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Thread-Interview mit Chris Jacobsen

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    Thread-Interview mit Chris Jacobsen

    Liebe User,

    am 29.11. um 19:00 ist mal wieder Zeit für ein Interview. Unser Gast wird Chris Jacobsen sein, Autor und Gründer des YT-Kanals "LesengegenNazis".

    Ich freue mich sehr, dass Chris zugesagt hat und möchte ihm folgend die Gelegenheit geben, sich vorzustellen:

    Hi,



    meine Name ist Chris Jacobsen, ich bin geborener Flensburger und das passierte am 26.November1967.
    Ich bin dort zur Schule gegangen und bin doch auf der cleveren Seite des Lebens so groß geworden, wie es eben ging.
    Nach dem Abi bin ich nicht sofort an die Uni, sondern habe erst eine Ausbildung zum Schiffsmechaniker gemacht, kehrte danach nach Flensburg zurück, lebte einige Zeit vom Musik machen und hab mich dann irgendwann an die Ruhr-Uni in Bochum eingeschrieben um Kunstgeschichte, Sport und Musik zu studieren.
    Eine Schulfreundschaft führte mich immer wieder nach Hamburg-ich arbeitete dort für einen großen PA-Verleiher, war dort für die Lichttechnik zuständig, was meiner kreativen Ader sehr entgegen kam.
    Ich schloss mein Studium ab und welch Wunder, ging nach Hamburg und arbeitete fortan, als Lichttechniker.
    Es kamen die ersten kleineren Tourneen, die ersten Festivals und auch die ersten, großen Solokonzerte,
    Durch Empfehlungen bin ich von Hamburg nach München, arbeitete dort als freier Techniker u.a. für den Bayrischen Rundfunk, lernte dort viele nette Leute kennen und gründete mit ihnen gemeinsam eine Firma für Lichttechnik und Lichtdesign.
    Ich bin 15 Jahre mit Rock´n´Rollbands um die Welt getourt und es war einfach eine tolle Zeit, mit vielen unglaublichen Erfahrungen und Begegnungen.
    Irgendwann wurde mir das Leben im Hotel jedoch zu viel und ich wollte zurück, ein Zuhause haben.
    Ich kehrte aus den Staaten zurück und lebe seit der Zeit im Rheinland – in Düsseldorf.
    Einen kleinen Fußmarsch entfernt vom Rhein und einen Steinwurf entfernt von der Innenstadt.
    Die perfekte Mischung aus Land und Großstadt.

    Ich schreibe seit 2013.
    Mein erstes Buch war ein Kinderbuch – Neue Freunde für Ludovico. Das erschien im Zwiebelzwerg Verlag und ist dort auch immer noch zu bestellen.
    Alle anderen Bücher, die ich geschrieben habe, sind bei Bod erschienen:



    Down and out am Arsch der Welt – Ein Roman

    A-Stein.jpg Die Welt ist scheiße, so wie sie ist und man sollte tun, was möglich ist, um sie zu ändern.
    Sie besser zu machen.
    Das ist die Auffassung von James Bokowski, betrunkener Freizeitphilosoph und Privatdetektiv in Castrop-Rauxel.
    Er ist sich auch nicht zu schade, seine Meinung in der Art und Weise kund zu tun, dass er dafür ordentlich auf die Fresse bekommt.

    L…wie – Gedichte, Gedanken und Kurzgeschichten

    61238010_301253947450156_6651136915217055744_n.jpg Gedichte, Gedanken und Geschichten
    Aus dem Leben, aus dem Kopf und aus dem Herzen
    Zum Lesen, Stöbern und Nachdenken

    #Jetztaber – Sarkastisches, Böses und Bedenkliches

    Aber jetztaber.jpg #Jetzt aber

    Eine Sammlung.
    Quer durch den Garten,
    transversal durch den Kopf.
    Aus allen Richtungen
    das Leben betrachtet.
    Humoriges, Nachdenkliches
    Sarkastisches und Politisches.

