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    Eine Leserunde organisieren?

    'nabend zusammen,

    im vergangenen Jahr habe ich auf Lb zu meinem Buch Felicitas schon einmal eine Leserunde durchgeführt. Bereits damals kam ich mit der Bedienung im Forum mehr schlecht als recht klar. Und als ich am Mittwoch einen zweiten Versuch gestartet habe und zwar diesmal für meinen Roman Orca, kam es mir so vor als ob es noch viel mehr Rahmen, in denen ich mich mit meinem Screen Reader noch schlechter zurecht fand, gab als zuvor.

    Bei was liest du, was ein gutes Leseforum ist, ist es nicht wirklich erlaubt Leserunden anzubieten.

    Also möchte ich wissen, ob im Wortkompass Leserunden erlaubt und möglich sind. Wenn das nicht der Fall ist, möchte ich es im August mit einer Leserunde in meinem Blog https://paulasliteratursalon.blog versuchen. Aber ich möchte natürlich niemanden aus diesem Forum auf einen "nebenschauplatz" der Literatur locken. ;-)


    Liebe Grüße

    Paula Grimm
    Reden ist Silber und schreiben ist Gold!

    #2
    Hallo Paula!

    Ich oute mich mal als Unwissenden und muss nachfragen: Was sind denn Leserunden? Ich hätte das jetzt spontan für etwas gehalten, bei dem man sich trifft und gegenseitig vorließt, oder so, aber das geht in einem Forum ja so nicht, also muss ich wohl falsch liegen

    Liebe Grüße,
    Ena

    Kommentar


    • Paula Grimm
      Paula Grimm kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      'nabend Imma,

      eine Leserunde kann in Bücherforen im Internet angeboten werden. Wer eine Leserunde ins Lebenruft, unterteilt das Werk in Abschnitte und die Teilnehmer können, wenn sie die entsprechenden Teile gelesen haben, ihre Eindrücke zu dem Gelesenen in Form von Antworten schreiben.

      Beispiel:
      Thema: Gelicitas, Kapitel 1-9
      Thema: Felicitas, Kapitel 10-19 etc.


      Derjenige, der eine Leserunde startet, kann auch der Autor sein. Oft stellt er den Teilnehmern und Teilnehmerinnen das Buch zur Verfügung. Bei offiziellen Leserunden in manchen Portalen werden die Bücher auch vom Verlag gestellt. Wer einfach nur eine Leserunde zu einem Buch organisiert, das er mag, wird in der Regel keine Freiexemplare für die Leserunde stellen und darauf hoffen, dass er "Fans" für das Buch, den Autor oder das Thema findet, die bereit sind, sich das Werk zu kaufen.

      Oft wird bei Leserunden auch darauf hingewiesen, dass es nach dem gemeinsamen Lesen eine Rezension, z. B. im eigenen Blog bei Amazon usw. gibt.

    #3
    Leserunden kenne ich in zwei Varianten: einmal von Lovelybooks und einmal vom Tintenzirkel-Forum.

    Bei Lovelybooks ist es meist so, dass jemand (oft der Autor oder Herausgeber) die Runde moderiert. Die Teilnehmer kriegen das Buch für lau (Verlag stellt dafür ein paar Exemplare zur Verfügung), dafür wird von ihnen erwartet, dass sie es lesen, eine vernünftige Diskussion darüber führen und oft auch eine Rezension schreiben.

    Im Tintenzirkel gibt es das Konzept des Wanderbuchs. Der Autor stellt ein Exemplar zur Verfügung, schickte es an eine interessierte Person, die liest es und schreibt einen privaten Kommentar dazu in ein mitgeliefertes Notizbuch. Dann schickt diese Person es weiter an die nächste interessierte Person. Eine sehr schöne Idee, die aber in der Umsetzung auch hoft hakt - zum einen dauert es Monate, bis alle auf der Liste der Interessierten durch sind. Zum anderen passiert es wohl gar nicht so selten, dass das Buch auf dem Postweg verschwindet (oder dass das zumindest behauptet wird.)

    Meintest Du sowas, Paula Grimm ?
    Always avoid alliteration.

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