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Überlegungen vor dem Plotten

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    Überlegungen vor dem Plotten

    Die Frage ist sicher nur interessant für Autoren, die sowohl veröffentlichen, als auch Gewinn an ihrem Buch erzielen wollen.

    Macht ihr euch Gedanken zur Verkaufbarkeit eures Romans und recherchiert ihr in dem angepeilten Genre bevor ihr mit dem Plotten der Geschichte anfangt?
    Folgt ihr Empfehlungen zu Umfang, Wortschatz, Archtypen, etc.? Recherchiert ihr wie Umsätze, Wettbewerb, etc. in den einzelnen Unterkategorien sind und bestimmt vorab wo ihr euer Buch am besten einstellt, damit Sichtbarkeit erreicht wird. Wie klar ist euch eure Zielgruppe und deren Erwartungshaltung an einen Roman ihres Lieblingsgenres?

    Versucht ihr euren Buchhändler glücklich zu machen, indem ihr ihm nicht nur einen gut geschriebenen, sondern auch noch einen gut verkäuflichen Roman in die Hände gebt?






    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

    #2
    Das einzige an das ich mich orientiert habe, ist die Länge im Fantasy-Genre. Ich wollte mal erfolgreich Schreiben, entschied mich dann aber dazu, lieber richtig gute Bücher zu schreiben. Und zum Genre: Ich weiß nicht mal, ob es das Genre "Science-Fantasy" neben Star Wars überhaupt gibt. Klar werde ich es an Verlage schicken, und wenn es nicht klappt wird es halt via KDP und ohne Lektor veröffentlicht. Zur not halt über den Blog for Free. Ich WILL nur Lyr schreiben und ich WERDE nur Lyr schreiben. Und ich lasse mich nicht durch Trends einschränken.

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    • Peter
      Peter kommentierte
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      Ich verstehe nicht, wieso erfolgreich schreiben und richtig gute Bücher schreiben sich ausschließen sollte. Wo ist denn da der Unterschied für dich?
      Star Wars läuft in der Regel in der Kategorie Science Fiction & Fantasy, bzw. nur in Sci Fi. Nach dem, was ich von Lyr mitbekommen habe, hätte ich vermutet, dass es eher in der Bereich Fantasy fällt.

      Ich bin jetzt sehr unsicher, was du mit Trends meinst.

    • Davebones
      Davebones kommentierte
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      Es war etwas ... blöd formuliert von mir. Sorry. Ich meinte mit "guten Büchern" und Erfolg, dass man als Autor eine Vision für sein Werk hat und das, vor allem junge Autoren sich von "regeln" gerne einschüchtern lassen. Z.b überlegte ich mir, nach 150 Seiten meines Buches den ersten Wechsel des PoV zu machen, vielleicht sogar den einzigen. Im Web fand ich nur Tipps und Ratschläge, die dagegen sprachen. Hätte ich es vor einigen Monaten gelesen, hätte ich mich dran gehalten, aber jetzt ist es mir das nicht wert. Ich habe nen Grund für diesen PoV Wechsel, auch wenn es nur einige Seiten sind, und daher mach ich ihn auch. Oft kommt dann, wenn man Gegenbeispiele für die "Regeln" aufzeigt, ein Kommentar wie "Es ist TROTZ des Regelbruches erfolgreich, nicht wegen" Aber auf sowas fokussiere ich mich nimmer.

      Also ich kenne Star Wars als DAS Paradebeispiel für Science-Fantasy. Klassische Fantasy-Elemente wie Magie (Die Macht), der böse König (Imperator) Schwarzer Ritter (Vader) Prinzessin (Leia) werden durch Science-Fiction-Elemente erklärt und werden durch die, genannten, Fantasy-Elemente aufgelockert/erweitert. Als weiteres Beispiel kann man noch The Elder Scrolls III: Morrowind aufführen, wo Teleportation, Klone, Riesenroboter durch Fantasy-Elemente erklärt werden.

      Und Lyr würde ich als Science-Fantasy bezeichnen. Partikel-Feuerwaffen, Teleportation, Energieversorgung, Satelieten etc werden durch Fantasy-Elemente erklärt.

      Und mit Trends einschränken, meinte ich das, was ich schreibe. Aktuell ist High-Fantasy nicht mehr so stark im kommen wie z.b Dark Fantasy (Game of Thrones, Witcher etc.) Aber davon lasse ich mich weder inspirieren noch bevormunden, damit mein Buch erfolgreich wird. Klar, mein Plot wurde mit der Zeit düsterer, aber weil ich es wollte und es zum neuen Plot passte.

    • Peter
      Peter kommentierte
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      Genreübergreifend hat doch immer was.