    Zurzeit arbeite ich an einem neuen Roman und einer Sammlung von Kurzgeschichten.
    Außerdem habe ich einen eigenen Youtubekanal – LesengegenNazis

    Und genau so lautet mein Name auf Twitter.
    Meine Homepage ist: ChrisJacobsenAutor.com
    Als Alex mich anschrieb und fragte, ob ich Zeit und Interesse hätte, war ich sofort Feuer und Flamme und fühle mich sehr geehrt.
    Ich freue mich darauf Eure Fragen zu beantworten und wünsche Euch Heute einen erst einmal schönen Tag.
    Bleibt gesund und passt auf Euch auf.



    Liebe Grüße,
    Chris Jacobsen


    Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und viele Fragen (außer, wieso die Formatierung des Threads wieder einmal nicht das macht, was ich möchte.)

    Liebe Grüße!
    Weltatlas.
    Nein das war ich nicht.
    Ach so, das!
    Ja, das war ich.

    Kontakt: administrator@wortkompass.de

    #2
    Lieber Chris,

    ich kann leider nicht garantieren, dass ich am 29.11. abends passend für das Thread-Interview hier online sein kann. Deshalb möchte ich die Gelegenheit nutzen, hier vorab zwei Interview-Fragen zu stellen. Ich hoffe, es kommen noch viele weitere von weiteren Wortkompass-Mitgliedern dazu.

    Du hast für Dein Buch "Down and Out am Arsch der Welt" einen Privatdetektiv als Protagonist gewählt. Bei Krimis denke ich immer an den schönen Satz von Boris Akunin: "Meine ersten drei Krimis habe ich zur Entspannung geschrieben ..." Kannst Du das bestätigen? Beruhigt das Schreiben eines Krimis die Gedanken und Gefühlswelt des Autors?

    Du bist, v.a. mit Deinem YT-Kanal, aktiv in Social Media. Sind das zwei verschiedene Engagements, die sich gegenseitig befruchten? Oder siehst Du das als Einheit, Medienpräsenz als obligater Teil des Autorendaseins?

    Schon vorab bin ich gespannt auf Deine Antworten und freue mich darauf. Falls wir uns am 29.11. nicht hier online "sehen", dann bis bald auf Twitter oder so ...

    Liebe Grüße,
    Regine
    Always avoid alliteration.

    Kommentar


    • Chris Jacobsen
      Chris Jacobsen kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Hey Regine,
      Down and out am Arsch der Welt ist ja nur zum kleinsten Teil ein Krimi. Auslöser für die Idee zu dem Buch waren die brennenden Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland und der zunehmende Rassismus. Das macht den Kern des Buches aus. Die Auseinandersetzung mit eine Gesellschaft, die ihren humanitären Kern verliert.
      Mein Protagonist(J.Bokwski) macht ja auch im Laufe des Buches eine Verwandlung durch - Vom Studienabbrecher zum Privatdetektiv u.s.w.
      Die Gewalt in unserem Land hat mich unglaublich erschreckt und ich fühlte mich in der Zeit so machtlos etwas zu tun, zu unternehmen, den Leuten auf die Füße zu steigen und zu sagen: "So geht´s nicht." Deswegen habe ich den Kanal - Lesen gegen Nazis - "eingerichtet", da ich eben denke, dass nichts so gut hilft gegen Dummheit und Nationalismus, wie Bildung und Aufklärung. Ich hab dann eine 24 Stundenlesung gegen Nazis in Oberhausen organisiert und den Kanal behalten. Ganz klar, ist ja noch nicht vorbei die Geschichte. Es ist eher befruchtend und ich setze mich auch in meinen anderen Büchern immer wieder mit den Themen Nationalismus und Uneinsichtigkeit auseinander.

    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Chris Jacobsen Herzlichen Dank für Deine Antworten - diese hier, und die anderen natürlich auch. War schön, Dich hier zu haben.

    #3
    Liebe User,

    heute um 19:00 seid ihr herzlich eingeladen ein paar Fragen an Chris loszuwerden. Wir freuen uns auf Euch!!

    Einen schönen 1. Advent wünsche ich.

    Weltatlas.
    Nein das war ich nicht.
    Ach so, das!
    Ja, das war ich.

    Kontakt: administrator@wortkompass.de

    Kommentar


      #4
      Lieber Chris,

      vielen Dank, dass Du Dir an diesem Adventssonntag Zeit für uns nimmst!

