Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Social-Payment-Service

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Social-Payment-Service

    Hey ihr Lieben,
    ich hab es jetzt mal so genannt, weil ich keine Werbung für Patreon machen will, das allerdings die einzige Plattform dieser Art ist die ich kenne. Was haltet ihr von solchen Plattformen? Kennt ihr noch mehr als Patreon? Ist vielleicht einer von euch, bei sowas angemeldet und kann Erfahrungen austauschen?
    Würde mich echt interessieren!
    Alles Liebe,
    Traummuschel
    New posts every Monday, Wednesday, Friday and Sunday:
    https://catholifire.wordpress.com/
    Holiness within your reach

    Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Matthäus 28,20)

    #2
    .....
    Zuletzt geändert von Badabumm; 15.06.2020, 20:37.

    Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
    Mark Twain

    Kommentar


    • Traummuschel
      Traummuschel kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Da kann man sich als irgendeine Art von Künstler anmelden und Fans bezahlen dann eine kleine Menge regelmäßig um Zugang zu deinen Werken zu haben. Wenn du Youtuber oder Blogger oder so bist und schon Fans damit gesammelt hast, kannst du dort zum Beispiel weiteren Content anbieten, denn du nicht öffentlich postest. Aber soweit ich das verstanden habe ist das total frei, du könntest auch sagen, für einen Fan der xxx€ bezahlt gibt es eine Hauptrolle in deinem nächsten Roman oder für einen anderen Betrag eine Widmung oder so.

    • Badabumm
      Badabumm kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      .....
      Zuletzt geändert von Badabumm; 15.06.2020, 20:37.

    #3
    Ich kenne nur Patroen, bin aber dort nicht angemeldet und habe auch kaum Erfahrungen damit.
    Tatsächlich kenne ich nur eine Autorin, die ein Patreon Profil hat. Ansonsten eher Künstler und Designer.
    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

    Kommentar


      #4
      Ich sehe, dass dieses Prinzip immer mehr Verbreitung findet, bin aber kein Fan davon.
      Denn es läuft immer auf dasselbe hinaus: Wer Geld zur Verfügung hat, kann so etwas nutzen, wenn die Person es möchte. Wem das Geld fehlt, hat Pech, auch wenn der Wunsch zu unterstützen und/oder Zugang zum zusätzlichen Content zu bekommen, besteht.

      Ich verstehe, dass Menschen darüber ihre Projekte finanzieren, aber es geht halt doch teilweise zu Lasten derjenigen, die den Content konsumieren (könnten).

      Hinzu kommt für mich noch der Umgang der Menschen, die sich darüber unterstützen lassen. Manche posten beispielsweise Inhalte, die für die Bezahlenden damit einfach etwas früher verfügbar sind, später aber für alle zugänglich gemacht werden. Das ist immer noch eine Bevorzugung derjenigen, die Geld zur Verfügung haben, aber der Rest hat eben später dennoch die Möglichkeit. Damit kann ich gut leben, weil ich eben auch weiß, dass es vielen am Geld für gute Qualität mangelt und sie dadurch mehr Möglichkeiten haben.
      Ich habe aber vor nicht allzu langer Zeit eine Autorin erlebt, die auf ihre Herangehensweise beim Erschaffen von Geschichten eingegangen ist (ich möchte weder Namen, noch worum es explizit dabei ging, nennen). Zur Auswahl standen mehrere Plattformen und es wurde Patreon. Das Argument, dass wer zahlt auch aufmerksamer dabei ist, war aus meiner Sicht sehr arrogant. Denn wie oben gesagt: Wenn das Geld nicht verfügbar ist, stellt sich nicht die Frage, dafür zu zahlen. Miete, Nahrung, Kleidung etc. haben Vorrang. Sie ändern aber nichts daran, wie aufmerksam und zielgerichtet man als teilnehmende Person dabei wäre.
      Ich komme aus Ironien.
      Das liegt am sarkastischen Meer.

