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Darlia Heworth: Magisches Blut - Nadine K. Svendsen

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    [Rezension] Darlia Heworth: Magisches Blut - Nadine K. Svendsen

    Inhalt:
    Darlia ist neu an der Schule und wird von ihrem Vater viel allein gelassen, der eine neue Stelle im Management hat. Deshalb geht sie nach der Schule in die Bibliothek und lernt dort Ian kennen. Sie ist sofort verliebt in ihn, aber sie hat Angst, sich ihm komplett zu öffnen, denn da auch diese Flashs, weährend denen sie Dinge in Brand steckt oder vereist.

    Es ist der erste Band einer Reihe und eigentlich recht unterhaltsam geschrieben. Allerdings fand ich die Fehler darin lästig. Eingeschobene Sätze wurden mit einem Komma angezeigt, aber nicht geschlossen. Am Anfang beendet die Autorin die wörtliche Rede mit einem .", sagte ... Später wird die wörtliche Rede jedoch korrekt umgesetzt. Dann kamen oft Inquits wie "lächelte sie" oder "hob sie fragend die Brauen" vor. Sowas steht in jedem guten Schreibratgeber drin, dass man sowas nicht vermischen soll und hier war es wirklich extrem. Ich lasse mir ja noch ein Inquit "lachte sie" gefallen, aber alles andere, was nichts mit der wörtlichen Rede zu tun hat, soll dann doch bitte in einem eigenständigen Satz stehen. Auch sonst gab es Rechtschreibfehler, die so banal sind, dass ich den Kopf darüber schütteln musste. Es ließ sich trotzdem gut lesen, aber es scheint ein Selfpublisherprojekt zu sein. Ich habe nach dem Verlag BookRix gegoogelt und was ich gefunden habe, bestätigt mein Gefühl. Hier hat die Autorin einfach mal selbst gewurschtelt und auf Korrektorat und Lektorat verzichtet. Dabei hätte die Geschichte damit sehr gewonnen, denn die Geschichte hat Potential. Im Zuge des Selfpublishings hängt wohl auch zusammen, dass die einzelnen Bücher eher kurz gehalten werden. Dieses hier wird mit 57 Seiten angegeben. Ich bin froh, dass ich es kostenlos bekommen habe, auch wenn ich die Geschichte an sich spannend fand.
    Nun aber zu den Charakteren. Darlia versteckt sich hinter der Maske einer Schlampe. Die gibt ihr Kraft, denn so hassen ihre Mitschüler sie wegen etwas, das sie gar nicht ist, anstatt sie wegen ihrer Flashs zu verabscheuen oder zu fürchten. Als sie von Ian erfährt, dass sie nicht verrückt ist, sondern eine Hexe, beruhigt sie sich langsam und beginnt, mit sich selbst ins Reine zu kommen. Das fällt ihr natürlich leichter, da Ian auch ein Hexer ist. An sich ist Darlia damit eine recht interessante Figur, allerdings hatte ich aufgrund der Länge des Bandes eher wenig Zeit mit ihr verbringen können. Ian ist sehr überlegt. Obwohl er jünger ist als seine beiden Brüder, hören sie auf ihn. Das ist auch gut so, denn die Hexenjäger sind auf der Suche nach ihnen.
    Fazit: Es ist wirklich schade, dass die Autorin mit der Veröffentlichung nicht gewartet und sich vorher Hilfe geholt hat. Die Geschichte könnte so gut sein, ein richtig toller Roman, nicht diese Miniausgaben, die Geld in die Kasse bringen sollen, wenn der Leser wissen will, wie es weitergeht. Diese Appetithäppchen finde ich einfach blöd, aber das ist mir damals nicht aufgefallen, als ich den kostenlosen ersten Band geladen habe. Obwohl ich mich gut unterhalten habe, gibt es deshalb nur .
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