Verlag: epubli, 1. Auflage 2018
ISBN-13: 978-3746725918
Hierbei handelt es sich um eine Anthologie mit dem Thema Zeitreisen. In fünf Kurzgeschichten auf über 170 Seiten rauscht man hier als Leser durch die Zeit.
Vier der Geschichten haben ein böses Ende, gehen also schlecht für die Charaktere oder sogar die gesamte Welt aus. Das hat mich überrascht, aber ich glaube zu wissen, wieso der Verlag sich gerade für diese Geschichten entschieden hat. Durch die negativen Enden bleiben sie lange im Kopf. Aber auch sonst bestechen sie durch ihre Vielfalt, was bei fünf Kurzgeschichten aber auch Pflicht ist.
Hier haben das Lektorat und das Korraktorat ein wenig geschlafen. So ist mir peinlicherweise fast am Ende meiner eigenen Geschichte ein Verb aufgefallen, das in dem Satz durch eine Satzumstellung doppelt vorkommt. Ok, hier habe ich auch geschlafen. Ich kann diesen Umstand nicht vollkommen dem Verlag zuschieben. Aber auch in den anderen Geschichten fand ich Fehler. Zum Glück nur sehr wenige, sodass ich damit noch gut leben kann.
Die Charaktere sind in der Regel sehr eigen. Vom Kotzbrocken bis zum lieben Mädchen ist echt alles bei den Protagonisten vertreten. Das finde ich klasse. Ich mag diese Abwechslung.
Eine einzelne Geschichte ist mir für meinen Geschmack negativ aufgefallen. Sie ist insgesamt gelungen, aber der Anfang und das Ende sind in der Ich-Perspektive geschrieben und strotzen vor Semikolons. Einer der ersten Sätze beinhaltet sogar zwei Doppelpunkte. Mit dieser kreativen Zeichensetzung, die wohl die Sprache der Protagonistin veranschaulichen sollte, konnte ich so gar nichts anfangen. Ich empfand sie ermüdend.
Insgesamt ist die Anthologie jedoch recht gelungen und ich vergebe .
ISBN-13: 978-3746725918
Hierbei handelt es sich um eine Anthologie mit dem Thema Zeitreisen. In fünf Kurzgeschichten auf über 170 Seiten rauscht man hier als Leser durch die Zeit.
Vier der Geschichten haben ein böses Ende, gehen also schlecht für die Charaktere oder sogar die gesamte Welt aus. Das hat mich überrascht, aber ich glaube zu wissen, wieso der Verlag sich gerade für diese Geschichten entschieden hat. Durch die negativen Enden bleiben sie lange im Kopf. Aber auch sonst bestechen sie durch ihre Vielfalt, was bei fünf Kurzgeschichten aber auch Pflicht ist.
Hier haben das Lektorat und das Korraktorat ein wenig geschlafen. So ist mir peinlicherweise fast am Ende meiner eigenen Geschichte ein Verb aufgefallen, das in dem Satz durch eine Satzumstellung doppelt vorkommt. Ok, hier habe ich auch geschlafen. Ich kann diesen Umstand nicht vollkommen dem Verlag zuschieben. Aber auch in den anderen Geschichten fand ich Fehler. Zum Glück nur sehr wenige, sodass ich damit noch gut leben kann.
Die Charaktere sind in der Regel sehr eigen. Vom Kotzbrocken bis zum lieben Mädchen ist echt alles bei den Protagonisten vertreten. Das finde ich klasse. Ich mag diese Abwechslung.
Eine einzelne Geschichte ist mir für meinen Geschmack negativ aufgefallen. Sie ist insgesamt gelungen, aber der Anfang und das Ende sind in der Ich-Perspektive geschrieben und strotzen vor Semikolons. Einer der ersten Sätze beinhaltet sogar zwei Doppelpunkte. Mit dieser kreativen Zeichensetzung, die wohl die Sprache der Protagonistin veranschaulichen sollte, konnte ich so gar nichts anfangen. Ich empfand sie ermüdend.
Insgesamt ist die Anthologie jedoch recht gelungen und ich vergebe .
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