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      Riyuu ich denke, die viele Leute sehen das einfach nicht bzw. wissen es nicht besser. Ich war vor Jahren mal in einem Nähforum aktiv, wo eine ein Kleid genäht hatte, das handwerklich top war, alles andere als leicht und sehr schick aus. Und das ganze aus billigstem Faschingssatin, weil sie zwar die Zeit aber nicht das Geld investieren wollte.

      Da wäre es sicher interessant eine Statistik zu haben, mit welchen Wünschen und Zielen die Leute an ihre Veröffentlichung gehen und was sie damit erreichen wollen bzw. wirklich erreichen. Denn Peter bestätigt ein bisschen meine Vermutung, dass es ein "learning by doing" ist (ist bei mir ja nicht anders, außer dass ich bei einigen Sachen auf die Erfahrungen des Verlags zurückgreifen kann ).

    • Kuro
      Kuro kommentierte
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      Entschuldigt, dass ich noch nicht geantwortet habe. Wirklich vergessen habe ich es nicht, aber ihr kennt das sicher auch, wenn man dran denkt, fehlt gerade die Zeit.

      Ich sehe es auch so, dass die Investition nötig ist, aber es gibt halt viel zu viele SPler, die an ihr sparen (ich will die Gründe nicht beurteilen, es geht nur um den Fakt), was eben oft auch das Ergebnis schmälert und für mich deswegen die Distanz zu SP so manches Lesers nicht wundert (ich zähle auch zu ihnen, drei von vier SP-Büchern, die ich gelesen habe, halten diese Distanz auch aufrecht).

      Julestrel
      Das Traurige ist, dass heutzutage so viele Infos zu finden sind und sie trotzdem teils nicht genutzt werden. Das ist ähnlich wie Verlags- oder Agenturbewerbungen, die zur Ablehnung führen, weil man sich nicht erkundigt hat.

    #5
    Ich habe bereits mit mehreren Autoren darüber gesprochen und kam daher überhaupt auf die Idee, es erst einmal mit SP zu probieren. Ursprünglich wollte ich zu einem Verlag, hatte auch Vorschläge erhalten, aber ich denke mittlerweile, dass das Marketing das Entscheidende ist.
    Ich kenne (mMn extrem gute) Autoren, die bei einem Verlag sind, es dort aber ebenfalls an Marketing fehlt und sie so leider (noch) nicht bekannt sind. Ist in der Musikbranche btw. ganz genauso.
    Ohne Verlag kann ich das Marketing gestalten wie ich will, wann ich will und wo ich will. Ich hab jede erdenkliche Entscheidungsfreiheit und damit auch Kontrolle über Cover, Titel, Inhalt, Botschaft, Genre, etc. und kann auch "Crossover" schreiben. Und wenn ich auf die Schnauze falle, dann muss ich mich nur über mich selbst ärgern . Oder über die doofe Technik *hust*.
    Preislich steigt man auf Amazon sehr gut als SPler aus (ich glaub, 30 Prozent gehen an Amazon bei KDP), wobei mir dieser Punkt persönlich egal ist.
    Lektorat, Cover: Das stimmt, ein großes Lektorat ist für etliche SPler nicht/kaum leistbar. Ob ein Lektorat notwendig ist und wenn ja, in welcher Form (es gibt auch günstigere Gutachten), muss jeder Autor für sich entscheiden. Ich persönlich wollte es definitiv nicht gänzlich ohne veröffentlichen.
    Ich finde es jedenfalls schade, wenn man ein Buch nur wegen finanzieller Hindernisse nicht veröffentlicht.
    So oder so -- im Endeffekt entscheidet der Leser über den Erfolg, egal ob lektoriert oder unlektoriert oder gut oder schlecht lektoriert, und egal ob Verlag oder SP.

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    • Mona
      Mona kommentierte
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      Also meinen Beobachtungen nach kann ich zustimmen, dass man bei einem großen Publikumsverlag eher die Chance auf Unterstützung bzgl. Werbemaßnahmen hat. Und die Tatsache, dass im Endeffekt ein Verlag hinter einem steht, auch in rechtlichen Belangen, ist mit Sicherheit ein wichtiger Punkt.
      Aber es gibt eben auch Autoren, wo es nicht gut läuft, trotz Verlag (leider), und die in der Neuerscheinungs-Flut untergehen.
      Genauso wie SP nicht unbedingt bedeutet, dass man in den hintersten Bestseller-Rängen versauert. Man muss in diesem Fall bloß tatsächlich alles auf sich nehmen und hat kaum Rückendeckung (dafür viele Freiheiten), wobei ich persönlich in den letzten Wochen stark beeindruckt war von der SP-Community. (Aber ich sehe es auch realistisch und erwarte mir jetzt nicht den großen Durchbruch, lol ^^)

      Wo Du Dir als Neuling anfangs auch denkst: "Puh, öööh, die sind alle so professionell und ich steh noch ganz am Anfang, Hilfe!" xD -- Also wer als SPler "mal eben" irgendetwas vor sich hinschreibt und irgendwo hochlädt und denkt, damit isses nun getan, der wird -- wobei es ja auch hier bekannte Ausnahmen gibt ^^ -- wohl eher nicht erfolgreich sein.

      Was die Reichweite angeht -- auch da stimme ich Dir, Julestrel, total zu. Mit großem Verlag ist sie garantiert sehr hoch.
      Also wenn man eine hohe Reichweite erreichen möchte, bleibt wohl tatsächlich nur a) Publikumsverlag oder b) konsequentes Selbstmarketing (und c) ein bisschen Glück )

      Jedenfalls finde ich, dass beide Veröffentlichungsformen heutzutage einander in nichts nachstehen. Es kommt bloß drauf an, worauf man selbst bei der Veröffentlichung Wert legt, und wo man veröffentlicht, etc.

    • Julestrel
      Julestrel kommentierte
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      Mona ich stimme dir zu, man kann auch beim Verlag Pech haben (wobei hier sicher interessant zu wissen wäre, ob es am Verlag an sich oder am Autor liegt, denn es ist nunmal ein Geben und Nehmen) sowie als SPler Glück.

      Wichtig ist halt nur, dass ich vor meiner Entscheidung weiß, was ich will und worauf ich mich einlasse. Beide Veröffentlichungs-Wege haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, und da hilft es meiner Meinung nach mehr, den Durchschnitt zu betrachten als die Handvoll Ausnahmen, die es durchaus gibt.

      Wo Du Dir als Neuling anfangs auch denkst: "Puh, öööh, die sind alle so professionell und ich steh noch ganz am Anfang, Hilfe!" xD
      Das ist als Verlagsautor nicht anders, wenn du neben den Profis stehst und siehst, wie lockerflockig die z.B. eine gemeinsame Lesung oder ein Interview handhaben

    • Mona
      Mona kommentierte
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      Julestrel Da stimm ich Dir zu.

      Ich kann mir vorstellen, dass es als Verlagsautor auch so ist ... vielleicht sogar noch schlimmer ... Das ist schon ... krass.
      (Und überhaupt komm ich nicht mehr runter, lol. Ich glaub, ich muss mir jetzt Baldrianzeug zulegen oder so ^^.)
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