      Meine Einstiegsfrage ist:

      Aus welchem Grund hast Du angefangen zu schreiben? Gab es da eine Initialzündung, wenn ja, wie sah sie aus, oder hat Dich Schreiben schon immer begleitet?
      Nein das war ich nicht.
      Ach so, das!
      Ja, das war ich.

      Kontakt: administrator@wortkompass.de

      Kommentar


      • Chris Jacobsen
        Chris Jacobsen kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Geschrieben habe ich schon immer. Ich hab meiner Schwester mal ein Gedicht zu ihrem 7ten Geburtstag geschrieben - da war ich 5, aber letzten Endes kam die Zündung nach der Veröffentlichung meines Kinderbuches - Neue Freunde für Ludovico - 2013 - dan kam das ja schnell mit der AfD, den Rechten und den Anschlägen auf die Unterkünfte. Ich wollte das in einem Roman verpacken und die Figuren fielen mir dann während eines Telefonates mit einer Freundin in Berlin ein. Ich find dann einfach an und dann lief es.
        Geschrieben habe ich aber immer - Politische Artikel in Zeitungen und eben auch damals schon Texte und Songs gegen Aufrüstung und die Stationierung von US-Raketen in Deutschland.

      #5
      Mich würde interessieren was deine Musen sind? Was inspiriert dich?

      Kommentar


      • Chris Jacobsen
        Chris Jacobsen kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Es ist oft Musik, also egal ob es dann klassische Musik ist, Jazz oder eben Rock. Es sind Bücher - z.B.Das Prinzip Hoffnung von E.Bloch - ich brauche da oft nur einen Satz und dann beginnt´s zu sprudeln. Wenn ich meinen Protagonisten besonders nah bin, fällt es mir noch leichter.

      • Victoria
        Victoria kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Chris Jacobsen
        Machst du auch aus Musik einen Text oder andersherum?

      #6
      Lieber Chris,

      das ist bei dir beim Schreiben zuerst da? Die Message oder die Geschichte?
      Beziehungsweise, was steht bei dir persönlich mehr im Fokus? Siehst du dich als Erstes als Aktivist oder als Autor?

      Kommentar


      • Chris Jacobsen
        Chris Jacobsen kommentierte
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        Ich denke, jeder Autor ist auch in gewisser Weise Aktivist, denn die Gedanken, die er niederschreibt und die Menschen lesen, aktivieren sie in allen möglichen und unterschiedlichen Arten und Weisen, ob bewusst, oder unbewusst.
        Ich sehe das eben getrennt. Durch meine offenen Aktivitäten auf Youtube ereiche ich andere Menschen, als die, die ich durch meine Schreiberei ereiche.
        Aber ich könnte es nie wirklich trennen, oder sagen was zu erst kommt.

      #7
      Ich sehe auf Twitter, auf deinem YT-Kanal und in deinen Büchern, dass Du klar Stellung beziehst.

      Wie gehst Du mit (unsachlicher) Kritik um? Welche Kritik hat dich bisher am weitesten gebracht? Gab es auch welche die dich demotiviert haben? Wenn ja, was für welche waren das?
      Nein das war ich nicht.
      Ach so, das!
      Ja, das war ich.

      Kontakt: administrator@wortkompass.de

      Kommentar


      • Chris Jacobsen
        Chris Jacobsen kommentierte
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        Kritik demotiviert mich nicht. Nie! Also ich unterscheide da jetzt einfach mal zwischen sachlicher Kritik und dummen Anmachen und Drohungen.
        Gute Kritik spornt mich an, es besser zu machen und auf verschiedene Dinge einfach mehr zu achten.
        Drohungen spornen mich an, weil ich dort merke, dass ich einen Nerv getroffen habe.
        Irgendein AfD-Abgeordneter aus Sachsen-Anhalt wollte verschiedene Dinge von mir auf den Index setzen lassen - da denke ich dann eben: "Alles richtig gemacht."
        Aber ohne Kritik, kommt man und ich persönlich ja auch nicht weiter.