      Kommentar


      • Kuro
        Kuro kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Es ist nicht untypisch, dass z. B. Autor:innen KGs zu ihren Geschichten, Blogbeiträge, die es nur dort zu lesen gibt, Hintergründe zu Figuren etc. dort hinsetzen. Bei den KGs kann ich es noch verstehen. Ich verstehe einfach das Prinzip nicht, Menschen mehr zu geben, nur weil sie Geld haben und diejenigen, bei denen es schlicht daran mangelt (und nicht daran, zahlen zu wollen), haben Pech.
        Es geht also nicht darum, generell alles kostenlos anzubieten. Weswegen ich ja auch immer der Ansicht bin, Bücher sollten bezahlt werden, ebenso wie alle Leistungen, die zur Entstehung des Buches geführt haben, wenn sie in andere Hände als die eigenen gegeben werden.
        Geld verdienen, sollte dafür über die Bücher (oder welche Kunst auch sonst) und nicht durch extra Content (der übrigens auch wieder Zeit von der Arbeit am Buch nimmt). Und mir ist auch klar, dass es dafür Geld benötigt, das man aus der eigenen Tasche nimmt (und gegebenenfalls einige Jahre dafür sparen muss, wenn möglich), sollte man z. B. über SP gehen wollen.
        Zumal Patreon - wenn ich das richtig mitbekommen habe - regelmäßige Zahlungen bedeutet, nicht einmalige. Während ich für das Buch, das ich kaufe, einmal zahle. Und dafür weiß ich dann im Vorfeld nicht, welchen Content ich bekomme. Beim Buch kann ich zumindest Klappentext und meist auch Leseprobe zurate ziehen, bevor ich mich entscheide, zu kaufen oder auch nicht.

      • Ena
        Ena kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Kuro also, ich verstehe total, dass die Mehrfachzahlung abschreckt, wenn man quasi "nur" an den Content kommen will (das klingt jetzt irgendwie zu negativ konnotiert, meine ich aber gar nicht so). Was theoretisch immer möglich ist, ist nur für einen Monat Unterstützer zu werden, sich alles reinzuziehen was es bis dato gab.
        Ob man das jetzt gut oder schlecht findet, ist natürlich jedem selbst überlassen.

      • Kuro
        Kuro kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ena
        Okay, das wäre auch nicht meins, weil das - für mich - etwas von abgreifen hat. Aber ich verstehe, worauf du hinaus willst.

        Ich kann das bislang auch nur auf Autor:innen beziehen. Ich habe jetzt hier im Thread noch ein paar andere Beispiele gesehen und verstehe auch, warum andere eine andere Meinung als ich dazu haben. Für mich wäre bislang höchstens das Interesse bei Autor:innen und da kommen dann die Punkte zum Tragen, die ich oben genannt habe (ist ja auch nur das, was ich bislang beobachtet habe und das ist natürlich auch nur ein subjektiver und kleiner Eindruck, gemessen an allen, die es nutzen, selbst nur auf Autor:innen bezogen).

      #5
      Ich folge auf Patreon einem Youtube reactor, mit monatlichen Beiträgen, weil ich ihn unterstützen will und seinen Content so gut finde. Für mich macht Patreon aber nur Sinn, wenn ich daraus einen wirklichen Mehrwert generiere. Ansonsten kenne ich eine Autorin, die das nutzt und sie meinte mal im Gespräch darüber, dass sie vielleicht 3 Unterstützer hat. Es bringt also nicht wirklich was, allerdings glaube ich bei ihr speziell, dass es eher an dem Mehrwert scheitert, den sie anbietet bzw. in meinen Augen eben nicht anbietete.

      Für mich sind solche Plattformen nur für bereits etablierte Künstler/Autoren geeignet etc, nicht für Anfänger, die kaum jemand kennt
      "Angst schließt das Licht in Dunkelheit ein, Mut ist der Schlüssel." - KH.

      Kommentar


        #6
        Das mit dem Mehrwert ist eine schwierige Sache. Habe ich bisher auch noch nicht wirklich gefunden. Ich gehe eher davon aus, dass hier Freunde oder ein persönliches Anliegen unterstützt werden.
        I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

        Douglas Adams

        Kommentar


          #7
          .....
          Zuletzt geändert von Badabumm; 15.06.2020, 20:38.

          Schlagfertigkeit ist etwas, worauf man erst 24 Stunden später kommt.
          Mark Twain

          Kommentar


          • Badabumm
            Badabumm kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            .....
            Zuletzt geändert von Badabumm; 15.06.2020, 20:38.

