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    An welcher Geschichte arbeitet ihr aktuell? Was war der initiale Funke, der euch die Idee dazu lieferte (z.B. eine Filmszene, ein Gespräch mit Freunden usw) und was hat dazu geführt, das ihr bis heute dranbleibt und weiter an ihr arbeitet?
    "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
    "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
    "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

    #2
    10 Jahre ist das jetzt schon her... das wird wohl eine Lebensaufgabe für mich und nur weil ich ständig nicht mit dem Ende zufrieden bin und das dann so lange herauszögere bis ich die ganze Geschichte wieder umwerfe. XD

    Aber zur Frage: Bei mir war es ein Buch - "Unheil" von W. Hohlbein. Als ich das gelesen habe, hatte ich einfach sehr großen Bock auf eine Vampirgeschichte bekommen. Die Hommage an das Buch ist, dass meine Prota und die Prota im Buch Vornamensvetter sind. (ich glaube, es wird in den nächsten Jahren mal Zeit für einen Re-read).
    Warum ich immer noch nicht die Lust an den Projekt verloren habe... da die Figuren immer mehr Tiefe bekommen haben, immer lebendiger geworden sind und die Geschichte inzwischen mein ganz persönliches Herzensprojekt ist, ganz gleich ob am Ende Vampire eine Rolle spielen werden oder nicht. Momentan eher nicht, aber vielleiccht packt es mich auch wieder, das erneut umzuwandeln. Man weiß ja nie.

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    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      Warum ich immer noch nicht die Lust an den Projekt verloren habe... da die Figuren immer mehr Tiefe bekommen haben, immer lebendiger geworden sind und die Geschichte inzwischen mein ganz persönliches Herzensprojekt ist
      Da sagst du was Wahres und Schönes. Ein unglaublich tolles Gefühl, wenn man von den ersten Entwürfen (Pappfiguren) auf das jetzige Projekt schaut und das Gefühl hat, es stehen einem reale Menschen gegenüber.

      Oder Vampire.

    #3
    Das war kein einzelner Funke, eher eine Kombination aus Charakter- und Konzeptideen. Aus einer anderen Rollenspielrunde hatte ich die Idee, dass alle Figuren in irgendeiner Form zwangsverbandelt sein sollen, und von Pratchett's Wachen!-Romanen kam die Idee, in einem typischen Setting mal die "andere" Seite zu schreiben. Herausgekommen sind die Sanitäter in einer Cyberpunkwelt. Die existierten dann erst als Rollenspielrunde, die aber schnell eingeschlafen ist, aber das Konzept fand ich weiter interessant. Scratch habe ich noch in einer anderen Runden weitergespielt, da fing ich dann an, Kurzgeschichten zu schreiben über die Dinge, die "offscreen" so passieren, tja, und irgendwann wurde daraus dann ein Roman, den ich niemandem je zu lesen geben werde, und daraus entstand dann die Idee, wenn das ne Reihe werden soll, dann brauche ich erst eine kleine Origins-Geschichte, wie die Sanis zu Sanis wurden. Und daran schreibe ich seitdem ...

    Warum ich dranbleibe? Damit es endlich fertig wird und ich die übrigen Romane schreiben kann
    Poems are never finished.
    Just abandoned.

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    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      Ich würde die lesen

    • Ankh
      Ankh kommentierte
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      Kelpie Die meisten ergeben ohne Kontext nicht viel Sinn, manche haben kein vernünftiges Ende und angeschaut (oder korrigiert ...) habe ich die seit 10 Jahren nicht. Aber wenn du magst, kann ich sie dir mal schicken.

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      Gerne

    #4
    Da ich zurzeit eine Pause von meinen Raubrittern mache, ist es der Roman "Witnaigh".

