Drückt Euch das zu sehr auf die Tränendrüse oder gibt das den Figuren aber auch dem Leser den richtigen Abschluss für diesen Lebensabschnitt Darrens?
Nein, ich fand das herzzerreissend. Man fühlt richtig mit. Und für mich ist das auch die wichtigste Entwicklung, die Darren durchlebt - er wird emotional erwachsener. Am Anfang und in der Mitte war er noch ein sympathischer, aber selbstsüchtiger Trottel. Jetzt muss er mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen klarkommen.
Macht das seine Drohung nicht unzuverlässig oder im Gegenteil so viel bedrohlicher?
Für mich ist in gewisser Weise Steve der "Auserwählte". Bei Darren gab es nur einen einzigen Moment, in dem das Schicksal eingriff, nämlich als er das Ticket passiv gefangen hat. Alles andere waren seine eigenen Entscheidungen. Steve dagegen scheint durch sein "böses Blut" gekennzeichnet zu sein. Wenn er damit wirklich als Vampirjäger vorbestimmt ist, dann macht ihn das viel gefährlicher als einen normalen Vampirjäger.
Ich schätze, Steve wird der Haupt-Antagonist werden. Für Darren. Bestimmt gibt es Vampirjäger, die mächtiger sind als Steve, genauso wie es ja Vampire gibt, die mächtiger sind als Halb-Vampir Darren. Aber Steve und Darren werden einander immer wieder begegnen und sich dabei feindlich gegenüberstehen.
Was nehmt Ihr aus diesem Buch mit?
Einiges.
Vampire sind eine alte Liebe - mit sechzehn habe ich Interview with the Vampire gelesen und danach so ziemlich alles, was Anne Rice geschrieben hat. Diese Liebe ist aber über die Jahre ziemlich abgekült, weil Vamipre immer mehr geglitzert haben und immer Romantasy-lastiger wurden. Nachdem Earu z.B. Twilight rezensiert hatte, habe ich mir das Buch nochmal rausgenommen - und fand es beim zweiten Lesen noch furchtbarer als beim ersten Mal. Deshalb hätte ich ein Vampirbuch jetzt nie freiwillig in die Hand genommen, und jetzt freue ich mich, hier eine gute Serie entdeckt zu haben. Die ich garantiert weiterlese.
Die Sache mit den Cliffhangern hat mich sehr an FanFiction erinnert, wo man ja auch so schreibt, dass das Kapitel immer mit einem Cliffhanger endete, damit die Leser gespannt auf das nächste Kapitel warten. Interessant, dass dieser atemlose Stil auch in einem Buch klappt.
Und nicht zuletzt hat das Buch mich mal wieder in der Erkenntnis bestärkt, dass Kinder- und Jugendbücher auch für Erwachsene richtig gut sein können.
Nein, ich fand das herzzerreissend. Man fühlt richtig mit. Und für mich ist das auch die wichtigste Entwicklung, die Darren durchlebt - er wird emotional erwachsener. Am Anfang und in der Mitte war er noch ein sympathischer, aber selbstsüchtiger Trottel. Jetzt muss er mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen klarkommen.
Macht das seine Drohung nicht unzuverlässig oder im Gegenteil so viel bedrohlicher?
Für mich ist in gewisser Weise Steve der "Auserwählte". Bei Darren gab es nur einen einzigen Moment, in dem das Schicksal eingriff, nämlich als er das Ticket passiv gefangen hat. Alles andere waren seine eigenen Entscheidungen. Steve dagegen scheint durch sein "böses Blut" gekennzeichnet zu sein. Wenn er damit wirklich als Vampirjäger vorbestimmt ist, dann macht ihn das viel gefährlicher als einen normalen Vampirjäger.
Ich schätze, Steve wird der Haupt-Antagonist werden. Für Darren. Bestimmt gibt es Vampirjäger, die mächtiger sind als Steve, genauso wie es ja Vampire gibt, die mächtiger sind als Halb-Vampir Darren. Aber Steve und Darren werden einander immer wieder begegnen und sich dabei feindlich gegenüberstehen.
Was nehmt Ihr aus diesem Buch mit?
Einiges.
Vampire sind eine alte Liebe - mit sechzehn habe ich Interview with the Vampire gelesen und danach so ziemlich alles, was Anne Rice geschrieben hat. Diese Liebe ist aber über die Jahre ziemlich abgekült, weil Vamipre immer mehr geglitzert haben und immer Romantasy-lastiger wurden. Nachdem Earu z.B. Twilight rezensiert hatte, habe ich mir das Buch nochmal rausgenommen - und fand es beim zweiten Lesen noch furchtbarer als beim ersten Mal. Deshalb hätte ich ein Vampirbuch jetzt nie freiwillig in die Hand genommen, und jetzt freue ich mich, hier eine gute Serie entdeckt zu haben. Die ich garantiert weiterlese.
Die Sache mit den Cliffhangern hat mich sehr an FanFiction erinnert, wo man ja auch so schreibt, dass das Kapitel immer mit einem Cliffhanger endete, damit die Leser gespannt auf das nächste Kapitel warten. Interessant, dass dieser atemlose Stil auch in einem Buch klappt.
Und nicht zuletzt hat das Buch mich mal wieder in der Erkenntnis bestärkt, dass Kinder- und Jugendbücher auch für Erwachsene richtig gut sein können.
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