          • Dodo
            Dodo kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Wie gesagt, die Plattform ist keine Buchhandlung, sondern eine handfeste-ideologische Unterstützung für Künstler/Journalisten. Ist nicht jedermenschs Sache, in Kunst/Journalismus im Werden zu investieren, und da braucht man nicht gegen wettern, wenn man es nicht nutzen will.
            Zuletzt geändert von Dodo; 12.06.2020, 15:54.

          • Badabumm
            Badabumm kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            .....
            Zuletzt geändert von Badabumm; 15.06.2020, 20:38.

          #8
          Ein paar Leute aus meiner erweiterten Autorenbubble sind auf Patreon unterwegs. Das Konzept finde ich nicht schlecht, aber bisher habe ich nicht angefangen, jemanden regelmäßig zu unterstützen. Tatsächlich finde aber ich die Idee gar nicht doof, Leute auch unterstützen zu können, ohne ihre Bücher zu kaufen.
          Always avoid alliteration.

          Kommentar


            #9
            Abgesehen von Patreon kenne ich noch Ko-Fi, das nicht genau das gleiche ist, aber ähnlich genutzt wird.

            Ich mag die grundlegende Idee sehr gerne: Künstlern, die sonst nicht in der Lage wären mit ihrer Arbeit (genug) Geld zu machen, eine verhältnismäßig verlässlichle Einnahmequelle zu schaffen. In vielen Fällen ermöglicht es Teilzeit-Künstlern eben auf Vollzeit zu gehen und mehr Zeit in Projekte zu stecken.
            Ich finde das eine schöne Sache und unterstütze selbst ein paar kleinere Künstler, die ich von Youtube kenne, darüber.
            Die zwei, die ich am längsten unterstütze arbeiten dabei sehr unterschiedlich. Die eine bietet vor allem behind-the-scenes, eine kleine aber feine Community und für die teureren Level auch kleine Geschenke an, und nimmt monatlich das Geld ein. Sie ist so in ihrer künstlischen Arbeit quasi vollzeit beschäftigt und die Community sorgt dafür, dass das funktioniert. Der/die andere erhält nur Geld pro Video, das er*sie produziert, was bedeutet, dass die Person zwar nicht Vollzeit an den Projekten arbeitet, sich aber gezielt Zeit freischaufeln kann, weil er*sie ja weiß, wie viel das Video mindestens an Gewinn abwerfen wird, was außerdem auch gut gegen die Monetarisierungs-Willkür von Youtube ist.

            Autoren folge ich dort aber nicht. Die einzigen Autoren, von denen ich weiß, dass sie dort sind, geben in erster Linie dort entweder Schreibtipps oder machen irgendwelche regelmäßigen Patreon-Events, was mich beides nicht wirklich anspricht. Vorab irgendetwas lesen will ich eigentlich auch nicht.
            Zuletzt geändert von Ena; 12.06.2020, 19:18.

            Kommentar


            • Victoria
              Victoria kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Mir geht es genauso wie Ena.

              Zusätzlich kenne ich noch Steady, das einige Podcast benutzen. Ich unterstütze da einige Leute, weil ich deren Content mag und wichtig finde. Weil ich weiß, wie zeitaufwändig es ist, Themen vorzubereiten, zu recherchieren, Gäste einzuladen, einzusprechen, zu schneiden, anderes technisches Zeug zu machen, sich um die SoMe-Kanäle zu kümmen, sich um anfragen zu kümmern, für die Supportenden extra Sachen machen, bliblablubbs. Wenn ich das alles zusammenzähle, sind die Spenden nur nette Gesten, aber die decken nichts.

            #10
            Ich kenne Patreon und Ko-Fi. Letzteres vor allem aus dem Cosplay-Bereich, da man bei Ko-Fi – so wie ich es verstanden habe – eher auf Ziele hinarbeitet, als monatliche Einnahmen zu generieren.

