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Bezahltes Lektorat vor Bewerbung?

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    Bezahltes Lektorat vor Bewerbung?

    Hallo,
    ich bin heute bei Twitter auf eine sehr spannende Diskussion gestoßen und dachte mir, ich teile sie mal hier. In der Umfrage geht es darum, ob es zur Überarbeitung gehört, eine Lektor zu bezahlen, bevor man sich bei einem Verlag bewirbt.
    Bin gespannt auf eure Meinungen!


    #2
    Nein, es gehört nicht dazu. Das Lektorat zu bezahlen ist eine Aufgabe eines seriösen Verlags.

    (Allerdings muss ich zugeben, dass ich selbst schon gelegentlich mit dem Gedanken gespielt habe, ob ich mein fertiges Manuskript lektorieren lasse. Einfach, um mich mit einem ziemlich perfekten Manuskript bewerben zu können. Ist aber letztlich, denke ich, unnötig. Der Verlag oder die Agentur erkennen auch einem nicht-perfekten Manuskript, ob Buch und Autor Potential haben.)
    Always avoid alliteration.

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      #3
      Ich wuerde es nicht tun. Will ein Verlag nicht erkennen, was du drauf hast, statt, was ein Lektor daraus machen kann?

      I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

      Douglas Adams

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        #4
        Je nachdem, was man zum Lektorat zählt.
        • Inhaltliches Lektorat / Plotgutachten inkl. zu den jeweiligen Verlagen angepassten Empfehlungen ✔
        • Exposégutachten ✔
        • Stilistisches Lektorat der Leseprobe bei Unsicherheiten seitens Autor ✔
          (Wobei sich der restliche Text qualitativ nicht zu sehr von der Leseprobe unterscheiden soll; das kommt nicht gut an.)
        • Vollständiges Lektorat des gesamten Manuskripts
          (Das ist erstens Geldverschwendung und zweitens fühlen sich Verlage dann auch beschissen. Spätestens wenn das zweite Manuskript kommt.)

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        • Nachtpoesie
          Nachtpoesie kommentierte
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          Wo kann man die oben genannten empfohlenen Punkte durchführen lassen? Bzw. gibt es Tipps wie man hierbei Kontake zu Lektoren aufnimmt, die das anbieten?

        • Julestrel
          Julestrel kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Nachtpoesie mein Tipp wäre vor allem, dass du ein Probelektorat machen lässt, das bieten viele Lektoren für einen kleinen Preis an. Damit kannst du dann abschätzen, ob der/die Lektor/in was taugt, ob ihr gut zusammenarbeiten könnt und er/sie überhaupt das bietet, was du dir erhoffst.

          Wie man am besten an einen (brauchbaren) Lektor kommt, kann dir hoffentlich VickieLinn sagen

        • Victoria
          Victoria kommentierte
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          Nachtpoesie

          Am besten du suchst einfach mit einer gängigen Suchmaschine und schaust dich auf den entsprechenden Websites um, ob du es dir vorstellen kannst, mit der*die Lektor*in zu arbeiten. Meist schreiben sie ja etwas über sich selbst und zeigen, welche Referenzen sie haben.

        #5
        Es reicht völlig, ein paar Freunde/Verwandte/Bekannte mit Ahnung drüber lesen zu lassen. Das kostet nicht mehr als ein bisschen Schokolade und genügt den Verlagen, zumindest meiner Erfahrung nach. =)

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