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    Tag 68


    Euer Prota ist krank, und das zum denkbar ungünstigen Zeitpunkt.
    Schließlich will gerade jetzt die Welt gerettet, der/die Liebste erobert, der Feind bekämpft, … werden.
    Wie verhält sich euer Prota in dieser Situation?
    Ich arbeite dran ...

    #2
    Mein Pilotenprota wird tatsächlich ernstlich krank, ein Männerschnupfen, und die Welt geht unter, weil er sich mit seiner Liebsten schlimm gestritten hat. Kurz: er reagiert jämmerlich und starrt in den Regen hinaus, während er sich selbst kränker denkt, als er ist. Und am Schluss wird es lebensbedrohlich-ernst (kein Männerschnupfen), da reißt er sich aber zusammen.
    Der Pathologe denkt bis zum Narkoseeintritt albernes Zeug und sucht nach Hinweisen, dass er nicht zwangsläufig sterben muss. Keine Ahnung zu haben, hält ihn auch nicht ab, den Behandlern reinzureden, notfalls mit Tubus im Hals.
    Der Zauberer konzentriert sich auf das, was er noch vorhat, und versucht, den "kranken" Zustand zu überwinden. Auch, weil die Krankenschwester nicht alle Latten am Zaun hat.
    Die Biologin ergibt sich dem akuten Brechdurchfall. Kenne niemanden, der das würdevoller gemeistert hat.
    Der Polizist reagiert, wie ein Patient mit dem Krankheitsbild auffällig werden kann, er kann nicht anders, als brav die Symptomatik zu durchlaufen. Für die Realitätsnähe der seltsamen Aktionen hat mir Alys II. neben klinischen die menschlichen Details, an die sonst niemand dabei denkt, verraten, deshalb gefällt mir die Szene besonders (Danke noch einmal dafür).

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    • Alys II.
      Alys II. kommentierte
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      (Gerne! Bin immer noch gespannt darauf, irgendwann die Geschichte zu lesen.)

    • Dodo
      Dodo kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Jane Doe Ich kann Dir wieder ein Päckchen schnüren. Ich bin nur selbst derzeit nicht in dem Text drin

      Alys II. Bin derzeit "zurück" am Reißbrett, weil mir alles auseinanderlief. Ich muss diese Szene in dem neuen Plot unterbringen und mich dafür auf den PolizistenPOV konzentrieren. Vielleicht muss ich dafür nochmal zitronieren. Die Szene selbst ist aber bereits in der Erstrohversion vorhanden, passend zum alten Plot.

    • Jane Doe
      Jane Doe kommentierte
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      Dodo wenn es dir nichts ausmacht, mir macht es nichts aus. Ich lese deine Geschichte sehr gerne

    #3
    Man sollte denken, sie sind da an der richtigen Stelle, aber nö, meine Sanis verhalten sich größtenteils sehr unvernünftig ^^ Statt ins Krankenhaus zu fahren, werden Schusswunden in Gartenhütten operiert und auch sonst parktizieren sie gerne McGyvermedizin.

    Krank werden sie bisher nicht, aber so als hypothetischer Fall:
    Yokai ignoriert die Krankheit mit schierer Willenskraft bis er zusammenbricht und leitet die Operation dann vom Bett aus weiter.
    Scratch behandelt sich mit Metholzigaretten und harten Schmerzmitteln.
    Kid läd sich ein Buch über alternative Behandlungsmethoden runter und probiert jede einzelne der Reihe nach aus (gerne auch an anderen, sofern die nicht rechtzeitig fliehen können).
    Feist wird dem Ruf gerecht, dass Ärzte die schlimmsten Patienten sind. Harte Schmerzmittel klingt gut, und Alkohol desinfiziert auch innerlich.
    Tier legt sich ins Bett, zieht die Decke über den Kopf und will nicht gestört werden, bis er durch ist.



    Poems are never finished.
    Just abandoned.

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      #4
      Susi besorgt sich in der Apotheke geeignete Medikamente, die sie aber erst nimmt, wenn es ihr so richtig dreckig geht.
      Sie legt sich ins Bett, und je nachdem wie elend es ihr geht, trinkt sie Tee, knabbert Zwieback und sieht fern, oder schläft.
      (Insgesamt relativ unspektakuläre Patientin )

      Benni ist der Typ der eine beginnende Krankheit vor lauter Arbeit nicht bemerkt. Leichte Halsschmerzen? Vermutlich gestern im Meeting zu viel geredet. Kopfweh? Vermutlich der Krach von der Baustelle gegenüber. Brennende Augen? Kommen von der vielen Bildschirmarbeit. Magenschmerzen? Sicher der Stress wegen der nächsten Deadline, ... bis er dann so richtig krank ist. Dann ist er hin und her gerissen zwischen seinem Pflichtgefühl, und seiner Verantwortung den anderen gegenüber, um niemanden anzustecken.
      Schließlich arbeitet er von zu Hause, und macht vor lauter schlechtem Gewissen noch mehr als er im Büro getan hätte.

      Markus meint ja echte Kerle werden nicht krank. Daher wird er selbstverständlich auch nicht krank. Er ist vielleicht ein wenig erschöpft, eventuell eine Spur angeschlagen. Aufs Sofa legen ist drin. Dann ruft er seine Freunde an (vor allem die weiblichen) und jammert ein bisschen, mehr oder weniger subtil, herum.
      "Wie's mir geht? Eh ok. Bisschen Halskratzen. Naja, und Kopfweh. Fieber? Fieber hab ich keines, bisschen über 38 ist ja kein Fieber. Gliederschmerzen? Ich hab mich hingelegt, wenn ich mich nicht bewege ist's gut. Ob ich was brauche? Nein, danke, ich hab alles. Nachher mach ich mir eine Packerlsuppe*. Die hab ich mir als Kind auch immer gemacht wenn ich krank war. Manchmal, wenn wir Hendl-Reste vom Essen übrig hatten, hab ich mir die rein gegeben, und mir vorgestellt es wäre eine echte Hühnersuppe. Nein, bitte mach dir keine Mühe. Wirklich! Ok, danke das ist aber lieb von dir. Aber mit viel Nudeln!"



      * österr. Tütensuppe
      Zuletzt geändert von Jane Doe; 27.05.2020, 00:29.
      Ich arbeite dran ...

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