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    #46
    Ich habe gerade diese 4 Bücher nacheinander gelesen:

    - Die drei Sonnen von Cixin Liu (super Buch! ...da werde ich mir sofort die Fortsetzung holen, wenn die draußen ist)
    - Die Stadt und die Sterne von Arthur C. Clark (auch nicht schlecht)
    - Der ewige Krieg von Joe Haldeman (ganz nett eigentlich...hat allerdings ein paar Schwächen und ein absurd kitschiges Ende)
    - IO von Brandon Q. Morris (schlecht...so viel verschenktes Potential, so viel falsch gemacht...den Autor werde ich in Zukunft meiden)

    Ich habe mir jetzt diese 3 Bücher geholt und werde sie als nächstes lesen:

    - Wahn von Stephen King (da ich selber immer viel male und zeichne, finde ich es schon mal spannend, wenn es in einem Buch um dieses Thema geht)
    - Zwischen Nacht und Dunkel von Stephen King (scheint eine Sammlung von Kurzromanen zu sein, hörte sich ganz interessant an)
    - Hundert Jahre Einsamkeit von Gabriel GarcÁ­a Márquez (Ich habe sein wirklich tolles Buch „Von der Liebe und anderen Dämonen“ gelesen. Von diesem hier wird gesagt, dass es sein bedeutendster Roman sei...da bin ich mal gespannt.)

    Ich mochte Stephen King früher sehr. Er wurde dann aber immer schlechter und ich konnte ihn irgendwann nicht mehr ertragen. Vielleicht hat sich das inzwischen ja geändert, darum versuche ich es jetzt nochmal. Für mich war das Tolle an King immer, dass er so unglaublich angenehm zu lesen ist. Wenn man ihn liest, fühlt sich das so an, als würde man in einen Marshmallow beißen – so weich und schaumig.

    Im Moment lese ich eher, weil mir das viel fürs Schreiben bringt. Wenn ich was lese, habe ich sofort Lust zu schreiben. Je mehr ich Lese, desto leichter fällt mir dann auch das Schreiben. Dafür ist King wahrscheinlich genau der Richtige, weil er halt so gut und leicht zu lesen ist.

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    • DrunkenCoward
      DrunkenCoward kommentierte
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      Worum geht es in "Die drei Sonnen"?
      Welchem Genre würdest du das zuordnen?
      Es hört sich interessant an, würde da gerne etwas mehr wissen.

    • Zinnsoldat
      Zinnsoldat kommentierte
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      DrunkenCoward

      Die Drei Sonnen ist ein Scifi Roman, der in der nahen Zukunft spielt.

      Es geht dabei darum, dass die Menschheit den ersten Kontakt zu einer außerirdischen Zivilisation herstellt. Das passiert allerdings erst mal nur über lichtschnelle Kommunikation.

      Obwohl die Aliens weit weg von der Erde sind, fangen sie schon an, das Leben hier zu beeinflussen, was teilweise dramatische Konsequenzen hat. Dabei geht es dann um Dinge wie Nanotechnologie, Quanteneffekte, computererzeugte virtuelle Welten.

      Ein schmieriger und ziemlich skrupelloser aber gerissener Kommissar, der keine Ahnung von dieser ganzen Technik hat, verbündet sich dann mit einem Wissenschaftler. Zusammen versuchen sie die Komplotte, die sich gebildet haben, aufzuklären.

      Das 3 Körper Problem ist im ganzen Buch ein Thema (darum auch der Titel „Die Drei Sonnen“). Dieses Problem besagt, dass 3 Körper, die sich in der Schwerelosigkeit befinden und durch die Schwerkraft miteinander verbunden sind und sich dabei umkreisen, unberechenbar werden. Man kann deren Bewegungen also nicht mathematisch nachvollziehen. Die Aliens wohnen auf einem Planeten, der 3 Sonnen hat, die sich umkreisen. Aufgrund der deswegen ziemlich chaotischen Klimaverhältnisse auf ihrem Heimatplaneten, haben sich die Aliens auf besondere Weise entwickelt.

      Die Menschen versuchen jetzt dieses 3 Körper Problem irgendwie zu lösen, weil sie hoffen, damit die Aliens zu verstehen und damit die Bedrohung stoppen zu können, die von ihnen ausgeht.

      Das alles spielt übrigens in China, weil der Autor halt auch Chinese ist.

    #47
    Ich lese "Das Mädchen aus Herrnhut" von Elisabeth Büchle.
    Es ist mein zweites Buch von ihr. Das erste Buch, was ich von ihr gelesen hatte, wasr "Unter dem Polarlicht".

    Ich mag den Schreibstil von Elisabeth Büchle unglaublich gern.

    Hat jemand von Euch schon mal was von ihr gehört oder gelesen?

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    • mheder
      mheder kommentierte
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      Mimi
      Noa C. Walker ist ein Pseudonym von Elisabeth Büchle.
      Du, ich und die Farben des Lebens ist, so weit ich weiß, eines ihrer erfolgreichsten Bücher.

