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Wenn es nur ein Verlagsvertrag ist ...

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    Wenn es nur ein Verlagsvertrag ist ...

    Grüßt euch,

    ich führe gerade mit einer Selfpublisherin ein Gespräch und stoße immer wieder auf Aussagen, die ich daneben finde, bei denen gleichzeitig aber auch sehr alte Vorwürfe immer wieder hochkommen.

    Grundthese ist die, dass ich, wenn ich einen Verlagsvertrag haben will, jede Stilüberarbeitung quasi sein lassen kann, weil durchschnittliche Schreibe durchaus genügt. Beim Plot müsse ich mehr daran arbeiten, dass er verlangskonform sei. Verlage würden nur nach Autoren suchen, die die Ideen ihrer Lektorate zu Papier bringen.

    Wortwörtlich in Bezug auf Überarbeitung:
    Natürlich ist die Mühe, auf dieses Niveau zu kommen, vergebliche Liebesmühe, wenn du einfach nur einen Verlagsvertrag willst.
    Ich weiß nicht. Wieso hält sich dieser Verdacht so hartnäckig? Ich gebe nichts aufs Verlagsbashing, auch wenn ich sicherlich auch keine treue Verfechterin von Verlagen bin ... aber dieser Vorwurf, Verlage würden nichts als Schund auf den Markt werfen ... puh. Ich finde das so ermüdend und weiß gleichzeitig nicht, woher der Zorn kommt.

    Bloß Enttäuschung und Rachsucht, weil man selbst nicht beim Verlag untergekommen ist bzw. weil dort einiges nicht so klappte, wie man es sich wünschte? Das halte ich für zu einfach.
    Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

    So nah, so fern.

    #2
    wenn du einfach nur einen Verlagsvertrag willst
    Ähm ... genau. Einfach nur so'n Verlagsvertrag. Mal so nebenbei ...

    Ich denke, solche Sprüche bringen vor allem die missverstandenen Künstlerseelen. Ich erlebe es gerade hautnah und ja, es ist schwer sich mit einem Lektor/einer Lektorin auf eine gemeinsame Mitte zu einigen, wenn man nicht absolut von gewissen Eigenheiten abrücken möchte. Gewissermaßen wird Autoren da schon eine Verlagsschablone übergestülpt.
    Aber ich denke auch, dass es nahezu immer einen Konsens geben kann, mit dem beide Seiten zufrieden sein können.
    Vor allem kommt es auch auf die Verlagsspezifika an. Ein großer Publikumsverlag wird da ganz andere Maßgaben haben, als ein kleiner Indi-Verlag.

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      #3
      magico
      Zitat von Magico
      Ähm ... genau. Einfach nur so'n Verlagsvertrag. Mal so nebenbei ...
      Habe ich mir auch gedacht. Und ich dachte es wäre schwer an so einen Vertrag zu kommen. Puh! Da bin ich ja erleichtert!

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      • Gast-Avatar
        Gast kommentierte
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        Ja, ich denke, da können einige hier aufatmen.

      #4
      ich denke, jeder Verlag ist froh, wenn etwas in richtig hohem schriftstellerischem Niveau reinkommt. Die schmeißen die wirklich guten Sachen ja nicht raus, nur um dafür Schund zu veröffentlichen ...

      Dass durchschnittlicher Stil genügt, ist wohl richtig, wenn man als "Durchschnitt" nimmt, was eben so veröffentlicht wird. Was durschnittlich so auf dem Tisch der Lektoren landet, sieht leider anders aus.
      Das mit dem Plot stimmt eher. Natürlich will ein Verlag ein Buch, das ins Verlagsprogramm passt. Wenn ein Lektor ein Buch in die Hand bekommt, bei dem er weiß, dass ähnliche gut bei der Leserschaft angekommen sind, wird er sicher eher zugreifen als bei etwas sehr "Neuem".

      Aus den Aussagen dieser Selfpublisherin lese ich eine gewisse Verachtung gegen den "kommerziellen Schund", und das klingt sehr danach, dass sie sich a) über die Vermarktbarkeit ihres Buches keinerlei ernsthafte Gedanken gemacht hat und b) dass sie ihr eigenes Werk in Vergleich zu anderen mit einer sehr rosaroten Brille sieht. Nur weil etwas unlesbar ist, ist es keine Kunst. Und selbst wenn es das wäre, will es immer noch keiner lesen. Wenn die Autorin nicht damit klarkommt, dass der Lektor ihr Werk ändert, weil er will, dass es sich gut verkauft, dann ist sie wohl besser damit aufgehoben, wirtschaftlich ganz allein auf die Nase zu fallen.