    #3
    Ich denke, ein bisschen macht man sich immer Gedanken über die Verkaufbarkeit des Romans, schon alleine deswegen, weil man ja Leser erreichen möchte. Die Frage ist halt, wie weit lässt man das in seine Geschichten einfließen?

    Ich selbst informiere mich schon regelmäßig, was gerade im Trend liegt bzw. bespreche das mit dem Verlag. Allerdings nutze ich dieses Wissen, um zu schauen, ob meine derzeitige Idee vielleicht zufällig in die richtige Richtung geht oder ob es sich lohnt, ein paar Kleinigkeiten anzupassen. Das heißt für mich nicht, dass ich mich oder den Text verbiege, sondern meist ist es eher eine kleine Herausforderung, die am Ende durchaus auch die Geschichte besser macht. Nicht allzu selten locken Ideen, an die man nie selbst gedacht hat, interessante Aspekte hervor.

    Ansonsten schreibe ich eigentlich, was ich möchte, da ich vom Verlag sehr wenige Vorgaben habe. Ob das Buch nun bei den Buchhändlern gut ankommt, liegt meist nicht mehr in meinen Händen. Hier spielen v.a. Dinge wie Präsentation, Cover und Marketing eine große Rolle, womit ich aber normalerweise nichts zu tun habe. Aber ich glaube, in diesen Sachen ist der Verlag sowieso besser als ich
    »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

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      #4
      Gut, ich hab zwar nicht veröffentlicht, würde es aber gerne tun ... aber an all diesen Dingen orientiere ich mich - naiverweise vielleicht - nicht. Zurzeit arbeite ich an einem Roman, den ich drastisch kürzen sollte, wenn ich ihn verkäuflicher machen wollte, aber ich habe den Eindruck, dadurch verliert der Inhalt, deswegen mache ich es nicht. Bei mir steht die Geschichte und mein Spaß an der Geschichte immer an erster Stelle. Alles andere kommt danach und ergibt sich vielleicht und hoffentlich von selbst.
      Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

      So nah, so fern.

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        #5
        Da ich in erster Linie für mich schreibe und mein Geschmack nicht den der Massen trifft, schreibe ich nicht für die verkaufbarkeit, sondern eher für Leute wie mich. Für das in meinen Augen typisch massentaugliche müsste ich mich verbiegen oder mit der Einstellung dran gehen, dass ich jetzt etwas zum verkaufen konstruiere. Ich sag immer scherzhaft, dass ich einfach mal Hausfrauen Romane schreibe, wenn mir mal langweilig ist. Aber ich weiß nicht, ob mir der Spaß bewusst zu bedienen irgendwann ausgehen würde.
        Aber das ist dann nicht mehr das, was ich selbst lesen möchte.
        Deshalb hoffe ich einfach, dass es genug Leute gibt die meine Geschichten lesen würden, ohne dass ich sie dafür an Verkaufsschlager anpassen muss.

        Allerdings heißt das nicht, dass ich meine Romane überhaupt nicht ändere. Ich ändere sie gerne in Richtung der Lesbarkeit. Dazu gehört für mich auch den Plot anzupassen sodass er spannend ist und Lesern gefällt. Das ändert jedoch den Plot nicht sondern nur Details oder treibt ihn in eine etwas andere Richtung.
        Die verkaufbarkeit erhöht es in dem Sinne, dass Leser, die ich ohnehin anspreche auch eine möglichst optimale Geschichte bekommen.
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        ”‹


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          #6
          Verkaufbarkeit steht nicht automatisch für massentauglich.

          Verkaufbarkeit beinhaltet, dass ich beim Plotten und Schreiben die Zielgruppe, für die ich den Roman schreibe, im Kopf und in der Geschichte behalte. Die Zielgruppe muss nicht zwangsläufig "Hausfrauen zwischen 30 und 65" sein. Es kann ohne weiteres eine sehr kleine, spezifische Nische sein, für die ich schreibe. Und sicher muss ich meinen Text, Wortschatz, Stil, etc. an den Lebensumständen, Gewohnheiten und Werten dieser Gruppe anpassen, wenn ich was verkaufen will. Wer das nicht macht wird auch nicht gelesen werden.






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          • Schneeregen
            Schneeregen kommentierte
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            Für mich ist massentauglichkeit verknüpft mit einer Zielgruppe. Du hast Recht, dass das Wort das flasche suggeriert. Eine Zielgruppe muss keine Massen enthalten, wie zum Beispiel Steampunk. Dennoch bedeutet zielgruppenorientierung immer für eine möglichst breite Masse zu schreiben. Also möglichst alle in der entsprechenden Zielgruppe anzusprechen. Deshalb habe ich es etwas vorschnell mit massentauglichkeit gleichgesetzt.
            Ich möchte für mich aber nicht in Zielgruppen denken, sondern in ein Konstrukt, dass durch vielfalt viele Zielgruppen ansprechen kann, aber nicht muss.

