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    Was lest Ihr gerade?

    *umguck* wieso haben wir das Thema eigentlich noch nicht?

    Also, mich interessiert, was Ihr aktuell so lest, wie Euch der aktuelle Lesestoff gefällt und was für ein Fazit Ihr später, nach dem Auslesen, zieht. Vielleicht ist ja etwas Lesestoff für den ein oder anderen unter Uns dabei, der bereichern könnte.

    Dann lasst mal hören.
    Nein das war ich nicht.
    Ach so, das!
    Ja, das war ich.

    Kontakt: administrator@wortkompass.de

    #2
    1. Jo Nesbo, Koma
    Eigentlich wollte ich den gar nicht lesen. Der letzte Teil hatte einen wirklich interessanten und unvorhergesehenen Abschluss, den ich mega gelungen fand. Jetzt musste doch wieder der Prota rausgezerrt werden, damit die Kasse stimmt. Vermute ich.
    Ich mag Nesbo gerne, seine Sprache ist konzentriert und seine Vergleiche/Metaphern sind sehr treffsicher. Wenn er in die 'ich erkläre jetzt mal die Welt' Ecke abdriftet nervt er.
    Leider hat er gerade eine meiner Lieblingsprotas gekillt, was mir den Lesespaß etwas vermiest. Das muss sich jetzt setzen, dann lese ich vielleicht weiter.

    2. Alan Weisman, Die Welt ohne uns
    Brauche ich als Recherchemat. für die 2017er Geschichte. Schnörkelfrei und mit viel Hintergrundwissen geschrieben. Einfach zu lesen, und trotzdem kommt einiges an Infos rüber. Nicht wirklich was für abends auf dem Sofa.

    I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.

    Douglas Adams

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      #3
      Mal wieder, aber dann doch erst zum zweiten Mal: Das Lied von Eis und Feuer. Gestern mit Teil 3 begonnen. Bin nach wie vor begeistert ^^

      Ansonsten: Runengedichte von Alessia Bauer. Eine Doktorarbeit, die zwar trocken ist, aber mich total begeistert ^^

      Dann: Die Sklaverei unserer Zeit von Tolstoj. Tolstoj, du hast einen neuen Fan. Ich hätte nie gedacht, wie weise du bist!
      Derweilen ist auf dem Feld schon alles gewachsen, bevor die wussten, warum und wie genau es gedeiht. - Franziska Alber

      So nah, so fern.

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        #4
        Hübsches Thema

        Ich lese gerade:
        1) Midnight Eyes 1 von Juliane Maibach
        Ich bin zwar noch nicht weit, aber bisher gefällt es mir ganz gut. Liebesgeschichten sind einfach mein Ding Ich bin gespannt, wie es weitergeht, da mir schon einige Klischees aufgefallen sind^^

        2) Das Nibelungenlied Lang und alt, aber ich mag's. Außerdem behandel ich es grad auf meinem Blog und möchte die Mediävistik in meinem Studium ein bisschen vertiefen, daher steht das gerade einfach an. Danach will ich Tristan, Parzival und Erec lesen.

        3) Die Vermessung der Welt, allerdings bin ich auch hier noch nicht besonders weit, da in 3 Wochen 3 Prüfungen sind und ich mit dem Lernen nicht so recht hinterherkomme. >_<

        Und diesen Monat stehen noch drei andere Bücher an, weil ich an einer Challenge teilnehme.

        weltatlas was liest du denn gerade?
        New posts every Monday, Wednesday, Friday and Sunday:
        https://catholifire.wordpress.com/
        Holiness within your reach

        Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Matthäus 28,20)

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        • Mona
          Mona kommentierte
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          Das Nibelungenlied ... Hach ja. Ich habe mich bislang immer davor gedrückt, auch wenn das vermutlich die totale Bildungslücke ist.

          (Sind Klischees gut oder schlecht für Dich?)

        • Traummuschel
          Traummuschel kommentierte
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          Das Nibelungenlied ist n icht nur wichtig, sondern auch echt gut Auch wenn mir Tristan besser gefällt^^
          Klischees können beides sein. Ich find sie nicht prinzipiell schlecht, irgendwoher müssen sie ja kommen und da ich selbst auch das ein oder andere Klischees erfülle, sehe ich das nicht so eng. Probleme hab ich mit Klischees, die es nur in Geschichten gibt und die total blödsinnig sind. z.B. wenn die Hauptfigur total unscheinbar ist, aber ihre Freunde entweder megacool oder megauncool sind (wie in diesem Beispiel) oder wenn der Antagonist am Ende ewig seinen Plan erläutert, bis die Hauptfigur gerettet werden kann. (was in diesem Beispiel sowohl am Ende des ersten, als auch am Ende des zweiten Teils gemacht wird >_<)

