Titel: Der Insasse
Autor: Sebastian Fitzek
Genre: Psychothriller
Verlag: Droemer HC
Erscheinungsdatum: 24. Oktober 2018
ISBN-13: 978-3426281536
Der Insasse von Fitzek handelt von Till Berghoff, dessen Sohn Max vor einem Jahr verschwunden ist. Er selbst ist ehemaliger Brandmeister als auch Sanitäter. Beide Stellen verlor er seiner Impulsivität wegen. Nun aber beschließt er, sich in die Irrenanstalt einschmuggeln zu lassen, in der der Mörder seines Sohnes Guido Tramnitz sitzt. Tramnitz ist ein Serientäter, der Kinder entführte und zunächst in einem Brutkasten hielt, ehe er sie tötete. Aufgrund von Schuldunfähigkeit landete er nach dem Offenlegen seiner Taten in einer Anstalt. Gut, er hat nicht alle Eltern zu ihren toten Kindern geführt - denn Till Berghoff hat bis heute nicht die Gewissheit, was mit seinem Sohn geschehen ist, da Tramnitz mit dieser Information nicht herausrückte. Und genau das möchte Till in der Klinik herausfinden, indem er die Identität eines Mannes annimmt, der kurz zuvor durch Selbstentzündung gestorben ist. Patrick Winter.
Der Insasse ist wie von Fitzek gewohnt spannend erzählt, mit guten Charakteren und einer tiefgehenden Geschichte ausgestattet. Man bekommt einen guten Einblick in Tills Gedanken, in Tramnitz' Motivation und wird schnell in die Geschichte geworfen. Man fiebert mit Till mit, möchte ihn triumphieren sehen und dabei in die Abgründe blicken, die Fitzek wieder ausgegraben hat. Es ist so wie immer, wenn man die vorherigen Bücher Fitzeks verfolgt hat. Spannende Story, gute Charaktere, tiefe Verwobenheit von allem. Ein Buch, dass ich jedem Neuling der Fitzek-Werke ans Herz legen möchte.
Und dabei möchte ich darauf hinweisen, dass die Danksagung gelesen werden sollte, denn sie ist wirklich gelungen und als eine kleine Kurzgeschichte verpackt.
Mich selbst aber hat es enttäuscht, da Fitzek durch seine immer wieder auftauchenden Motive in all seinen Werken dafür sorgte, dass der Insasse absolut vorhersehbar war und eine Bindung zum Protagonisten unmöglich machte. Eine nähere Erklärung wird Spoiler beinhalten, weswegen ich es in einem Spoiler verstecke.
Autor: Sebastian Fitzek
Genre: Psychothriller
Verlag: Droemer HC
Erscheinungsdatum: 24. Oktober 2018
ISBN-13: 978-3426281536
Der Insasse von Fitzek handelt von Till Berghoff, dessen Sohn Max vor einem Jahr verschwunden ist. Er selbst ist ehemaliger Brandmeister als auch Sanitäter. Beide Stellen verlor er seiner Impulsivität wegen. Nun aber beschließt er, sich in die Irrenanstalt einschmuggeln zu lassen, in der der Mörder seines Sohnes Guido Tramnitz sitzt. Tramnitz ist ein Serientäter, der Kinder entführte und zunächst in einem Brutkasten hielt, ehe er sie tötete. Aufgrund von Schuldunfähigkeit landete er nach dem Offenlegen seiner Taten in einer Anstalt. Gut, er hat nicht alle Eltern zu ihren toten Kindern geführt - denn Till Berghoff hat bis heute nicht die Gewissheit, was mit seinem Sohn geschehen ist, da Tramnitz mit dieser Information nicht herausrückte. Und genau das möchte Till in der Klinik herausfinden, indem er die Identität eines Mannes annimmt, der kurz zuvor durch Selbstentzündung gestorben ist. Patrick Winter.
Der Insasse ist wie von Fitzek gewohnt spannend erzählt, mit guten Charakteren und einer tiefgehenden Geschichte ausgestattet. Man bekommt einen guten Einblick in Tills Gedanken, in Tramnitz' Motivation und wird schnell in die Geschichte geworfen. Man fiebert mit Till mit, möchte ihn triumphieren sehen und dabei in die Abgründe blicken, die Fitzek wieder ausgegraben hat. Es ist so wie immer, wenn man die vorherigen Bücher Fitzeks verfolgt hat. Spannende Story, gute Charaktere, tiefe Verwobenheit von allem. Ein Buch, dass ich jedem Neuling der Fitzek-Werke ans Herz legen möchte.
Und dabei möchte ich darauf hinweisen, dass die Danksagung gelesen werden sollte, denn sie ist wirklich gelungen und als eine kleine Kurzgeschichte verpackt.
Mich selbst aber hat es enttäuscht, da Fitzek durch seine immer wieder auftauchenden Motive in all seinen Werken dafür sorgte, dass der Insasse absolut vorhersehbar war und eine Bindung zum Protagonisten unmöglich machte. Eine nähere Erklärung wird Spoiler beinhalten, weswegen ich es in einem Spoiler verstecke.
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