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    Wie würde es aussehen, wenn einer eurer Charaktere tanzen müsste? Würden er/sie sich mit Zähnen und Klauen dagegen wehren, völlig zum Affen machen, einfach seinem Schicksal fügen oder völlig unerwartet eine flotte Sohle aufs Parkett legen und alle damit überraschen? Oder ganz was anderes? Habt ihr so eine (ähnliche) Szene schon geschrieben oder habt es noch vor?
    Zuletzt geändert von Nachtmahr; 25.03.2020, 14:33.
    "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
    "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
    "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

    #2
    Mein Protagonist würde niemals tanzen.

    Niemals.

    Er verachtet diese Art der Zurschaustellung des Körpers und empfindet das Tanzen nur als ein Herumhuren, um die Aufmerksamkeit anderer auf sich zu ziehen. Niedere Bedürfnisse für Menschen niederer Geistesverfassung.

    Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

    So nah, so fern.

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    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      Wie könnte man ihn dazu zwingen? *grins*

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      Ich glaube, er würde sich eher für Folter entscheiden

      Also ich kann ihn mir beim besten Willen nicht tanzend vorstellen.

    #3
    Meine Protagonisten können sich zur Musik bewegen, und wenn sie es tun, dann geht es ums Tanzen, sich bewegen, nicht ums Posieren. Sie sind auch selbstbewusst genug zu tanzen, wenn sie keine Ahnung von Tanzschritten oder -regeln haben. Die meisten sind musikalische Charaktere.
    Ich hab diverse solcher Szenen geschrieben (dance of romance sei als Trope angeführt, aber ich hoffe, ich zieh es ein bisschen durch den Kakao), sei es, dass der eine mit seiner Flamme einfach nur auf der Tanzfläche stehenbleibt, um die Nähe zu spüren, sei es, dass ein anderer durch einen grausligen Tanzkurs gequält wird, weil ihn sein Kumpel verkuppeln will.

    PS: Nachtmahr Das Foto finde ich klasse.

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    • Nachtmahr
      Nachtmahr kommentierte
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      Danke Dodo, ich versuch immer möglichst passende auszuwählen (allerdings sind es nicht selbstgeschossene).

    • Kelpie
      Kelpie kommentierte
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      Meine Protagonisten können sich zur Musik bewegen, und wenn sie es tun, dann geht es ums Tanzen, sich bewegen, nicht ums Posieren.
      Nur falls das als Bemerkung dasteht, weil ich Tanzen als Fremdzweck beschrieben habe:

      *Werbestimme an* Mein obiger Beitrag zeigt die Meinung meines Protagonisten und nicht notwendigerweise die der Autorin *Werbestimme aus*



      Was meinst du mit dance of romance?

    • Dodo
      Dodo kommentierte
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      Kelpie Nee, ich geb nur meine Antwort auf die Frage. Ich hab auch Figuren, die posieren, aber meine Antwort bezog sich nur auf meine Protagonisten.

      Aber auch in meinem Falle stimmen Figuren und Autor nicht unbedingt überein. Ich persönlich mag lieber Freestyle bzw das nachsichtige Lächeln persischer Freunde, wenn ich mich an ihren Tänzen beteilige.

      Dance of romance ist ein Trope, bei dem sich die Turteltäubchen (ob sie es wollen oder nicht) zum ersten Mal so richtig nah kommen. Oder das zweite oder dritte Mal ... https://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.p...DanceOfRomance

    #4
    Er würde seine Kapuze aufziehen und dann ziemlich locker loslegen.
    Nein das war ich nicht.
    Ach so, das!
    Ja, das war ich.

    Kontakt: administrator@wortkompass.de

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      #5
      Die Protagonistin mit der Spinne würde in der Ecke hocken, weil sie sich nicht traut, bei Sachen einen Fehler zu machen, bei denen es um Körperbeherrschung geht. Aber dann würde sie im stillen Kämmerlein üben.

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        #6
        Die können alle mehr oder weniger tanzen und würden es bei der passenden Musik und Umgebung auch tun. Den einen geht es dabei eher um Selbstdarstellung, den anderen um Spaß. Szene hat sich noch nicht ergeben, jedenfalls für die Hauptpersonen. Aber ich habe eine Nebenfigur, die sogar beruflich tanzt.
        Poems are never finished.
        Just abandoned.

