Grüßt euch,
ich führe gerade mit einer Selfpublisherin ein Gespräch und stoße immer wieder auf Aussagen, die ich daneben finde, bei denen gleichzeitig aber auch sehr alte Vorwürfe immer wieder hochkommen.
Grundthese ist die, dass ich, wenn ich einen Verlagsvertrag haben will, jede Stilüberarbeitung quasi sein lassen kann, weil durchschnittliche Schreibe durchaus genügt. Beim Plot müsse ich mehr daran arbeiten, dass er verlangskonform sei. Verlage würden nur nach Autoren suchen, die die Ideen ihrer Lektorate zu Papier bringen.
Wortwörtlich in Bezug auf Überarbeitung:
Ich weiß nicht. Wieso hält sich dieser Verdacht so hartnäckig? Ich gebe nichts aufs Verlagsbashing, auch wenn ich sicherlich auch keine treue Verfechterin von Verlagen bin ... aber dieser Vorwurf, Verlage würden nichts als Schund auf den Markt werfen ... puh. Ich finde das so ermüdend und weiß gleichzeitig nicht, woher der Zorn kommt.
Bloß Enttäuschung und Rachsucht, weil man selbst nicht beim Verlag untergekommen ist bzw. weil dort einiges nicht so klappte, wie man es sich wünschte? Das halte ich für zu einfach.
ich führe gerade mit einer Selfpublisherin ein Gespräch und stoße immer wieder auf Aussagen, die ich daneben finde, bei denen gleichzeitig aber auch sehr alte Vorwürfe immer wieder hochkommen.
Grundthese ist die, dass ich, wenn ich einen Verlagsvertrag haben will, jede Stilüberarbeitung quasi sein lassen kann, weil durchschnittliche Schreibe durchaus genügt. Beim Plot müsse ich mehr daran arbeiten, dass er verlangskonform sei. Verlage würden nur nach Autoren suchen, die die Ideen ihrer Lektorate zu Papier bringen.
Wortwörtlich in Bezug auf Überarbeitung:
Natürlich ist die Mühe, auf dieses Niveau zu kommen, vergebliche Liebesmühe, wenn du einfach nur einen Verlagsvertrag willst.
Bloß Enttäuschung und Rachsucht, weil man selbst nicht beim Verlag untergekommen ist bzw. weil dort einiges nicht so klappte, wie man es sich wünschte? Das halte ich für zu einfach.
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