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    Internetpräsenz aufbauen

    Hallo Menschen!

    Da ich endlich meinen Laptop wiederhabe wollte ich nun daran arbeiten, das ein paar Projekte fertig werden und eine Agentur/einen Verlag finden.

    Was ich dabei immer wieder lese und ja auch irgendwo einsehen kann ist, das man sich eine Internetpräsenz aufbauen sollte. Nun meine Frage;
    Wie mache ich das?

    Klar, über Facebook, Twitter, Tumblr und Blogs. Allerdings habe ich keines davon jemals genutzt, weshalb meine Fragen nun vermutlich etwas sehr seltsam wirken können.

    1.) Was davon ist am besten? Ich möchte ungerne in meinen eh schon vollen Alltag noch den Zwang packen müssen, jeden Tag noch X Anzahl an Dingen zu schreiben nur damit ich sie posten kann, weshalb Twitter und Tumblr vermutlich rausfallen. Bleiben also noch Blogs und Facebook.

    2.) Bei Blogs.... nun, wie mache ich einen? Wo kann man am besten einen erstellen und, viel wichtiger - darf da nur ein Thema rein? Ich könnte das nicht, nur über meine Projekte zu reden. Wobei hier noch die Frage bzw die Vermutung ist, das ich einen Blog vermutlich ebenfalls sehr regelmäßig betreiben muss (ich hab irgendwie was von 2 Beiträgen die Woche im Kopf, kann mich aber auch irren), wo ich auch nicht unbedingt der Überzeugung bin, dass das auf lange Sicht für mich machbar ist.

    3.) Die dritte Möglichkeit wäre Facebook. Vermutlich die am breitesten gestreute Variante. Mir ist sehr unwohl dabei, meinen Klarnamen anzugeben. Nennt es Paranoia, aber hat es irgendwelche Auswirkungen, wenn ich das auf Facebook mache, außer das die Menschen dann meinen Klarnamen kennen? Kann man das so einstellen, das es auch halbwegs privat bei der Datenkrake bleibt oder wie ist das? Muss ja nun auch nicht unbedingt jeder sehen was ich dann ggf. wo diskutiere.


    Wie habt ihr das alles gemacht bzw wie handelt ihr das? Was hilft euch am besten und was würdet ihr jemanden empfehlen, der wirklich wenig Ahnung von alledem hat, namentlich mir?


    #2
    Gut, ich bin sicherlich kein Profi *hüstel* Deine Abneigung gegen Social Media kann ich nachvollziehen, die teile ich. Bei Facebook ist es meines Wissens eigentlich nicht erlaubt, sich einen falschen Namen zu geben, aber das fällt eh nicht auf und das hat bei mir damals auch funktioniert.

    Persönlich finde ich Blogs am attraktivsten und wenn ich was über Autoren lesen will, dann schaue ich immer auf dem Blog nach. Das mag aber auch daran liegen, dass die anderen Möglichkeiten für mich eher umständlich sind, da ich ja nicht dort angemeldet bin.
    Die Schwierigkeit beim Blog ist sicherlich, dass du relativ regelmäßig etwas posten solltest; vielleicht nicht zweimal, sondern auch nur einmal die Woche; und dass diese Beiträge eben nicht nur Einsatzbeiträge wie bei Facebook sein sollten, sondern etwas längeres, bestenfalls Gehaltvolles ^^ Ich hatte/habe ja einen Blog, aber ehrlich gesagt hat dieser Umstand + andere Interessen + eigentlich nichts zu sagen haben dazu geführt, dass er mittlerweile brachliegt. Bei mir ist es egal, weil das kein Autorenblog, sondern ein Hobbyblog war, aber wenn du dir etwas Professionelleres aufbauen willst, dann wäre sowas vermutlich sehr kontraproduktiv.
    Insofern: Fall du einen Blog aufziehen willst, dann solltest du auf jeden Fall wissen, was du deiner Welt mitteilen willst und nicht denken, dass da von alleine Ideen kommen. Ich glaube, diese "joah, dann schreib ich heute Mal über Weißbrot"-Blogs sind bei kaum jemand beliebt. Und: Wenn Blog, dann versuch vielleicht auf einen Anbieter zurückzugreifen, bei dem bereits eine Comunity da ist, wie z.B. Wordpress. Ich bin bei Jimdo unterwegs, was super für Webseiten und Gestaltung geht, aber in Bezug auf Blog und Comunity schließt das sehr schwach ab.
    Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

    So nah, so fern.

