Ich versuche eigentlich, schon beim Schreiben die richtigen Striche zu verwenden. So, wie ich auch ansonsten die richtigen Satzzeichen zu verwenden versuche. (Abgesehen von den Guillemets - die will ich in meiner Rohfassung nicht drin haben.) Allerdings gilt das nur für meine Manuskripte. In Foren etc. bin ich da nicht so pingelig, schon alleine deshalb, weil ich manchmal vom Handy aus poste und es da einfach zu umständlich ist.
Die Frage, wieso es so viele verschiedene Striche gibt, kann ich nicht beantworten. So sehr ich feine sprachliche Nuancen schätze, in diesem Punkt würden mir ein paar Satzzeichen weniger nichts ausmachen.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Buchsatz - Wieso gibt es so viele unterschiedliche Striche?
Einklappen
X
-
Victoria Das bereitet mir physische Schmerzen!!!!111einself
Dodo Also französisches Anführungszeichen offen machst du mit alt+shift+q (») ... französische Anführungszeichen geschlossen mit alt+q («) ... Einfache gehen auch: alt+shift+n (”º) und mit alt+shift+b (‹). Deutsche Anführungszeichen gehen auch, wenn du die lieber magst: alt+shift+w („) und alt+2 (“) sowie einfach alt+s (‚) und alt+# (‘), auch wenn ich zugeben muss, dass ich die nie benutze und die Tasten etwas umständlich belegt finde, weil sie so weit auseinander sind auf der deutschen Tastatur ... Die Striche sind dafür wieder sehr einfach: Trennstrich ganz normal die - Taste, Gedankenstrich alt+- (–) und Geviertstrich alt+shift+- (””). Drei zusammenhängende Punkte (…) gehen auch ganz einfach mit alt+.
Ich hab übrigens schon mal was mit Leerzeichen eingerückt
- Lesezeichen
- 5 Likes
-
- Lesezeichen
- 1 Likes
-
Da ich in meiner Ausbildung einen sehr begeisterten Typografie-Lehrer hatte (und irgendwie eine der wenigen im Kurs war, die sich auch für Typografie-Details begeistern konnten), mache ich das alles automatisch schon beim Schreiben. Sei es im Manuskript oder im Forum oder sonstwo Ich hab's gern korrekt, wenn ich mir dafür nicht tastenkombomäßig die Finger oder die Gehirnwindungen auskugeln muss. Beim Mac nutze ich halt die normale Tastatur, auf der man zumindest einige Dinge recht unkomplizert getippt bekommt (zum Beispiel meine geliebten »französischen Anführungszeichen« oder Viertelgeviertstriche - (Trennstrich bzw. Bindestrich), Halbgeviertstriche – (Gedankenstrich, Bis-Strich) oder Geviertstriche ”” (Gedankenstrich im Englischen, den ich gern als längere Pause oder bei Unterbrechungen nutze)). Unter Windows hab ich mir an allen Rechnern, an denen ich arbeite, die Autorentastatur installiert. Da kann man dann auch ziemlich unkompliziert viele schöne Zeichen tippen Und nur fürs Protokoll: Ich liebe es, das so zu machen und meine Augen bluten, wenn ich - als Gedankenstrich sehe oder ` als Apostroph
- Lesezeichen
- 3 Likes
Einen Kommentar schreiben:
Einen Kommentar schreiben: