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"Werbematerial" bei Eigenvertrieb

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    "Werbematerial" bei Eigenvertrieb

    Wie handhabt ihr das mit der Eigenwerbung? Als SP´ler ist man auf eigene Vertriebswege angewiesen, um den reinen Onlinehandel zu unterstützen. Lesungen, redaktionelle Beiträge in Zeitungen, usw. Setzt ihr auch Werbematerial ein? Z. B. auf das Buch bezogene Lesezeichen? Oder Antwortkarten, die in der Region in Geschäften usw. ausgelegt werden? Welche weiteren Ideen habt ihr?
    Ich bin gespannt!


    #2
    Hab jetzt keinen Tipp, aber zwei Fragen: Was sind das für Lesezeichen und was sind das für Antwortkarten?
    Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

    So nah, so fern.

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    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      Ahhh, verstehe. Danke

    • Mona
      Mona kommentierte
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      Yggdrasil Das versteh ich nicht ganz. Die potenziellen Leser bestellen dann das Buch direkt bei dir, an deiner privaten Adresse? Warum gibt man da dann nicht eher den Link zu z.B. Amazon an, wie auf Webseiten auch? (Ich kenn mich mit diesen Antwortkarten noch nicht aus, daher die evtl. etwas doofe Frage ^^).

    • Gast-Avatar
      Gast kommentierte
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      Mona In erster Linie natürlich bei amzon & Co.
      Aber ich habe einen eigenen Bestand. Da ich das Buch viel über redaktionelle Beiträge in den örtlichen Zeitungen der Haupthandlungsorte S-H, HH, NS) bewerbe, wollen die auch gern den Schreiberling um eine Widmung im Buch bitten. Das geht natürlich nicht über Onlinehandel. Die Pressebeiträge werden zeitgleich durch Auslage der Antwortkarten (örtlicher Einzelhandel, Wartezimmer ...) unterstützt. Sie können also die Karten mitnehmen und einstecken. Ich versende dann. Kleiner Nebeneffekt: Die Provision liegt dann um das 4-5fache höher als bei amazon ...

    #3
    Ich mache nicht sonderlich viel Werbung, aber selbstverständlich habe ich Lesezeichen zu meinem letzten Buch.

    Recht wichtig finde ich den Zugang zu Blogger(innen). Eine gute Freundin, die mit ihren Schnulzen regelmäßig in den Top 100 ist, war so lieb und hat mich an ein Dutzend ihrer Lieblingsbloggerinnen weitervermittelt, die auch (frast) alle was dazu geschrieben, bzw. das Buch vorgestellt haben.
    Die Mädels freuen sich immer über Lesezeichen und Bücher für ihre Gewinnspiele, die sie recht regelmäßig machen. So kommen die Lesezeichen unter die Leute.
    Eine Blogtour habe ich mitgemacht, auch wenn ich keinen direkten Einfluss auf die Verkaufszahlen gesehen habe, hatten wir doch viel Spaß und das Buch wird etwas bekannter.

    Postkarten mit Motiven von deinem Buch oder dem Cover sind auch ganz gerne gesehen. Antwort- oder Bestellkarten ohne Zusammenhang oder persönlichem Gespräch finde ich schwierig.

    Leif ist doch irgendwie ein regionales Buch, an dem vielleicht einige Buchhandlungen in der Gegend Interesse haben könnten. Da kann man nachfragen. Im Geschenkeladen von Haithabu würde sich eine Ausgabe gut machen.
    Schau mal nach Wikinger oder Mittelalter Gruppen auf FB.



    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

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    • Gast-Avatar
      Gast kommentierte
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      Peter, danke für den ausführlichen Kommentar. Ja, Haithabu-Museum steht auf der Liste, auch andere Wikingermuseen. Dazu hatte ich Wikinger-Blog (Norwik) ein FB-Gewinnspiel,sehr erfolgreich (weit über 1.000 Rückmeldungen). Das ist schon der richtige Weg.

    • Peter
      Peter kommentierte
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      Freut mich. 1.000 Rückmeldungen ist schon ausgesprochen erfolgreich.

    #4
    Ich hab vor kurzem erst Lesezeichen gemacht, und ich muss sagen, die kommen erstaunlich gut an bisher. Ich hatte mich ein bisschen informiert gehabt und am besten kommen hochwertige Lesezeichen an, die möglichst viel Bild und wenig Text haben. Die Leute wollen einfach etwas Hübsches, nichts Informatives haben

    Hier noch ein Bild meiner aktuellen Lesezeichen:


    Und beim nächsten Buch werde ich definitiv gleich zur Veröffentlichung welche machen bzw. schon kurz davor.


    Ansonsten habe ich vom Verlag noch Autogramm-Karten bekommen, die gehen beim Signieren ganz gut weg, vor allem nehmen die viele auch gerne für Freunde und so mit. Da ist halt vorne drauf ein Foto mit Platz für Unterschrift und hinten das Buchcover mit wenigen Infos. Ich habe noch nicht probiert, die außerhalb von Signierstunden an den Mann oder die Frau zu bringen, da ich nicht gerne den Leuten mein Foto andrehe Da sind Lesezeichen einfach hübscher.

    Anderes Werbematerial habe ich (noch) nicht.
    »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

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    • Kuro
      Kuro kommentierte
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      Julestrel
      Die sehen richtig toll aus. Vor allem gefällt mir, dass die Krähe mit eingearbeitet ist.

    • Julestrel
      Julestrel kommentierte
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      Danke! Die Krähe war mir auch wichtig

    • Victoria
      Victoria kommentierte
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      Julestrel

      Und gut zu wissen, dass du selbst was in die Hand nehmen kannst.

    #5
    Nicht so gut hochgeladen, sind farbig, glänzend, weißer Hintergrund.



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    • Julestrel
      Julestrel kommentierte
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      Schick Aber es ist halt ein ganz anderer Stil dank den Infos auf der Rückseite und dadurch vermutlich auch ein anderes Zielpublikum als meine.

    • Gast-Avatar
      Gast kommentierte
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      Ja, ganz anderer Stil. Deine Lesezeichen sind sehr ansprechend, Titel und Motiv passen zusammen.

    #6
    Ich kenne eine SPlerin hier aus Berlin, die sich zur Buch Berlin bereits zwei Mal mit, ich glaube, zwei weiteren SPlern einen gemeinsamen Stand gemietet hat. Dort liegen dann unter anderem die Flyer aus. Zusätzlich bastelt sie einiges an Goodies, die zum einen bei Gewinnspielen rausgehen, aber eben auch auf der Messe dabei waren.

    Eine weitere Variante, die ich bei ihr erlebt habe, war ein Treffen. Zusammengefunden über ein anderes Forum für die Region hier, war das ganz zwanglos, sie hatte verschiedene ihrer Flyer dabei, auch noch etwas für eine befreundete Autorin, und jeder konnte sich davon etwas nehmen, es war nicht so, dass es einem ungefragt in die Hand gedrückt wurde.
    Ich komme aus Ironien.
    Das liegt am sarkastischen Meer.

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    • Julestrel
      Julestrel kommentierte
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      Ich glaube, ich würde mich da mit Leute zusammentun, wo es thematisch passt. Ein "Mischstand" dürfte eher für Verwirrung sorgen oder dass einer der Teilnehmer übersehen wird, weil die Besucher nur die anderen sehen.

      Und das andere ist, dass man bei gleicher Zielgruppe von den Fans und Leser des jeweiligen anderen Teilnehmers profitieren kann.

    • Gast-Avatar
      Gast kommentierte
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      Julestrel Das mag wohl sein. Man wird räumlich auch entsprechenden Abteilungen zugeordnet, zB. Fantasy, Horro, Krimis ... Aber auch übergreifend, wie Belletristik allgemein.

    • treogen
      treogen kommentierte
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      Leipzig - ich nehme mal, ihr meint die LBM - schlägt mit 1100 Euro zu Buche. Ohne Anreise, ohne Übernachtung, ohne Extras. Nur der Stand (5qm - das ist fast die kleinste Größe) incl. Medienpauschale (mandatory) und Strom (mandatory).
      Möbel, Ausstellerparkplatz, Zahnstangenschlösser, Lesungsmeldungen - kost alles extra (kann man mit grob noch mal 400 Euro veranschlagen.
      Raus kriegt man das erst, wenn man ein vernünftiges Angebot hat.
      Als wir "nur" 15 Titel hatten, war es ein sattes Minusgeschäft.
      Jetzt mit über 40 Titeln lohnt es sich richtig.

