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    Tag 48


    Gibt es in den Welten eurer Geschichten die klassische Vorstellung von Himmel und Hölle? Wenn ja, wie habt ihr sie umgesetzt? Ganz klassisch? Oder ganz und gar nicht klassisch, nämlich völlig skurril und kreativ?
    "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
    "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
    "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

    #2
    Mein Prota (historische Fantasy) ist in einem Kloster aufgewachsen und arbeitet im Hospiz.
    11. Jahrhundert, Rheinland. Selbstverständlich ist das Konzept von Himmel und Hölle gegenwärtig und für viele Handlungen bestimmend.

    Bei den gängigen Vorstellungen der Hölle bzw. bei Zitaten und Referenzen nehme ich vorzugsweise Bibelstellen aus der Apokalypse des Johannes. (Offb 1,1)
    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

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      #3
      Jede meiner Figuren hat ihre eigene Vorstellung über das "Danach" und ob es überhaupt existiert. Ich als Autor pfusche da nicht rein, indem ich eine offizielle Wahrheit vorgebe.
      Poems are never finished.
      Just abandoned.

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        #4
        Nein, gibt es bei mir nicht und wird auch nicht thematisiert.
        Ich habe zwar einen RPG-Dämoncharakter, aber der ist in dieser Hinsicht auch etwas... unbedarft, wenn ich es so nennen darf. XD Aber er kann auch mit bestimmten Engeln sich "gut vertragen", von daher sollte einen das nicht verwunder.

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          #5
          Meine Protagonist*Innen sind Agnostiker oder Atheisten. Sehr bewusste author's choice.
          Höllenangst ist allerdings eine vorgebliche Motivation für einen meiner Antagonisten.

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            #6
            Haha. Hahahahaha.
            Meine Geschichte spielt in der Hölle - die ganz und gar nicht der klassischen Vorstellung der Hölle entspricht (der Himmel ebensowenig).
            Die Bewohner dieser Welt sind allerdings alle sterblich und haben zum Teil auch ihre eigenen Vorstellungen vom Jenseits. Manche glauben an Wiedergeburt in dieser Welt oder auf der Erde, manche an ein endgültiges Jenseits, manche an nichts, oder dass sie endgültig verschwinden, wenn sie sterben. Und einige haben auch etwas abgewandelte religiöse Vorstellungen - zum Teil tatsächlich auch mit "Sortierung". Allerdings ist diese Vorstellung dort nicht sonderlich weit verbreitet und je nachdem, in welchem Teil der Welt man sich befindet und mit wem man redet, kann man eine Menge unterschiedlicher Geschichten und Mythen darüber hören, was genau nach dem Tod passiert.
            Ich hab das übrigens selbst noch nicht endgültig entschieden. Ich weiß, warum es diese Welt gibt und warum sie so ist wie sie ist und die Leute dort hinkommen, aber ich weiß noch nicht sicher, was passiert, wenn sie sterben. Allerdings ist das glaub ich auch nicht so wichtig und weniger interessant als die Gedanken, die die Leute sich darüber machen.
            There are many ways to make music.

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              #7
              In einer meiner Geschichten sind Hölle und Himmel real existierende Orte, die in der Geschichte eine Rolle spielen. So ein Dämonenliebhaber kommt ja nicht aus der Oberpfalz In der Reihe sollen auch Geschichten vorkommen, die im Jenseits selbst stattfinden und quasi aufzeigen, was nach dem Tod passiert.
              Die Hölle ist dabei bisher recht klassisch mit Schwefel ausgestattet und der Himmel ist schwarz, halt schön düster und makaber. Dämonen werden bis zum Tode gefoltert und sind danach wieder quicklebendig, um noch mehr gefoltert werden zu können - da wird's also schon recht brutal. Ist eben die Hölle, hübsch ist's da nicht. Ich mag mag alte christliche Kunst ganz gern und die Höllenvorstellungen von Hieronymus Bosch beispielsweise finde ich sehr bewegend. Außerdem mag ich Surrealismus sehr gern und finde, da gibt's ganz nette Verknüpfungen zu machen.
              Das heißt allerdings nicht, dass die menschlichen Figuren in der Geschichte an Hölle oder Himmel in besonderer Weise glauben würden bzw. das Relevanz hätte.

              In anderen Geschichten, wo ich mich mit Mythen und Legenden beschäftige, gibt es Hölle und Himmel im christlichen Sinne durchaus, aber es ist eher Hintergrundrauschen. Die menschlichen Figuren glauben vermutlich recht stark an das christliche Konzept, da die Geschichte in einem Zeitrahmen spielt, wo Glaube/Christentum in Osteuropa eine große Rolle spielte, privat wie politisch. Aber dem werden Götter und Mythen entgegengestellt, die nichts mit dem Christentum zu tun haben und teilweise eher in einem Konflikt mit diesem stehen.

              Für eine andere Geschichte dachte ich mir eine Welt und Völker und deren Religion aus. Dort hat das Jenseits auch eine Unterteilung in "gute" und "schlechte" Abteilungen und auch wenn ich meinen christlichen Hintergrund nicht ganz herausnehmen kann, so habe ich mich doch an anderen Religions- und Jenseitskonzepten gehalten und aufbereitet, einfach um das mal ein bisschen anders zu haben. Es gibt ja viele Wege, das Jenseits zu konzipieren.
              Ayo, my pen and paper cause a chain reaction
              to get your brain relaxin', the zany actin' maniac in action.
              A brainiac in fact, son, you mainly lack attraction.
              You look insanely whack when just a fraction of my tracks run.

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              • Alys II.
                Alys II. kommentierte
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                "Who would have thought that hell really existed? And that it would be in New Jersey?" (Futurama)

              #8
              Die Vorstellung gibt der Glaube innerhalb des Romans vor. Das sind dann bei den einen mehrere Himmel und Höhlen, bei den anderen gibt es etwas Vergleichbares nicht. So wirklich kommt das im Roman nicht vor, außer, wenn es im Fluch erwähnt wird.
              Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

              So nah, so fern.

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