        Leider nur ein Nationalist - aus L...wie - zum Beispiel. Er wollte auch, dass ich das Ende von Down and out am Arsch der Welt ändere und eben die AfD dort nicht mehr vorkommt.
        Da Stehst du nun - auch aus L...wie
        Also alles, was sich mit Nationalismus, Kritik gegenüber Nazis und Faschisten auseinandersetzt und das wird in den Videos ja eben auch deutlich, dass ich da Bezug auf die AfD nehme!

      • weltatlas
        weltatlas kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Chris Jacobsen, darf ich da mal nachhaken, was da auf den Index gesetzt werden sollte?

      • Victoria
        Victoria kommentierte
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        Deine Einstellung ist mir sehr sympathisch. Und auf dem Index gesehen werden zu wollen, ist eine Leistung! Ich feiere dich jetzt ab. 🥳🥂

      #8
      Deine Werke sind ja aus verschiedenen Genres: Kinder, Krimi, Kurzgeschichten … wo fühlst du dich am meisten zu Hause?
      Und da ich so neugierig bin: Welches Genre wird dein nächstes Projekt? Worum wird es da gehen?

      Kommentar


      • Chris Jacobsen
        Chris Jacobsen kommentierte
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        Das nächste Buch heißt - Einfach schön hier - und ist eine Liebeserklärung an Norddeutschland.
        Es ist schwer zu sagen, wo und ob ich mich in einem Genre besonders zu Hause fühle.
        Die Gedichte und Kurzgeschichten kamen einfach so - morgens nach dem Aufstehen oder abends beim Kaffee und eben auch zwischendurch.
        Ich hab sie einfach gesammelt und dann die zwei kleinen Bände - L...wie und # Jetzt aber - veröffentlicht.
        Als nächstes kommen wieder zwei Romane.
        Und diese Liebeserklärung an Norddeutschland muss einfach sein.
        Ich liebe die Küste und die Orte an denen ich aufgewachsen bin.

      • weltatlas
        weltatlas kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Bei der Liebeserklärung an Norddeutschland bin ich ganz bei Dir!

      #9
      Lieber Chris, wer ist dein Lieblingsauyor:in?

      Kommentar


      • Chris Jacobsen
        Chris Jacobsen kommentierte
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        Bloch zum Beispiel - David Foster-Wallace - Thomas Mann - Robert Menasse - es gibt so viele - Grass, Heine - ich kann Dir da echt nicht nur einen nennen.
        Sondern die Liste beliebig fortsetzen!

      #10
      Gab und gibt es Zitate aus Büchern, Songs oder von Menschen aus deinem Leben, die Dich begleiten und die bewusst oder unbewusst in deine Werke mit einfließen? Wenn ja, welche sind das?
      Nein das war ich nicht.
      Ach so, das!
      Ja, das war ich.

      Kontakt: administrator@wortkompass.de

      Kommentar


      • Chris Jacobsen
        Chris Jacobsen kommentierte
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        Alles Unerträglich ist im Kopf, weil der Kopf nicht in der Gegenwart verweilt, sondern die Mauern hochklettert. - D.Foster-Wallace
        Eines der Zitate, die mich immer wieder antreiben. Es gibt aber natürlich auch Zitate von Gandhi
        Sei Du die Veränderung, die Du Dir wünscht für diese Welt.
        Witzigerweise sind es aber immer Zitate, die dann merkwürdigerweise zur richtigen Zeit kommen, also die dann zu dem laufenden Buchprojekt passen.
        Ich bin da wie ein schwamm und nehme dann wirklich alles mit, was ich kriegen kann und kann mich da nicht auf ein Zitat, oder mehrere festlegen.

      #11
      Ist Schreiben für dich ein Prozess, den du allein durchmachst, oder magst du es, dich währenddessen mit anderen Autor*innen auszutauschen?

      Kommentar


      • Chris Jacobsen
        Chris Jacobsen kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Lesen ist ja schon eine sehr einsame Angelegenheit. Schreiben geht da immer noch ein Stück weiter. Ich mach dann wirklich alles zu und bin auch für alle Menschen, die sonst in meiner Nähe sind nicht greifbar - die akzeptieren das zu meinem Glück.
        Wenn ich das Gefühl habe, dass ich fast fertig bin, oder eben ein gutes Stück geschafft habe, dann geht immer eine kleine Leseprobe raus, das muss aber nicht zwangsläufig ein Autor sein.
        Aber klar, Austausch mit Autoren gibt es, aber über laufende Entwicklungen immer nur sehr begrenzt.
        Ist so´ne Art Zwischending - Betriebsgeheimnis - und auch vielleicht der Angst sich da bloß zu stellen.