    • Mimi
      Mimi kommentierte
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      mheder das wusste ich nicht, dass das ihr Pseudonym ist, die Fotos sehen sehr unterschiedlich aus. Nicht wiederzuerkennen.
      Aber habe beim genaueren Hinschauen gesehen, dass das stimmt. Wieder was dazugelernt. Danke für den Hinweis.

    • Kunstmelodie
      Kunstmelodie kommentierte
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      habe mir gerade die Leseprobe den ersten Absatz durchgelesen, gar nicht mal so schlecht

    #48
    Lockwood & Co 4 - Das Flammende Phantom von Jonathan Stroud - meinem absoluten Lieblingsautor. Bald kommt der fünfte Band auf Deutsch, da muss ich langsam nachholen

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      #49
      Ich lese gerade snow heart von Andreas Dutter und die Hohenfels Saga....

      Davor gelesen habe ich Band 1 und Band 2 von das Reich der sieben Höfe von Sarah J. Maas (ich habe mich selten SO SEHR über eine Charakterentwicklung aufegregt! Ich dachte, ich werfe Band 2 gleich aus dem Fenster! -.- )
      "Angst schließt das Licht in Dunkelheit ein, Mut ist der Schlüssel." - KH.

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        #50
        Ich lese gerade "Ein Kiler wie du und ich" von Dan Wells, der Abschlussband der Serie.
        Ich muss sagen in Band 4 und 5 haben mich die Bücher nicht so gepackt, dass ich mit auf diesen nicht ganz so gefreut hatte, wie sonst. Irgendwie hatte da etwas Magisches, was ich sonst bei Wells immer habe, gefehlt. Doch jetzt habe ich diesen Band angefangen und ich glaube, nach knapp der Hälfte, dass dieser ein würdiges Ende wird. Das Buch fesselt mich wieder, da es inhaltlich wieder besser ist und das freut mich sehr.

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        #51
        Colin Cotterill, "I Shot the Buddha".

        Elfter oder zwölfter Teil einer Krimiserie, die im Laos der 1970er (und allmählich 80er) spielt. Protagonist ist ein tatteriger Ex-Chirurg und Ex-Revoluzzer, der mit seiner nicht viel jüngeren Frau Morde und so'n Zeug aufklärt. Sehr gewitzt geschrieben, informativ ohne dumpy.

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          #52
          Harry Potter und die Kammer des Schreckens
          Ich komme aus Ironien.
          Das liegt am sarkastischen Meer.

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          • Victoria
            Victoria kommentierte
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            Hier ist kein Ei
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          #53
          Im Moment lese ich "The Reader" von Traci Chee. Ich bin noch am Anfang.
          Irgendwie ist es für jemand so Sprach- und Buch-besessenes wie ich merkwürdig über Figuren zu lesen, die nicht einmal wissen, was ein Buch ist. Und trotzdem lesen lernen. Dass Sefia alleine im Wald, ohne Hilfe und nur mit einer Hand voll Erinnerungen aus ihrer frühen Vergangenheit lesen lernt, finde ich ein bisschen … unglaubwürdig. Besonders bei einer doch recht inkonsequenten Rechtschreibung wie der englischen.
          Davon abgesehen bin ich sehr gespannt, wie's weitergeht.

          Nebenbei hab ich ein paar Mangas in den letzten Wochen gelesen, die einfach nur der Hammer sind. "Fire Punch" von Tatsuki Fujimoto ist so einer. Die Geschichte schlägt dir hart in den Magen, die Welt und die Figuren sind verrückt auf eine unmenschliche Art und Weise. Ich bin so verdammt froh, nicht Teil dieser Welt zu sein. Ich bin sehr beeindruckt.
          Ayo, my pen and paper cause a chain reaction
          to get your brain relaxin', the zany actin' maniac in action.
          A brainiac in fact, son, you mainly lack attraction.
          You look insanely whack when just a fraction of my tracks run.

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            #54
            Nachdem ich von Edgar A. Poe etwas enttäuscht bin, habe ich mich an die Schriften von Sigmund Freud gewagt. Aufmerksam geworden bin ich durch den "Anaconda"-Verlag. (Schadet nicht einen Blick darauf zu werfen. In Leinen gebundene Bücher mit 600+ Seiten in sehr guter Qualität für ca. 10 €, bietet dieser Verlag eine Auswahl an Werken von bestimmten Autoren, von Franz Kafka über William Shakespeare bis Karl Marx.)

