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Royal 1: Ein Leben aus Glas - Valentina Fast

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    [Rezension] Royal 1: Ein Leben aus Glas - Valentina Fast

    Inhalt:
    Die Erde in etwa 110 Jahren: Visionäre bauten aufgrund der Angst vor einem dritten Weltkrieg ein eigenes Königreich unter einer riesigen Glaskuppel. Der tatsächlich folgende dritte Weltkrieg löscht jegliches Leben außerhalb der Kuppel aus, aber dank dieser Visionäre kann ein Teil der Menschheit überleben. Allerdings ist die Erde außerhalb der Kuppel durch die Atombomben verseucht und unbewohnbar.
    Tatyana verliert ihre Eltern kurz nach ihrer Geburt aufgrund einer Krankheit. Sie und ihre Schwester wachsen bei ihrem Onkel und seiner Frau auf. Ihre Schwester ist mittlerweile verheiratet und Tatyana träumt davon, bei ihr und ihrem Mann einzuziehen, um eine Goldschmiedelehre zu machen. Unter einer Bedingung will ihre Tante ihr das erlauben: Sie muss an der Auswahl teilnehmen, bei der der Prinz sich eine Braut suchen kann. Die Frage ist, wer von den vier jungen Männern der Prinz ist. Denn nur, wer den richtigen Mann für den Prinzen hält, kann Königin werden.

    Bisher erinnert mich die Geschichte stark an Selektion, was ich jedoch nicht schlecht finde. Mir haben die Bücher damals sehr gefallen.
    Der Schreibstil ist gut zu lesen, allerdings passiert es manchmal, dass ein Wort doppelt vorkommt oder an der falschen Stelle steht. Sowas kann passieren und finde ich nicht so schlimm, solange es im Rahmen bleibt. Allerdings verwirrte mich eine Szene sehr. Im einen Moment ist es Tag, im nächsten für eine Weile lang Nacht, und dann ist es wieder Abend. Ich glaube nicht, dass ich einfach nur den Wechsel der Tageszeiten verpasst habe, also scheint da etwas schiefgelaufen zu sein.
    Tatyana hat ein klares Ziel. Sie nimmt an dem Wettbewerb nur teil, um endlich frei zu sein. Das macht sie bisher auch recht überzeugend.
    Dann sind da die jungen Herren, von denen einer der Prinz ist. Phillip, Charles, Henry und Fernand sind jeder für sich sehr nett und jedem kann ich es zutrauen, dass er der Prinz ist. Einer von ihnen, Phillip, fällt da jedoch sehr aus der Reihe. Er hat einen etwas komplizierteren Charakter und aufgrund vieler Missverständnisse, die Tatyana nicht mit ihm ausdiskutieren will, gibt es viele Konflikte. Die Annahme liegt nahe, dass er der Prinz ist, einfach weil Tatyana sich zu ihm hingezogen fühlt, auch wenn sie zu unerfahren ist, um die ersten Anzeichen zu verstehen.
    Schon gleich zu Anfang findet Tatyana in Claire eine sehr gute Freundin. Alle anderen Kandidatinnen sind ihr eher feindlich gesinnt. Ein so krasses Lagerverhalten habe ich bisher erst einmal erlebt, weshalb es mir schwerfällt, das zu glauben. Aber es stört mich nicht.
    Die Handlung empfinde ich als spannend, weil es so unheimlich romantisch ist, eine Auswahl zu beobachten. Ich kann Tatyana nur zu gut verstehen, dass sie sowas krank findet. Das würde ich an ihrer Stelle ebenso empfinden. Aber als Zuschauer ... Hach, ein Traum! Deshalb gibt es
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