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    Tag 78



    Hattet ihr als Kind ein besonderes Lieblingsbuch?
    Hat dieses Buch vielleicht sogar euren schriftstellerischen Weg beeinflusst?
    Ich arbeite dran ...

    #2
    Also als Kind habe ich Enid blyton geliebt. Insbesondere Dolly und die fünf Freunde. Vermutlich kommt daher schon meine Liebe für Internatsgeschichten und character driven plots.
    "Angst schließt das Licht in Dunkelheit ein, Mut ist der Schlüssel." - KH.

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      #3
      Fünf Freunde mochte ich auch und Hanni und Nanni! Aber Internatsgeschichten mag ich mittlerweile nicht mehr (bis auf Harry Potter vielleicht). Gänsehaut von R. L. Stine habe ich dann später auch gelesen. Auch wenn ich eigentlich nichts Gruseliges lese Ansonsten mochte ich Bücher wie Die Henne mit den falschen Hühnchen, Hirsch Heinrich und Das Wolkenschaf. Die hab ich immer noch
      So richtig beeinflusst haben mich diese Bücher schreiberisch nicht. Auch wenn ich mal eine Detektivgeschichte und eine Internatsgeschichte angefangen hatte.
      Wartest du dort hinterm Horizont? Schmiegt die Erde sich so müde an das Himmelreich? Sturm zieht auf mit dunkler Wolkenfront. Ganz egal wie schnell ich lauf, der Abstand bleibt doch gleich. Die alte Sehnsucht ist mein einziger Begleiter. Und trotzdem steh ich auf und gehe taumelnd weiter. — ASP, Ziel

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        #4
        Ein Lieblingsbuch hatte ich noch nie. Aber besonders präsent sind mir noch Pippi Langstrumpf, Pu der Bär und Urmel aus dem Eis. In meiner Pupertät dann auch "Blitz, der schwarze Hengst". Heute weiß ich, dass Pferderennen nur bedingt was mit Tierliebe zu tun haben.
        Dann habe ich noch von René Guillot (Grischka und sein Bär) ein paar Bücher gelesen.
        Da ich als Kind wenig raus durfte und viel allein war, habe ich mir sämtliche Märchen vorwärts und rückwärts reingezogen. Märchenmotive spielen in meinen Geschichten oft eine Rolle. Allerdings werden sie in einen realistischen, alltäglichen Kontext gestellt.
        Max Kruses Urmel-Buch verstärkte meine Freude daran, den Klang der Sprache zu verändern. Als Kind hatte ich die Eigenschaft, die alltäglichen Dinge mit eigenen Wörtern zu benennen. Heute wüsste ich gerne, woher diese Begriffe kamen, was ich mir dabei gedacht habe.
        "Hurra für Ludwig Ludwig Lurifax" war eine Fuchsgeschichte, die allerdings sehr moralisierend die Füchse als Diebe darstellt. Ich hab's gern mehrmals gelesen, meinen Kindern hätte ich's allerdings nicht gegeben.
        Die Blytonbücher habe ich gefressen, aber ich hatte Probleme damit, dass die Mädchen halt immer so furchtbar M ä d c h e n waren.

        Ich habe eine halbe Hundegeschichte im Kopf (gedacht für 8-14 Jährige), habe aber inzwischen zu viel Abstand zur Kinder- und Jugendliteratur und bin deshalb unsicher, wie man das schreiben muss. Habe deshalb in der Stadtbücherei schon ein paar Geschichten ausgeliehen und festgestellt, dass es heute immens viel gute Kinderbücher gibt.

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          #5
          Als Kind (so bis Ende der Grundschule) habe ich kaum was gelesen. Ich bin in einem Mini-Kaff im Westerwald aufgewachsen. Bewaffnet mit allerlei "geliehenem" Werkzeug sind wir täglich in den Wald marschiert, haben uns Hütten gebaut (bis es dem Förster zu wild wurde) und dort den Tag verbracht, bis der Hunger uns nach Hause getrieben hat. War cooler als lesen.

          Märchen wurden bei uns nicht vorgelesen, sondern erzählt. Ich habe meinen Opa in den Wahnsinn getrieben, wenn ich die Geschichte haargenau so hören wollte, wie beim letzten Mal. Ich hatte damals ein echt gutes Gedächtnis.

