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    #16
    Matting hat mal wieder zur Teilnahme an der SP Umfrage aufgerufen.
    An wem es vorbeigezogen ist, hier ist der Link:

    http://www.selfpublisherbibel.de/wic...biacSb0sTeL_6Y
    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

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      #17
      Gibt es denn hier überhaupt noch SPler?

      Ansonsten wäre der Thread eher überflüssig.
      I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

      Douglas Adams

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      • Peter
        Peter kommentierte
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        HerrWicklein

        Ja, BoD vergibt sowohl eine ISBN als auch einen Eintrag ins VLB. Ist ein echter Vorteil.

        Wenn du Leser hast, die nicht über amazon bestellen wollen, dann ist es sinnvoll, zu BoD oder einem der anderen Print on Demand Distributoren zu gehen. Außerdem kannst du dann am Deutschen SP Preis (vom SP Verband) teilnehmen.

        Für mich weniger, da ich so gut wie keine Prints verkaufe und mir BoD für Autorenexemplare (die ich verschenke oder in mein Regal stelle) schlicht zu teuer ist, was auch eine Überlegung wert ist, falls du Lesungen machst.

      • Victoria
        Victoria kommentierte
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        Gibt es Interesse an einem WK-Gespräch (Interview oder so) mit BoD-Leuten?

      • Peter
        Peter kommentierte
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        @Victoria.

        Danke für das Angebot, euch die Mühe zu machen. Für mich lohnt es sich nicht, bin mit KDP ausgesprochen zufrieden. Sollte ich darüber nachdenken, die Printverkäufe zu pushen, käme für mich nur ein Distributor wie Nova MD infrage.

      #18
      Ich bin ein Self-Publisher und mich interessieren solche Threads eigentlich sehr. Man kann sich mit anderen Autoren austauschen und dabei viel Neues lernen. Mich interessiert besonders die Veröffentlichung von eBooks, auch Kindle ist ein spannendes Thema.
      Mein Blog (eBookWriter.de)

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        #19
        Selfpublisher?

        Gibt es hier überhaupt noch welche?
        I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

        Douglas Adams

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        • Kunstmelodie
          Kunstmelodie kommentierte
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          Peter Dankeschön! Tatsächlich ist für mich derzeit von den Kosten her am teuersten das Korrektorat..Buchsatz könnte ich vielleicht auch noch lernen selbst zu machen, mal schauen. Da ich aber erstmal 10 000 Euro Bafög Geld zurück zahlen muss, nächstes Jahr mein Studium beende, umziehe und auf Jobsuche gehe, rückt eine Veröffentlichung sowieso weit nach hinten. Aber alleine schon aufgrund der Masse an noch zu veröffentlichenden Romanen sollte ich mal hinne machen

        • Traummuschel
          Traummuschel kommentierte
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          Kunstmelodie ist schon älter der Thread ich weiß, aber mir kam der Gedanke, ich mach dein Korrektorat und du meine Cover (und vielleicht andere Bildaufträge?) und das verrechnen wir dann, sodass es für uns beide günstiger wird... was hältst du von der Idee?

        • Kunstmelodie
          Kunstmelodie kommentierte
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          Traummuschel haha das fände ich ja cool! Also wirklich, wenn Chemie und Umsetzung beim Korrektorat und Cover design passt, warum nicht?

        #20
        In den stationären Buchhandel zu kommen ist wohl ein Ziel der meisten SPler.

        ​​​​​Bei näherer Betrachtung ist es klasse für das Ego, aber kurz- und mittelfristig eher mies für das Konto, da SPler für die Bücher in Vorkasse gehen, die dann bei Thalia rumstehen.
        I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

        Douglas Adams

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          #21
          Bin heute über diesen Blogbeitrag beim SP-Verband gestolpert und wollte deshalb mal in unsere (kleine) SP-Runde fragen: nutzt Ihr Pressemeldungen? (Selbstgeschriebene? Oder lasst Ihr eine*n Bekannte*n als "Agentur" auftreten und die Pressemeldungen verschicken?) Bringt es überhaupt was?

          https://www.selfpublisher-verband.de...er-autorinnen/
          Always avoid alliteration.

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          • Peter
            Peter kommentierte
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            Nutze ich nicht. Bin auch eher skeptisch, ob das etwas bringt, außer für s Ego.

            Vielleicht bei sehr regionalen Büchern.

          #22
          Ich habe einen Sammelband eingestellt. Bin neugierig, welche Auswirkungen der auf die Reihe hat.

          Wird schon schiefgehen.
          I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

          Douglas Adams

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            #23
            Ein Artikel von Prinz Rupi. Fand ihn ganz nett zu lesen.


            Der Selbstverlag.
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            Douglas Adams

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              #24
              Aktuell ist ja das Selfpublishing Festival vom Selfpublisher-Verband. Ich bin dadurch erst dazu gekommen, etlich viele SP-Werke zu lesen – ein Sektor, mit dem ich eigentlich weniger in Berührung bin. Es macht mir bewusst, was für ne krass gute Qualität SP-Bücher haben. (Und wie viel Geld die Autor*innen reinpumpen.) Hab gerade mein persönliches Aha-Erlebnis.

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                #25
                Ich bin inzwischen auch SPler und stehe noch ganz am Anfang. Grade Marketing fällt mir schwer, aber es gefällt mir auch, tun und lassen zu können, was ich will. Ich habe heute meine erste Leserunde mit Verlosung auf Lovelybooks gestartet und werde wohl in 8 Wochen meinen ersten Urban-Fanatsy Band rausbringen. Dann schreibe ich in 2 Genres. Oder ich bewerbe mich doch noch mit dem Buch bei Verlagen, aber da schaue ich noch.
                Aber Marketing ist schwierig. Ich habe zwar eine Autorenseite bei FB, aber Newsletter und so ein Zeugs lohnen sich erst bei einer gewissen Fanbase. Daher experimentiere ich noch, wie ich am besten Werbung machen kann. Ich habe über Kontakte eine Rezesentin gefunden, die mir eine Kritik schreibt. Also, es bewegt sich langsam und vorsichtig. Ich bin jedenfalls gespannt
                Unter den Masken (2021) - Booksnacks/dp DigitalPublishers
                Nordfriesentote (2021) - Twentysix

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                • Peter
                  Peter kommentierte
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                  Das ist so ein hartnäckiges Gerücht, das BoD keine Remissionsrecht einräumt. Ist aber Unsinn. Der Buchhändler bestellt über die Barsortimenter und kann dann die unverkauften Sachen zurückgeben. BoD ist eine Tochter von Libri, die dann die Abwicklung übernehmen.

                  Ich mache aktiv kaum noch was mit Bloggern. Der SP Verband hat in mit der Bloggerlounge auch einen guten Stamm an Bloggerinnen. Es gibt einige, mit denen ich eine recht angenehme Beziehung habe, die bekommen meine Urban Fantasy Sachen, aber inzwischen bekomme ich auch so meine Bewertungen. Seit der Umstellung auf textfreie Bewertungen, steigt die Anzahl der Rückmeldungen kräftig, aber die Anzahl der Rezensionen ist - bei mir jedenfalls - im freien Fall. Gerade im Krimibereich liegen die Rezensionen im unteren einstelligen Prozentbereich der Bewertungen.

                  Es gibt einige in dem Forum, die Erfahrung mit Leserunden über Lovelybooks haben. Earu hatte jedenfalls eine mit ihrem Buch aus der Jakob Wolff Reihe.

                  Du hattest eine illegale Veröffentlichung?
                  Da bin ich aber ungeheuer neugierig. Was ist den passiert?

                • Gloria Regali
                  Gloria Regali kommentierte
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                  Hallo Peter,
                  danke noch einmal für die Antwort. Dann schaue ich nochmal beim SP-Verband rein. Habe mich eben auch schon bei Bookdeals umgesehen und vielleicht wäre das war für das eBook. Aber da bin ich noch nicht ganz durchgestiegen.
                  Das mit dem Remissionsrecht hatte ich auch gelesen, aber anscheinend haben die noch nicht viel mit BoD zusammengearbeitet. Eine Freundin arbeitet in der Buchhandlung und hat die auf mein Buch aufmerksam gemacht.