        #5
        Deborah O'Brien, Amys Geheimnis

        Ich kann noch nicht wirklich etwas sagen, ich habe es heute erst begonnen. Gekauft im letzten Jahr als Mängelexemplar, lasse ich mich mal überraschen. Es hat von der Beschreibung her gereicht es mitzunehmen. Immerhin habe ich mich am ersten Tag noch nicht gelangweilt und das bedeutet schon eine Menge.
        Ich komme aus Ironien.
        Das liegt am sarkastischen Meer.

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          #6
          Okay, ich lese gerade:

          Ist das ein Mensch? von Levi Primo
          - Erstaunlich nüchterne Sachlichkeit. Beeindruckend.
          Nein das war ich nicht.
          Ach so, das!
          Ja, das war ich.

          Kontakt: administrator@wortkompass.de

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          • Kelpie
            Kelpie kommentierte
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            Ich habe ihn gehasst ...^^

          • weltatlas
            weltatlas kommentierte
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            Kelpie, wieso?

          • Kelpie
            Kelpie kommentierte
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            Wegen seiner Sachlichkeit. Es ist klar, dass er nicht fröhlich schreiben kann, aber mir war das Ganze zu ... reglos, trocken, deprimiert. Andere Holocaustbücher haben mich viel mehr berührt.

          #7
          Robin Hobb - Fitz der Weitseher, die zweite Chronik, Band 4 "Der wahre Drache"
          - Hach, es endet so gut, wie die zweite Chronik angefangen hat... bin ja eigentlich keine Heulsuse, aber bei dieser Reihe fällt es mir unglaublich schwer
          - traurig, dass ich bald fertig bin, die Bücher haben mir wirklich sehr viel Freude gemacht
          - übrigens, die Reihe ist was für Weltenbastler, meiner Meinung, sehr komplexe Welt

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            #8
            "Entführt" von Robert Louis Stevenson

            Ich weiß nicht ob es an der Übersetzung liegt oder sich schlicht sein Schreibstil geändert hat oder am Prota David Belfour liegt, dass nicht sonderlich viel beschrieben wird. Ich weiß selten wie Wetter, Vegetation und Einrichtung sind. Das war bei Jekyll und Hyde anders. Trotzdem beherrscht der gute Mann das Foreshading und macht Lust auf mehr.
            ~ We know the songs the sirens sang
            See us dream every tale true ~

            T. Holopainen

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              #9
              Volker Kutscher, Lunapark.

              Hatte ein Interview mit dem Autoren gehört und das hat mich neugierig gemacht.

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                #10
                Für die Masterarbeit: Fritzsche, Sonja. Science Fiction Literature in East Germany. Bern 2006.
                Für die Diskussion im Seminar in zwei Wochen: Hein, Nick/Mardaus, Thilo. Polizei am Limit. Reinbek 2017.
                In der Freizeit: Lovecraft. Die Lauernde Furcht. Horrogeschichten. Leipzig 2013. und Kröger, Alexander. Sieben vielen vom Himmel. Berlin 1969.


                Also, mal wieder mehrere Sachen parallel. Wobei ich von dem Lovecraft-Band enttäuscht bin. Die beiden Vorgänger (Die Chronik des Cthulu-Mythos I und II) waren viel besser. Die Erzählungen waren viel ausgereifter und besaßen eine wesentlich unheimlichere Atmosphäre. Zu dem Buch von Kröger kann ich noch nicht viel sagen, da ich da erst zwei Kapitel gelesen habe.
                "Polizei am Limit" ist sehr interessant. Ein schöner Einblick in den Polizeialltag, der mit gängigen Vorurteilen aufräumt.
                Das Buch zur "wissenschaftlich phantatstischen Literatur" (so die offizielle DDR-Bezeichnung für Science Fiction) kann ich ebenfalls empfehlen. Ein schöner Einblick in unsere jüngere Literaturgeschichte mit einer ganzen Reihe an Lesetipps für Science Fiction und Science Fantasy-Fans.

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                  #11
                  Ich mache gerade eine sehr frustrierende Reise durch die deutschen Selfpublisher. Ich habe mir Anfang Januar den Probemonat von Kindle Unlimited geholt und ackere mich da so durch, weil ich einfach gerne gute Selfpublisher finden möchte, aber die Suche ist leider sehr mühsam. Diese ganzen Durchschnitts-4,5-Sterne-Bücher ... keine Ahnung, wo diese Rezensionen her kommen.

                  Viel Blödsinn gelesen, aaaaaaber jetzt gerade hab ich eine erwischt, die mir wirklich gut gefällt:

                  Maya Shepherd: Promise - Die Bärentöterin
                  Eine junge Frau beschließt, im After-Grippewelle-Szenario nach dem Tod des letzten verbliebenen Angehörigen, nach Promise zu gehen, eine Stadt, in der eine Zivilisation wieder aufgebaut worden sein soll.

                  Man sollte nicht viel über Sinn und Verstand nachdenken, und leider, leider wimmelt es nur so von Rechtschreib-, Tipp- und Kommafehlern, aber die Geschichte ist wirklich spannend und so erzählt, dass ich zumindest ziemlich gut über die Logiklöcher hinweglesen kann

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                  • Traummuschel
                    Traummuschel kommentierte
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                    Ich hab zwar noch nichts von Maya Shepherd gelesen (wobei die Märchenreihe auf meiner Leseliste steht), finde ihren Blog aber ganz hübsch und überhaupt ist sie bei den Buchbloggern recht beliebt. Ich finde auch Juliane Maibach bisher ganz gut (bin bei S.126).

                  • Amilyn
                    Amilyn kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Traummuschel Juliane Maybach begegnet mir auch immer mal wieder. Dann werde ich die auch mal demnächst testen. Mir gefällt Laura Newman noch sehr gut, und dann wird's auch schon eng.
                    Bisher hatte ich einfach das Problem, dass sich vieles wie ein schlechter Schulaufsatz, der grässlich in die Länge gezogen wurde, gelesen hat. Oder wie das Tagebuch von einer 12Jährigen (und da werde ich jetzt einige 12Jährige beleidigen *hust*).
                    Maya Shepherd und Laura Newman können zum einen wirklich schreiben, und zum anderen merkt man, dass die sich vorher immerhin Gedanken um ihre Geschichte gemacht haben

                  • Traumwandler
                    Traumwandler kommentierte
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                    Ich versteh voll und ganz was du meinst. Damit hab ich auch angefangen habs aber schnell wieder aufgegeben...

                  #12
                  Im Licht von Orion - Hrsg. Peggy Weber-Gehrke. (Anthologie)

                  Wurde auf einem Blog [1] als "Durchwachsen mit Highlights" beschrieben. Von dem, was ich bis jetzt gelesen habe, trifft es das auch ganz gut. Ich hatte mir das Buch tatsächlich aber genau wegen dieser Spannweite besorgt - das ist gleich auf mehrere Arten lehrreich ; )
                  Da ich sonst nicht so viel mit Sci-Fi am Hut habe, ist es auch ein ganz netter Einblick in Genre und Klischees.


                  [1] https://textejon.wordpress.com/2017/...cht-von-orion/

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                    #13
                    Das Glasperlenspiel von Hermann Hesse

                    Ein ziemlicher Wälzer und am Anfang bin ich gar nicht klargekommen, mit dem für Hesse doch ganz anderen Schreibstil. Aber mittlerweile bin ich drin und muss sagen, dass mich die Geschichte, die er sich ausgedacht hat, doch recht fesselt. Grob gesagt geht es um eine Zukunft, in der ein Orden über ein alles erklärendes Spiel wacht, mit dem Glasperlenspieler an der Spitze, und um eben diese Person geht es. Wer auf Musik steht und hier mal einen neuen Einblick bekommen möchte ist mit dem Buch gut bedient.

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                    • Flori
                      Flori kommentierte
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                      Finde ich sehr interessant, bin aber vor Jahren nach 2/3 steckengeblieben. Ich wollte in den letzten Monaten tatsächlich einen neuen Anlauf wagen, aber diese Satzmonster! Es muss nicht alles unterhaltend sein und locker runtergelesen werden können, regelmäßig Schachtelsätze über eine halbe Seite ist dann doch anstrengend.

                    #14
                    Den vierten Teil von Percy Jackson lese ich momentan

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                      #15
                      "Die Insel der besonderen Kinder."
                      Eigentlich hatte ich das im Kino gucken wollen, aber irgendwie habe ich es nicht rein geschafft ....

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                      • Kelpie
                        Kelpie kommentierte
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                        Der Film ist sooo schön ...

                      • Milch
                        Milch kommentierte
                        Kommentar bearbeiten
                        Ja, der Film hatte so etwas Märchenhaftes, typisch Tim Burton.
                        Film soll den Buch nicht folgen.
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