            Theoretisch finde ich das Konzept dieser Plattformen interessant, allerdings wäre ich selbst zu unkreativ/faul monatlichen Zusatz-Content zu generieren, da ich mit dem eigentlichen Buchprojekt immer schon genug zu kämpfen habe. Und als Leserin hat mich bisher der Zusatz-Content von Autor*innen weniger interessiert. Vermutlich bin ich da einfach keine Zielgruppe. Oder es ist mir noch die richtige Person mit dem richtigen Content begegnet


            »Elezeis Blut schien in Aufruhr zu sein und brannte unerwartet kalt durch ihren Körper. Es war ein Gefühl, das nach Zerstörung dürstete.« – Blutgesang

            Kommentar


              #11
              Es gab die Tage ein Webinar vom Selfpublisher Verband zu dem Thema Patreon. Scheint mir tatsächlich eher war für Künstler zu sein, die bereits eine gewisse Fanbase haben. Ist nicht wirklich als Crowdfunding für ein bestimmtes Projekt geeignet, scheint mir.

              Problematisch ist natürlich, wie immer, einen relevanten Content in regelmäßiger Form abzuliefern. Das geht von den SPler über Einblicke in den Schreiballtag, über Textproben, Recherchezeugs, kostenlosen Büchern bis zu Wohnzimmerlesungen für die bestbezahlenden Patrons.
              Ich fürchte, ich als Bücherschreiber bringe nicht oft genug neuen Content um damit die Patrons bei der Stange zu halten.

              Es sind allerdings nur sehr wenige SPler aus dem Verband tatsächlich bei Patreon aktiv.
              I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

              Douglas Adams

              Kommentar


              • Victoria
                Victoria kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Ich denke, es lohnt sich als SPler, wenn du regelmmäßig Textschnipsel aus deinem neusten Projekt postest – als Teaser für deine Fans –, und auch mal kostenlose Kürzestgeschichten mit deinen Hauptfiguren schreibst. Schreibtipps oder kluge/interessante Gedanken zu Autor*innenleben oder ähnliches machen sich auch gut.

              • Peter
                Peter kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Victoria

                Viel Aufwand für wenig Einkommen. Vielleicht gut für die Leserbindung.
                Und ziemlich im Konkurrenzkampf mit Insta oder Pinterest, wobei die beiden kostenlosen Content anbieten.

                Unser "Selfpublisher Papst", der auch das Webinar gehalten hat, postet täglich eine Kleinigkeit - so gegen 3 Uhr morgens, ist ein Nachtmensch - über Veranstaltungen, Astronomie Infos, Bücher, etc. Für den mittleren Wert gibt es jedes Jahr ein signiertes Hardcover, das nicht auf dem Markt erhältlich ist, und für den Maximalbetrag eine Wohnzimmerlesung pro Jahr.
                Eine SPlerin aus dem Nachbarort schreibt Steampunk und kommt mir 60 Patrons auf etwas unter 400 € im Monat, ähnlich wie ein Designer, dem ich folge, der für den gleichen Betrag fast 200 Patrons braucht, wobei er wöchentliche Livestreams, aufwendige YT Tutorials, etc. erstellt.

                Mit deinem Tipp kluge/interessante Gedanken zu veröffentlichen, liegst du bestimmt richtig. Meine Skepsis liegt sicher darin begründet, dass ich mein Autorenleben eigentlich für ziemlich langweilig halte. Ich sitze in meinem Schreibzimmerchen und tippe so vor mich hin bis das Buch fertig ist.
                Vielleicht ändert sich das, wenn ich mehr von meinen Frankreich Krimis schreibe und wieder viel Reise oder mit meinem Mittelalter Krimi in die Puschen komme und wieder viel recherchiere.

                Ich glaube, für Menschen mit einem sozialen Anliegen und Engagement, das von einer signifikanten Gruppe unterstützt wird, kann sich Patreon eher eignen.

              #12
              Peter Victoria Mal ein Vergleich, was andere erfolgreiche SP und Autoren so posten bzw. auf Patreon machen und verdienen

              Marie Graßhoff:
              • Erste Ausschnitte und Vorab-Infos zu den Büchern
              • Deleted-Scenes aus den veröffentlichten Werken
              • Vorab Cover-Reveals
              • Erste Skizzen der Illustrationen aus den Büchern
              • Exklusive Umfragen & Abstimmungen
              • World-Building-Dokumente zu den Welten
              • Geburtstags-Shoutout in der Storytime (freiwillig natürlich)
              • Namentliche Nennung im Abspann der Storytime
              • Zugang zum exklusiven Discord-Server
              • Höchste Stufe: Namentliche Nennung in der Danksagung der zukünftigen Bücher
              Verdienst: 809 Euro im Monat für 336 Patreons.