      Ich weiß nicht, was zwischen der Autorin und dem Verlag gelaufen ist, aber wenn sie mit dieser "Was ihr macht ist eh alles Schund, ich zeig euch mal, was echte Literatur ist"-Einstellung da aufgeschlagen ist, dann würde ich es dem Verlag auch nicht verübeln, wenn er sie allein deswegen abgelehnt hat. Du kannst dir nicht vorstellen, was für ein vielfaches an Stress und Zeit solche "Künstlerseelen" im Vergleich zu normalen Autoren kosten, und das immer mit der Gefahr im Hintergrund, dass das Buch nicht veröffentlicht wird, wenn man sich nicht einigen kann, was dann noch ein erhebliches finanzielles Problem draufpackt. Dann lieber dreimal "durschschnittlichen Schund", der glatt durchs Lekorat läuft und gut bei den Lesern ankommt
      Poems are never finished.
      Just abandoned.

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        #5
        magico, wie meinst du das mit der Verlagsschablone?

        Ich muss ja ehrlich sagen, dass ich es immer für ein Gerücht gehalten habe - und immer noch halte - dass Verlage ein tolles Manuskript bekommen, es annehmen und dann beginnen, den Plot zu entstellen. "Könntest du den Fokus nicht mehr auf die Liebesgeschichte legen? Wir machen aus deinem Actionthriller eine Chicklit-Romanze, was hältst du davon?" In gewissen Teilen vielleicht, aber wage zu behaupten, dass das nur geringfügig den Schwerpunkt verlegt bzw. wenn es drastischer vorkommt, dann Einzelfälle sind.

        Zumindest finde ich dieses Gerede "wenn du zum Verlag gehst, dann machen die dein Buch zu was ganz anderem!" nicht sehr glaubhaft.

        @Ankh,
        Dann lieber dreimal "durschschnittlichen Schund", der glatt durchs Lekorat läuft und gut bei den Lesern ankommt
        Das stimmt natürlich auch wieder ... besser ein durchschnittlicher Roman als ein sehr guter, bei dem der Autor nicht mitarbeitet.
        Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

        So nah, so fern.

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          #6
          Zitat von Kelpie Beitrag anzeigen
          Das stimmt natürlich auch wieder ... besser ein durchschnittlicher Roman als ein sehr guter, bei dem der Autor nicht mitarbeitet.
          Wenn der Roman von Anfang an sehr gut ist, dann muss man da auch nicht mehr so viel arbeiten. Nur - nunja, die sind auch nicht immer so perfekt, wie der Autor es sich einbildet.

          Wenn ein Verlag Chicklit-Romanzen will, dann liest er den Actionthriller erst gar nicht. Wenn derart viel geändert werden müsste, dann schaut man doch, ob es nicht was passenderes auf dem Manuskriptstapel gibt. Ich denke, dieses Gerücht kommt von Autoren, die sich selber nicht ganz sicher sind, in welche Sparte ihr Roman einzusortieren ist. Dann schicken sie es an alle möglichen Verlage, und wenn dann der Chicklit-Verlag sagt "öhmja, wenn man einiges ändert....", dann sind sie beleidigt, weil der Verlag die Krimi- Abenteuer- und SciFiaspekte, die sie so sorgfältig eingebaut haben, nicht gesehen hat oder nicht haben will.

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            #7
            Solche Gerüchte halten sich leider nicht nur bei den SPlern hartnäckig sondern auch bei angehenden Autoren. Oft hat man den Eindruck, derjenige denkt, er hat DAS Meisterwerk geschaffen und jegliche Änderung, z.B. durch einen bösen Lektor, würde es entstellen. Oder man hat eine (oder mehrere) Ablehnungen bekommen und weil man nicht einsehen mag, dass der eigene Text vielleicht doch kein Meisterwerk ist, schiebt man es auf die bösen Verlage, die keine Kunst erkennen.

            "Stil" finde ich immer ein ganz schweres Qualitätsmerkmal für Texte, da das sehr am Geschmack des Lesers hängt. Bei meiner Leserunde neulich war alles dabei, von "schrecklich" über "zu einfach" und "okay" bis hin zu "super". Ich mag z.B. nicht diese blumige Fantasy-Sprache, die aber andere wiederum vergöttern.

            Ich denke, ein Verlag schaut bei einem Projekt, das Stil sowie Plot zusammenpassen. Ich glaube, kaum einer will einen blutigen Thriller mit ausgefeilten Schachtelsätzen und gehobener Sprache lesen Ein Verlag weiß meistens, was er tut. Der Großteil der SPler leider nicht.
            »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

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              #8
              Zitat von Julestrel Beitrag anzeigen
              Ein Verlag weiß meistens, was er tut. Der Großteil der SPler leider nicht.
              This. Wobei ich denke, dass die, die einfach ihr Kunstwerk veröffentlicht sehen wollen, egan, wie es sich verkauft, als SPler besser aufgehoben sind. Das ist halt einfach nicht das Ziel eines Verlags, von daher finde ich es durchaus positiv, dass es diese Möglichkeit auch gibt.
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                #9
                Auf meinen Hinweis hin, dass das Manuskript sicher noch ein paar RS- und Grammatikfehler hat, kam von dem (Publikums-)verlag der Hinweis: Kein Problem. Wenn "die Story" stimmt, machen wir alles andere, nämlich Korrektorat und Lektorat. Im Lektorat kann es natürlich zu Veränderungen führen ...