                  Ach, das war eine echt blöde Geschichte. Ich hatte das Manuskript an einen Agenten geschickt (ja, das war dumm) und der hat es bei BoD als eBook unter meinem Namen hochgeladen. Habs dann per Anwaltssschreiben wieder löschen lassen. Im Nachgang hieß es, dass das ein "Teaser" sein sollte. Zum Glück war das Manuskript schon im ersten Durchlauf lektoriert und seitdem bin ich da noch viel misstrauischer als vorher. Habs auch nicht an einen unbekanntenn Hänsel geschickt, aber gut. Hatte eben Pech und draus gelernt. Aber es hatte sich in den 8 Wochen 40 x mal verkauft + 2 Bewertungen erhalten. Also, immerhin

                • Peter
                  Peter kommentierte
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                  Das mit dem Agenten ist ja fast schon surreal.

                  Ich hoffe, du bekommst wenigstens die Einnahmen aus der Aktion.

                #26
                In den harten Zeiten mal eine nette Neuigkeit. Tamara Leonhardt, die neue Vorsitzende des SP-Verbands, schrieb in einem Interview, dass inzwischen rund ein fünftel der Mitglieder des Verbands angeben, hauptberuflich zu schreiben. Das wären rund 200 Autor*innen. Deutlich mehr, als ich angenommen hätte.

                Ob das heißt, dass die auch alle davon leben können? Keine Ahnung, aber ich würde es ihnen wünschen.
                I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

                Douglas Adams

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                  #27
                  Hallo ihr Lieben

                  Bei den Recherchen ums SP, damit ich nix falsch mache, konnte ich bisher keine klare Antwort finden. Eigentlich stoße ich nur auf Links und noch mehr Fragen ^^ Vielleicht suche ich auch falsch.

                  Aber, für Print und Ebook, wie sieht das da mit der Schrift aus? Eine ganz einfache, pupsnormale Schrift, die für das jeweilige Medium eben angebracht ist. Brauche ich da eine Lizenz?
                  Soweit ich jetzt weiß, greifen die Programme auf die unter Windows installierten Schriftarten zu. Windows war beim Laptop und beim PC jeweils vorinstalliert, also für den Privaten Haushalt. Mit dem Gerät natürlich legal erworben.

                  Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, ob ich sowas wie Times, Arial und Co im Ebook, bzw. im Print benutzen kommerziell darf. Auf der Seite von Microsoft wird man von einem Link zum anderen geschubst, und auf den letzten (wo man die Lizenz beantragen können soll), habe ich keine Zugriff. Auf der Seite von der SP-Bibel wurde ich auch nicht schlauer, weil da auch nur was verlinkt worden ist, was mir nicht wirklich weiterhilft.

                  Hat da einer eine klare Antwort für mich? Oder einen Link, aus dem das zweifelsfrei hervorgeht?
                  "You only cry for help if you believe there's help to cry for." - Wentwort Miller

                  "How do I know what I think, until I see what I say?" - Howard Tayler

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                  • Kady
                    Kady kommentierte
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                    Peter

                    Es sei denn, du hast ein sehr anspruchsvolles Publikum in Punkto Buch-Ästhetik.
                    *hust* Da mache ich lieber von meinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch, da bringt mich sonst jedes Wort nur in die Bredouille Lol Lol

                    InDesign wird einem natürlich überall empfohlen. Grundsätzlich hab ich auch kein Problem damit, für eine Software zu bezahlen (siehe Papyrus Autor). Aber ein Abo sehe ich nicht ein. So viele Bücher schaffe ich im Jahr gar nicht, als dass sich das wirklich rechnen würde. Deshalb muss es eben so gehen.
                    Aber ich denke, wenn man das Wesentliche beachtet, und vielleicht auch noch ein wenig mehr, dann sollte es auch ohne InDesign gehen ^^

                    Das Taschenbuch wird, soweit ich das beurteilen kann, in meinem Genre vermutlich ohnehin eher wenig Bedeutung spielen. Das heißt nicht, dass ich mir weniger Mühe in der Gestaltung machen will.
                    Im Laden hab ich auch noch keine Gay Romance gesehen, aber ich war auch schon eine Weile nicht mehr dort.