      #12
      War es für Dich schwer einen Verlag für deine Bücher zu finden? Kam/käme für Dich auch Selfpublishing in frage?
      Nein das war ich nicht.
      Ach so, das!
      Ja, das war ich.

      Kontakt: administrator@wortkompass.de

      Kommentar


      • Chris Jacobsen
        Chris Jacobsen kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ich mach das ja alles im Selfpublishing - Es ist unglaublich schwer und auch mühsam einen Verlag zu finden.
        Ich hab mich eben für BoD entschlossen, weil die aus Libri hervorgegangen sind - dem Großbuchhändler und die am besten vernetzt sind.
        Für das neue Buch hatte ein Verlag Interesse angemeldet, aber ganz ehrlich - da bekomme ich eben wirklich mehr am Ende des Monats, wenn ich es in Eigenregie veröffentliche - von daher läuft´s erstmal so weiter.

      #13
      Wie viele Fassungen schreibst du so im Schnitt von einem Roman, bzw. einer Kurzgeschichte?
      Oder wie oft überarbeitest du ein Manuskript?

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      • Chris Jacobsen
        Chris Jacobsen kommentierte
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        Also ich arbeite so lange an einem Text, bis er stimmt - für mich.
        Das gilt für Kurzgeschichten - bei dem Roman ist es eben so, dass mehrer Freunde ihn lesen und ich dadurch verschiedene Meinungen bekomme und aus diesen Rückmeldungen ziehe ich mir das raus, oder errechne eine Quersumme, bearbeite das Manuskript und schicke es erneut zu den selbsen "Testlesern"
        Das kann schon dauern - Bei Down and out am Arsch der Welt waren es glaube ich drei Mal.

        Down and out am Arsch der Welt lag ein bisschen in der Schublade.
        In der Zeit sind viele Dinge, persönlicher Art passiert, die mich nicht schreiben ließen, also konzentriert und auch mit Lust.
        Down and out am Arsch der Welt hat insgesammt ca. 2 Jahr gedauert - dafür aber jetzt der neue Roman - knappe zwei Monate.
        Zuletzt geändert von Chris Jacobsen; 29.11.2020, 19:57.

      • weltatlas
        weltatlas kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Chris Jacobsen, wie lange hast Du für Deinen Roman gebraucht?

      #14
      Guten Abend Chris,
      welche Szene fandest du wirklich gelungen und hingst an ihr, hast sie dann aber schweren Herzens doch gestrichen?
      "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
      "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
      "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

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      • Chris Jacobsen
        Chris Jacobsen kommentierte
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        ´Nabend denn - also ich wollte eigentlich noch mehr Szenen aus dem Nachtleben drinhaben, aber da machte mir mein Lektor einen Strichdurch die Rechnung. Ich hab sie aber nicht schweren Herzens gestrichen. Als das Manuskript aus dem Lektorat kam und ich es las, empfand ich es als stimmig und von daher fehlte mir nichts.

      #15
      Gibt es Situationen/Zeiten, in denen Dein Kreativakku leer ist? Wenn ja, wie füllst Du den wieder auf? Und, Zusatzfrage, kennst Du selbst auch Schreibblockaden? Wie gehst Du damit um?
      Nein das war ich nicht.
      Ach so, das!
      Ja, das war ich.

      Kontakt: administrator@wortkompass.de

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      • Chris Jacobsen
        Chris Jacobsen kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Klar gibt´s diese Momente, sogar wenn ich am Schreibtisch sitze - Eben wie so eine Art Blackout. Ich schnapp mir dann meistens ein Buch und das kann wirklich alles sein, also außer Telefonbuch aben, aber vom Stil her und vom Genre - total egal. Ich lese dann einfach und an irgendeiner Stelle macht es klick und dann geht´s weiter.
        Wenn nicht, dann mach ich einfach Pause, tue etwas komplett anderes und muss dann einfach warten. Zu meinem Glück halten diese Phasen nicht so lange an!
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