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                • Schneeregen
                  Schneeregen kommentierte
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                  Ein paar sind ja auch kein Problem. Das Problem sind die Autoren, die unter ein paar verstehen in jedem dritten Satz. Mach bei der Bewerbung keinen guten Eindruck und auch nicht beim Verlag.

                #10
                Zitat von Kelpie
                wie meinst du das mit der Verlagsschablone?
                Ich meine das nicht auf den Inhalt oder das Genre bezogen. Das legt der Verlag ohnehin fest. Kommt dann eben darauf an, ob der Autor sich an den für ihn richtigen Verlag gewandt hat.
                Nein, ich meine damit, dass die Verlage ihre Stammlektoren haben. Diese wiederum haben natürlich auch ihre Vorlieben, die sie in den einzelnen Manuskripten auch anbringen werden.

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                  #11
                  Nein, ich meine damit, dass die Verlage ihre Stammlektoren haben. Diese wiederum haben natürlich auch ihre Vorlieben, die sie in den einzelnen Manuskripten auch anbringen werden.
                  Das glaube ich nicht wirklich, denn ein guter Lektor geht auf den Autor ein und drückt diesem nicht seine Vorlieben auf. Und ich denke nicht, dass meine Lektorin mich genauso lektoriert hat wie Markus Heitz oder Kai Meyer. Das sind ganz andere Bücher und ganz andere Stile.
                  »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

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                  • Gast-Avatar
                    Gast kommentierte
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                    Ich meine auch nicht, dass es bewusst gemacht wird. Aber das ein oder andere wird ganz natürlich zur Sprache kommen.

                  #12
                  Ich bin selber Selfpublisher, dazu Admin in zwei FB Gruppen, in denen sich sehr viele SPler, aber auch viele Verlagsautoren, tummeln.
                  In den letzten 2 Jahren,in denen ich mich mit SP beschäftige, habe ich eine solche Aussage noch nie von einem SPler gehört.
                  Kelpie Das ist sicher eine Einzelmeinung, aber unter den SPlern, die ich kenne, kaum verbreitet.

                  Die Qualität des Schreibens ist bisher in meinen Gruppen noch nie ein Thema gewesen, um Verlagsbashing zu betreiben. Was sowieso viel seltener vorkommt als einige annehmen. Normalerweise bekommen SPler meist Sachen wie, wer zu schlecht für einen Verlag ist, wird halt SPler, etc. zu hören.
                  Und es gibt im SP Bereich tatsächlich eine ganze Menge Bücher, die besser in der Schublade geblieben wären.

                  Aber inzwischen nimmt die Gruppe derjenigen stetig zu, die sowohl bei Verlagen, als auch im SP ihre Bücher rausbringen.



                  I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

                  Douglas Adams

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                  • treogen
                    treogen kommentierte
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                    Ich hab als Verleger seit 11 Jahren mit Autoren zu tun und bin im Laufe der Jahre in mindestens 3 Dutzend Schreibforen aktiv gewesen.
                    Glaub mir, das ist keine Einzelmeinung.
                    Das ist eine sehr weit verbreitete Meinung, die hauptsächlich auf zwei Dingen beruht: zum einen auf gekränkter Eitelkeit - zum anderen auf immer wieder und wieder kolportierter "Erfahrungen anderer Autoren" (die sich meist auf Punkt eins zurückführen lassen: auf gekränkte Eitelkeit).

                  #13
                  Zitat von Peter
                  Aber inzwischen nimmt die Gruppe derjenigen stetig zu, die sowohl bei Verlagen, als auch im SP ihre Bücher rausbringen.
                  Das finde ich einen sehr interessanten Aspekt. Ist das denn in jedem Fall zulässig? Ich meine, gibt es nicht auch Verlage mit Exklusivverträgen?
                  Welche Beweggründe haben Autoren, beide Wege parallel zu gehen? (Außer genretechnische Konflikte.)

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                  • Peter
                    Peter kommentierte
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                    Nichts ist in jedem Fall zulässig. Da muss jeder Verlagsautor in seinen Vertrag schauen. Persönlich höre ich nur von exklusiven Verträgen bei Autoren, die Serien schreiben. Ansonsten höre ich von befreundeten Autoren höchstens von Optionen auf nachfolgende Bücher. Aber es gibt sicherlich jede Spielart von Vertrag zu der zwei Parteien sich einigen können.