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    • DreamBell
      DreamBell kommentierte
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      Ich kenne auch wen der auf Facebook "Niemand" heißt, dementsprechend ... ^-^

      Aber ja, diese Gründe führen dazu, weshalb ich eher ungern einen Blog schreiben will. Das schreiben soll mir Spaß machen, deswegen fände ich die Idee mich dazu zwingen zu müssen, einen Blog nebenher zu führen auch ziemlich doof. Zumal, ein Blog nur über mich? Ähm... ja.

    #3
    Ich habe einen FB Account unter meinem Klarnamen, um mit Freunden und Bekannten zu quatschen. Dann gibt es noch zwei Autoren Seiten für die beiden Pseudonyme unter denen ich veröffentlicht habe. Hier geht es rund um die Bücher, den Schreibprozess und viel Allerlei Krimskrams. Zu den Autorenseiten gibt es jeweils eine Internet Site, die ich aber zur Zeit extrem schlecht pflege (wordpress). Schande über mich.Aber im Vorfeld einer neuen Veröffentlichung wird das auch wieder besser.
    Für alle Seiten benutze ich die Adresse des Papyrus Impressumsservice, so halte ich meine Privatadresse raus.
    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

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    • DreamBell
      DreamBell kommentierte
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      Und wie hast du das gemacht, bevor du veröffentlicht hast? Das ist nämlich gerade der springende Punkt. Alle Menschen die mich über Facebook finden könnten an "Freunden und Familie" habe ich in meinem Handy. Und Pseudonym habe ich keines da noch nie veröffentlicht. Deswegen die Frage wie du es vorher gemacht hast.

    • Peter
      Peter kommentierte
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      Vor meiner ersten Veröffentlichung habe ich so gut wie nichts in sozialen Netzwerken gemacht. Allerdings habe ich daher in meiner Naivität fast jeden Anfängerfehler begangen, der machbar war.
      Dafür gibt es diverse Autoren FB Gruppen, in denen man viel Info zur Agentur/Verlagssuche oder SP bekommen kann. Dort würde ich mich auf jeden Fall einlesen und meine Fragen zur Diskussion stellen. Gute Vorb Über FB kann man viel Kontakt zu anderen Autoren bekommen, der recht hilfreich sein kann.

      Meine Meinung über FB als Werbeträger für Autoren habe ich schon sehr klar gemacht, und einiges an Gegenwind bekommen. Aber ich stehe immer noch dazu, dass FB nicht viel bringt. In den meisten 'Buch'gruppen sind mehr Autoren als Leser. Meine Werbung auf FB mache ich nur vereinzelt und dann auch nur weil man das halt so macht. Muss so eine Art Gruppenzwang sein, dem ich nachgebe.

    #4
    Was ich dabei immer wieder lese und ja auch irgendwo einsehen kann ist, das man sich eine Internetpräsenz aufbauen sollte. Nun meine Frage;
    Wie mache ich das?
    Die Frage ist: Was willst du?

    Willst du nur Kontakte knüpfen, um einen Fuß in der Buch- und Autorenszene zu haben? Willst du als du bzw. als eine gewisse Person wahrgenommen werden? Willst du bereits Leser für eine mögliche Veröffentlichung rekrutieren?

    Erst, wenn du weißt, was eigentlich dein Ziel ist, weißt du, was der richtige Weg zum Thema "Internetpräsenz" ist.

    Wenn du nur Kontakte in der Buch- und Autorenszene knüpfen willst, reicht ein privates Facebook-Profil (keine Fan-Seite). Ich würde den Klarnamen empfehlen, weil es das einfacher und seriöser macht.