                    Hab ich das richtig gesehen, dass du auch bei Tolino Media unterwegs bist? Dort soll die TB-Qualität bisher am besten sein, was meinen Erfahrungsrecherchekonsens angeht. Aber ich muss schauen, dass es für den Leser nachher nicht zu teuer wird. Ich komme so auf ca. 470 Normseiten. Mal sehen, was nach dem Buchsatz rauskommt.

                  • Peter
                    Peter kommentierte
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                    Kady

                    Affinity Publisher ist als Buchsatzprogramm stark im Kommen. Ich glaube, auch Dodo nutzt das auch. Mit 50 Euronen liegt es im absolut günstigen Segment.

                    Gay Romance. Da kenne ich mich persönlich nicht sonderlich gut aus. Letzte Woche habe ich mich länger mit Sarah Sauer (Dahlia von Dohlenburg) unterhalten. Sie schreibt Gay Romance, leitet den hiesigen Gay-Romance-Autorinnen-Stammtisch und ist in der Szene recht rege unterwegs.
                    Soweit ich mich erinnere ist das Genre gar nicht mal so klein, wie ich immer annahm, und hat extrem treue Leser*innen, die auch fast alles kaufen, was rauskommt. Taschenbücher gehen eher über online Handel, Lesungen/Messen und viel über direkte Bestellungen bei den Autor*innen raus. Zur letzten nicht-Corona Buch Berlin ist sie jedenfalls mit "schwerem" Gepäck gereist.
                    Gerade die Buch Berlin scheint wohl das Jahreshighlight für das Genre zu sein.

                    Mit Tolino bin ich noch nicht ganz klar. Da gibt es einiges an Für und Wider.

                    - Druckqualität ist (bisher) durchgängig gut.
                    - Marge ist mies. Ich bekomme bei Tolino weniger als 50% von dem, was der blutsaugende Ausbeuter Amazon zahlt und etwa 80% von der NovaMD Marge, die aber vom Druckvolumen abhängt. Selbst die BoD Marge soll höher ausfallen.
                    - Autorenexemplare sind sauteuer. Ist wohl bei BoD ähnlich. Da geht dein gesamter Profit drauf.
                    - Abrechnung der Prints nur quartalsweise, was ich verkraften kann.
                    - Wenn es gut läuft, bekommst du bei Tolino ein paar kleine Extra Marketing-Häppchen. Wie gesagt, mein Buch ist jetzt in der Buchbox. Wobei das als Werbung gilt und ich keine Tantiemen dafür erhalte. Wenigstens muss ich den Druck nicht zahlen.

                    Momentan gehe ich den Weg die Prints sowohl bei Amazon als auch bei Tolino rauszubringen. Die Anfangsphase ist dann im amazon-Shop etwas holprig, aber nach ein paar Wochen spielt es sich ein.

                  • Dodo
                    Dodo kommentierte
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                    Ich werde den Affinity Publisher nutzen, sobald ich den Kurs beendet habe. Den ich immer wieder anfangen muss, weil die Pausen dazwischen zu lang für mein Gedächtnis sind. Aber letztes Mal habe ich mir Notizen gemacht Und dann geht's los.

                  #28
                  Peter
                  Affinity Publisher ist gleich mal notiert. 50 Euronen sind absolut in Ordnung. Ich sträube mich halt nur gegen ein Abo, wenn ich es nicht brauche.
                  Schulung hab ich im Hinterkopf, wenn ich so nicht weiterkomme. Ich hab letztens bei Udemy noch welche gebucht (als Neukunde gibts ja ordentlich Rabatte). Für Gimp, Social Media, SP bei Amazon und ... da war noch eins ... ah, Wordpress. Richtig. Die Website muss vor der Veröffentlichung stehen wg. der Content Notes. Und dafür muss noch ein Impressum-Service her Zu tun ist also reichlich.