                    Nur weil ich einen Roman bei einem Verlag habe, bedeutet das nicht, dass der Verlag alles von einem Autor verlegen möchte. Wenn ich bei Midnight bin und plötzlich Lust auf schmalzige Chicklit bekomme oder von Kinderbüchern auf Horror umsteige, macht entweder ein Verlagswechsel oder SP Sinn.
                    Manche Autoren sind mit der Unterstützung ihres Verlags nicht zufrieden und gehen auf SP, da sie den Großteil der Werbung sowieso machen müssen.

                    Im Frühjahr gab es einen Artikel von Cornelia Funke, dass sie in den USA von Verlag auf SP umsteigt, weil sie mit den erwarteten Veränderungen unzufrieden war. (Ich habe leider keine Ahnung mehr, wo das war)

                    Dann gibt es aber auch zahlreiche erfolgreiche SPler, die Verlagsangebote bekommen und dann wechseln. Di9e alten Bücher bleiben meist im SP.

                  • treogen
                    treogen kommentierte
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                    Wie Peter sagt: Alles eine Frage des Vertrages.
                    Es gibt Autoren, die haben Exklusiv-Verträge. Meist bedeutet das aber nicht, dass der Verlag bzw. auch die Agentur alles nimmt. Und bei allem, was der Verlag nicht nehmen will, bzw. die Agentur nicht vermitteln will, ist der Autor frei, sich selbst für SP zu entscheiden.
                    Dazu kommt, dass ja auch die Rechte für alte Bücher zurückgehen, bzw. der Verlag nicht nachlegt. Auch hier ist ein ganz klassisches Feld für SP.

                  #14
                  Ein Lektor ist nicht dazu da aus einem moderaten Text einen guten Text zu machen, sondern aus einem guten Text einen sehr guten Text.
                  Wobei hier mal gut = gut verkaufbar.

                  Wenn ein Lektor den ganzen Roman umschreiben müsste, dann könnte der Verlag den Roman auch direkt von jemand anders neuschreiben lassen.
                  Ob große Änderungen gemacht werden oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Ich kann mir aber vorstellen, dass Änderungen von einem Lektor eher weniger gravierende sind.
                  Denn ein Verlag bekommt das Expose, das ihm einen Eindruck gibt, worum es geht und wenn das schon Müll ist, kommt es weg. Das Grundgerüst ist das wichtigste und ich kann mir nicht vorstellen, dass daran rumgeschraubt werden würde, nur weil etwas anderes daran gut ist.
                  Neben dem Expose gibt es die Leseprobe. Oft wird gesagt: Der Verlag will schauen, ob der Stil passt. Ich glaube genau das ist es. Wenn der Stil nicht passt, dann kann es der Lektor auch direkt sein lassen.
                  Anhand dieser Kriterien kann der Verlag schauen, ob er es sich überhaupt genauer anschaut. Die wichtigsten Sachen müssen also gegeben sein. Den Rest empfinde ich deshalb als eher kleineren Eingriff.

                  Das ist natürlich eine Hürde, die einem Autor sicher Sorgen bereiten kann. Ich kann verstehen, warum andere dann lieber sich selbst den Lektor suchen und SP veröffentlichen.

                  Es erscheint auch schnell der Eindruck, dass nur abgedruckt wird, was sich gut verkauft. Für viele Verlage gilt das auch, wodurch sie eher Mainstream produzieren, als wirkliche Neuheiten.
                  Jedoch deshalb darauf zu schließen, dass alle Verlage nur Mainstream veröffentlichen ist falsch.
                  Ich glaube auch, dass solche Aussagen wie "ach Verlag ist doch viel zu einfach, deshalb mache ich was besseres" daher kommt, dass viele ihre Schreibe für zu Voll nehmen oder/und sich nicht informieren wollen.
                  Spästestens in den Leserzahlen müssten solche Leute doch merken, dass das SP sie da nicht weiterbringt. Weil scheinbar wills ja doch keiner lesen.

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                    #15
                    Magicos Fragen würden mich auch interessieren. Ich habe schon von Leuten gehört, die zuerst beim Verlag waren und dann ins Selfpublishing gegangen sind und umgekehrt. Aber gleichzeitig ist mir neu.

                    Oder macht man das, um von der Verlagswerbung zu profitieren und dann beim selbst rausgebrachten Buch aber das "ganze" Geld einzusacken, während man beim Verlag ja nur einen Teil bekommt? Ich denke natürlich immer nur das Schlechteste vom Menschen, aber das ist, was mir gerade als erstes einfällt ...
                    Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

                    So nah, so fern.

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