    Wenn du dich als öffentliche Person aufbauen willst (egal, ob es dein echtes Ich ist oder nur dein künstlerisches Ich) lohnt sich ein Blog (evtl. mit FB-Fanseite) meiner Meinung nach. Allerdings ist ein gutes Blog einiges an Arbeit, da du regelmäßig interessante Inhalte liefern musst, die am besten bunt gemischt sind, d.h. Hauptthema (z.B. Schreiben) und Sachen, die dich als Mensch definieren (Haustiere, Hobbys, etc.).

    Wenn du Leser für eine Veröffentlichung finden willst, würde ich das erst kurz vor der Veröffentlichung machen. Davor hast du eh wenig Inhalte zum präsentieren und die Leute vergessen dich wieder, bevor es "ernst" wird.

    Wie gesagt, die erste Frage, die du dir stellen musst ist, was du überhaupt willst.
    »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

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    • DreamBell
      DreamBell kommentierte
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      Defenitiv keine Fanseite ^^ Nein, die erste Option, einfach Präsenz zeigen und erste Kontakte knüpfen. Also reicht ein FB Profil. Danke dir, ich schau mal, wie ich das am besten mit mir vereinbaren kann.

    #5
    Auch wenn ich finde, das eigentlich schon alles wichtige gesagt worden ist, dennoch möchte ich als Facebookjunkie noch kurz was dazu sagen

    Also ich habe mir mittlerweile über 600 Fans angeeignet. Und ja, ich sage bewusst "Fans", weil man nach einer gewissen Zeit meistens bei Facebook eine gewisse Fangemeinde erlangt, die einem treu bleibt, egal was man tut oder wenn man mal zu viel anderes im Kopf hat etc Das formuliere ich bewusst so, weil ich denke, dass gerade als Anfängerin als Autorin einer Internetpräsenz, es einem einwenig die Unsicherheit nimmt, bzw motiviert, wenn man auf einmal sieht, dass Leute, oder gar fremde Menschen hinter einem stehen und sich für die Werke interessieren.
    Aber da ich auch sehr erfolgreich mit der Fotografie bin, hat das für mich einfach nochmal einen anderen Stellenwert.
    Ich habe auch einen Blog und eine eigene Webseite, die ich aber beides nicht so aktuell auf dem aktuellen Stand halte, wie ich es eigentlich tun sollte, aus zeitgründen versteht sich.

    Beim Schreiben sehe ich das problem, das insbesondere ein Blog ein schnelles Druckpblem schaffen kann, das man imemr wieder und wieder was nachreichen muss und es frustrierend sein kann, wenn man keine oder kaum Resonanz erhält.

    Bei Facebook ist die Resonanz und das Kontakte knüpfen, um dir es auch viel geht, wesentlich einfacher, flexibler und automatisch schneller und einfacher. Daher würde ich dir auf alle Fälle eine Facebookseite oder ein Autorenprofil empfehlen, einfach um ein bissl Werbung zu machen und schonmal zu zeigen, dass du da bist, wenn dann eine Veröffentlichung ansteht.
    Du kannst es ja trotzdem alles klein und unauffällig halten
    "Angst schließt das Licht in Dunkelheit ein, Mut ist der Schlüssel." - KH.

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      #6
      Da ich noch unveröffentlicht bin, hilft mein Wissen wahrscheinlich nicht viel weiter, aber da ich recht viel Zeit auf Social Media verbringe...

      Facebook Fanseiten eignen sich meiner Erfahrung nach nur dann, wenn man sie mit etwas anderem verbindet (beispielsweise einem Blog) oder schon veröffentlicht hat, und die Seite benutzt, um Fans auf dem Laufenden zu halten. Gewinnspiele funktionieren auch immer recht gut. Aber wenn du von frischen Lesern gefunden werden willst, ist fb eher weniger nützlich, da es regelmäßig den Algorithmus ändert, der festlegt, wer was wann auf seiner Frontseite zu sehen kriegt. Plus, wenn du keine ansprechenden Bilder benutzt, ließt kaum jemand, was du dort schreibst (Bei Twitter halte ich es für ähnlich, aber hab mich damit nur wenig auseinandergesetzt, weil ich es eher langweilig finde)
      Private facebook accounts sind da natürlich was ganz anderes und nützlich zum "in Kontakt bleiben".