          Später bin ich durch die Bücherregale meiner Mutter. Lauter Klassiker der Unterhaltungsliteratur, von der Schatzinsel, Moby Dick bis Robinson Crusoe. Halt alles, was der Bertelsmann Buchclub einem damals so zuschickte. Aber ein echtes Lieblingsbuch hatte ich nicht. Als Teenager fiel mir der Herr der Ringe in die Hände. Sicher bis heute eines meiner Lieblingsbücher, in dem ich auch noch hin und wieder rumblättere.
          I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

          Douglas Adams

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          • Alys II.
            Alys II. kommentierte
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            Herr der Ringe haben meine Eltern mir mit 11 oder so gegeben, und von da ab habe ich es in jedem Skiurlaub gelesen. Bei dem Blick über die Alpen konnte man so wunderbar die Szenerie um Caradhras nachvollziehen. (Nur die Skipisten störten ein wenig.)

          • Peter
            Peter kommentierte
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            Alys II.

            Mit 11 hätte ich wahrscheinlich mit dem HdR noch nicht viel anfangen können.

          #6
          Das eine Lieblingsbuch in der Kindheit hatte ich nie. War immer überzeugt, dass es das eine Lieblingsbuch gar nicht geben könnte, bis es mir dann vor einigen Jahren begegnet ist.

          Meine ersten Schreibversuche so mit ca. 13 Jahren waren natürlich Piratengeschichten. Daran dürfte die Serie "Herr der Meere" nicht ganz unschuldig gewesen sein. Obwohl ich mich heute kaum mehr daran erinnere, nur an einzelne Szenenfetzen.
          Always avoid alliteration.

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          • Dodo
            Dodo kommentierte
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            Aha! Piraten. What's your favourite letter?

          • Alys II.
            Alys II. kommentierte
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            Dodo You might think it's RRRRrrrrr, but a pirate's first love always is the C.

          #7
          Mein Lieblings-Kinderbuch als ich klein war war "Etwas von den Wurzelkindern". Das liegt vermutlich daran, dass es eines der wenigen kindgerechten Bücher war, die bei meiner Oma zur Verfügung standen, und es verging kaum ein Tag, an dem ich nicht in ein Buch schauen wollte, also hab ich halt die genommen, die ich finden konnte ^^.

          Mein Vater hat uns jeden Abend vorgelesen. Ich erinnere mich an Wickie, Urmel und natürlich alles, alles von Michael Ende, Ottfried Preußler und Astrid Lindgren. Später habe ich dann selbst Bücher verschlungen, am liebsten Reihen, weil ich da wusste, dass es mehr mehr davon gibt, wenn ich eines durch habe. Meine Lieblingsbücher waren Tina und Tini (die waren nicht so mädchenhaft wie Hanni und Nanni ), drei Fragezeichen und, ich gestehe es, TKKG. Ich habe aber auch alte Bücher meiner Eltern gelesen, Fury und Karl May von meinem Vater, das Trotzköpfchen und Märchenbücher meiner Mutter. Irgendwann kam ich dann über Hohlbein auf die Fantasyschiene. Das erste nicht-Kinderbuch das ich gelesen habe war "Elric von Melniboné" von Michael Moorcock. Das war dann auch die erste Buchfigur, für die ich geschwärmt habe
          Poems are never finished.
          Just abandoned.

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          • Alys II.
            Alys II. kommentierte
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            Oh, Fury! Ja, das waren noch Zeiten ...

          • Peter
            Peter kommentierte
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            Das war doch dieser blasse Kerl mit dem magischen Schwert, oder?

          • Ankh
            Ankh kommentierte
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            Peter genau ^^ Das Schwert Sturmbringer, das Seelen trinkt und die Kraft seinem Träger gibt, bis er am Ende die ganze Welt zerstört.

          #8
          Ein Lieblingsbuch hatte ich nicht. Ich kann mich zumindest an keins erinnern, dass mir besonders im Gedächtnis geblieben ist.
          Am Anfang habe ich gern Tiergeschichten gelesen (was ich übrigens immer noch gern lese *hust* "Warrior Cats" *hust*) und was mich bis jetzt wundert, besonders Pferdegeschichten. Allerdings habe ich heute gar keine Affinität zu Pferden... aber irgendwie ist mir das besonders im Gedächtnis geblieben. Dann habe ich auch gern Märchen von den Gebrüder Grimm gelesen.