          #7
          Hm. Eigentlich schreibe ich ziemlich bewusst ein Stück außerhalb des Genre-Üblichen, weil ich eben auch solche Bücher mag, die ein bisschen anders sind. Natürlich bin ich mir bewusst, dass das manche Leser stören könnte, deshalb versuche ich auch, das Genre trotzdem möglichst zu bedienen, nur eben ein bisschen darüber hinaus zu gehen. Ob mir das gelingt, weiß ich nicht. Wenn ich Glück habe, finde ich so Leser, die sonst eher nicht so auf diese Nische stehen. Wenn ich Pech habe, vergraule ich auch noch die wenigen Nischen-Fans >.<
          Poems are never finished.
          Just abandoned.

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            #8
            Verkaufbarkeit beinhaltet, dass ich beim Plotten und Schreiben die Zielgruppe, für die ich den Roman schreibe, im Kopf und in der Geschichte behalte. Die Zielgruppe muss nicht zwangsläufig "Hausfrauen zwischen 30 und 65" sein. Es kann ohne weiteres eine sehr kleine, spezifische Nische sein, für die ich schreibe.
            Das finde ich ganz wichtig. Es geht nicht um Massentauglichkeit, es geht darum, für wen man den Roman eigentlich schreibt. Und wie du schon sagst, dabei geht es nicht unbedingt um "Mädchen von 14-18" oder "Männer von 20-40" sondern eher um bestimmte Geschmäcker und Vorlieben, eher so formuliert: "Für Fans von Harry Potter und Percy Jackson" oder "Für Fans von Herr der Ringe und Game of Thrones."
            Man sollte sich eine Fangruppe ausgucken (vorzugsweise eine, zu der man selbst gehört) und dann gezielt nachforschen, wie man diese Gruppe unterhalten kann. Auf welche Dinge die abfahren und auf welche nicht.

            Wir haben das in dem anderen Forum schon mal besprochen, aber ich glaube eines der größten Probleme der Star Wars Prequels war, dass George Lucas sich nicht klar darüber war, für wen er den Film eigentlich produziert. Die meisten Leute, die auf actionreiche CGI-lastige Space Opera stehen, können mit politischem Palaver und kitschiger Romanze nicht viel anfangen. Andersherum gibt es sicher Leute, die die Beziehung zwischen Anakin und Padme interessant gefunden hätten, aber die wurden dann von Raumschlachten und Laserschwertkämpfen abgeschreckt.

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            • Dodo
              Dodo kommentierte
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              ... und manche lieben an Star Wars einfach die gesamte Matschepampe! *verzücktseufz*

            • Davebones
              Davebones kommentierte
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              Ich mag Jar-Jar-Bings und finde Teil ist der beste Star Wars Teil.

            • Peter
              Peter kommentierte
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              Der 7te Teil war übel.

            #9
            Zitat von Maggi Beitrag anzeigen
            ich glaube eines der größten Probleme der Star Wars Prequels war, dass George Lucas sich nicht klar darüber war, für wen er den Film eigentlich produziert.
            Ich fürchte, das Problem war, dass das Maktsegment (==> Gewinnmaximierung) deutlich erweitert wurde, in dem die Filme auch Mädchen ansprechen sollten (Heldin + kitschige Romanze). Dann musste zwangsläufig passieren, was du geschildert hast, die Vorlieben waren zu heterogen, um sie alle in den Filmen adequat unterzubringen.

            Und der 7te Teil war der grausamste von allen!
            I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

            Douglas Adams

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            • Maggi
              Maggi kommentierte
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              Episode 7 war um Dimensionen besser als die Prequels, sowohl handwerklich als auch marketingtechnisch. Man kann bestimmte Elemente in VII nicht mögen, weil man sie halt einfach nicht mag (Mary Sue Protagonist, Emo-Antagonist, Plot ist Episode IV zu ähnlich), aber man merkt dem Film an, dass kompetente Leute am Werk waren, die wussten was sie tun.

              Völlig off-topic, aber wo wir schon dabei sind: Ich war auch etwas traurig, dass sie sich beim Plot nicht weniger getraut haben, aber immerhin hat er... naja, Sinn gemacht. Außerdem mochte ich die neuen Figuren. Kylo halte ich übrigens für ein Ablenkungsmanöver. Der ist nicht der Darth Vader der neuen Filme, da bin ich mir sicher.

              P.S. Kennt jemand die Mr. Plinkett Prequel Reviews?