    Der initiale Funke dafür waren zwei Unikurse zum Thema Skaldik (isländische Dichtung) und Sagas. Bei letzterem ging es insbesondere um die Njáls saga, in der der Protagonist, ein Skalde, eine Fluch-Skaldenstrophe dichtet, einen Pferdekopf auf einen Spieß steckt und gegen Norwegen dreht. Da ist die Fantasie mit mir durchgegangen.

    Dran bleibe ich nach wie vor, weil mich der Protagonist so fesselt. Ich halte ihn für äußerst gut gelungen und auch wenn ich bei der Handlung an sich gewisse Zweifel habe, glaube ich, dass mein Prota es wert ist, notfalls in eine ganz neue Geschichte gesetzt zu werden.
    Ich hoffe, das lässt sich vermeiden.
    Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

    So nah, so fern.

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    • zickzack
      zickzack kommentierte
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      Ich hoffe und drücke dir die Daumen, dass dein Prota in seiner ursprünglichen Geschichte bleiben darf. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass umsiedeln es auch nicht leichter macht. Aber ich kenne das zu gut, wenn man eine tolle Figur geschaffen hat, aber das Drumherum irgendwie nicht mehr richtig passt. Das darf trotzdem kein Grund sein, die Figur aufzugeben.

    #5
    Eigentlich war ich am Recherchieren für ein geplantes Projekt über Lady Jane Grey. Dabei habe ich zufällig Tonnen von Recherchematerial über ein späteres Ereignis in die Hand bekommen - und die Geschichte war gedanklich geboren. Dass ich sowieso gerade vor Ort (in London) war, hat vom Flair her sicher auch nicht geschadet.
    Always avoid alliteration.

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      #6
      Ich sitz an meiner Polizistenromanze, die ich mit möglichst vielen Klischees und tropes vorab gespickt habe, um mal zu sehen, wie die untergehen, sich wandeln oder in Schmetterlinge verwandeln, wenn ich sie mit Leben fülle.
      Auf die Idee kam ich im Urlaub, in einem Provinznest in den Ausläufern der kanadischen Rockies. Ich war mittlerweile zweimal dort. Der Ort scheint wie Hunderte andere zu sein, aber ist es ... irgendwie nicht. Deswegen die Sache mit den Klischees. Und 'ne Romanze, weil ich das gern schreib.
      Warum ich daran noch arbeite? Weil das Projekt a. noch nicht fertig und b. noch nicht gut ist und c. noch so viel zu entdecken ist und d. ich jedesmal wieder über den Ort grinsen muss.

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        #7
        Ich schreibe gerade an einer Alltagsromanze zwischen einem mürrischen Chirurgen und einem sonnigen Bibliothekar.
        Und inspiriert hat mich Harry Potter. Das lieben wir drei nämlich über die Maßen. (∩`-´)⊃━☆゚.*・。゚

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          #8
          Ich sitz an einer schwulen Romance-Drama-Fanfiction. Ich wollte ein bisschen was auf Englisch schreiben, das ist jetzt über sechs Monate her und ich schreibe immer noch. Die Beziehung der beiden ist ultra spannend und auf Englisch zu schreiben macht richtig viel Spaß.
          Ayo, my pen and paper cause a chain reaction
          to get your brain relaxin', the zany actin' maniac in action.
          A brainiac in fact, son, you mainly lack attraction.
          You look insanely whack when just a fraction of my tracks run.

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            #9
            In meiner aktuellen Reihe geht es um einige "begabte" Buchhändlerinnen, die einen Laden für gebrauchte, magische Bücher und Artefakte am Laufen halten und sich nach Feierabend mit Verbrechern und dunklen Magiern herumschlagen.

            Geht in die Richtung Hermine Granger meets Miss Marple.
            I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

            Douglas Adams

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              #10
              Ich schreibe grad irgendwie wieder Fanfictions... warum? Weil die Ideen für Szenen einfach sonst nicht aus meinem Kopf verschwinden wollen. Das schöne ist, dass es viele kurze Ideen sind, die dann auch schnell zu Papier gebracht sind Und dann sind sie ruhig.

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