          Später in meiner Jungend war es Harry Potter und ansonsten ganz viel W. Hohlbein Werke.
          Meine Tante hat mir immer gern zum Geburtstag Bücher Geschenk und auch oft meinen Geschmack getroffen ("Herr der Ringe" steht allerdings heute noch so gut wie ungelesen in meinem Regal...). "Wolfsblut" von Jack London, "Die Schatzinsel" und "Bootsmann auf der Scholle" sind mir dabei besonders in Erinnerung geblieben.

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            #9
            Mein erstes Buch war "Borka – Erlebnisse einer Wildgans". Da ich nicht in den Kindergarten durfte, verbrachte ich den Vormittag bei meiner Tante, und sie hatte keine anderen Kleinkinderbücher. Pro Seite fünf Wörter. Ich behaupte mal, das hat keinen bleibenden Schaden bei mir hinterlassen, ich allerdings in dem Buch *mal*.

            Gern gelesen habe ich etwas später "Der Kleine Vampir". Die Bücher hab ich noch, und meine Kinder verschmähen sie (sie haben die Serie gesehen).
            Später kam dann die "Blitz"-Reihe dazu, die Jugendfassung von "Der Graf von Monte Christo" und ganz viel SciFi.
            Mit vierzehn fing ich an, meine Lieblingsbücher im Original lesen zu wollen.
            Mit sechzehn waren meine größten Schätze dann James Kahns "Indiana Jones and the Temple of Doom" und Stephen Kings "The Eyes of the Dragon" (Hardcover). Und Gaston Leroux' "Le Fantôme de l'Opéra", obwohl mein Französisch dafür nie ausreichte. Die Bücher habe ich heute noch.

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            • Alys II.
              Alys II. kommentierte
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              Die Blitz-Reihe hatte ich auch In dem schönen Sammelband, mit dem man theoretisch jemanden erschlagen könnte.

            #10
            "Ronja Räubertochter" ... dank meiner Schwester fiel es mir in die Flossen. Ich fand es wirklich toll, damals. Vielleicht sollte ich da nochmal reinschauen, ob der Funke immer noch überspringen würde.
            Außerdem gab es ein Buch "Knurks hat doch ein Herz", das hatte ich von meinem Opa. Ich erinnere mich, dass es mich als Kind sehr berührt hatte.

            Ansonsten habe ich Lexikas gelesen.
            Nein das war ich nicht.
            Ach so, das!
            Ja, das war ich.

            Kontakt: administrator@wortkompass.de

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              #11
              Ich liebte auch total Enid Blyton. Besonders Dolly (das hatte ich von meiner Tante), Hanni & Nanni, die fünf Freunde und ihre Abenteuergeschichten. Das waren sogar die ersten Bücher, die ich gelesen habe. *__*
              Es hat mir auch jeden Fall die Liebe zum Lesen und generell zu Büchern gebracht.

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                #12
                Eines meiner allerersten Lieblingsbücher (noch im Vorlesealter) war "Valerie und die Gute-Nacht-Schaukel". Den Text kann ich heute noch auswendig
                Valerie, die will nie Abends in ihr Bett.
                Will noch schaukeln,
                will noch singen,
                will noch auf der Schaukel schwingen, ...
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                Sehr geliebt habe ich auch "Die kinder aus Bullerbü". Da hatte ich den Sammelband, in dem waren so schöne schwarz-weiß Zeichnungen drin, die ich als Kind gerne ausgemalt habe.

                Eines der ersten Bücherei-Bücher, an die ich mich erinnere, ist "Eine Schwester für Chrisitine".
                Das hatte ich quasi dauer-ausgeborgt.
                Irgendwann, als ich schon längst erwachsen war, habe ich es in einer Buchhandlung entdeckt, und musste es mir sofort kaufen

                Sehr gerne gelesen habe ich auch die Reihe um Susi und Paul von Christine Nöstlinger.
                Meinen schriftstellerischen Weg beeinflusst hat sie nicht, aber eine gewisse Affinität zu einem der Namen ist geblieben

                Als ich ein bisschen älter war kamen dann sämtliche Bände um Anne auf Green Gables.
                Ich arbeite dran ...

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                  #13
                  Zwei Bücher, die mich sehr begeistert haben, waren "Der Rabe Alfons" und "Das Geheimnis der Kleinen Krähen" - letzteres hat eine nahezu mystische Rolle in meiner Erinnerung eingenommen.

                  Ansonsten habe ich sehr gerne die Ratekrimis von Thomas Brezina gelesen, Die Wilden Hühner und die Bücher von Kenneth Oppel (Silberflügel, Wolkenpanther).
                  Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

                  So nah, so fern.

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