            • Peter
              Peter kommentierte
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              Darth Vader: klar, den kennt jeder. Darth Maul habe ich auch noch recht lebhaft in Erinnerung. Aber von dem hier habe ich schon zwei Tage später vergessen, wie er überhaupt hieß, und kann michnoch nicht einmal aufraffen, es zu googeln. Mein erster Eindruck war, dass sie einen dunkelhaarigen, ganz blassen Kerl brauchten, der die Mädels irgendwie an die Twilight Burschen erinnern und an die Kinokassen bekommen sollte.
              Mein Sohn hat Mitte Dezember Geburtstag und traditionell gehen wir alle mit ihm ins Kino. Film seiner Wahl. Also werde ich auch Rogue One und alles weitere an Star Wars mitbekommen. Auch wenn ich dem nicht mehr so erwartungsfroh entgegensehe wie früher.
              Der Wüstenplanet von Lynch war eine ähnlich herbe Enttäuschung. (ganz persönliche Empfindung)

            • Ankh
              Ankh kommentierte
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              Ich denke nicht, das Kylo Ren (so heißt er ) ein cooler Bösewicht sein soll, im Gegenteil. Der hat das Weinerlich-Gen seines Großvaters und Onkels geerbt. Er ist ja eher noch ein Teenager, und grade in seiner Rebellenphase, und das kommt gut rüber, finde ich. Es muss ja nicht immer ein beeindruckender, allmächtiger Antagonist sein. Entweder entwickelt er sich noch, oder es steckt noch jemand dahinter, der ihn manipuliert.

            #10
            In dem Radiofeature "Der Bestsellercode" im Deutschlandradio rät Michael Meyer den Nerv der Zeit zu treffen. Da kann es helfen, mal gegen den Strich zu schreiben und zu provozieren. Nun gut, ich werde kein Roman gegen Flüchtlinge schreiben. Aber sicherlich finden sich noch andere Themen, die man behandeln kann, die nicht gegen die eigene Meinung verstoßen.
            Von den großen Bestsellern sollte man sich nicht sehr beeindrucken lassen, das sind eher No-Gos, lieber sich davon entfernen.

            Ich glaube nicht, dass Harry Potter und Percy Jackson die gleiche Zielgruppe hat. Das gleiche gilt für Herr der Ringe und Games of Thrones.

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            • Dodo
              Dodo kommentierte
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              Den Nerv der Zeit zu treffen ist ein so schwammiger Ratschlag - und wenn man ihn etwas falsch versteht, unterwirft man sich lediglich der aktuellen Modeströmung, die schnell an jedem, außer einem selbst, vorbeiflutet.
              Douglas Coupland ist imA jemand, der mal den Nerv der Zeit getroffen, aber seitdem dort festgezeckt ist. Vielleicht würde ich mal Player One lesen wollen, aber alles andere dazwischen ist aktualisiertes "Generation X". Was ich wirklich toll fand. Weggestellt. Vergessen. Den Schlüsselroman seiner Zeit. Den Begriff "Schlüsselroman" finde ich übrigens nur entsetzlich.
              Den Nerv der Zeit zu treffen kann auch bedeuten, die momentanen Panikmomente literarisch zu verwursten - das muss dann schon sehr gut gemacht sein, um nicht populistisch zu sein, und Houellebecq hat es mE NICHT geschafft.
              Vielleicht sollte man einen Schlüsselroman zur AfD schreiben. Also, ich nicht. Ich will nur seicht unterhalten.

            • Peter
              Peter kommentierte
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              Ich habe in keinster Weise die Absicht für Houllebecq eine Lanze zu brechen. Ganz sicher nicht.
              Aber es ist ein Roman, der bei vielen Franzosen und in jeder Bevölkerungsschicht eine z.T, heftige Reaktion hervorgerufen hat, die Vickies Musikantenknochenerfahrung gut entspricht.
              Wenn ein ganzes Land kollektiv aufschreit, dann hat der Autor für mich einen Nerv getroffen. Egal ob ich ihn mag, ihm zustimme oder ihn lieber in der Klapse wegsperren möchte.

            • Milch
              Milch kommentierte
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              Ja, deswegen ist Houllebecq so erfolgreich, weil er provoziert, mir muss seine Provokation nur nicht gefallen. Ich hatte schon mit den anderen Büchern meine Schwierigkeiten und sein Islambild ist zu einseitig. Erfolgreich heißt ja nicht unumstritten und mir sympathisch.

              Ich fand Microsklaven von Douglas Coupland auch recht lesenswert, aber es ist bei vielen Autoren so, dass sie sich irgendwann wiederholen.
              Man kann ja Fitzek fragen, ob er nicht auch irgendwie den Zeitnerv traf.

            #11
            Zitat von Milch Beitrag anzeigen
            Da kann es helfen, mal gegen den Strich zu schreiben und zu provozieren.
            Mit Houllebecq habe ich nur ein Bespiel deiner eigenen These geliefert, nicht eine Leseempfehlung.
            I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

            Douglas Adams

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