                  Ich muss gestehen, trotz der über 140 GR-Ebooks bei mir bin ich über Sarah Sauer noch nicht gestolpert Werd ich aber nachher direkt mal schauen. Danke für den Tip.
                  Buchmesse Berlin wird aber für mich wohl keine Option, das ist zu weit weg. Ich schaffe die Frankfurter schon nur mit Ach und Krach (und meinem Bruder als Begleitung, weil der mich von jetzt auf gleich heimbringen muss, weil ich IMMER einen Migräneanfall dort bekomme *seufz*).

                  Mit BoD werde ich nicht warm. Vermutlich wg. der Vertragsbindung. Irgendwie sind die mir insgesamt zu unflexibel. TwentySix hatte ich auch gesehen, ist aber ja auch BoD und wälzt alles darauf ab.

                  Dann hatte ich Tredition im Auge, weil ich die Website insgesamt sehr gut fand. Bei anderen mochte ich mich nicht lange aufhalten oder ich suchte mich zum Schänzchen. Von Tredition hatte ich auch zwei Bücher hier, ein Sachbuch, einen Roman und bei beiden war nichts zu beanstanden. Aber beide eben auch schon älter.
                  Und dann hab ich wieder vermehrt gelesen, dass es da Probleme gibt.

                  NovaMD hatte ich auch reingeschaut. Aber da war doch was mit Beständen und Vorkasse oder so? Finanzielles Risiko mag ich im Moment nicht eingehen, zumal ich ja noch nicht absehen kann, ob überhaupt irgendwer mein Buch kauft, der nicht mit mir verwandt ist, oder mit mir arbeitet oder mir seine Seele schuldet ^^

                  Epubli würde mein Taschenbuch tatsächlich zum niedrigsten Preis angeben, ergo mit der höchsten Marge (wer kauft schon ein TB von einem Unbekannten für 15 Euro?). Irgendwo hieß es dann, dass die Amazon selber drucken lassen, wenn dort jemand das TB bestellt, was zwar schnellere Lieferzeiten bringt, mir aber dann wieder die Qualitätskontrolle einschränkt.

                  Tolino Media kümmert sich ja auch um den Kram mit der Bibliothek, das fand ich schon hilfreich, Epubli macht das glaube ich nicht.

                  Wie gesagt, die TBs werden nicht den Hauptgewinn machen, ich denke, da läuft mehr über die Ebooks, schon auch, weil die günstiger sind von Newbies. Trotzdem sollen die eine gute Qualität haben, gerade, weil sie wg. des Umfangs teurer sein werden.
                  Ist ja mein Erstling. Wenn ich sehe, wie das alles so läuft oder nicht, so war die Überlegung, dann irgendwann den Shop auf der Website einzurichten und die dann selber verschicken. Das dürfte dann wieder eine höhere Marge geben, bedeutet aber auch wieder eine Unmenge an Zeug, in das ich mich einlesen muss. Deshalb hat das gerade keine Priorität ^^
                  "You only cry for help if you believe there's help to cry for." - Wentwort Miller

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                  • Peter
                    Peter kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Hört sich doch sehr durchdacht an. Drücke dir die Daumen, dass alles klappt.

                    Von NovaMD kann ich eigentlich einem "Newbie" nur abraten.
                    Um eine halbwegs erträgliche Marge bei einem für die Leser halbwegs erträglichen Preis zu erreichen musst du mindestens eine 200er oder 300er Auflage drucken lassen. Dann bist du fast 900€ los, bei deinem Wälzer deutlich mehr. (Oberhalb von 300 Stück tut sich am Preis auch kaum noch was. Lohnt also nicht.)
                    Das ist riskant, solange du noch nicht abschätzen kannst, was du verkaufen wirst.
                    Auf meinen Urban Fantasy-Romanen bleibe ich entweder sitzen oder es wird noch einige Jahre dauern, bis ich sie unters Volk gebracht habe. Von den Krimis verkaufe ich kontinuierlich etwa 100 pro Band und Monat, damit kann ich planen.