      Für selbstbezahlende Autoren sind aber andere Events viel interessanter. Events, auf denen der Tisch im Künstlerbereich 10 oder 20 Euro kostet - und nicht 200.
      Für Phantastik-AUtoren sag ich mal: NordCon, Feencon, BuCon, Dreieich-Con, Marburg-Con, LuxCon, Kitty-Con, Rat-Con, FARK, Saarbrückender Phantastik-Tage, und, und, und. Wer aktiv sein will, findet jedes Wochenende locker 3 Veranstaltungen, die sich lohnen. Wenn ich sehe - wir sind jedes Jahr ca. 30-35 Wochenenden auf Veranstaltung.
      Wer ein bisschen mehr Werbebudget hat, kann sich ja die Schriftgut, die Buch Berlin oder die Mitteldeutsche Buchmesse Pösneck anschauen.
      Aber egal, auf welche Veranstaltung man geht: Man sollte wissen, dass man verkaufen können muss.
      Wer dahinkommt und glaubt, man hätte nur auf ihn gewartet, fällt auf die Nase.
      Meine Frau beispielsweise fragt Autoren auf solchen Veranstaltungen gerne, worum es im Buch geht. Sie gibt gerne Geld für Bücher aus - wie ich selber auch. Aber wer da nicht in 30 Sekunden das Wesentliche rüberbekommt, der hat verloren.
      Wer den lieben langen Tag hinter dem Stand sitzt und mit jedem Nichtkäufer griesgrämiger wird, hat ebenso verloren.
      Gut kommen all die an, die ein Konzept haben. Die frei über ihr Buch sprechen können. Denen man anmerkt, dass sie lieben, was sie tun. Das sie stolz sind auf das, was sie tun. Und die sich mit ihrer Kleidung, ihrem Auftreten einen Ruf erarbeiten.
      Bei mir ists das "bissiger Verleger"-Shirt, bei anderen ein bestimmtes Kleid, dass immer dazugehört. Der nächste geht ausschließlich im langen Mantel und mit Lederhandschuhen auf Veranstaltungen. Der Vierte hat immer einen Anzug an. Eine andere ein Steampunk-Outfit. Und wieder ein anderer hat immer einen blauen Plüschdrachen auf der Schulter sitzen. Jeder von denen, die auf Veranstaltungen erfolgreich sind (also gut verkaufen und / oder gut Werbematerial wegbringen) hat irgendso ein Markenzeichen.
      WIchtig bei Veranstaltungen ist auch: Lasst euch Zeit damit.
      Ich würde mal sagen, es dauert 3 Jahre, bis ihr angekommen seid. Im ersten Jahr schaut man euch von der Seite an und läßt euch links liegen. Im zweiten Jahr habt ihr bereits nennenswerte Verkäufe und bekommt auch Werbematerial an den Mann. Und ab dem 3. Jahr brummt der Laden.
      Diese Erfahrung konnten mir übrigens mehrere bestätigen - ich bin also nicht allein mit dieser Ansicht.

      Was Julestrel; angesprochen hat, ist übrigens auch sehr wichtig. Nicht versuchen um jeden Preis Kosten zu sparen. Gemeinschaftsstände bringen meist nichts. Vor allem dann nicht, wenn thematisch gemischt wird.

    #7
    Ich denke, es kommt beim Verteilen von Werbematerial auch stark drauf an, was für eine Typ Mensch man ist. Dem einen fällt es leicht, auf einer Veranstaltung den Leuten Flyer und co in die Hand zu drücken und sie vielleicht noch in ein Gespräch einzuwickeln. Der nächste kommt sich schon wie eine aufdringliche Nervensäge vor, wenn er sein Werbematerial an einer dafür vorgesehenen Stelle ablegt
    »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

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    • Kunstmelodie
      Kunstmelodie kommentierte
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      ich weiß noch als ich damals beim Praktikum an einem Stand in der Innenstadt stand und Flyer verteilen sollte und die Mitarbeiter haben zugesehen wie ich mich mache...einmal und nie wieder^^

    • Gast-Avatar
      Gast kommentierte
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      Auf die Straße gehe ich auch nicht, aber ich frage in Einzelhandelsgeschäften, Restaurants, Arztpraxen usw., ob ich die Postkarten mit Cover (und Adressfeld ausgefüllt an mich zurück) auslegen darf. So habe ich doch schon ein paar Bestellungen erhalten.
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