      Blogs sind eben Blogs... sie ziehen langsam aber stetig neue Leser an, wenn richtig gemacht, und sind unterhaltsam, aber unglaublich viel Aufwand. Du musst eben regelmäßig etwas zu erzählen haben, was Leser interessiert. Viel Aufwand, aber potentiell sehr effektiv.

      Tumblr ist da meiner Meinung nach "the best of both worlds", mit dem Manko, dass es in Deutschland noch nicht ganz so angekommen zu sein scheint (zumindest sehe ich sehr wenig Interaktionen auf Blogs mit deutscher Sprache, aber vielleicht schau ich nur in der falschen Ecke?). Der Vorteil von Tumblr ist, dass man nicht notwendigerweise ständig eigenen Content produzieren muss: durch reblogs kannst du Content von anderen Blogs teilen, dadurch kannst du regelmäßig ohne viel Aufwand neues auf deinem Tumblr-Blog haben und bekommst noch den kleinen potentiellen Boost, dass jemand den Originalpost ansieht und dich darüber findet. Es entstehen sehr schnell Communities und Konversationen, und durch das Nutzen von tags kann man seine eigenen Beiträge sichtbarer machen.

      meine 2 cent
      Zuletzt geändert von Ena; 02.09.2019, 16:22. Grund: uralte Schreibfehler gefunden die bereinigt werden mussten

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        #7
        Ich bin gerae voll stolz und habe mir nun ein Facebookaccount eingerichtet. Bzw war schon einer da oO den ich nur reaktivieren musste (That's creepy... ich sollte weniger trinken). Auf jedenfall habe ich schon rausgefunden wo man den WK findet (Yay!) und bin einer Schreibgruppe beigetreten. Habt ihr noch irgendwie Tipps was man machen kann bzw wo man sich rumtreiben kann? Denn, eines muss ich sagen, ich finde die Seite ver****** unübersichtlich

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        • Peter
          Peter kommentierte
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          Bin neugierig: Welche Schreibgruppe?

        #8
        Es dauert leider, bis man sich in alle Funktionen eingefuchst hat. Einfach nicht aufgeben und ein bisschen rumprobieren, irgendwann findest du dich schon zurecht.
        »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

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          #9
          Der letzte Beitrag ist zwar schon eine Weile her, aber da das Thema für mich grade aktuell ist, knüpf ich mal dran an.

          Nachdem im Frühjahr eine Veröffentlichung ansteht und treogen mir schonmal empfohlen hatte, eine Autorenseite aufzubauen, beschäftige ich mich gerade damit, wo und wie ich das anstellen soll. Facebook wäre meine erste Wahl gewesen, allerdings schlägt mir die Impressumspflicht auf den Magen. Ich hab nicht wirklich Lust (auf meiner unter Pseudonym laufenden Seite), Klarnamen und vollständige Adresse für jeden sichtbar anzugeben und auch nicht Papyrus, das ich den Autorenservice nutzen könnte. Habt ihr Erfahrungen mit Twitter bzw gilt diese Impressumpflicht für alle sozialen Medien?
          "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
          "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
          "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

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          • Kelpie
            Kelpie kommentierte
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            Was sind denn das für Dienste von Papyrus und Patchwork? Meldet man sich bei denen und kann dann deren Namen anstelle seines eigenen auf der Webseite angeben, sodass sie im Falle von Kriminalität die Ermittler an mich weiterleiten?

            Auf jeden Fall finde ich es schön sinnlos, dass man seinen eigenen Namen auf sämtlichen Seiten angeben muss. Ist in meinen Augen auch nicht sonderlich sicher; man weiß nie, welche Leute sich im Internet tummeln. Und selbst realen Menschen gebe ich nicht so schnell meine Adresse geschweige den Telefonnummer raus.
            Meine Güte, würde doch reichen, wenn man diese Daten dem Webseiten-/Networkanbieter gibt und der ggf. bei Straftaten die richtige Adresse rausrückt.

          • Julestrel
            Julestrel kommentierte
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            @Kelpie
            Was sind denn das für Dienste von Papyrus und Patchwork? Meldet man sich bei denen und kann dann deren Namen anstelle seines eigenen auf der Webseite angeben, sodass sie im Falle von Kriminalität die Ermittler an mich weiterleiten?
            Da steht dann in deinem Impressum:
            Vorname Nachname
            c/o Adresse Papyrus

            Agenturen (und manche Verlage) bieten das ihren Autoren übrigens auch an.

            Meine Güte, würde doch reichen, wenn man diese Daten dem Webseiten-/Networkanbieter gibt und der ggf. bei Straftaten die richtige Adresse rausrückt.
            Willst du wirklich irgendwelchen ominösen Dienstleistern deine Adresse anvertrauen? Ist das wirklich besser, als das öffentlich zu machen? Es gab schon genug Blog-Anbieter, die gehackt worden sind. Sobald die Datenbanken mit Adressen haben, wird das noch viel interessanter. Abgesehen davon: Will ein (vermutlich kostenloser) Dienstleister in Amerika oder China wirklich den Aufwand und die Kosten haben, Daten nach deutschen Datenschutzrichtlinien zu speichern? So einfach ist das alles nämlich nicht ...

          • Kelpie
            Kelpie kommentierte
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            Der Grund, warum die Anbieter es nicht tun, ist plausibel ... Aber ob ich die Daten persönlich abgebe, oder bei den Infos bei Facebook reinschreibe/im Impressum meiner Webseite ... ich gehe davon aus, das wird so oder so gespeichert.

          #10
          Der Nekromant schleicht sich in das nun fast 2 Jahre lang still gelegte Grab und murmelt eine leise Beschwörungsformel...

          Hey ihr Lieben
          Bezüglich Internetpräsenz hab ich jetzt eine Frage, die sich mir schon ein paar Mal gestellt habe, aber die jetzt erst langsam wichtiger wird: wie haltet ihr es mit Domain-Namen von Autoren-Webseiten? VornameNachname[.]de? Autor-Nachname[.]com? Irgendwaskreatives[.]net?
          Ich stehe kurz davor meine eigene hochzuziehen, aber mein Problem ist, dass mein Nachname, unter dem ich auch veröffentliche, ein ö beinhaltet. Und mit einem oe kann ich mich schon kaum in meiner eMail Adresse anfreunden....Also passt das Standardformat für mich entweder nicht, oder ich werde mich mit dem oe zufriedengeben müssen. Daher wollte ich gerne eure Meinungen dazu mal hören. ^^

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          • Alys II.
            Alys II. kommentierte
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            Eine funktionierende Domain mit Umlaut ist z.B. süddeutsche(punkt)de, und ich finde, das liest sich nicht unbedingt so, dass sich einem die Zehennägel hochbiegen. (Wird automatisch umgeleitetet auf sueddeutsche(punkt)de, aber da ü in der Browserzeile einzutippen macht keine Probleme.

            Ich finde auch vorname-nachname(punkt)de am Besten, aus zwei Gründen. Erstens, wie SaKi sagt, optimiert das die Auffindbarkeit bei Suchmaschinen. Und zweitens ist vorname.nachname(punkt)de oft nicht mehr möglich, wenn man einen gängigen Nachnamen hat. schmidt.de, schuster.de, mueller.de, etc. sind garantiert alle schon weg.

            irgendwas-kreatives(punkt)de würde ich meiden. Ich kann mir als Leser nie merken, wer jetzt hinter welchem kreativen Websitenamen steckt.

          • Ankh
            Ankh kommentierte
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            Wenn man für "irgendwaskreatives" z.B. den Namen der Welt nimmt, über die man schreibt, kann es gut mit der Zuordnung funktionieren, wie bei www.zamonien.de Dagegen kann ich mir nie merken, ob man den Walter jetzt mit oder ohne th schreibt ...

          • Alys II.
            Alys II. kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Ankh Das stimmt, eine Seite für ein Buch oder eine Buchserie finde ich auch sinnvoll. Aber da muss man dann auch für jede Serie eine Seite haben. Andererseits: sollte man jemals so erfolgreich sein, dass man mehrere Seiten für mehrere erfolgreiche Serien aufbauen muss, dann wird man sich diesem harten Schicksal wohl gerne stellen ...
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