                    Einen Shop auf der Website zu haben, klingt cool. Ich mache das definitiv nicht, bin zu faul und zu risikoscheu dafür. Du musst den Zahlungsverkehr im Auge haben, Bücher packen und versenden, DSGVO konform und nach den Richtlinien der Abfallvermermeidungsregularien, für "verschwundene" Exemplare aufkommen, Rücksendungen annehmen und Bezahlung erstatten, ........... Nix für mich.
                    Und wenn dann der Webshop so richtig gut läuft, bist du plötzlich keine Freiberuflerin mehr, sondern eine Gewerbtreibende und musst ein Gewerbe anmelden, Gewerbesteuer zahlen, IHK Zwangsmitgliedschaft, so ganz andere Steuerdinger beachten, ..... Auch nix für mich. Dann gebe ich Nova und amazon und Tolino lieber einen Teil vom Gewinn ab.

                    Auf Lesungen oder Messen zu verkaufen ist noch ganz cool, signierte Bücher müssen nicht zurückgenommen werden. Bringt aber auch nur was, wenn du preiswert drucken lassen kannst, also nicht bei Tolino oder BoD.

                  • Kady
                    Kady kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ich hoffe auch sehr, dass es klappt.

                    Das mit NovaMD deckt sich mit dem, was ich recherchiert habe. Ich denke, das ist auch für mein Genre nicht wirklich das richtige.

                    Ja, der Shop wäre sehr viel Arbeit und Informieren und so, das ist richtig. Deshalb hab ich das erstmal auf die Bank geschoben, um überhaupt mal zu schauen, wie viele TB sich verkaufen, beim Debütroman und auch beim zweiten. Ich hab ja schon neben dem Schreiben einen 41-Stunden-Job ^^ Ausarten soll das also nicht. Bei so vielen Verkäufen wie bei dir würde ich das auch nicht machen. Nicht mal ohne den Vollzeitjob O.O
                    Aber erstmal die Veröffentlichung wuppen.

                    Ich hab mir übrigens auch die Linux-Schrift geholt, die ihr, Peter und Dodo genannt habt und gestern mal grob die Seiten eingerichtet. Und siehe da! Bei Schriftgröße 10 sind es "nur" noch 440 Seiten. 8-12 pt Schriftgröße wird ja empfohlen, da sollte 10 doch passen, oder?

                    Ich kümmer mich heute mal um den Satzspiegel und dann gehts ans Setzen. Freu ich mich drauf. Da kann ich wenigstens an Text arbeiten, statt nur zu recherchieren und zu lesen und zu vergleichen und zu rechnen.

                  #29
                  Moin zusammen,

                  nur kurz als Info für diejenigen, die um die Programme herumschleichen, sich aber noch nicht durchringen konnten:

                  Alle drei Affinity-Programme (Publisher, Photo und Designer) sind aktuell um die Hälfte reduziert. Also pro Programm etwa 27 Euro.
                  "You only cry for help if you believe there's help to cry for." - Wentwort Miller

                  "How do I know what I think, until I see what I say?" - Howard Tayler

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                  • Dodo
                    Dodo kommentierte
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                    Und das sind wirklich gute Programme.
                    Im Zweifel gibt es auch bei Udemy Tutorials (einmalig kostenpflichtig, ewig und immer wieder abrufbar).

                  #30
                  Heute gab es einen interessanten Artikel von unserem SP Papst Matting.
                  Er hat die Zahlen hochgerechnet und kommt auf einen Gesamtumsatz der deutschen SPler von etwa 200 Millionen € in Deutschland. Viel mehr hat Random House auch nicht.

                  Allerdings machen die obersten 2 Prozent mehr als die Hälfte vom Umsatz.
                  I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

                  Douglas Adams

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                  • magico
                    magico kommentierte
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                    Wirklich interessant und ermutigend. Allerdings ist das eine echt krasse Diskrepanz zwischen den 2 und den 98 %.

                  • Peter
                    Peter kommentierte
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                    Da fallen diejenigen drunter, die zum Hobby schreiben oder nur alle paar Jahre mal ein Buch veröffentlichen oder in Mini-Nischen schreiben ...
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