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Tag 75

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    Tag 75





    Angenommen euer Prota dürfte sich für einen Tag eine Superkraft aussuchen. Welche wäre das, und was würde er damit tun?
    Ich arbeite dran ...

    #2
    Ich hatte noch nie einem Prota Superkräfte verliehen. Vielleicht ändert sich das ja hier auf Wortkompass, weil ja hier manche so unterwegs sind. Das könnte eventuell ansteckend sein. Es ist natürlich bitter, wenn die gute Fee Jane Doe nur einen Wunsch freigibt und das auch nur für einen Tag. Normalerweise sind es ja immer drei Wünsche. Da muss man natürlich sehr genau aussuchen, was man will.
    Naja, die Feen sind heutzutage auch nicht mehr das, was sie früher einmal waren.

    Ich muss also abwägen:

    1. Einen Tag lang unsichtbar?
    2. Einen Tag lang sich in der Weltgeschichte rumbeamen, wie man will?

    Wäre eigentlich nur in der Kombi reizvoll.

    Ich entscheide mich nicht für Version 1, denn in meinem Umfeld gibt es zu wenig, wo ich gerne unsichtbar schnüffeln würde. Um genauer zu sein: Es gibt gar nix, was mich vor Ort nachhaltig interessieren könnte.

    Daher entscheide ich mich für Version 2. Ich würde ein paar Stündchen durch das eine oder andere Land streifen, um mit allen Sinnen zu erfahren, wie es da so ist. Die Landebahn kann ich mir dabei ja aussuchen. Im Pantanal wäre das bestimmt ein stabiler Urwaldriese mit einem bequemen möglichst waagerechten Ast mit ein paar leckeren Früchten zum Abernten in Reichweite. Da würde ich dann schmatzenderweise passierende Wasserschweine vor den Krokodilen warnen. Es wäre schön, wenn mich beim Warten auf die Schweine ein Papagei etwas unterhalten könnte. Er sollte aber möglichst eine Sprache sprechen, die ich dann auch verstehe. Sobald dann ein Panther kommt, würde ich samt Papagei den Abflug machen. Der Papagei würde vielleicht staunen, denn ich wäre der erste fliegende Affe, den er gesehen hätte. Dann würde ich den Rio Plata ablaufen, mir irgendwo ein Eis holen und weiter ging's. Wie schmeckt übrigens Wein aus Uruguay? Das würde ich in einer Pinte am Meer ausfindig machen wollen. Hat jemand eine gute Adresse, eine Empfehlung? Ich würde anschließend gerne auch in Kenia und Namibia Halt machen. Zum Abschluss in Indien ein gutes vegetarisches Mal genießen. Der Tag ist eigentlich viel zu vollgestopft. Ich würde ja ein Touristenhopping wie die Japaner machen. Schäm. Aber der Reiz, sich beamen zu können, ist dann halt doch zu mächtig.
    Und ehrlich gesagt würde ich dabei gleich abchecken, ob es doch noch einen anderen Planeten mit Bevölkerung gibt. Falls dem so ist, müsste Kenia und Namibia halt ausfallen und ich würde dann notfalls mal per Flugzeug später dorthin reisen (was für mich eher fast utopisch ist).

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      #3
      Im späten 17. Jahrhundert kennt noch keiner Superhelden. Aber wenn man den Charakteren das Konzep erklären würde:
      Hugh würde sich wünschen, "das Wasser zu spüren", also einen Instinkt dafür zu entwickeln, wo verborgene Strömungen, Untiefen, Sandbänke etc. lauern.
      Ida würde sich vermutlich wünschen, das Geschlecht zu wechseln. Nicht, weil sie ein Mann sein will, aber sie wünscht sich die damit verbundene gesellschaftliche Achtung und Selbstbestimmtheit.
      Always avoid alliteration.

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        #4
        Ich kann mir vorstellen, dass Sergej die Superkraft (wenn man es so nennen will) von Jaschek haben möchte - unsterblich sein. Das würde ihn vielleicht weniger ängstlich und etwas draufgängerischer machen, so dass sich Khar und er auch nicht so oft zoffen.
        Jaschek hingegen würde vielleicht unsichtbar sein wollen, damit er einfach mal nicht genervt wird.
        Arik wünschte sich vermutlich Zeitmanipulation oder beamen - bzw. was Superkraftadäquates dazu.
        Nein das war ich nicht.
        Ach so, das!
        Ja, das war ich.

        Kontakt: administrator@wortkompass.de

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          #5
          Remy wäre schon mit normalen Fähigkeiten zufrieden, von denen er zu wenig abbekommen zu haben meint. Aber wenn es sein muss dann würde er gern die Gedanken anderer Menschen lesen können. Natürlich nur, um herauszubekommen, wer einfach nur Angst vor der Polizei und wer tatsächlich etwas verbrochen hat. Und vielleicht einen einzigen Blick hinter Bevs Stirn. Nein, lieber nicht. Aber manchmal würd er schon gern wissen, was sie denkt. Speziell über ihn. Aber nee, würd er nicht machen. (Ach komm, gib's zu! <- Stimme des Autors)

          Bev würde sich über einen Tag mit nachhaltiger Superüberzeugungskraft und gutem Handyempfang freuen.

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            #6
            So ganz spontan würden sich wohl alle wünschen, heilende Hände zu haben und dann eifrig durch die Stationen des Krankenhauses ziehen, bei der Kinderklinik angefangen. Sie sehen einfach tagtäglich so viel, wo sie sich wünschen mehr ausrichten zu können, und das würde ihren Job zudem viel entsopannter machen.

            Es sei denn, du fragst sie, wenn sie gerade in einer Schießerei stecken. Dann ist "Unverwundbarkeit" sicher auch ganz oben dabei.
            Poems are never finished.
            Just abandoned.

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              #7
              Unsterblichkeit.

              Er würde die Macht genießen, den Tod nicht fürchten zu müssen und damit allen anderen überlegen zu sein.
              Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

              So nah, so fern.

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