              Tami Fischer:
              • frühzeitige Cover- und Titel-Reveals (wenn von Verlagsseite aus möglich)
              • vorab Leseproben, Illustrationen, Klappentexte und mehr
              • Regelmäßige Updates aus deem Autorinnenleben, gelegentliche Schreibtipps, und Updates zu den aktuellen Projekten
              • Einblick in Geheimprojekte
              • Buchtipps & Rezensionen
              • Man wird fortan namentlich in allen kommenden Danksagungen der Bücher erwähnt
              • Höchste Stufe: jedes neu erscheinende Buch wird mit persönlicher Widmung und Signatur nach Hause geschickt, gespickt mit kleinen Goodies
              Verdienst: wird nicht angezeigt, aber sie hat 149 Patreons.


              Tinka Beere
              • eine Erwähnung als Unterstützer in den nächsten Romanprojekten
              • außerdem wirst du im Abspann der Youtube-Videos und unter meinen Blogposts als Unterstützer aufgeführt
              • Zugang zu einem exklusiven Discord-Bereich für Unterstützer
              • regelmäßige Statusupdates aus dem Schreiballtag
                (normalerweise einmal in der Woche)
              • Tipps und Inspirationen, die mir im Autorenleben begegnen
              • höchste Stufe: vorab Einblicke in die aktuellen Projekte (z.B. Textauszüge, Illustrationen, Cover, Lesungsmitschnitte)
              Verdienst: 34 Euro im Monat bei 7 Patreons

              Evelyne Aschwanden
              • Du kannst vorab einen Blick auf neue Buchcover werfen
              • Du erhältst eine extra lange Leseprobe meiner neuen Bücher vor der Veröffentlichung
              • Du erhältst Zugang zur Fortsetzungsgeschichte, von der jede Woche ein neues Kapitel erscheint
              • Die Möglichkeit, an Abstimmungen zur Fortsetzungsgeschichte teilzunehmen & so aktiv an der Geschichte mitzuwirken
              • Zugang zum Autorinnentagebuch, wo ich wöchentlich über mein Leben als Autorin berichte und Schreibtipps gebe
              • Höchste Stufe:
              • Eine persönliche Erwähnung in der Danksagung meiner Bücher
              • Eine signierte Taschenbuchausgabe all meiner neuen Veröffentlichungen (ab 3 Monaten)
              Verdienst: 0, da noch ganz neu dabei

              Regina Meißner
              • Exklusive Vorab-Infos (Cover, Neuigkeiten, Goodies)
              • 1-2 monatliche Blogbeiträge zu häufig angefragten Themen
              • Teilnahme an Patreon-exklusiven Gewinnspielen
              • Weihnachtspost
              • Halbjährige Goodie-Post mit handgeschriebenem Brief der Autorin
              • Höchste Stufe: Namentliche Nennung in der Danksagung aller zukünftig erscheinender Werke
              Verdienst: 74 Euro im Monat bei 14 Patreons