            Im Bücherregal wartet, da ich von Hiob bereits begeistert war, der nächste Roman von Joseph Roth: Radetzkymarsch. Darin geht es um den Aufstieg und Fall der Familie Trotta, als Spiegelbild der Habsburgermonarchie.
            Joseph Roth kann ich nur empfehlen. Zu Radetzkymarsch kann ich noch nicht allzu viel sagen, da ich zuerst die Gesammelten Werke von Sigmund Freud fertig lesen möchte.
            "Hiob", das ich davor gelesen habe, ist am Anfang noch eher nüchtern geschrieben. Doch mit steigender Seitenzahl wird es immer schwieriger, es wegzulegen. Man leidet mit der Hauptfigur mit, ist tief betroffen. Der Autor schreibt hier mit einem Feingefühl, das ihresgleichen sucht. Der Schluss hat mir die Kehle zugeschnürt, ein Kloß hat sich in meinem Hals gebildet, die Tränen sind mir gekommen. Man hofft mit dem Protagonisten, ahnt, was passiert, ist, wenn es eintrifft, tief betroffen. Ich glaube, es ist nicht gelogen, wenn ich dieses Buch als ein Meisterwerk österreichischer (oder von mir aus deutschsprachiger) Literatur bezeichne.

            Lg Alvias
            Man sagt, dass ein Buch Einblick in das Innerste des Autors gibt ... wenn das stimmt, möchte ich mit mir nichts mehr zu tun haben.

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              #55
              Ehrlich gesagt, lass ich gerade meine Kindheit/Schulzeit Revue passieren und habe mir die Lesebücher bestellt und angefangen zu lesen, die wir damals auch in der Schule benutzten...Wehmut und innige Freude durchfahren mich, wenn ich doch die eine oder andere Geschichte oder das eine oder andere Bild wiedererkenne, obgleich es noch nicht SO lange her ist.
              It's my life, don't you forget, caught in the crowd, it never ends! (Talk Talk)

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                #56
                Lese mich in mein aktuelles Projekt ein. Ein paar Bücher aus dem gleichen Genre, ähnliche Thematik.
                Thomas Chittum, Civil War II
                Omar El Akkad, American War
                Jeff VanderMeer, Auslöschung (super Idee, großartiger Konflikt, minimale Punkte für die Ausführung)
                Varg Freeborn, Violence of Mind
                Alderson, Writing Deep Szenes

                ”‹”‹”‹”‹”‹”‹
                I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

                Douglas Adams

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                  #57
                  "Servierkunde" (Gutmayer), "Japanisch kochen - Faszination der japanischen Küche" (Kuroki)

                  ... und eigentlich warten noch spannende Romane darauf, gelesen zu werden, worauf ich mich riesig freue. Wenn ich denn endlich mal Zeit habe.

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                    #58
                    Betsy Duffey & Laurie Myers - Wie im Himmel so auf Erden
                    Und Goethes Faust schon wieder xD
                    New posts every Monday, Wednesday, Friday and Sunday:
                    https://catholifire.wordpress.com/
                    Holiness within your reach

                    Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Matthäus 28,20)

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                    • Mona
                      Mona kommentierte
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                      Ist "Faust" Dein Lieblingsbuch? (Das ist dann wohl so wie bei mir mit "Jugend ohne Gott" - wenn ich Lust auf für mich perfekten Stil habe, dann muss der Roman immer wieder aufs Neue herhalten

                    • Traummuschel
                      Traummuschel kommentierte
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                      Ne, nicht mein Lieblingsbuch, auch wenn ich Goethe toll finde. Ich schreibe immer noch meine Semesterarbeit über die Darstellung des Teufels in Faust und Schwarze Tränen ( weltatlas ) und die Entwicklung der Teufelswahrnehmung dadurch

                    #59
                    Ich bin gerade auf der Zielgerade der Harry Potter Heptalogie. Und danach wartet ein Stapel von 20 Büchern auf meine Aufmerksamkeit.
                    "A writer is a world trapped in a person." Victor Hugo
                    "Writing is hard work; it's also the best job I've ever had." Raymond E. Feist
                    "Be inspired by others, but when you sit down to write, knock down any walls of doubt, and write like only you can." Lucy Knott

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                      #60
                      "Eine kurze Geschichte der Menschheit" von Yuval Noah Harari. Und das nächste Buch liegt auch schon bereit: "Psychologie der Massen" von Gustave le Bon. Man muss sich ja Inspirationen für die eigenen Geschichten holen ;-)
                      Man sagt, dass ein Buch Einblick in das Innerste des Autors gibt ... wenn das stimmt, möchte ich mit mir nichts mehr zu tun haben.

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                      • Mona
                        Mona kommentierte
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                        "Psychologie der Massen" von Gustave le Bon sagt mir irgendwas ... Worum gehts da? *grübel*

                      • Alvias
                        Alvias kommentierte
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                        Mona Massen und deren Beeinflussbarkeit, aber auch deren Triebkräfte, wie auch die Wirkungsmittel ihrer Führer und wie man sich die Eigenheiten der Masse zunutze machen kann.

                        Anscheinend sind die Theorien Gustave le Bons nicht so falsch, da diese nach wie vor angewendet werden und von zahlreichen Diktatoren missbraucht wurden. Angeblich lässt sich auch der Erfolg einer gewissen Ideologie in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts auf die Anwendung le Bons Theorien zurückführen. Dürfte jedenfalls hochinteressant werden ;-)
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