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          #7
          Also, Haruki ist ein ziemlicher Körperklaus, glaube ich. Zudem ist er extrem introvertiert. Ich glaube, der würde sich nicht trauen und einfach wie eine Salzsäule herumstehen.
          Minoru würde lostanzen und Spaß haben Er ist kein richtig guter Tänzer, aber er kann sich bewegen und (wenn er genug getrunken hat) kokettiert sogar gern ein bisschen mit seinem Körper
          Wartest du dort hinterm Horizont? Schmiegt die Erde sich so müde an das Himmelreich? Sturm zieht auf mit dunkler Wolkenfront. Ganz egal wie schnell ich lauf, der Abstand bleibt doch gleich. Die alte Sehnsucht ist mein einziger Begleiter. Und trotzdem steh ich auf und gehe taumelnd weiter. — ASP, Ziel

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          • Badabumm
            Badabumm kommentierte
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            Was ist denn ein "Körperklaus"?

          • Zwielicht
            Zwielicht kommentierte
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            Jemand, der unbeholfen ist. Sich eher ungelenk als geschmeidig bewegt, gern auch mal irgendwo anstößt etc.

          • SaKi
            SaKi kommentierte
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            Badabumm Zwielicht Genau! Im Prinzip jemand, der kein Körpergefühl und keine gute Koordination hat. So jemand wie ich Oder wie Haruki.

          #8
          Ach, der tanzt eigentlich ganz gerne. Am liebsten pogued er.
          and it's not what we think
          rather the opposite
          it's staring at the end of you.

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            #9
            Also die beiden Hauptfiguren in dem einen Projekt können es, einer von beiden ist das im Elternhaus beigebracht worden und wehe, es war nicht perfekt.
            Die anderen beiden könnens gar nicht. Sich zu Musik bewegen, ja, aber nicht klassisch tanzen.
            Ich komme aus Ironien.
            Das liegt am sarkastischen Meer.

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              #10
              Hm, nein würde sie nicht. Da sie glaubt. dass tanzen nicht zu ihren Talent zählt und zweites sie auch kein Interesse daran hat. Sie würde sich, wenn möglich immer davor drücken. Einzige Ausnahme wäre, wenn das Tanzen ihr einen Vorteil bringt, sie gewisse Informationen aus ihrem Tanzpartner herauskitzeln kann, aber nur dann, wenn es wirklich keine andere Möglichkeit gibt.

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                #11
                Er kann das gar nicht. Ich befürchte auch, dass es die Füße des anderen nicht überleben. Zu mal ist Tanzen eine Kumstform wie das schreiben oder zeichnen, in der man auch einen Teil von sich nach außen kehrt. Und das kann Álvaro gerade mal so und auch nur schwer vor seinem engen Freundeskreis - vor Fremden: no way
                ~ We know the songs the sirens sang
                See us dream every tale true ~

                T. Holopainen

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                  #12
                  [gelöscht]
                  Zuletzt geändert von Amy; 30.10.2020, 13:11.
                  There is no real ending. It´s just the place where you stop the story.
                  Frank Herbert

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                    #13
                    Musik und Tanz ist für die meisten meiner Charaktere wichtig oder zumindest positiv behaftet und in beiden Projekten kommen auch Tanzszenen vor. Meistens dienen die dazu, die Charaktere einfach mal locker lassen und Spaß haben zu lassen und dabei Konflikte und Vorurteile für eine Weile zu vergessen. Dementsprechend sind die Charaktere in diesen Situationen (manchmal mit ein Bisschen Hilfe in Form von Alkohol ) auch in der Lage, einfach loszulegen und sich nicht darum zu kümmern, wie es auf andere wirkt. Manche können da besser tanzen als andere bzw haben mehr Körper- und Rhythmusgefühl, aber da sie dabei locker sind und Spaß haben, sieht das zumindest in meiner Vorstellung trotzdem bei allen schön aus.
                    Im Comicprojekt spielt das sogar noch eine größere Rolle als im Roman, da einige der Charaktere Musiker sind. Da ist sogar ein Tanz mit ein paar romantischen Andeutungen geplant, allerdings steht das da nicht im Vordergrund.
                    There are many ways to make music.

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