              Ava Reed
              • Sneak a peek! Einblicke & Zitate vorab aus aktuellen Projekten
              • exklusive Umfragen & Abstimmungen
              • Schreibupdates & Blick hinter die Kulisse
              • Alle zwei Wochen Gedanken/Zusammenfassungen am Ende der Arbeitswochen
              • Beiträge, Tipps und News rund ums Schreiben, Plotten und Lesen
              • neue Verträge werden unterschrieben? Übersetzungen wurden gemacht? Hörbücher eingesprochen? Ihr bekommt Bescheid.
              • (vorab aktuelle Illustrationen / Postkarten, Coverreveals und Klappentexte zu meinen Büchern (sofern möglich))
              • Zugang zum Discord-Server
              • Zugang zu exklusiven Verlosungen
              • monatliche Buch-, Serien- und Filmempfehlungen
              • exklusiven Zugang zu Live-Lesungen/Streams hier auf Patreon
              • ein monatliches Wunschthema wird in Form eines Beitrags (ggf. auch als Podcasts oder Videos) behandelt (alle Themen offen: Schreiben, Lesen, das Leben, mental health uvm.)
              • Gedanken und Meinungen zu mir wichtigen Themen (nicht nur im Bereich Bücher) finden ihren Platz
              • kleine Einblicke in mein Privatleben und die Schwangerschaft (Ratgeber falls erwünscht)
              • monatlicher Shoutout mit Namen und/oder (Buch)Account im Newsletter und auf Instagram (wenn gewünscht)
              • Ihr bekommt jedes meiner neu erschienenen Bücher direkt von mir zugeschickt (Versand innerhalb Deutschlands, nach Österreich und in die Schweiz möglich)
                • persönlich signiert
                • inklusive vorhandener Goodies
                • mit einem passenden Brief
              • Ihr werdet in jeder Danksagung namentlich erwähnt, solange ihr als Patreon CRAZY PEOPLE seid (und sofern ihr Patreon werdet, bevor das Buch in den Druck geht)
              • höchste Stufe:
              • Zu deinem Geburtstag schicke ich dir immer eine süße Grußkarte mit einem fetten Happy Birthday und einem großen Dankeschön drauf.
              • Für Autoren*innen: jeden Monat helfe ich dir an einem Tag eine bis eineinhalb Stunde/n lang persönlich per Telefon oder Skype bei deinem eigenen Buchprojekt, plotte mit dir, lese dein Exposé, gebe Tipps und Hilfestellung, auch zur Suche von Verlagen und Agenturen etc.
              • Für Blogger*innen: jeden Monat helfe ich dir an einem Tag eine bis eineinhalb Stunde/n lang persönlich per Telefon oder Skype - gebe Rückmeldung zu deinem Social Media Auftritt, beantworte Fragen, helfe bei Content und Unsicherheiten uvm.
              Verdienst: 513 Euro im Monat für 58 Patreons

              Ich denke, da ist ein Trend ganz klar erkennbar Letzten Endes kommt es darauf an, was man von vornherein für ein Fanbase zb auf Twitter etc. hat, wie regelmäßig man liefern kann und wie erfolgreich man seinen Content, sich selbst vermarktet und seine Bücher verkauft. Das waren jetzt erstmal die ersten paar Autoren, die mir auf die Schnelle in Bezug zu Patreon eingefallen sind, um zu sehen, was sie in ihrer Gesamtheit alles anbieten, was man so machen kann und wie viel diejenige damit verdient für wie viele Personen und Aufwand. Letzten Endes muss das jeder für sich selbst wissen, ob das für einen funktioniert. Ich würde mal behaupten, wenn man kein Fan von Instagram und den damit verbundenen Updates und Marketing ist, wird auch Patreon nichts für einen sein.
              "Angst schließt das Licht in Dunkelheit ein, Mut ist der Schlüssel." - KH.

              Kommentar


              • Peter
                Peter kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Ja, der Trend ist ziemlich klar.

                Viel Aufwand für ein überschaubares Einkommen. Das muss man lieben. Da ich das nicht tue, nutze ich die Zeit und schreibe stattdessen lieber an einem Buch.

                Marketing betreibe ich auch, recht viel sogar, aber ganz anders.

              #13
              War gerade mal wieder auf Patreon.

              Ein Trend ist mir aufgefallen. Patreon scheinen einige als eine Art "Fanclub/Verein" aufzuziehen, mit einem "Büchershop", mit dem sie die Buchpreisbindung und die Regularien des Online-Handels umgehen. Clever.
              Der Beitrag entspricht in etwa dem abschätzbaren Preis der Bücher, die in einem bestimmten Zeitraum veröffentlicht werden, und jeder Patron erhält ein signiertes Exemplar. als Geschenk. Das erhöht natürlich die Marge, da Steuer und Händlermarge wegfallen. Es bleiben nur die reinen Druckkosten plus Versand. Gewährleistung und Rücknahmepflicht entfällt.
              I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

              Douglas Adams

              Kommentar


              • Alys II.
                Alys II. kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Ich bin ganz allgemein gespannt, wie sich solche Modelle wie Patreon in 10-15 Jahren entwickelt haben werden. Für viele Menschen werden sie (momentan) immer ansprechender.
            Lädt...
            X
            Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung